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Rezensionen zu
Sündengräber

Kristina Ohlsson

Fredrika Bergman / Stockholm Requiem (6)

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Ein Mann, der bald sterben wird, ein weiterer, der Sicherheit sucht und ein dritter, der Gerechtigkeit herstellen will. Drei Menschen, die Kristina Ohlsson in den Mittelpunkt ihres neuen Kriminalfalls für Frederika Bergman stellt, der voller Schuld- und Rachegefühle ist. Gleich zu Beginn gibt es einen Toten, der regelrecht hingerichtet wird, als er vor seinem Kamin im Wohnzimmer sitzt, während fast zur gleichen Zeit eine vierköpfige Familie spurlos verschwunden ist. Und niemand nimmt die Sorgen der Zurückgebliebenen ernst. Deshalb dauert es auch viel zu lange, bis ein Zusammenhang zwischen den verschiedenen Ereignissen hergestellt werden kann und die begangenen Verbrechen gerichtet werden. „Sündengräber“ ist ein vielschichtiger Thriller, der viele Personen und Handlungsstränge in sich birgt und dadurch eine große Aufmerksamkeit vom Leser verlangt. Doch lässt sich dieser auf die hohe Vielzahl an vergangenen und aktuellen Untaten ein, wird er mit einem spannenden und wunderbar kniffligen Ermittlungsmarathon belohnt. In ihm kämpfen Frederika Bergman und Alex Recht verbissen darum, Licht in die Ereignisse zu bringen, wobei sie schon bald nicht mehr erkennen können, wer es ehrlich mit ihnen meint und wer sie mit falschen Aussagen betrügt. Denn nicht nur einer ihrer Kollegen verhält sich suspekt, auch Freunde und sogar Familienangehörige scheinen in die begangenen Verbrechen verwickelt zu sein. Ein wirklich gut durchdachter Plot, der auch mit seinem Aufbau zu überzeugen weiß. So wird der Leser nach einem brutal verübten Mord mit interessanten Auszügen aus Vernehmungsprotokollen konfrontiert, in denen entgegen sonstiger Gepflogenheiten die Ermittler der Stockholmer Kriminalpolizei die Befragten sind. Schriftstücke, die immer wieder auftauchen und Hinweise für eine nahende Katastrophe sind. Aber nicht nur sie tragen neben den, aus der Sicht verschiedener Charaktere anschaulich beschriebenen Geschehnissen, zum Spannungsaufbau bei. Auch geschickt vollzogene Zeitsprünge, knappe Dialoge und gut gesetzte Cliffhanger halten den Leser am Ball und lassen ihn bis zum Schluss nicht mehr los. Fazit und Bewertung: „Sündengräber“ ist als angekündigter letzter Fall des schwedischen Ermittlerteams ein packender, komplex inszenierter und zum Ende hin immer dramatisch werdender Thriller, der neben einer glaubwürdigen Ermittlung auch auf privater Ebene einige unvorhersehbare Verwicklungen beschert.

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Abschied nehmen

Von: Ritja

07.07.2020

Es heißt bei diesem Band Abschied nehmen. Abschied von guten und spannenden Fällen und düsteren Geschichten. Abschied von Querelen im Revier und Missverständnissen und von den vielen sympathischen und unsympathischen Charakteren. Abschied nehmen von einem Schreibstil, der fesselt und kurz und knackig ist und von vielen kleinen Kapiteln und ständigen Perspektivenwechsel geprägt ist. Abschied nehmen von Fredrika Bergman und Alex Recht, zwei Ermittler, die nun auch langsam älter werden und denen manchmal die Lust und der lange Atmen bei der Jagd nach dem Mörder ausgehen. Der letzte Fall ist wie ein letztes Aufbäumen. Die Autorin zieht noch mal alle Register und lässt Bergmann und Recht an ihre Grenzen gehen. Aber nicht nur der Mörder und die Suche nach ihm sorgen für schlaflose Nächte, blanke Nerven und Wut im Bauch, sondern auch das Privatleben gerät bei Fredrika in die Schieflage. Es wird zu einer Bergfahrt der Gefühle, die auch den Leser nicht kalt lässt. Das Finale ist nicht rosarot, sondern ziemlich grau, aber es passt so gut zu der gesamten Reihe. Wer die Reihe nicht kennt, sollte unbedingt mit Band eins starten, sonst gehen zu viele Informationen und Entwicklungen (besonders beim Ermittlerteam) verloren.

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Der Tod eines Mannes, der den Ehering seiner Tochter am Finger trägt, wirft einige Fragen auf – nicht nur nach dem Schützen, der den Mord begangen hat. Federika Bergmann wird auf den Fall angesetzt, doch zunächst fehlt ihr noch die heiße Spur. Federikas Partner Alex Recht wird währenddessen von einem Bestatter um Hilfe gebeten, der verzweifelt auf der Suche nach seiner Familie ist. Nur langsam erkennen die beiden, dass beide Fälle zusammenhängen müssen... Mit „Sündengräber“ schließt Kristina Ohlsson ihre Thriller-Reihe um Federika Bergmann ab – vorerst zumindest, denn das Ende ist nicht vollständig abschließend, sondern ermöglichen durchaus noch die Rückkehr zu den lieb gewonnenen Figuren. Und diese bekommen von der schwedischen Autorin auch wieder jede Menge Aufmerksamkeit geschenkt und werden mit einer großen Herausforderung in ihrem Privatleben konfrontiert. Und obwohl dies besonders im Mittelpunkt recht viel Raum einnimmt, wirken diese Passagen nicht störend, sondern fügen sich stimmig ein – insbesondere, wenn man die vorigen Teile der Buchreihe kennt. Mir gefällt, wie einem die Charaktere dabei noch näher rücken und man mit ihnen mitfiebert, was eine ganz neue Art von Spannung in den Roman mit einbringt. Der Fall an sich ist ebenfalls sehr dynamisch umgesetzt und bietet ein anfangs undurchsichtiges Geflecht, dessen Zusammenhänge sich erst nach und nach erschließen. Viele überraschende Erkenntnisse sorgen dabei für Abwechslung, manches wirkt dann aber doch eine Spur zu konstruiert und aufgesetzt. Und leider zerfranst die Geschichte auch mehr, als man es von der Autorin kennt. So werden einige Nebenschauplätze aufgemacht, die reizvoll wirken, aber schlussendlich nicht aufgelöst werden, was deren Wirkung leider verpuffen lässt. Der Schreibstil von Kristina Ohlsson hat mir auch in „Sündengräber“ sehr gefallen, da er so nahbar und lebendig ist. Durch viele eingebaute Details werden die beschriebenen Szenen vor dem inneren Auge lebendig. Ähnliches gilt auch für die Charaktere: Federika und Alex bekommen neue Facetten verliehen und deutlich weiterentwickelt, die Nebenfiguren wirken präsent und haben eine individuelle Ausstrahlung, die die Stimmung des Romans gekonnt beeinflusst. Durch die kurzen Kapitel und den damit verbundenen vielen Szenenwechsel entsteht eine dynamische Stimmung, der Leser muss sich immer wieder auf neue Situationen einstellen. Die einzelnen Stränge lassen sich dabei aber gut verfolgen, sodass es nicht unübersichtlich wird. „Sündengräber“ ist trotz kleinerer Kritikpunkte sehr lesenswert, nur die vielen Nebenschauplätze, die dann nur wenig zum Gesamtwerk beitragen, sind mir nicht ganz gelungen in Erinnerung geblieben. Der lebendige Schreibstil, ein geschickt zusammengesetzter Fall und lebendige Charaktere sorgen aber für eine spannende Handlung, die durch das Privatleben der beiden Hauptfiguren gekonnt ergänzt wird. Ein lesenswertes Buch, selbst wenn man die vorigen Teile der Reihe nicht kennt.

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Furioses Finale

Von: Tipperin

22.05.2019

Wer meine Rezensionen zu dieser Thriller – Reihe kennt, der wird hier nichts neues finden. Ich bin wie immer begeistert vom Schreibstil. Kurz und knackig, aber doch mit hilfreichen Details und somit einer sehr guten Darstellung sämtlicher Figuren. Kurze Kapitel, schnelle Perspektivenwechsel und Spannung von der ersten - bis zur letzten Seite tun ihr übriges. Durch geschickt eingeschobene kurze Kapitel in der Zukunft, in diesem Buch eine Befragung von Alex Recht nach den Geschehnissen, hängen unheilvoll über der Geschichte. Das Privatleben von einem der beiden Ermittler, ich möchte hier nicht spoilern, nimmt wichtigen Raum der Geschichte ein und ist sehr gut eingebunden. Der Plot ist gut durchdacht, am Ende führen die verschiedenen Erzählstränge zu einer guten Auflösung. Fazit Ich vergebe 4,5 Sterne. Die letzten Bücher dieser Reihe bekamen bei mir durchweg 5 Sterne, diese Geschichte hier hinkt für mich ein kleines bisschen hinterher. Genau kann ich den kleinen Unterschied nicht greifen, die anderen Geschichten hatten mich wohl noch etwas mehr gepackt. Trotzdem ist diese Geschichte hier sehr gut und sehr zu empfehlen. Auch wenn ich in dieser Reihe erfolgreich quer eingestiegen bin, empfehle ich jedoch gerade vor diesem Buch die Lektüre eines der Vorgänger. Und, jetzt kommt die schlimme Nachricht: Dieser Band scheint vorerst das Ende der Geschichten der beiden Ermittler zu sein, wobei die Autorin sich doch alle Möglichkeiten einer Fortsetzung gut offen lässt.

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Auch dieser Thriller der Autorin ist wieder äußerst komplex aufgebaut. Dadurch ist man zwar von Anfang an gespannt, was sich hinter all den Handlungssträngen verbirgt, jedoch ist es zu Beginn etwas verwirrend. Bald war ich jedoch gefangen von der Story und dem langsam aufkommenden furchtbaren Verdacht, der sich Gott sei Dank als falsch herausgestellt hat und den ich auch immer wieder in die Ecke meiner Gedanken stellen wollte. Die Atnosphäre ist diesmal ziemlich düster. Gefallen hat mir die abwechselnde Sicht auf die zukünftigen Opfer oder wie sich langsam ein Puzzleteilchen ums andere zusammensetzt. Mehr möchte ich diesmal zum Inhalt gar nicht verraten..... Die persönlichen Probleme, vorallem von Fredrika, sind auch im voraussichtlich letzten Band der Reihe wieder ein zentrales Thema neben der Ermittlungsarbeit. Und diesmal hat es die Ermittlerin wirklich nicht leicht. Den Spannungsbogen fand ich durchgehend hoch und ich hatte das Buch wirklich schnell durchgesuchtet. Trotzdem ist es für mich nicht das Beste der Reihe. Mein Lieblingsbuch bleibt "Himmelschlüssel", aber ich denke jeder Leser der Reihe hat seinen eigenen Lieblingsband. Ich finde es schade, dass wir uns von diesem Ermittlerung nun tatsächlich verabschieden müssen... Fazit: Der voraussichtlich letzte Band der Reihe rund um Fredrika Bergman und Alex recht ist ziemlich düster und sehr komplex. Anfangs etwas verwirrend entwickelt er sich zu einer spannenden Story, die so einige Überraschungen bereit hält. Obwohl es nicht der beste Band der Reihe ist, finde ich es schade, dass wir uns ziemlich sicher von unserem Ermittlerduo veraschieden müssen.

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Eines sei vorweg gestellt. Da Ohlsson ihrer bisherigen Linie treu bleibt und, neben dem eigentlichen Fall im Thriller sich sehr intensiv den Persönlichkeiten, dem Leben und den Schicksalsschlägen eben jenes Lebens ihrer Figuren auch in diesem Thriller wieder zuwendet, sollte man, so man sich in aktueller Trauer um einen geliebten Menschen befindet, das Buch nur dosiert „zu sich nehmen“. Denn so dicht in der Atmosphäre und so traurig in verschiedenen Ereignissen und deren Auswirkungen schreibt Ohlsson, auch in Bezug auf ihre Hauptfiguren (aber nicht nur diese haben einiges hart zu tragen im Leben), dass letztlich in verschiedenen Szenen des Buches kaum ein Auge trocken bleiben wird. Und, falls eigene Trauer vorhanden sein sollte, diese umgehend wieder akut wachgerufen werden wird. Was im Übrigen nicht nur mit dem aktuellen Leben vor allem Fredrika Bergmanns zu tun haben wird, sondern auch den Hintergrund für die Morde im Buch und auch für eine umfassende Entführung darstellt. Was irgendwie schon im Lauf des ersten Toten klar werden wird, doch wie das zusammenhängt, warum einige Linien der verschiedenen Fälle kaum zueinander passen und wer eigentlich überhaupt hinter den Morden an so verschiedenen Personen, dafür aber mit sehr originären Mordmethoden je versehen, stecken könnte, das bleibt lange im Unklaren. Bis dahin, dass selbst im engsten Umfeld der Ermittler, beruflich und privat, der ein oder andere Verdacht belastend und vergiftend virulent werden wird. Es ist eben so, dass nicht nur tatsächliche Mörder das ein oder andere dunkle Geheimnisihres Lebens tief in sich verbergen, sondern auch Menschen, die einem sehr verrtraut sind und denen man das nie zutrauen würde. Dass da ein Mann erschossen in seinem Sessel aufgefunden wird, dessen Tochter vor Jahren einem ähnlichen Verbrechen zum Opfer fiel, dass ein Bestatter „in die Quere kommt“ und ebenfalls in Schwierigkeiten gerät. Dass ein Bruder mit seiner gesamten Familie einfach so verschwindet und keiner einem glaubt, dass ein älterer Mann sich verfolgt fühlt und das zu Recht und auf einem Rasentennisplatz die „Mittellinie“ ein offenkundiges Verbrechen nur mäßig verdeckt (im wörtlichen Sinne), all das führt zu einem klugen Mörder mit einer „Sendung“, toten Töchtern und Frauen, demnächst anstehenden Todesfällen und durch diese zu Erschütterungen des gesamten bisher gewohnten Lebens. Was Ohlsson lebendig, mit plakativen Bildern, aber auch, an den rechten Stellen, mit empathischem Hintersinn und intensiven Emotionen zu erzählen versteht und damit den Leser durchweg in der Lektüre verhaftet hält. Mit dem Wehrmutstropfen, dass eine der wichtigsten Figuren dieses Thrillers um das Ermittlerpaar Bergmann / Recht leider, vom Ende hergesehen, zu sehr nur am Rande vorkommt. Da wäre die Neugier doch groß, mehr um diese Person herum auch aktiv im Thriller geschehen zu lassen, denn so, wie Ohlsson die Bedeutung der Figur auflöst, kommt das Dunkle darin nur am Rande zum Tragen. Was vielleicht der Dichte der andren Figuren, deren Verhältnis zueinander und deren „Kummer-Rucksäcken“ geschuldet ist, um die temporeiche Lektüre am Ende nicht zu sehr mit noch mehr persönlichen Linien zu belasten. Sei es drum, ein durchaus gelungener Thriller, der vielfach zum Miträtseln, vor allem aber zum mit Leiden auffordert und für eine anregende Lektüre mit Tiefgang sorgt.

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Endlich sind Alex Recht und Frederika Bergmann zurück. Ihr letzter großer Fall in der Salomon-Gemeinde sitzt ihnen auch lange danach noch in den Knochen und Frederika hat privat mit großen Sorgen zu kämpfen. Doch ein neuer Mord schafft schnell Ablenkung, ein Mann wird erschossen in seinem Sessel aufgefunden, der Ehering seiner toten Tochter am kleinen Finger. Wie eine Hinrichtung wirkt die Szenerie und schnell wird klar, dass es nicht der einzige Mord ist, der die beiden Ermittler beschäftigen soll. Weitere Leichen folgen, doch es fällt Alex und Frederika schwer, den gemeinsamen Nenner dieser Taten zu finden. Bis sich eine bedrückende Gemeinsamkeit zeigt, die beide eigentlich kaum glauben wollen. Der – zumindest vorerst- letzte Frederika-Bergmann-Krimi ist wieder hochspannend und mitreißend geschrieben. Besonders der komplexe und unglaublich gut ausgefeilte Plot konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Wie die Ermittler tappt man als Leserin oder Leser die ganze Zeit im Dunkeln, fragt sich oft sogar, was einzelne Episoden des Romans mit der ganzen Story zu tun haben sollen, bis sich Stück für Stück alles zu einem Gesamtbild zusammenfügt. Nachdem ich mit der Lektüre begonnen hatte, konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, so viele Überraschungen und Wendungen gab es, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Auch der Abschluss für die Reihe, der nicht endgültig ist, aber dennoch erst einmal einen Schlusspunkt setzt, hat mir sehr gut gefallen. Kristina Ohlsson hat meiner Meinung nach mit diesem Krimi einfach alles richtig gemacht. „Sündengräber“ von Kristina Ohlsson ist ein hochspannender Krimi mit großartigen Charakteren und einer perfekt konstruierten Story, die bis zur letzten Seite die Spannung hochhält. Ich kann dieses Buch nur allen Krimifans uneingeschränkt empfehlen.

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DEUTSCHE ERSTAUSGABE Aus dem Schwedischen von Susanne Dahmann Originaltitel: Syndafloder (06 Fredrika Bergman) Originalverlag: Piratförlaget, Stockholm 2017 Hardcover mit Schutzumschlag, 480 Seiten, 13,5 x 21,5 cm ISBN: 978-3-8090-2697-6 Erschienen am  14. Januar 2019 Klappentext Das große Finale für Alex Recht und Fredrika Bergman! Ein Mann wird in seinem Sessel erschossen aufgefunden – mit dem Ehering seiner Tochter am Finger. Ein Bestatter sucht verzweifelt nach seinem verschwundenen Bruder. Eine Frau kämpft darum, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten, während ihr Mann von Tag zu Tag gefährlicher wird ... Fredrika Bergman und Alex Recht erkennen einen Zusammenhang zwischen diesen Fällen. Sie begeben sich auf eine Spurensuche, die in die Vergangenheit führt – zu Sünden, die längst begraben schienen, und doch tödlicher denn je sind. Zur Autorin Kristina Ohlsson, Jahrgang 1979, arbeitete im schwedischen Außen- und Verteidigungsministerium als Expertin für EU-Außenpolitik und Nahostfragen, bei der nationalen schwedischen Polizeibehörde in Stockholm und als Terrorismusexpertin bei der OSZE in Wien. Mit ihrem Debütroman »Aschenputtel«gelang ihr der internationale Durchbruch und der Auftakt zu einer hoch gelobten Thrillerreihe um die Ermittler Fredrika Bergman und Alex Recht, die mit »Sündengräber« spektakulär ausklingt. Neben der Veröffentlichung zahlreicher Jugendbücher schuf Kristina Ohlsson außerdem einen neuen Ermittler: Anwalt Martin Benner, der in »Schwesterherz«und »Bruderlüge« einen aufsehenerregenden Fall zu lösen hat. Erster Satz All diese Entscheidungen. Meine Meinung Ich habe vor einiger Zeit eine 2teilige Thrillerreihe der Autorin mit Begeisterung gelesen bzw. gehört und bin dann auch diese Neuerscheinung aufmerksam geworden. Mir ist allerdings erst später aufgefallen, dass es sich hier schon um das Finale der Frederika Bergman-Reihe handelt. Dies hat mir aber keinerlei Probleme beim Lesen bzw. Hören bereitet.  Die Thematik fand ich hier sehr interessant. Die beiden Ermittler Frederika Bergman und Alex Recht haben mir als Charaktere auch sehr gut gefallen.  Direkt von Anfang an war die Spannung vorhanden und konnte meiner Meinung nach auch bis zum Ende gehalten werden.  Ich kann dieses Buch auch sehr als Hörbuch empfehlen. Mir gefällt Uve Teschner als Hörbuchsprecher wirklich sehr gut.  Alles in allem kann ich hier eine klare Lese- und Hörempfehlung aussprechen. Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen und gebe dem Buch sehr gute 4,5 Sterne.  4,5 von 5 Sterne Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Limes Verlag Infos zur Autorin: ©Limes Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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