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Rezensionen zu
Todesstrom

Dervla McTiernan

Die Cormac-Reilly-Serie (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Spannend, düster und angenehm ruhig

Von: Stephanie Klasik

20.03.2020

Spannend, düster, aber nicht zu actiongeladen. "Todesstrom" von Dervla McTiernan kann mit einer Story überzeugen, die zwar ruhig und gemächlich voranschreitet, aber keines Falls langweilig wird. Mich konnte das Buch auf jeder Seite fesseln und in seinen Bann ziehen, sodass ich dem Ende wehmütig entgegenblickte. Nach 20 Jahren holt ein ungeklärter Fall den Polizisten Cormac Reiley, der für die Liebe von Dublin in das kleine Örtchen Galway gezogen ist, wieder ein und stellt ihn vor eine schier unlösbaren Aufgabe. Doch Cormac lässt sich nicht beirren und nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise voller Korruption und Nervenkitzel. Die Hauptcharaktere, aus deren Sicht das Buch geschildert wird, sind authentisch und facettenreich. Ich habe mit ihnen mitgefiebert und getrauert. Ich fühlte mich beim Lesen so, als wäre ich mitten im Geschehen. Was auch dem tollen und flüssigen Schreibstil der Autorin zu verdanken ist. Mich störte nur eine Sache: die vielen Bezeichnungen der Charaktere, mal wurde der Nachname, mal der Vorname oder sogar nur der Dienstgrad erwähnt, was mich etwas verwirrte. Dennoch bin ich glücklich, dass mich ein weiterer Kriminalroman nicht enttäuscht und ich gerne mehr von McTiernan lesen möchte. Ich gebe dem Buch eine klare Leseempfehlung 🤗

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Nach einigen nervenaufreibenden Thrillern war es angenehm einen normalen Krimi zu lesen. Mit dem Debüt hat die Autorin ein tolles Werk geschaffen. Einzig die vielen verschiedenen Charaktere haben mich zwischendurch etwas verwirrt. Die beiden Hauptprotagonisten Aisling und Cormac sind beide sehr sympatisch. Abwechselnd wird die Geschichte aus der Sichtweise der beiden erzählt. Neben der Haupthandlung gibt es eine Nebenhandlung, deren Bedeutung sich am Ende des Buches aufklärt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, so dass das Buch sich flüssig lesen ließ. Der Kern der Handlung ist sehr interessant und macht etwas nachdenklich. Brisante und immerwährende Themen/Probleme hat die Autorin in einen spannenden Krimi verpackt. Ich hatte tolle Lesestunden und kann das Buch sehr empfehlen.

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Dies ist das erste Buch einer Reihe um Detective Cormac Reilly. Dieser wird -erst neu in seinem Job- zu einem Landhaus gerufen. Er findet dort eine tote drogensüchtige Mutter mit ihren verwahrlosten und misshandelten Kindern (ein kleiner Junge und ein Mädchen) vor. Diese bringt er sofort ins Krankenhaus, woraufhin Maude, die Tochter der Drogensüchtigen am nächsten Tag spurlos verschwindet. 20 Jahre später hängt er seinen Job als Detective in Dublin an den Nagel und kehrt in seine Heimatstadt zurück, wo er Cold Cases bearbeitet. Der Fall eines Selbstmordes erinnet ihn an den 20 Jahre zurückliegenden Fall der toten Mutter und ihrer beiden Kinder Maude und Jack. Es ist Jack und seine Schwester Maude scheint etwas mit dem tragischen Tod ihrer Mutter zu tun zu haben. Hat sie auch ihren Bruder umgebracht? Sie ist auf jeden Fall von dem Selbstmord ihres Bruders nicht überzeugt und ist sich sicher, dass er umgebracht wurde. Der Ermittler Reilly ist wirklich ein sympathischer und gut durchdachter Protagonist. McTiernan setzt die Suche nach einem Mörder und dessen Motiv geschickt um. Das Buch ist spannend geschrieben und man legt es ungern aus der Hand.

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Das Cover wirkt auf den ersten Blick wie eine Spiegelung. Ein Mensch steht am Ufer, hinter ihm sind kahle Bäume zu sehen. Über den Bäumen kreisen schwarze Vögel. Die ganze Idylle spiegelt sich im Wasser. Allein der Titel wird nicht gespiegelt. Auf der Landseite ist das Wort „Todes“ abgedruckt und auf der Spiegelung „Strom“. Wobei die in gelb gedruckten Buchstaben sich hinter dem Wald befinden. Dies ist in der Spiegelung passend umgesetzt. Von der Idee her finde ich das Cover sehr schön. Das gelb finde ich nur einfach zu knallig für das eher blasse Bild. Über das Buch bin ich eher zufällig gestolpert. Ich war von: neue irische Krimireihe angezogen worden. Nach Irland bin ich in Büchern meist nur in Liebesromanen gereist. Das Land steht noch immer auf meiner Wunschliste für Urlaubsziele, ich kann nur meinen Mann noch nicht ganz davon überzeugen. Also heißt es erst mal in Büchern gedanklich nach Irland reisen. Todesstrom ist der Auftrakt der Cormac- Reilly- Serie der Autorin Dervla McTiernan. Cormac Reilly tritt zu Beginn der Geschichte als Polizeianfänger auf und findet in einem abgeschiedenen, dem Verfall ausgesetzten Landhaus, zwei verwahrloste Kinder und deren tote Mutter. Dann macht die Geschichte einen Sprung 20 Jahre weiter zu einem inzwischen gut etablierten Detective Reilly den es zurück nach Galway führt. In Galway wird er nicht gerade mit offenen Armen empfangen und erst mal abgestellt alte Akten zu sortieren. Der Start in die Geschichte ist schon mal spannend, denn ich weiß genau, irgendwann wird der grausame Fund der Kinder und der verwesenden Mutter wieder eine Rolle spielen. Somit wurde mein Rätsel- Herz sofort gepackt. Eine Andeutung dazu findet sich auch schon im Klappentext, der mich direkt neugierig gemacht hatte. Schnell stellen sich mir Fragen: Hat Jack Selbstmord begangen? Wird etwas vertuscht? Wird im Selbstmordfall ermittelt? Wer spielt mit falschen Karten? Diese Fragen halten für mich die Spannung aufrecht und ich möchte der Lösung immer näher kommen. Ich konnte nur schwer das Buch zwischendurch zum Schlafen beiseite legen, weil ich mir noch keinen Reim auf das Geschehen machen konnte. Die Wörter: Korruption, Vertuschung und Verschwörung kommen mir immer wieder in den Kopf und lassen mich mit Cormac Reilly auf der Hut sein. Schließlich haben wir beide nur so eine Ahnung, können aber nichts beweisen. Todesstrom ist für mich ein spannender Auftakt der Cormac Reilly Serie. Und ich werde mich gerne noch weitere Male nach Irland von ihm entführen lassen. Da Cormac erst 41 Jahre jung ist, können wir hier noch auf viele spannende Fälle hoffen. Ich bin gespannt, ob er weiter über die Cold Cases wacht und da das ein oder andere ans Tageslicht fördert. Ich finde ihn als Ermittler sehr sympathisch. Und hoffe für ihn, dass er irgendwann viellicht auch Freunde in Galway finden wird, denen er vertrauen kann. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle die auf der Suche nach einem neuen Kriminalroman sind. Mit diesem Buch kannst du in eine neue Reihe starten und auf eine wunderbare Insel reisen, die ich leider nur aus Büchern und Filmen kenne.

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Todesstrom landete hauptsächlich bei mir, weil es in Irland spielt. Außerdem machte mich der Ermittler, der im Klappentext beschrieben wurde total neugierig. Ich mag Ermittler, die so relativ normal sind (was ist schon normal?). Also die nicht irgendeine Tragik hinter sich haben und dem Alkohol verfallen sind oder ähnliches. Und dann ging es hier auch noch um Cold Case. Das finde ich auch immer ziemlich spannend. Also nahm ich das Buch mit großen Erwartungen in die Hand! Im Prolog begleiten wir Cormac Reilly im Jahr 1993 zu seinem ersten großen Fall. Er wird gerufen und der Einsatz ist noch nicht wirklich vorhersehbar. Er landet in einem baufälligen Haus, findet dort zwei Kinder vor, und das Mädchen bringt ihn ins Schlafzimmer ihrer toten Mutter. Reilly findet sie mit Heroinspritzen vor, sehr wahrscheinlich gestorben an einer Überdosis. Einen Vater gibt es nicht, und das Mädchen drängt Reilly dazu, beide Kinder zuerst ins Krankenhaus zu fahren, da der kleine Bruder unbedingt einen Arzt benötigt. Dort sieht Reilly auch, was für Wunder der kleine Jack hat, alte und neue. Seine Schwester Maude jedoch verschwindet noch in der Nacht. Danach landet man im Jahr 2013. Reilly hatte inzwischen in Dublin Karriere gemacht, wollte allerdings für sich und seine Freundin kürzer treten und hat sich nach Galway versetzen lassen. Dort bearbeitet er Cold Cases und stößt auch wieder auf die Akte der beiden Geschwister aus dem Jahr 1993. Er soll den Tod der Mutter nochmals untersuchen, der Verdacht des Mordes besteht mittlerweile. Maude soll ihre Mutter getötet haben, denn ausgerechnet jetzt taucht sie wieder in Galway auf, wo ihr Bruder Jack tragisch zu Tode kam. Offiziell hat er allerdings Selbstmord begangen. Aber ausgerechnet Maude zweifelt dies lautstark an, ebenso Jacks Freundin. Reilly beginnt wieder zu ermitteln und glaubt keineswegs an die Schuld von Maude. Cormac Reilly ist wirklich ein sympathischer Ermittler, der mir gut gefallen hat und mir das lesen so auch ziemlich leicht fiel. Aber auch alle anderen Charaktere nahmen genau die Position ein, für die sie gedacht waren und waren sehr präsent. Ich habe mir gedanklich immer wieder eine Liste der Verdächtigen angelegt und neu überarbeitet. Habe die ganze Zeit überlegt, wo das Motiv zu finden sein soll – genau wie Reilly. Todesstrom hat mir sehr gut gefallen und kann ich nur empfehlen. Es ist kein blutrünstiger Krimi, aber ein sehr spannender und intelligenter Krimi. Ich hoffe auf mehr Lesestoff von Dervla McTiernen mit dem Ermittler Cormac Reilly.

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Die Autorin ist für mich eine Neuentdeckung. Mit „Todesstrom“ legt sie einen ruhigen Kriminalroman vor - ruhig, aber keine Sekunde langweilig. Im Gegenteil! Cormac Reilly war erfolgreicher Detective einer Sondereinheit in Dublin, kehrt aber aus Liebe zu Emmy in den normalen Polizeidienst nach Galway zurück. Dort holen ihn Erinnerungen aus seiner Anfangszeit als blutjunger Polizist ein, als er in einem heruntergekommenen Landhaus zwei völlig vernachlässigte, abgemagerte Kinder vorgefunden hatte. Maude war 15 und Jack 5 Jahre. Im Schlafzimmer lag die Mutter, tot, bereits halbverwest. Man ging von Selbstmord der drogensüchtigen Mutter aus und legte den Fall zu den Akten. Jetzt, 20 Jahre später, hat Reilly erhebliche Probleme mit seinen feindseligen Kollegen. Man bürdet ihm allerlei ungelöste frustrierende Fälle auf. Lediglich mit Danny, den er noch aus der Polizeischule kennt, verbindet ihn eine lose Freundschaft. Als aktuell ein Selbstmord eines jungen Mannes zu bearbeiten ist, der sich als der damals von Reilly aufgefundene 5-jährige Jack erweist, ergeben sich für Cormac Reilly merkwürdige, unerklärliche Verbindungen in die Vergangenheit einerseits, aber auch verworrene Verstrickungen in der Gegenwart andererseits. Nichts, aber auch gar nichts passt zueinander… Als erstes fiel mir, als ich das Buch in Händen hielt, die seltsame, samtig wirkende Haptik des Einbandes auf. Schön und absolut unempfindlich! Gleichermaßen fiel mir allerdings auch die schlechte Papierqualität auf. Dessen ungeachtet hat mich der Roman von der ersten Seite an gefesselt, und das bis zum Ende 460 Seiten später. McTiernan erzählt in ruhigem Fluss, aber eindringlich, mit lebendigen Interaktionen. Ihre Protagonisten werden in ihrer jeweiligen Individualität so plastisch vorgestellt, dass der Leser schnell Sympathien und Antipathien verteilt, aber immer wieder auch verunsichert wird, ob diese Gefühle richtig sind. Überhaupt wird man so ins Geschehen eingebunden, dass man ähnlich wie Reilly immer wieder ins Grübeln verfällt und doch keine schlüssigen Erklärungen findet, und dies bis zum fulminanten Ende, das schließlich alle losen Erzählfäden schlüssig verknüpft und so alle Unklarheiten einen Sinn im Gesamten finden. Fazit: Ein ruhiger Kriminalroman über Korruption und menschliche Verstrickungen mit gut ausgearbeiteten Charakteren, düster und sehr, sehr unterhaltsam.

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Seiner Frau zuliebe gibt Cormac Reilly seinen Posten bei der Spezialeinheit in Dublin für den normalen Polizeidienst in Galway auf. Das Team ist feindselig und man überlässt ihm nur ungelöste Altfälle. Nur mit Danny, den er auf der Polizeischule kennenlernte, versteht er sich einigermaßen, aber auch der kann sich keinen Reim darauf machen, weshalb man Cormac so kaltstellt. Ein Selbstmord weckt Erinnerungen an einen Fall 20 Jahre zuvor: Cormac war dem nun verstorbenen junge Mann damals begegnet, als dieser noch ein Kind war und er ihn und seine Schwester Maud aus unsäglichen Verhältnissen holte. Scheinbar hat die Gewalterfahrung aus der Kindheit doch ihre Spuren hinterlassen. Aber so einfach ist der Fall nicht, vor allem will Maud nicht an diese Theorie glauben. Zwei Jahrzehnte war sie spurlos verschwunden, doch nun ist sie wieder in Galway. Besteht zwischen dem Tod ihres Bruders und ihrem plötzlichen Auftauchen etwa ein Zusammenhang? Dervla McTiernan stellt gleich mit ihrem Debut unter Beweis, dass sie es mit den bekannten irischen Krimi Autoren aufnehmen kann und inzwischen auch bei uns bekannten Namen wie Adrian McKinty, John Banville/Benjamin Black, John Connolly oder Catherine Ryan Howard in nichts nachsteht. Nicht nur der Fall – oder besser die Fälle, die geschickt mit einander verwoben werden - hat es in sich, vor allem konnte die Autorin mich mit dem spannenden menschlichen Zusammenspiel innerhalb der Polizei überzeugen. Obwohl Galway die sechstgrößte Stadt Irlands ist, erweckt der Handlungsort doch eher den Eindruck eines Dorfes oder einer Kleinstadt. Alle kennen sich und jeder weiß irgendein schmutziges Geheimnis des anderen. In diesem Umfeld ist es nicht leicht für Außenseiter Fuß zu fassen und das Vertrauen zu gewinnen. Mit seinem Erfolg in der Hauptstadt sind die Schwierigkeiten für Cormac umso mehr vorprogrammiert. Die Atmosphäre, die McTiernan erschafft, legt sich über die ganze Handlung, ein ungutes Gefühl, dass noch irgendetwas im Busch ist, vom dem Cormac nichts ahnt, das aber entscheidend sein wird, lässt einem nicht los. Besonders positiv ist mir aufgefallen, wie widersprüchlich und vielschichtig die Frauenfiguren in diesem Roman erscheinen. Statt auf plakative Schablonen zurückzugreifen, hat die Autorin sehr interessante Persönlichkeiten geschaffen, die den spannenden Krimi deutlich bereichern. Die Handlung wird geschickt aufgebaut und die Spannung steigert sich kontinuierlich bis zum großen Knall. Ein rundum überzeugender Auftakt für die Reihe um DI Cormac Reilly, bei dem die Autorin auf saubere Ermittlungen und nicht auf Technik oder Zufall bei der Lösung des Falles setzt.

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Nach einem sehr düsteren Einstieg im Jahre 1993 lande ich im Jahre 2013, wiederum bei Jack - dem kleinen Jungen aus der Vorgeschichte. Jacks Freundin Aisling ist angehende Ärztin und stellt plötzlich fest, dass die schwanger ist. In einer hitzigen Diskussion mit ihrem Freund Jack stellt sie fest, dass sie nicht bereit für eine Mutterschaft ist - Jack sieht das anders. Aber eine gemeinsame Lösung finden sie nicht mehr, denn am nächsten Tag findet man Jacks Leiche in den eisigen Fluten des Flusses Corrib. Galway Cormac Reilly, der mittlerweile ein erfahrener und beinahe altgedienter Polizist ist, ist auch wieder in Galway gelandet und wird mit diesem Fall betraut. Da er bis dato eher auf dem Abstellgleis in seiner neuen Dienststelle stand greift er gerne zu. Bald stellt er fest, dass es Ungereimtheiten in der Selbstmordtheorie gibt und dass Jack, das Selbstmordopfer, der Junge aus seinem allerersten Fall war. Vergangenheit Was ist wirklich in dem Haus passiert, in dem er Maude und Jack kennengelernt hat? Gemeinsam mit Aisling, Jacks Freundin und Maude, Jacks Schwester macht Cormac sich daran den alten Fall zu lösen, in der Hoffnung damit auch den neuen Fall zu klären. Während er sich dafür durch die Polizeipolitik und die Geister der Vergangenheit bewegt, deckt Detective Reilly schockierende Geheimnisse auf und stellt sich die Frage, wem unter seinen Kollegen er vertrauen kann. Cold Cases Ich mag diese Cold Cases und vor allem mag ich Geschichten, in denen ich immern ur so viel weiß, wie der ermittelnde Polizist. Das gibt mir die Gelegenheit zu raten, zu schlussfolgern und meine ganz eigene Liste Verdächtiger anzulegen :-) Genau das hat Dervla McTiernan mir geboten, zusammen mit einer gewissen leicht unheimlichen Grundgeschichte, die dem Ganzen eine gewisse Würze gab Stimmig Noch viel mehr aber haben mich ihre Charaktere überzeugt. Allen voran Cormac Reilly als unterstützender Ehemann, der vollkommen normal ist. Er trinkt nicht, hat keine Traumata, besitzt ein ausgeglichenes Wesen und eine freundliche Art. Wie schön, auch mal wieder so einen Polizisten zu treffen :-) Aber auch alle anderen Charaktere sind sehr glaubwürdig und stimmig beschrieben, so dass ich schnell ein Bild von ihnen vor meinem inneren Auge habe. Mein Fazit: Todesstrom ist ein ebenso spannendes wie stimmiges Krimidebüt mit einem wirklich interessanten Protagonisten. Ich hoffe, da kommt noch sehr viel mehr von der Autorin - gerne mit demselben Ermittler. Ein sehr empfehlenswerter Krimi!

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