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Rezensionen zu
Mehr als tausend Worte

Lilli Beck

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en Schneiderin. Und als sie glaubt, alles ist verloren, bekommt sie eine Anstellung bei einem alleinstehenden Adeligen, der im dritten Teil des Romans eine wichtige Rolle spielen wird. Ja, der Roman ist in drei Teile aufgeteilt: Teil 1 handelt von Aliza im behüteten Zuhause in Berlin; in Teil 2 begleiten wir sie durch die harte Zeit in London und mit Teil 3 beginnt die Hoffnung auf ein Happy End. Nicht erst durch den Besuch im zerstörten Berlin ändert sich hier die düstere Stimmung, die meines Erachtens den Mittelteil bestimmt hat. Diese Stimmungsänderungen zeigen auch den geschickten Umgang der Autorin mit dem Instrument Sprache: sie schreibt klar und ohne Schnörkel, kann aber wunderbar Bilder und Stimmungen im Kopf der LeserIn entstehen lassen. Dies hat mir übrigens schon im vorherigen Roman „Wie der Wind und das Meer“ gefallen. Immer dabei ist Fabian, ob real, mit Briefen oder in Gedanken. Seine Liebe ist quasi der Motor für Aliza und der rote Faden durch den ganzen Roman mit einem recht überraschenden Ende. Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass ich bei Lesen des letzten Teils auch ein wenig das Gefühl hatte, die Geschichte setzt mit zunehmenden Tempo zum Endspurt an und das geht zu Lasten der Ausarbeitung diverser Infos, welche Aliza z.B. über die Deportation ihrer Eltern erhält. Am Ende scheinen solche – meines Erachtens durch den ersten Teil des Buches als wichtig herausgearbeitete – Tatsachen nicht mehr wirklich relevant zu sein. Und auch die Auflösung der Beziehung von Mizzi & Aliza (bestimmend für Teil 2) und weiteren Protagonisten wird letztendlich eher überflogen – sehr schade! Denn ich hätte gerne noch etwas mehr darüber gelesen... auch, damit die Geschichte bis zum Ende wirklich rund und abgeschlossen auf mich wirkt. Apropos rund: ein wenig hat mich die Gestaltung des Schutzumschlags irritiert und ich muss zugeben, aufgrund der Gestaltung hätte ich wohl das Buch nicht gekauft. Es ist eine s/w-Fotografie eines jungen Pärchens vor einer leicht hügeligen Landschaft: eine Hommage an das Pärchen, welches Lilli Beck zu dem Roman inspiriert hat? Eine Verbindung zu Aliza und Fabian oder zu Alizas Zeit in England? Nun, ich habe wegen der Autorin zu dem Buch gegriffen... aber leider konnte sie mir beim Lesen das Cover nicht „erklären“. Trotz aller kritischen Anmerkungen ist „Mehr als tausend Worte“ ein lesenswerter Roman mit vielen Informationen zur Zeit der Kindertransporte nach London, zur Zeit der Widerstände gegen diese Kinder in England und eine geschichtliche Aufarbeitung, wie man es von Lilli Beck schon aus den vorherigen Roman gewöhnt ist. Für mich ein starkes Buch mit leicht schwachem Abgang... aber eine absolute Leseempfehlung für alle, die Romane aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs mögen.

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Sehr berührend waren die Szenen des Kindertransportes nach Großbritannien. Darüber hatte ich noch nicht viel gelesen und Lilli Beck hat diese Szenen so anschaulich beschrieben, dass einem besonders als Mutter die Tränen in den Augen brannten. Ganz kleine Kinder wurden von ihren Familien in die Fremde geschickt - mutterseelenallein und ohne die Sprache zu sprechen, um ihnen das Leben zu retten. Als Aliza in London ankommt wird sie liebevoll von einer befreundeten jüdischen Familie aufgenommen. Dort trifft sie auf Mizzi, die ebenfalls eine geflohene Jüdin ist. In der lebenslustigen jungen Frau findet Aliza eine gute Freundin.Doch als der Krieg immer näher kommt, werden die Jüdinnen auch in Großbritannien als Nazis beschimpft. Es wird nicht differenziert und man merkt, dass die Engländer gar nicht genug über das Grauen, das den Juden in Deutschland angetan wird, wissen. Aliza und Mizzi kämpfen um Quartier und eine Anstellung, werden aber oftmals als feindliche Ausländerinnen vertrieben. Bis hierhin hat mich der Roman mitgerissen und wirklich überzeugt. Die Erzählungen waren lebendig und haben mich berührt. Ebenso habe ich einiges Neues, vorallem betreffend dem Kindertransport, erfahren. Doch dann wandelt sich Alizas Charakter. Als noch eher naives, aber liebenswertes Mädchen lernt man sie noch in Berlin kennen. Die große Liebe zu Fabian lässt sie hoffen und nicht verzweifeln. In der lebenslustigen Mizzi findet sie eine wunderbare Freundin, die Aliza sehr oft über die Runden hilft. Obwohl sie immmer mehr als Feinde verachtet werden, geht es ihr relativ gut. Doch Aliza träumt von Reichtum und während andere hungern, hat sie schöne Kleider und genug zu essen...und findet es gerechtfertigt. Sie wirft mit Geld und Zigaretten um sich, während sie in Stöckelschuhen und eleganter Kleidung durch das völlig zerbombte Berlin stapft. Nein, das war nicht die Aliza, die man zu Beginn kennenlernen durfte. Wiederum wunderbar beschrieben fand ich eben genau diesen Gang durch das völlig zerbombte Berlin kurz vor Ende des Krieges. Der Schwarzmarkt und die ersten Versuche Wiederaufbau zu betreiben wurden so emotional und bildreich erzählt, dass ich Aliza durch die Ruinen der Stadt begleitet habe. Die restlichen Charaktere sind sehr gut gezeichnet und lebendig. Als Leser verachtet man die Habgier von Blockwart Karoschke, leidet mit Samuel und seiner Frau, zürnt mit Herbert und wünscht sich für Fabian, dass er überlebt. Die extreme Wandlung einer bestimmten Figur fand ich hingegen absolut unglaubwürdig. Vermisst habe ich einen Strang um Fabian und weitere Einblicke aus dem Leben der Landaus. Letzterer riss völlig ab. Der Liebe zu Fabian wurde immer wieder Raum gegeben, jedoch ohne Fabian selbst einen eigenen Erzählstrang zu geben. Das Ende fand ich zu konstruiert. Für mich hat der Roman auf den letzten 200 Seiten seine anfängliche 5 Sterne Bewertung verloren. Sehr, sehr schade! Fazit: Die erste Hälfte des Buches fand ich wirklich sehr, sehr gut, doch leider wurde mir im Laufe der Zeit die Protagonistin immer unsymapthischer und eine Wendung fand ich ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Auch das Ende war mir zu konstruiert. Ich wollte diesen Roman wirklich lieben, aber im letzten Drittel war es mir nicht mehr möglich! Sehr schade!

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Diese Kindertransporte nach Großbritannien waren für mich im Wesentlichen neu. Es war schon sehr ergreifend, wie viele Kinder, auch sehr kleine, ganz alleine dorthin geschickt wurden. Sie kamen zu ihnen völlig fremden Menschen, die ihnen zwar wohl gesonnen waren und sich nett um die Kinder gekümmert haben. Aber die Kinder verstanden natürlich deren Sprache nicht und haben sich sicher sehr einsam und verlassen gefühlt. Wir erleben also Aliza, die in London landet und dort von einer jüdischen Familie aufgenommen wird. Dort lernt sie Mizzi kennen, die ebenfalls aus Deuschland geflohen ist, und die beiden werden Freundinnen. Ich muss sagen, ich war erstaunt, wie unselbständig und teilweise naiv und hilflos Aliza mit ihren 16 Jahren noch war. Ohne Mizzi wäre sie später, als sie die jüdische Familie verlassen müssen, hilflos gewesen. Mizzi versteht es, eine neue Unterkunft und Arbeit zu finden, so dass die beiden sich einigermaßen über Wasser halten können, denn auch in Großbritannien werden sie nun als Nazis beschimpft, da sie Deutsche sind und der Krieg nun auch die Insel erreicht hat. Alizas Geschichte war sehr bewegend auch wenn ich Aliza nicht in jeder Situation mochte. Es wurde schon klar, dass ihre große Liebe zu Fabian sie durch die schwere Zeit trägt, ihr immer wieder Hoffnung gibt und sie durchhalten lässt, da sie auf das Wiedersehen hofft. Ich habe oft mit ihr gelitten und gehofft, dass sie und Mizzi es irgendwie schaffen werden. Aber so manche Verhaltensweise von Aliza konnte ich nicht nachvollziehen und fand sie teilweise auch unglaubwürdig. Vermisst habe ich einen zweiten Handlungsstrang, der Fabians Schicksal aufgezeigt hätte. Aber über ihn und seine Familie erfahren wir bis gegen Ende kaum etwas. Auch über Alizas Familie gibt es nur wenige Informationen. In einigen wenigen Einschüben erleben wir, wie Karoschke sich mehr und mehr das Eigentum der Familie aneignet und Alizas Eltern und ihr Bruder das Leid aller Juden teilen müssen. Durch die einseitige Schilderung, nur aus Alizas Sicht, sind für mich auch die ganz großen Emotionen ausgeblieben. Denn nur in wenigen Feldpostbriefen ist noch von der ganz großen Liebe die Rede. Aliza träumt zwar immer noch von einem Happy End und dem Wiedersehen mit ihrem Fabian, aber sie trifft dann eine Entscheidung, die ich auch nicht ganz verstehen konnte. Sie war zwar zum Besten für alle Beteiligten und bot auch Aliza Vorteile, aber sie veränderte sie auch sehr. Das Ende hat mir nicht so richtig gefallen, denn es wirkte sehr konstruiert. Einzig Alizas Rückkehr in das zerstörte Berlin und ihr Gang durch die Trümmer an die Orte ihrer Kindheit war sehr bewegend. Aber ihr Verhalten in Berlin passte so gar nicht zu ihr und auch so einige andere Ereignisse wirkten sehr stark unglaubwürdig, so dass die eigentlich schöne Liebesgeschichte für mich ein bisschen getrübt ist. Begeistert hat mich aber erneut der schöne, anschauliche und mitreißende Schreibstil, in dem die Autorin diese Geschichte in einer sehr dunklen und traurigen Zeit erzählt. Die historischen Ereignisse bilden einen guten Hintergrund und rufen Ereignisse wach, die nicht vergessen werden sollten. Das ist insgesamt alles gut gelungen, aber für mich war es eher ein jüdisches Familiendrama als eine große Liebesgeschichte. Dazu fehlten mir die großen Gefühle und die Tiefe bei den Hauptfiguren!

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„Mehr als tausend Worte“ von Lilli Beck erzählt die Geschichte einer großen Jugendliebe, die anscheinend völlig losgelöst von Raum und Zeit existiert. Während die Welt um sie herum immer judenfeindlicher wird, hat Aliza nur Augen und Gedanken für Fabian. Sie ist sehr unreif, naiv und wird geradezu bockig, als sie nach England gehen soll. Man merkt vielleicht, ich hatte so meine Probleme mit ihr. Sie verdrängt die Repressalien gegen die Juden, erscheint verwöhnt und unselbständig, dabei hat sie ihrem Vater oft in der Praxis geholfen und gesehen, was die Nazis anrichten. Sie kommt aus einer aufgeklärten Familie und wollte selber Medizin studieren, bevor es verboten wurde. Man könnte ihr zwar zugute halten, dass sie erst 16 ist, aber auch später, als sie älter wird, ändert sich ihr Charakter nicht wirklich. In England wäre sie ohne gleichaltrige Mizzi, die ebenfalls aus Berlin weggeschickt wurde, gescheitert. Denn während Aliza sich nur selbst bemitleidet und nach Fabian verzehrt, organisiert Mizzi ihrer beider Leben. Viel spannender und realistischer als Alizas Geschichte fand ich die Schilderungen der Überlebensbemühungen ihrer zurückgebliebenen Familie in Berlin. Sehr bewegend beschreibt Lilli Beck deren sozialen Abstieg. Alizas Bruder darf nicht mehr Medizin studieren, sondern arbeitet als Leichenschieber in der Nachtschicht. Ihr Vater darf erst nur noch Juden behandeln, dann gar niemanden mehr – sein Einkommen bricht weg. Um irgendwie an Geld kommen hilft er anderen Juden entgegen seinem hippokratischen Eid mit illegalen Methoden, Krankheiten vorzutäuschen, um der Zwangsarbeit zu entgehen. Er versucht auch, das Haus zu retten indem er es pro Forma an den Blockwart überschreibt – ein großer Fehler, wie sich herausstellen wird. Neu war mir die geschilderte Tatsache, dass in England lebende deutsche Juden nach Ausbruch des Krieges als Nazis beschimpft und angegriffen worden. Gerade den Übergriffen in Deutschland entronnen, wurden sie wieder zu Aussätzigen. Bei diesen Szenen hatte ich Gänsehaut. Auch die Beschreibung der Trümmerwüste Berlins, in die Aliza nach dem Krieg zurückkehrt, ist mir an die Nieren gegangen Leider war mir das Ende etwas zu konstruiert und happy, darum gibt es nur 4 von 5 Sternen, für diesen ansonsten sehr spannenden und bewegenden Roman.

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Lilli Beck gelingt es einmal mehr, mich an ein Buch zu fesseln. Nach den ersten Seiten konnte ich diesen Roman nicht mehr zur Seite legen. Die mit vielen Details beschriebenen Umstände, unter denen Alizas Familie als Juden zu (über)leben versucht, sind kaum zu ertragen. Trotzdem gelingt es der Autorin durch die Liebesbeziehung von Aliza und Fabian einen kleinen Lichtblick in das ansonsten sehr tragische Geschehen zu zaubern. Der Roman beschreibt die Zeit von 1938 bis Ende 1945. Während man über das Leben von Aliza in London stets auf dem Laufenden gehalten wird, erfährt man in einigen Kapiteln, wie es der Familie in Berlin ergeht. Aliza erhält von Fabian ab und an Briefe, die allerdings meistens schon einige Zeit unterwegs sind, bis sie bei ihr ankommen. Nach Kriegsende ist sie deshalb nicht wirklich informiert, wie es ihrer Familie und ihrem Liebsten geht. Haben sie alle überlebt? Es ist Lilli Beck gelungen, die voranschreitende Ausgrenzung und Vernichtung der Juden in Deutschland und die Kriegsjahre am Beispiel einer ganz normalen Familie sehr bewegend zu beschreiben. Verpackt mit einer Liebesgeschichte nimmt man als Leser noch mehr Anteil und versucht sich in die beschriebenen Situationen und Menschen hineinzuversetzen. Gerade über die „Kinderauslandsverschickung“ habe ich bisher nicht viele Informationen gehabt. Durch diese Geschichte habe ich hier einiges „hautnah“ erfahren, die Autorin hat darüber intensiv recherchiert und das in ihren Roman eingearbeitet. Es geht in diesem Buch um Mitgefühl, um das „Nicht vergessen“! Das ist Lilli Beck gelungen. Mit ihrer Geschichte berührt sie die Leser. Das Ende hätte ich mir etwas ausführlicher und „dramatischer“ gewünscht, es kam doch sehr plötzlich. Hier hätte man für meinen Geschmack noch mehr Spannung einbauen können. Fazit: Gerade Generationen, die nur noch aus der Erinnerung der Großeltern oder aus Reportagen etwas über die Nazizeit erfahren können, erleben durch diesen Roman fast hautnah, was es bedeutet ausgegrenzt und letztendlich vernichtet zu werden. Die Erinnerung daran darf niemals erlöschen!

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Eine junge Liebe, in einer schwierigen Zeit

Von: Miss Norge

06.04.2019

✿ Meine Meinung ✿ Welch ein großartiger Roman. Ich bin noch ganz ergriffen von der Intensität der Zeit in der die Geschichte spielt, von den Charakteren und dem wunderbaren Schreibstil der Autorin. Während des Lesend erweckte Lilli Beck bei mir eine Achterbahn der Gefühle. Man schwankt bei den verschiedenen Personen zwischen Hass, Liebe, Zuneigung, Mitleid, Wut und Dankbarkeit. Doch am Ende steht über allem die Hoffnung. Die Hoffnung das die Liebsten unversehrt geblieben sind, dass das Zuhause noch steht, das man in Ruhe und Frieden wieder miteinander leben kann. Doch leider erfüllt sich dieser große Wunsch nicht bei allen Menschen. Dies ist kein typischer Roman in dem der Krieg im Vordergrund steht, er spielt zwar eine große Rolle, aber im Mittelpunkt steht neben der Liebesgeschichte zwischen Fabian und Aliza auch das Leben zwischen 1938 und 1945. In dieser schwierigen Kriegszeit begleitet man Aliza durch ihr ungewollt turbulentes Leben. Ihre Familie ist jüdisch und die Nazis tun alles um ihnen und den anderen Menschen das Leben zur Hölle zu machen, allen voran der Blockwart Karoschke, dem Alizas Vater leider zu lange vertraut. Doch bis endlich sein mieses Gehabe auffliegt ist es zu spät. Aliza hat noch das Glück im Unglück über einen Kindertransport von Berlin nach England zu flüchten. Hier ist sie zwar erstmal aus der Schusslinie des Krieges, aber die Trennung von Fabian ist herzzerreißend. Werden sie sich nach den Kriegswirren wieder in die Arme schließen können? Doch auch in England läuft nicht alles nach Plan, denn als England Deutschland den Krieg erklärt, bekommt dies auch Aliza zu spüren. Sie muss sich wieder Anfeindungen und Beleidigungen aussetzen. Während der ganzen Geschichte hatte ich nie das Gefühl das Aliza erst 17 Jahre ist, sondern das ich hier zwar eine junge, aber recht erwachsene und starke Frau vor mir habe. Wahrscheinlich ist dies der Zeit geschuldet in der die Geschichte spielt und die Herausforderung das Leben weitab der Heimat und der Familie zu überstehen. Ich kann nicht näher drauf eingehen und Namen möchte ich auch nicht nennen, aber zum Ende hin hätte ich mir mehr Zeit gewünscht zwei bestimmte Personen noch über einen längeren Zeitraum zu begleiten, das war mir dann etwas zu kurz und zu hektisch abgehandelt. ✿ Fazit ✿ Ein Roman der bewegt und ein Plot der beweist, das die große Liebe alle schlimmen Zeiten und Hindernisse überstehen kann.

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mehr als nur eine Liebesgeschichte

Von: Helen Atreus

17.03.2019

Am Schicksal von Aliza Landau und ihrer Familie, die sie über alles liebt, wird deutlich, warum einige jüdische Menschen damals nicht sofort das Land verlassen haben. Die Geschichte lässt einen hinter die geschichtliche Fassade blicken und zeigt auf, warum so viele trotzdem geblieben sind. Warum manche gehofft haben, Hitler und die Nazis würden vielleicht doch noch gestoppt werden können.

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Mitreißender Roman

Von: Rxphi

08.03.2019

Von Anfang bis Ende ein spannender Roman! Es war sehr aufregend das Buch zu lesen. Mitreißend finde ich vor allem die Zeit zu der das alles passiert ist, im Nationalsozialismus, daher fande ich es sehr interessant den Verlauf der Beziehung zwischen Aliza und Fabian mit anzusehen

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