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Rezensionen zu
Liebe in Reihe 27

Eithne Shortall

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

"Liebe in Reihe 27" erzählt die Geschichte von Cora Hendricks, von der Liebe enttäuscht, die am Check-in-Schalter des Londoner Flughafens arbeitet. Dort versüßt sie sich ihren Alltag mit dem Verkuppeln von Singles in Reihe 27 ihrer Flüge. Zwei zueinanderpassende Singles werden nebeneinander gesetzt und so hatte sie schon ein paar Mal Erfolg und die potenziellen Traumpaare tauschten zumindest ihre Handynummern aus. Irgendwann trifft sie auf Vielflieger Aiden. Die Verkupplung von ihm erweist sich als erfolglos. Plötzlich allerdings wird er für Cora interessant. Uuuuuuund? Ich beginne zuerst mit einer positiven Sache: Eithne Shortalls Schreibstil ist echt süß, schön und bringt mich ab und an zum Schmunzeln. Er gefällt mir. Wenn dein Herz bricht, heilt es auch wieder. Es ist dazu da, benutzt zu werden. (S. 359) Der Schreibstil macht den schlechten Verlauf der Geschichte leider nicht wett. Der Plot klingt vom Buchrücken weg spannend, für leichte Stunden und zum Wegträumen. Dies ist am Anfang tatsächlich auch so. Als Cora dann aber beschreibt, wie sie bei ihren Verkupplungen vorgeht, hat es mich gegruselt. Sie stalkt die Passagiere im Internet auf sämtlichen Quellen und kennt sie bereits perfekt, bevor diese sie nur erst gesehen haben. "Selber schuld, wenn sie so viel preisgeben! Und es ist doch auch nur erfunden und ausgedacht." Trotzdem! Übergriffig hoch zehn!. Dazu kommt ihr andauerndes Selbstmitleid, weil sie doch von ihrem Freund verlassen wurde und er so ein mieser Kerl war, doch sie kann nicht aufhören an ihn zu denken und Friedrich hier, Friedrich da. Mann! Leb weiter, komm los von ihm! Ich würde das Buch nicht mit einem rasanten Zwei-Stunden-Flug vergleichen, sondern eher mit einer Fahrt auf einem Segelboot. Bei Windstille. Es plätschert, hier und da passiert etwas Neues, aber eigentlich ist es langweilig. In den ersten zwei Dritteln geht Cora mit Aiden wie mit einem normalen Passagier um und die Liebesgeschichte entwickelt sich erst auf den letzten paar Seiten. Diese sind dafür wieder recht spannend und mitziehend. Fazit: Ein Buch, das vom Buchrücken weg super klingt und mich leider enttäuscht hat. Der Spannungsbogen war quasi nicht vorhanden und Coras Liebesgeschichte kam (vor allem für einen Liebesroman) zu kurz. Schade eigentlich.

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Cora ist Mitarbeiterin am Check-in-Schalter des Londoner Flughafens. Außerdem ist sie Single und hat den Glauben an die Liebe verloren - zumindest für sich selbst. Ihre Fluggäste möchte sie glücklich machen und versucht deswegen Ausgewählte von ihnen auf Flügen in Reihe 27 zu verkuppeln. Unterstützung bekommt sie dabei von ihrer Freundin Nancy, die als Flugbegleiterin arbeitet. Doch wird Cora bei dem Versuch, das Glück für andere zu suchen, auch ihr eigenes wiederfinden? Die Szenen in der Geschichte wechseln zwischen Flughafen und Flugzeug. Man begleitet also zunächst Cora bei der Planung der Reihe 27-Paare und erfährt dabei auch Bruchstücke aus ihrem eigenen Leben. Anschließend begleitet man das Paar auf dessen Flug. Dieser Wechsel hat mir gut gefallen, da man so besonders die Vielflieger-Passagiere gut kennenlernt und man beobachten kann, wie die heimlich geplanten Blind Dates verlaufen. Allerdings kam mir Coras eigene Geschichte am Anfang zu kurz. Man erfährt im ersten Drittel nur sehr wenig über sie, lediglich oberflächliche Dinge. So blieb sie als Hauptprotagonistin doch sehr lange recht blass. Auch die vielen Nebencharaktere, die jeder für sich eine eigene, berührende Geschichte zu erzählen haben, lernt man leider nur oberflächlich kennen. Das ist auch schon mein großer Kritikpunkt an dem Buch. Die Idee der Verkupplungsflüge und Cora die sich so sehr auf das Glück anderer konzentriert, dass sie sich selbst vergessen und auf Stillstand gesetzt hat, bieten wirklich viel Potenzial. Leider hat es die Autorin aber nicht geschafft mich emotional zu berühren und bei ihren Charakteren und der Geschichte in die nötige Tiefe zu gehen. "Liebe in Reihe 27" ist ein schöner Liebesroman und es macht Spaß ihn zu lesen. Aber leider hinterlässt er keinen bleibenden Eindruck, sodass man die Details der Geschichte sicherlich schnell wieder vergisst.

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Aus dem Klappentext: Cora hat den Glauben an die Liebe aufgegeben. Zumindest was sie selbst betrifft. Deshalb versüßt sie sich ihren Job am Check-in-Schalter des Londoner Flughafens damit, Singles hoch über den Wolken zu verkuppeln. Mithilfe der glamourösen Flugbegleiterin Nancy macht Cora die Reihe 27 zu einem Liebeslabor. Dort findet sich bei jedem Flug ein Passagier ganz unverhofft neben seinem potenziellen Traummann oder seiner Traumfrau wieder. Die Verwicklungen sind vorprogrammiert, auch mit Vielflieger Aidan, der nicht so durchschaubar ist, wie er scheint. Wird Cora selbst irgendwann wieder auf Wolke (2)7 schweben? Zu der Autorin: Eithne Shortall hat an der Dublin City University Journalismus studiert und in London, Frankreich und Amerika gelebt. Inzwischen ist sie in Dublin zu Hause, wo sie als Kulturreporterin für die Sunday Times schreibt. »Liebe in Reihe 27« ist ihr erster Roman (Quelle: https://www.randomhouse.de) Mein Fazit: Das Cover dieses Buches ist mir direkt in die Augen gestochen. Gerade als Urlaubsbuch oder als Buch bei gutem Wetter passt es perfekt.  Bei dem Titel "Liebe in Reihe 27" kann man sich direkt denken worum es geht : Urlaub, Flugzeuge und Liebe. Unter dem Titel ist ein Flugzeug angebildet, dass eine "Herz-Spur" hinterlässt. Darunter sieht man noch Wahrzeichen von verschiedenen Städten. Also ein wirklich sehr schönes Cover und sehr passend zum Titel und Inhalt des Buches. Grundsätzlich finde ich die Idee dieses Buches echt gut. Leider muss ich sagen, fand ich den Hauptcharakter Cora wirklich sehr langweilig und uninteressant. Ich konnte mich einfach nicht mit dem Charakter anfreunden. Teilweise waren auch die kleinen Geschichten rund um die Reihe 27 total langwierig und uninteressant ( fast nur Smalltalk). Es war für mich wirklich schwierig das Buch zu enden zu lesen, da mich der Hauptcharakter einfach nicht fesseln konnte. Der Schreibstil war dafür echt gut und leicht zu lesen. Eigentlich perfekt für ein gutes Buch. Ich denke, wenn man Cora etwas sympathischer und leicht zugänglich gemacht hätte, würde mir das Buch auch deutlich besser gefallen. Da meine Meinung ja nur eine von vielen ist, liest aktuell noch einer unserer Leseratten dieses Buch. Vielleicht gefällt es ihr ja deutlich besser. Geschmäcker sind ja bekanntlicher maßen unterschiedlich. Ich werde euch noch darüber berichten und vergebe deshalb erstmal 3 von 5 Sternen.

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Autor: Eithne Shortall Titel: Liebe in Reihe 27 Verlag: Diana Verlag Format: Taschenbuch Seiten: 384 Preis: 9,99€ [D] Klappentext: Cora hat den Glauben an die Liebe aufgegeben. Zumindest was sie selbst betrifft. Deshalb versüßt sie sich ihren Job am Check-in-Schalter des Londoner Flughafens damit, Singles über den Wolken zu verkuppeln. Mithilfe der glamourösen Stewardess Nancy macht Cora die Reihe 27 zu einem Liebeslabor. Bei jedem Flug findet sich ein Passagier ganz unverhofft neben seinem potenziellen Traummann oder seiner Traumfrau wieder. Die Verwicklungen sind vorprogrammiert, auch mit Vielflieger Aidan, der nicht so durchschaubar ist, wie er scheint. Wird Cora selbst irgendwann wieder auf Wolke (2)7 schweben? Meine Meinung: Zunächst hat mich das Cover des Romans sehr angesprochen. Es ist sehr hell und freundlich gestaltet, mit pinker Schrift und einem Flugzeug, dessen Kondensstreifen ein pinkes Herz hinter sich herzieht. Abgerundet wird es mit hellblauen Wolken und Flugzeugen oberhalb des Titels sowie mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten in pink, orange und blau, unterhalb des Titels. Wer zu dem Buch greift, rechnet mit einer luftig, leichten Lektüre voller Kitsch und Romantik. Leider trifft das nicht ganz zu - zumindest, wenn man auf die Hauptperson Cora fixiert ist. Diese gerät mit ihrer Liebesgeschichte nämlich ganz weit in den Hintergrund. Und dies sowohl bildhaft, als auch wortwörtlich gemeint. Wer auf diese Story hofft, muss sich vorher an mehr als einem halben Buch vorbei lesen. Im Vordergrund stehen in der ersten Buchhälfte die Geschichten der Menschen, die in Reihe 27 zusammen fliegen, jeweils abwechselnd aus der Sichtweise der jeweiligen Person, dann aus der Sicht der Stewardess. Insgesamt sind diese Geschichten durchaus lesenswert, und es steht außer Frage, dass sich die Autorin gut informiert hat, über dass, was sie schrieb. Allerdings blieb mir die ganze Zeit die Frage im Kopf: Wer ist Cora eigentlich? Man erfährt erst ziemlich spät etwas über sie. Die später gegebenen Details sind zwar tendenziell hochwertig, werden für meinen Geschmack aber viel zu kurz gehalten. Es ist also eine schöne Geschichte für den Urlaub oder zwischendurch, führt nur leider etwas am Thema vorbei, weshalb es von mir drei Sterne gibt.

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Die Ferienzeit liegt eigentlich gerade erst hinter uns, aber mal ehrlich…sind wir nicht jetzt alle schon wieder längst urlaubsreif? So schnell wie die freie Zeit in der Ferne vergeht, so schnell hat uns gefühlt auch der Alltag wieder. Umso besser, wenn wir eben mitten in jenem Alltag etwas haben, das uns zurück in den Flieger setzt und für ein paar Zeilen in die weite Welt entführt, oder? Genau dies habe ich mir von dem Buch erhofft, um das es heute gehen soll. Ob meine Hoffnung wahr geworden ist, möchte ich euch in diesem Beitrag erzählen. Worum geht es? Cora ist eine hoffnungslose Romantikerin, zumindest immer dann, wenn es nicht um sie selbst geht. Eigentlich arbeitet sie am Check-in-Schalter des Londoner Flughafens, doch ihre wahre Berufung sieht sie darin, einsame Herzen hoch oben über den Wolken zusammenzuführen. Zusammen mit ihrer Freundin, der glamourösen Stewardess Nancy widmet sich Cora den potenzielle Traumpaaren, die wie zufällig in Reihe 27 zusammenfinden sollen. Missverständnisse und Verwicklungen sind dabei vorprogrammiert und zu allem Chaos gibt es da auch noch Vielflieger Aidan, der gar nicht so durchschaubar ist, wie Cora vermutet… Rezension: Flughafen, Reisen, Stewardessen…endlich mal ein ganz anderes Thema. Wie viele Romane zu taffen Mädels mit ihren niedlichen kleinen Cupcake-/Tee-/Pralinen-/Krimskram-Lädchen gibt es mittlerweile? Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen und deshalb mich auch so sehr gefreut, als ich den Klappentext zu “Liebe in Reihe 27” gelesen haben. Endlich mal ein anderes Thema! Und ehrlich gesagt fällt mir auf Anhieb kein Roman im kitschig-süßen Chick-Lit-Genre ein, der an oder rund um einen Flughafen spielt. Abwechslung ist gut, also habe ich voller Vorfreude das Buch von Eithne Shortall begonnen. Dass nun ein “ABER” folgt, werdet ihr vermuten und leider kann ich es nicht unterdrücken. So sehr mich die Szenerie begeistert hat und so sehr ich mich auch Abwechslungen im Wirr-Warr der Liebesromane gefreut habe, so schwer tue ich mich einfach mit der Story von “Liebe in Reihe 27”. Dabei liegt mein flaues Gefühl keineswegs an dem Schreibstil der Autorin, denn lesen lässt sich das Buch wirklich wunderbar. Doch leider leider bin ich mit Protagonistin Cora kein bisschen warm geworden und die scheinbar so vielversprechende Story hat mich relativ schnell gelangweilt. Zwar mutet es ganz witzig an, welche zwei Singles sich auf dem nächsten Flug wohl treffen werden, doch allein die ersten 100 Seiten habe ich leider als unglaublich langatmig empfunden. Hauptperson Cora geht in den vielen Informationen rund um die unterschiedlichen Passagiere mehr und mehr unter und ich möchte fast sagen, dass dies auch der Grund ist, warum ich nie wirklich Sympathie für sie aufbauen konnte. Letztlich erscheint sie beinahe wie eine Randfigur in ihrer eigenen Geschichte. Der Klappentext verspricht mehr oder weniger auch für sie die große Liebe, doch das Ende lässt durchaus einen enttäuschten Beigeschmack zurück. Letztlich hatte die Geschichte großes Potenzial und war endlich mal fernab von den klassischen “kleinen Läden am Strand” oder sonst wo. Doch leider leider konnte die Autorin das Potenzial nicht ausschöpfen und kratzt allenfalls mit ihrer Geschichte an der Oberfläche. Wer eine tolle Liebesgeschichte mit HappyEnd erwartet, der ist auf jeden Fall nicht die Zielgruppes von “Liebe in Reihe 27”. Für all diejenigen, die einfach mal etwas anderes lesen wollen und nach einem unterhaltsamen Buch suchen, könnte das Buch von Eithne Shortall einen Blick wert sein.

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Meine Meinung: Das Cover passt perfekt zum Thema – Liebesgeschichte mit einem Setting am Flughafen. Es ist sehr süß gestaltet und auch die unterschiedlichen Wahrzeichen der einzelnen Länder bzw. Städte finden sich im unteren Teil des Covers. Einfach nur klasse! Hier findet der Leser mal eine etwas andere Liebesgeschichte, denn der Dreh und Angelpunkt ist der Flughafen in London. Als roter Faden dient hier im gesamten Buch Coras Leben. Leider hatte ich ein paar Probleme gut in die Geschichte hineinzukommen, da es viele Namen und Handlungsstränge gibt. Es wird sowohl aus Coras Perspektive erzählt als auch andere Protagonisten und natürlich die zu verkuppeln Paare. Leider wird hier auch innerhalb eines Kapitels die Perspektive verändert und ist nur durch einen Absatz erkennbar – jedoch ohne Zwischenüberschrift. So ist es etwas schwierig den Überblick zu behalten und manchmal wirkt es nicht wie ein kompletter Roman, sondern wie mehrere Kurzgeschichten. Das hat leider meinen Lesefluss gestört und manchmal musste ich die letzten paar Sätze noch einmal lesen und alles richtig zuordnen zu können. Coras Versuche die Fluggäste miteinander zu verkuppeln ist sehr unterhaltsam und hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Insbesondere die Paare, bei denen bereits eine Person wusste weshalb sie in Reihe 27 sitzen waren witzig. Wohingegen die Situation mit ihrer Mutter sowie ihrer gescheiterten Liebe nachdenklich stimmen. Es ist schön, dass hier die anderen Protagonisten und Passagiere auch öfter zu Wort kommen, leider geht dabei die eigentliche Hauptprotagonistin Cora etwas unter. Sie hätte meiner Meinung nach mehr präsent sein müssen als die anderen und ihre Geschichte weiter ausgearbeitet. In Coras Leben war immer etwas los, aber ihre eigene Liebesgeschichte beginnt er kurz vor Schluss und kommt eindeutig zu kurz. Fazit: Dieses Buch ist unterhaltsamer und humorvoller Liebesroman, der ein alternatives Setting hat und sich somit von anderen Titeln in diesem Genre unterscheidet. Hat man sich erst einmal alle Namen gemerkt und sich an die Perspektivwechsel gewöhnt, ist es trotz all meiner Kritik ein gelungenes Buch für den Urlaub.

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Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Der Klappentext versprach eine Liebesgeschichte der etwas anderen Art und ich war gespannt darauf zu lesen, wie es möglich sein soll, Passagiere während eines Fluges zu verkuppeln. Das Cover ist Zucker! Niedlich, in pastelligen Farben gehalten und wirklich passend. Der Schreibstil ist super angenehm, und die Idee mal etwas ganz anderes. Leider haperte es meines Erachtens ein wenig an der Umsetzung. Die Protagonistin ist absolut sympathisch, ich mochte ihre charmante Art und konnte sie in vielen Handlungen nachvollziehen. Hier allerdings bin ich dann das erste Mal enttäuscht gewesen. Irgendwie geht sie in den vielen verschiedenen Handlungssträngen unter. Ich hätte unheimlich gern mehr über sie, dafür dann etwas weniger viel über die Passagiere erfahren. So blieb ich am Ende ein wenig unbefriedigt zurück. Sie ist doch eigentlich die Hauptperson, es hätte definitiv mehr um sie gehen müssen. Ich verstehe ja, dass es Coras Persönlichkeit entspricht, erst für das Glück anderer und danach in 2. Linie für ihr eigenes zu sorgen. Letztendlich aber wollte ich sie einfach schütteln und sagen "Hey! Denk auch mal an dich, sei nicht immer nur Beobachter, Vermittler!". Hier hätte ich mir einiges mehr erhofft. Insgesamt eine schnuckelige Geschichte der etwas anderen Art. Leider hat die Autorin es nicht vermocht, das Potenzial voll auszuschöpfen. Das Grundgerüst war da, die Idee toll und definitiv innovativ. Ich bin auf jeden Fall geneigt, weitere Werke dieser Autorin zu lesen und kann auch dieses Buch empfehlen. Allerdings sollte man sich darauf einlassen können, dass es einmal nicht um das Liebesleben der Protagonistin sondern vielmehr um eine Liebesgeschichte der etwas anderen Art geht.

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Bookshot Liebe in Reihe 27 Eithne Shortall Diana (Verlag) Die 28 jährige Cora arbeitet am Check In einer Fluggesellschaft und hat es sich zur Aufgabe gemacht ihre Fluggäste über den Wolken zu verkuppeln. Hilfe bekommt sie dabei von der Bilderbuch-Flugbegleiterin Nancy, die der dafür ausgesuchten Reihe 27 besonders viel Aufmerksamkeit schenkt. Manchmal schafft Cora es ein passendes Pärchen zusammen zu bringen, manchmal endet es aber auch in einem Desaster. Ein Desaster ist übrigens auch ihr eigenes Liebesleben. Wir Cora sich wieder verlieben? _________________________________ Die Geschichte hat mich direkt angesprochen und mein Interesse geweckt. Als ich angefangen habe musste ich schnell feststellen, dass ich sie mir doch etwas anders vorgestellt habe. Sie war in viele verschiedene Abschnitte unterteilt, denn man erhält einen Einblick in das Leben der jeweiligen Person um die es geht. Eigentlich eine ziemlich coole Idee, wenn dadurch die Geschichte der Protagonistin nicht zu kurz kommen würde. Der Einblick in Coras Liebesleben war mir die meiste Zeit etwas zu dürftig, obwohl ich das Ende mochte. Das Liebesleben der Passagiere hingegen ist sehr unterhaltsam, manchmal sogar lustig. Der Einblick in Coras Familienleben hingegen war total spannend. Für das gewisse Bisschen Melancholie hat die Geschichte von Coras an Alzheimer erkrankter Mutter gesorgt. Sie hat bei mir definitiv die meisten Emotionen geweckt. Wer also einen etwas anderen Sommerroman sucht ist hier definitiv gut bedient!

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