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Rezensionen zu
Blake

Jack Heath

Timothy-Blake-Serie (1)

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Ich tue mich schwer, keine bessere Bewertung abzugeben, weil es sich hier um ein Debut handelt. Steht aber in der Beschreibung zum Autor, dass ihm die meisten Bücher nicht spannend genug waren und er deshalb schon als Kind selber Thriller schreiben wollte, so erwarte ich ein außergewöhnlich spannendes Buch. Diese Erwartung wurde leider nicht erfüllt und ich wußte auch schon nach etwa der Hälfte des Buches, wer der Täter ist. Schade! (Vielleicht lese ich einfach zu viele Thriller) Es gibt aber auch positives zu berichten. Blake, inoffizieller Profiler beim FBI, aus dessen Sicht die Geschichte geschrieben ist, war mir von Beginn an sympathisch. Er hat trotz seines speziellen Problems ein Gewissen und versucht dagegen anzukämpfen, wobei er jedoch kläglich scheitert. Seine "dunklen Triebe" sind tatsächlich mal ein ganz neues Thema, das sehr gut umgesetzt ist. Auch wie sich die Beziehung zu seiner neuen Kollegin Thistle (schon beim Lesen habe ich Probleme mit der Aussprache😁) entwickelt, hat mir sehr gut gefallen. Eine kleine Überraschung hat es dann für mich am Ende des Buches gegeben, als beschrieben wird, wo seine Triebe ihren Anfang genommen haben. Insgesamt kann ich leider nur 3 Sterne geben für einen guten und humorvollen! leider jedoch nicht außergewöhnlich spannenden Thriller. Sollte es, wie von einigen vermutet wird, eine Fortsetzung geben, würde ich es wegen des durchaus ungewöhlichen Charakter Blakes lesen.

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Genial wie abnorm

Von: irislesen

01.02.2019

Timothy Blake, ist ein ziviler Berater beim FBI. Er wird hinzugezogen, wenn die Zeit drängt und man nicht weiter weiß. Blake bekommt seine Aufträge von Peter Luzhin, dem Leiter der Außenstelle FBI Houston. Doch Blake wird nicht mit einem Gehalt vergütet, denn Sonderausgaben werden zwecks Sparmaßnahmen nicht bewilligt, sondern er darf sich jemanden aus dem Todestrakt aussuchen. Blake ist wie der Mentalist, Patrick Jane. Er beobachtet Leute und Tatorte und zieht daraus Rückschlüsse auf deren Privatleben und Job. Seine Gabe ist genial und seine Trefferquote hoch. Zusammen mit der FBI Agentin Reese Thistle, soll er dass Entführungsopfer, den Jungen Cameron Hall wiederfinden. Doch dieser Fall, bringt selbst Blake, an seine Grenzen. Timothy Blake hat eine abnorme Art des Essens. Er kaut Fingernägel, bis sie bluten und besitzt kaum etwas zum Anziehen. Blake existiert eigentlich nur, denn von Leben, kann aufgrund seiner Geldknappheit und mageren Erscheinung, nicht geredet werden. Warum das alles so ist, findet man Stückchenweise im Verlauf des Buches. Timothy's Kombinationsgabe und einige Sprüche, lassen einen schmunzeln, aber seine Abartigkeit und dunklen Gedanken, lassen Sympathie mit dem Protagonisten nicht zu. Das Buch ist absolut spannend geschrieben. Als ich dachte, ich wüsste wer der Täter ist, musste ich mich wieder neu orientieren. Immer neue Wendungen und Stücke aus der Vergangenheit, haben Blake zu einem fesselnden Thriller gemacht. Ebenso die Rätsel, zu Beginn eines Kapitels, sind wirklich gut. Die Lösung findet man im Kapitel, sowie am Ende des Buches.

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Blake ist in relativ viele Kapitel unterteilt, was nicht nur das Tempo erhöht, sondern auch auch die Spannung steigert. Die hier benutzte Ich-Perspektive ist nicht immer so wirklich meine Sache, aber ich finde man gewöhnt sich daran :-) Jedes Kapitel wird mit einem Rätsel eingeleitet, was man zwar nicht unbedingt lösen muss, aber mir macht so etwas Spaß, also gebe ich mir schon Mühe. Manchmal zwar vergeblich, aber die Lösungen für die Rätsel findet man auch freundlicherweise ganz hinten im Buch :-) Messlatte Das man in der Beschreibung zum Buch lesen kann, dass dem Autor schon als Kind die meisten Bücher nicht spannend genug waren und er deshalb selber einen Thriller schreiben wollte, legt die Messlatte dann tatsächlich noch mal eine Markierung weiter nach oben. Nach so einer Aussage muss dann ja was exorbitant spannendes kommen - was jetzt nicht so ganz funktioniert hat. Ja, das Buch ist spannend, aber nicht spannender als viele andere Geschichten auch. Kombinationsgabe Manchmal ist es schon etwas unappetitlich, was in seinem Geheimnis begründet ist - mit dem er sich gedanklich ununterbrochen beschäftigt und dank der Perspektive ich demzufolge auch. Der eigentliche Fall, die Entführung des Jungen und in der Folge noch weitere Entführungsfälle, ist durchaus spannend ausgedacht. Blakes Talent zu kombinieren und zu schlussfolgern und das blitzschnell, macht viel Spaß und führt oft zu überraschenden Erkenntnissen. Neue Serie? Auf den Seiten einiger amerikanische Bloggerkollegen wird dieses Buch als erster Teil einer neuen Serie geführt, was so einiges erklären würde. Viel mehr Wert als auf den eigentlichen Fall wird auf Blake und seine neue Partnerin Reese Thistle gelegt. Von beiden erfährt man recht viel persönliches und eine Menge Dinge aus der Vergangenheit beider Protagonisten. Als erster Band einer Serie würde das ja Sinn machen. Für den zweiten Band müsste dann allerdings schon ein echter Hammer folgen, denn der Überraschungsmoment mit dem Geheimnis, das ja nun in diesem Band schon gelüftet wird, ist ja dann schon vorbei. Luft nach oben Ansonsten hat das Buch mir viel Spaß gemacht - auch wenn es trotz vollmundiger Ankündigungen nicht der “Oberhammer” war. Es war spannend, solide, sehr gut lesbar geschrieben und dank der eingestreuten Rätsel-Sessions auch sehr kurzweilig. Aber es bleibt schon noch reichlich Luft nach oben, sowohl in der Charakterentwicklung, als auch bei den vielleicht noch anstehenden Fällen. Mein Fazit: Blake scheitert ein bisschen an den eigenen, ziemlich hohen, Ansprüchen des Autors - oder zumindest an dem, was er dahingehend verkündet hat. Aber grundsätzlich hat mir das Buch viel Spaß gemacht, den zumindest in einigen Ansätzen bot es mal etwas Neues - wenn auch mit deutlich Luft nach oben.

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Vielen Dank an den Verlag und an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst. Mein Eindruck: Ich weiß gar nicht mehr, wo ich das Buch entdeckt habe, aber nach dem Lesen des Klappentextes stand für mich sofort fest, das muss ich lesen. Geheime Triebe, finsteres Geheimnis? Das kann einfach nur spannend werden und ist genau das Richtige für mich. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, da man sofort mitten ins Geschehen geworfen wird. Durch den angenehmen Schreibstil des Autors ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen, die Spannung blieb konstant oben und auch bildlich war es einfach ein Erlebnis, wenn ab und an auch ein ekliges. Jack Heath hat immer wieder überraschende Wendungen eingebaut, so dass man sich nie sicher war, wer denn nun der Täter ist. Und dann das Ende… Ja das hat mich wirklich überrascht, denn mit so einem Ende habe ich wirklich nicht gerechnet, aber auch da hat der Autor alles richtig gemacht. Die Kapitel wurden durch kleine Rätsel eingeleitet, was perfekt zu Blake und seiner Geschichte passte. Wenn man mal nicht auf die Lösung kam oder man einfach kontrollieren wollte, ob die Lösung stimmt, konnte man hinten im Buch nachschlagen. Blake war mir sehr schnell sympathisch. Seine doch ziemlich schräge Art und sein, meist schwarzer Humor, faszinierten mich von Anfang an und ich konnte mich nicht wirklich von ihm losreißen. Durch die gelungene Darstellung kam Blake sehr natürlich rüber, ich konnte mich meist gut in ihn hineinversetzen und er handelte, meiner Meinung nach, auch ziemlich authentisch in seiner Rolle. Was mir allerdings nicht so gefiel, war, dass immer erwähnt wurde, welche Hautfarbe eine Person hatte. Das fand ich irgendwie merkwürdig, weil es für die Geschichte unerheblich war. Theoretisch würde mich das nicht stören, aber bei der Häufigkeit ging es mir dann doch irgendwann auf die Nerven. Auch die plötzlichen Zeitsprünge mitten im Absatz waren für mich ein wenig anstrengend und verwirrend. Hier hätte man das ein wenig klarer gestalten können, z. B. mit Absätzen oder Jahreszahlen etc. Fazit: Ein Debüt, das es in sich hat. Packend, rasant und von der ersten Seite an spannend, mit einem Protagonisten, der zwar ziemlich schräg, aber dennoch sympathisch ist. Mich hat das Buch hervorragend unterhalten und ich hoffe, es gibt ein Wiedersehen mit Blake. Daher kann ich, trotz kleiner Kritikpunkte, das Buch jedem Thriller-Leser nur empfehlen.

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INHALT: Amerika, Gegenwart. Timothy Blake ist ein genialer Profiler und steht als inoffizieller FBI-Mitarbeiter auf keiner Gehaltsliste. Er hat nämlich ein geheimes Laster und wird nicht mit Geld entlohnt, sondern mit etwas, das seine dunklen Triebe befriedigt. Als Blake mit seiner neuen Partnerin Special Agent Reese Thistle eine heikle Geldübergabe einfädelt, geht die Sache schief: In einem gestohlenen Wagen finden sie eine Schaufensterpuppe mit einer menschlichen Niere darin. Blake, der sein finsteres Geheimnis sorgsam hüten muss, gerät unter Verdacht … MEINUNG: Blake war mir schon in der Verlagsvorschau ins Auge gesprungen, weil es sich bei Blake mal um einen etwas anderen Ermittlertypen handeln sollte. Ich lese sehr viel Thriller und Krimis und war dementsprechend sehr gespannt, was uns hier für ein Typ erwartet. Timothy Blake, genannt Blake, arbeitet inoffiziell beim FBI, weil es manchmal mehr sieht und erkennt als mancher Ermittler. Um seinem geheimen Laster zu frönen, welches ich hier nicht verraten möchte, ist mit dem Außenstellenleiter des FBIs in Houston einen Deal eingegangen: Er hilft bei der Lösung der Fälle und dafür bekommt eine Belohnung. Beim Lesen schwankte ich immer so zwischen Ekel und Sympathie, die eigentlich völlig fehl am Platz ist. Sein Trieb bestimmt sein ganzes Leben und Tun. Blake ist sich dessen durchaus bewusst und findet doch keinen Ausweg, obwohl er den auf jeden Fall sucht, wenn die Verzweiflung sehr groß ist. Auf der anderen Seite ist vieles auch Ironie des Schicksals und entlockt beim Lesen ein kleines Schmunzeln. Blake hat natürlich auch eine Kindheit voll mit lauter Entbehrungen und ist einfach bettelarm, auch jetzt noch. Auch das prägt seine Gedanken und sein Tun immer wieder, denn das FBI bezahlt ihm nichts. Reese Thistle ist ein Lichtblick in dem doch recht düsteren, harten Thriller. Sie wird seine neue Partnerin bzw. „Aufpasserin“ und ist natürlich ihm gegenüber anfangs sehr misstrauisch. Als er aber den ersten Erfolg verbuchen kann, wandelt sich das und sie für ihn mehr als nur Respekt und Vertrauen übrig. Zwischenmenschliche Beziehungen und körperlicher Kontakt sind für Blake allerdings ein Problem und das natürlich absolut zu Recht. Der Autor lässt Blake hier isoliert. Alles andere wäre einfach unglaubwürdig. Der Fall an erscheint zunächst relativ klar, aber wird dann immer verzwickter. Es gibt auch oft Momente, wo eigentlich schon alles geklärt ist. Etwas in der Art habe ich auch noch nicht gelesen. Ich hatte schon beim Lesen eine ganz heiße Spur, aber die erwies sich dann doch als falsch. Am Ende ist wirklich völlig anders als erwartet und auch auf den Täter wäre ich nie gekommen. Die Spannung verläuft daher immer in Wellen. Am Ende überschlägt es sich dann fast, was häufig üblich ist in diesem Genre. Es wirkte alles durchdacht vom Autor, aber mir fiel es schwer, dann richtig folgen zu können. Natürlich spitzen sich dann auch nochmal die Ereignisse zu. FAZIT: Blake ist definitiv ein Thriller, der etwas anderen Sorte. Man sollte hier keine Scheu vor Blut und ähnlichem haben. Es war an sich gut konstruiert, aber ich hatte am Ende dann ein paar Probleme den Gedankengängen des Autors zu folgen. Hoffe aber, dass es hier noch weiter gehen wird. Das Ende war vielversprechend. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Es kommt immer anders als gedacht...

Von: Johanna S.

28.01.2019

(Mögliche Spoiler enthalten!) Erst einmal zum Anfang muss ich sagen, dass mir das Cover sehr gefallen hat, wie z.B. die leichten rauen Stellen an den Rändern. Das Buch hat an jedem Kapitelanfang kleine Fragen/ Rätsel für den Leser, was ich so tatsächlich zum ersten Mal gelesen habe. Zum Glück gibt es ganz am Ende des Buches eine Lösung, dass man sich nicht ewig den Kopf zerbrechen muss und in Ruhe weiter lesen kann ;) Die Story spielt in Houston, Texas. Die Stadt ist teilweise ziemlich herunter gekommen und so findet sich der Leser in einer ja fast schon verkorksten und zum Teil vielleicht ein wenig korrupten Welt wieder. Einige Bewohner der Stadt verschwinden einfach und die Polizei hat keine Mittel, diese Fälle alle aufzuklären. So sehen sie sich gezwungen, auch auf Gewalt als Ermittlungsmethode zurück zu greifen. Und mittendrin steigt der geniale Profiler Timothy Blake in das Geschehen ein. Blake ist ein ziviler Berater des FBI, taucht auf keiner offiziellen Gehaltsliste auf und wird mit anderen Mitteln als Geld "entlohnt". Immer wenn das FBI nicht mehr weiter weiß, wird er dem Fall hinzugezogen. Der Mann scheint dem Leser ziemlich mysteriös und kommt teilweise fast schon gefühllos herüber. Aber es ist eine Art, die ihn auf eine gewisse Weise sympatisch macht. Der Leser bekommt Lust auf mehr und möchte diesen Mann unbedingt kennen lernen. Vor allem, da auf den ersten Seiten schon klar wird, dass etwas mehr hinter ihm steckt und er Geheimnisse zu verbergen hat. Er ist quasi der "moderne" Sherlock, der die Situationen bis ins kleinste Detail analysiert und wahrscheinlich schon nach einer kurzen Musterung von einem selber, dir deine halbe Lebensgeschichte erzählen könnte - perfekt für das FBI, wenn dieses bereits am verzweifeln ist, denn Blake bringt komplett andere Sichtweisen in einen Fall ein. Nachdem sein erster Partner bei einem Einsatz verletzt wurde, bekommt er von Luzhins, dem Leiter der Außenstelle Houston des FBI, einen neuen "Babysitter" zugeteilt: Special Agent Reese Thistle. Thistle ist eine toughe Agentin, die nicht auf den Mund gefallen ist, und scheinbar Blakes Art die Stirn bieten kann. Doch dann geht eine heikle Geldübergabe schief. Es droht, ein finsteres Geheimes an das Tageslicht zu kommen, und zu allem Überfluss gerät Blake auch noch unter Verdacht. Ich muss persönlich sagen, dass ich doch etwas schwierig in dieses Buch herein gekommen bin. Doch dann wurde die Story von Seite zu Seite besser. Soweit, dass man es nur noch sehr schwer aus der Hand legen konnte. Das Buch ist gut recherchiert. Es beinhaltet viele überraschende Wendungen, es regt sehr zum Mitdenken und Mitfiebern an, aber am Ende kommt es immer anders als gedacht. Vielen lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Meine Güte was soll ich dazu sagen! Ich habe das Buch geschlossen und musste erstmal in mich gehen! Als ich anfing es zu lesen, dachte ich "okay, bis jetzt nichts besonderes" ich mochte Blake nicht, der nicht gut aus sah, muffige Klamotten trug und in einer versifften Bude hauste! Aber ich dachte, "komm lies mal weiter, wer weiss, was da noch kommt" daaaaann kam ich zu der Stelle, als raus kam, wie Blake bezahlt wird, und ich dachte nur "boar, wie ecklig, dass ist jetzt nicht wahr" und da wollte ich fast das Buch abbrechen! Irgendwie dachte ich " wie kann der zu den Guten gehören? " und wollte doch wissen wie das weiter geht! Dass Buch wird im Laufe der Handlung immer krasser und macht einige Kehrtwenden, so dass man wie in einen Strudel hinein gesogen wird! Irgendwann konnte ich mir nicht mehr vorstellen, wie das ganze irgendwie zu einem guten Ende kommen kann! Das tut es auch nicht, aber dafür wie vertrackt die Situation ist, ist das Ende natürlich genial und ich kann sehr gut damit leben! Geniales Buch, sensationeller Schreibstil, völlig anderer Protagonist, der zugleich auch Antagonist ist, und das ganze Gefühlsspecktrum in mir hervor gekitzelt hat! Ich habe mich gewundert, war angeekelt, hab mich erschrocken, hab gestaunt, war entsetzt, musste schmunzeln und hatte manchmal ein klitzekleines bisschen Mitgefühl! Als ich das Buch zugeklappt habe musste ich erst mal durch atmen und mich sammeln! Mehr kann man von einem Thriller nicht erwarten oder? Klare Leseempfehlung! Einen Stern Abzug gibts, weil mir teilweise echt schlecht war, und ich bin nicht zimperlich! 📚Bewertung:🌟🌟🌟🌟/5

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Blake ist derzeit eines meiner Hörbuch-Highlights in 2019 ;) was nicht schwierig ist, da ich noch nicht viele gehört habe. Es ist jedenfalls sehr amüsant gelesen! Timothy Blake hangelt sich seit seiner Kindheit im Heim so durchs Leben. Er braucht ständig eine Möglichkeit seine Sucht zu finanzieren. Da er sehr gut Rätsel lösen kann, hat er sich dies zu Nutze gemacht und verdient tatsächlich etwas Geld damit für andere diese zu lösen. Das lässt ihn jedoch nicht befriedigt zurück. Zu seinem Glück hat er einen Verbündeten beim FBI, der ihm sein Suchtmittel zuspielt. Immer nur so, wie es passt, aber recht regelmäßig, da in Texas noch die Todesstrafe vollstreckt wird. Da Blake so gerne Rätsel löst und seinem Kumpel vom FBI helfen möchte/ muss, wird er immer bei kniffligen Fällen gerufen. In der Geschichte steckst du somit zwischen der Faszination der zu lösenden Rätsel und dem absoluten Ekel bezüglich seiner Gewohnheiten. Jedes Kapitel ist mit einer Rätselüberschrift bestückt, was beim Hören das Lösen massiv erschwert. Einige lösen sich von Zeit zu Zeit auf, aber nicht alle. Beim Lesen ist dies wohl einfacher. Alles in Allem ist die Geschichte, die Timothy mit Reese Thistle verstrickt, ermittelt und löst, wirklich toll und spannend. Die Anziehung zwischen den beiden Protagonisten ist manchmal greifbar und stellen Timothy vor wirklich große Probleme. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wer der Verdächtige in dieser ganzen Misere ist und wie Timothy sich aus den Fängen der Justiz befreien will. Auch das Ende hat mich ungläubig auflachen lassen. Einige haben einen Bezug zu Dexter gesehen, da ich Dexter nicht kenne, möchte ich diesen weder verneinen noch bestätigen. Spoiler: Jetzt fragt man sich warum Todesstrafe? Wo ist der Zusammenhang? Tja… Blake hat Menschen zum Fressen gern. Jetzt denkst du eklig!!! Jaaaaaa total eklig aber in manchen Situationen auch so unabsichtlich komisch J es macht einfach Spaß. Küss ein Mädchen, das du zum fressen gern hast :D gott er tat mir manchmal echt leid.

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