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Rezensionen zu
Spätsommerliebe

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (4)

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Einen neuen Roman aus Petra Durst-Bennings Maierhofen-Reihe anzufangen ist wie ein Wiedersehen mit lieben alten Freundinnen. Schon seit dem ersten Buch der Serie, „Kräuter der Provinz“, sind mir die Protagonistinnen richtig ans Herz gewachsen. Mit „Spätsommerliebe“ ist nun bereits der vierte Band rund um das Allgäuer Genießerdorf erschienen, doch keine Angst: Auch wer den Vorgängerband „Die Blütensammlerin“ nicht gelesen hat, kommt bei dieser in sich abgeschlossenen Geschichte bestens mit. Das fiktive Dorf Maierhofen im württembergischen Allgäu hat sich mittlerweile als Genießerdorf etabliert und genießt einen hervorragenden Ruf weit über die Grenzen der Region hinaus. Entsprechend groß ist der Besucherandrang, vor allem beim jährlich stattfindenden Festival „Kräuter der Provinz“. Doch den Bewohnern von Maierhofen wächst die Arbeit langsam über den Kopf, es bleibt ihnen keine Zeit mehr zum Durchatmen, zum Pflegen von Freundschaften und Beziehungen. Darunter leidet zum Beispiel die noch junge Liebe zwischen Christine und Reinhard, denn Christine hat mit ihrem Bed & Breakfast alle Hände voll zu tun und keine Zeit für Reinhard und gemeinsame Unternehmungen. Auch Bäckerin Magdalena ist gestresst und tut sich schwer damit, sich an die griechisch-leichte Lebensart ihrer neuen Liebe Apostoles zu gewöhnen, dabei ist der griechische Gastwirt extra wegen ihr nach Maierhofen gezogen. Greta, die einst den Stein ins Rollen brachte, indem sie Maierhofen als Genießerdorf zu neuem Schwung verhalf, hat ebenfalls alle Hände voll zu tun und fühlt sich deshalb in letzter Zeit immer häufiger körperlich unwohl. Ausgerechnet jetzt will ihr Mann Vincent nach Kanada fliegen, um einige Dinge mit seiner Ex-Frau zu klären. Zu all diesen fleißigen, liebenswerten Maierhofener Frauen gesellt sich nun noch Michelle, eine angehende Autorin, die sich bei Christine einmietet, um dort einige Wochen ungestört zu schreiben und dabei ihr eigenes Leben wieder in den Griff zu bekommen. Doch zunächst einmal sieht es so aus, als ob ihr Aufenthalt in einem Desaster endet, denn ihr Roman entwickelt sich nicht so, wie sie es sich vorstellt, und dann muss sie auch noch miterleben, wie Christine plötzlich zusammenbricht… ausgerechnet der „zugezogene“ Apostoles hat die zündende Idee, um den Frieden im Genießerdorf zu retten. Kurzum: Es geht wieder rund in Maierhofen! Genau wie bei den Vorgängerbänden konnte ich auch dieses Mal einfach nicht aufhören zu lesen, so sehr habe ich mit den Protagonistinnen mitgefiebert und mitgelitten. Wieder einmal ist es Petra Durst-Benning gelungen, alle Personen – und mögen sie noch so unterschiedlich „ticken“ – so einfühlsam zu beschreiben, dass ich mich in jede einzelne gut hineinversetzen konnte. Der Roman ist von vorne bis hinten ein Genuss – und das ist durchaus wörtlich zu verstehen, denn ganz vorne begeistert mich das wunderschöne Cover und im Anhang des Buches finden sich noch jede Menge leckerer Rezepte, die einem Sommerfest das gewisse Etwas verleihen.

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Spätsommerliebe

Von: Sina Bertsch aus Wimsheim

22.04.2018

Es ist wie wenn man alte Freunde endlich wieder sieht. Schon nach wenigen Seiten hat einen Maierhofen wieder in seinen Bann gezogen. Es liegt ein gewisser Zauber in der Luft. Man fiebert mit den Bewohnern mit wenn es darum geht, so banale und alltägliche Probleme in dem Griff zu bekommen, die jeder von uns kennt und selbst auch nicht perfekt gelöst bekommt. Petra Durst-Benning schafft es auf ihre charmante Art, einem den Spiegel vorzuhalten und zum nachdenken zu bewegen, was man selbst in seinem Leben ändern kann, um nicht die gleichen Probleme zu haben wie die Protagonisten. Sei es die Bäckerin, die durch ihre Sturheit fast alles kaputt macht, oder die Pensionswirtin, die ihre Gesundheit aufs Spiel setzt, um nur zwei Beispiele zu nennen. Auf der anderen Seite darf man miterleben, dass es nie zu spät ist für die Liebe und das Leben immer wieder die eine oder andere Überraschung für einen bereit hält. Man mag das Buch nicht aus der Hand legen und ist fast traurig, wenn das letzte Kapitel zu Ende ist. Ich bin schon jetzt gespannt, ob es eine Fortsetzung gibt, denn Maierhofen hat so viel zu bieten, dass man einfach nicht genug davon kriegen kann.

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Das Wesentliche nicht aus den Augen verlieren

Von: Renate Schrapp aus Gerstetten

08.04.2018

Nach "Kräuter der Provinz", dem "Weihnachtsdorf" und der "Blütensammlerin", bin ich sehr gerne zur "Spätsommerliebe" nach Maierhofen zurückgekehrt. Schon mit der Ersten Seite, war ich eingetaucht in das schöne Allgäuer Dörfchen mit seinen Sorgen, Nöten und schönen Seiten. Im vierten Band steht Magdalena und Apostoles, sowie Christine und Reinhard im Mittelpunkt. Das Zusammenleben und Arbeiten im Alltag gestaltet sich schwieriger als gedacht. Arbeit abgeben, oder gar liegen lassen, Zeit für die Liebe und sich zu finden. Das Genießen nicht aus den Augen zu verlieren. Zum Glück haben sie ja ihre Freundinnen Therese und Greta die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Natürlich ist Maierhofen ein aufgeschlossenes Dorf und bietet einem "neuen Gesicht" die Möglichkeit, Gedanken zu sortieren, neu zu ordnen und zu sich selbst zu finden. Doch die Maierhofener verstehen es auch sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Zusammenzustehen und gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Da bietet sich doch ein Fest im Spätsommer mit all den Gerüchen, der Farbenpracht, gepaart mit Enthusiasmus und Idealismus geradezu an. Petra Durst-Benning hat mich erneut mit ihrem bildlichen, kraftvollen und emotionalen Schreibstil eintauchen lassen in dieses schöne Dörfchen Maierhofen. Da es der Abschluss dieser Reihe ist, hatte ich ein bisschen Abschiedsschmerz. Aber durch den schönen Anhang mit Rezepten und Tipps kann ich Maierhofen immer wieder zurück nach Hause holen.

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Was wirklich wichtig ist

Von: Petra Amico aus Bad Camberg

03.04.2018

Auch im vierten und letzten Band der Maierhofen-Reihe bringt Petra Durst-Benning uns das Leben in Maierhofen wieder näher. Bereits nach dem Lesen der ersten Seiten, ist man mitten drin im Dorfgeschehen. Man fühlt sich als ob man Teil dieses Romans ist. Ich konnte förmlich den leckeren Duft aus der Bäckerei riechen. Bei Magdalena und Apostoles ist auch nicht immer nur Sonnenschein. Eine unbedachte Äußerung und schon ist nichts mehr beim Alten. Christine die Pensionswirtin will es – wie immer – allen Recht machen. Nur vergisst sie darüber manchmal ihren Reinhard, der es doch nur gut mit ihr meint. In der Pension mietet sich eine Autorin ein, die einen Liebesroman schreiben möchte. Leider muss sie feststellen, das es wie im richtigen Leben ist.....es ist nicht leicht einfach mal so einen Liebesroman aus dem Ärmel zu schütteln. Auch in einem Buch muss alles stimmen! Das Buch hat mich sehr zum Nachdenken angeregt, denn wir alle (zumindest die meisten von uns) haben doch eine „Spätsommerliebe“, mit der sie schon viele Jahre verheiratet sind. Im Laufe der Zeit vernachlässigt man viele Dinge oder nimmt diese als selbstverständlich hin. Eine „Spätsommerliebe“ will gehegt und gepflegt werden. Das Buch öffnet einem die Augen, für das was wichtig ist im Leben. Als besonderes Schmankerl gibt es am Ende des Buches ganz viele Maierhofener Rezepte zum Nachmachen. Damit holt ihr euch euer eigenes Maierhofen nach Hause.

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