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Rezensionen zu
Königsberg. Glänzende Zeiten

Nora Elias

Königsberg-Saga (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Als ich das Cover von Königsberg – Glänzende Zeiten im Bloggerportal sah, war für mich sofort klar, dass ich dieses Buch einfach lesen muss. Warum? Das verrate ich dir in meiner Rezension. Historische Romane und ich, das ist die große Buchliebe. Wenn es sich dann noch im eine mehrbändige Familiensaga rund um das Ende des 19. Jahrhunderts handelt, bin ich hin und weg. So gehypt, fragte ich Königsberg – Glänzende Zeiten beim Bloggerportal an und hatte das Quäntchen Glück, den Auftaktband der Königsberg-Saga lesen zu dürfen. Und so viel vorneweg: Ich liebe diese Reihe schon jetzt. Königsberg – Glänzende Zeiten ist ein stimmungsvoller Auftaktband Bereits von der ersten Seite an konnte mich die Stimmung in Königsberg – Glänzende Zeiten überzeugen. Das Setting, die Beschreibungen und die Figuren, einfach alles passt zusammen. Was mich am Anfang – und ich gebe es zu: auch zwischendrin immer mal wieder – verwirrt hat, waren die Familienverhältnisse. Das lag allerdings weniger am Buch als vielmehr an mir, da ich den Auftaktband zumeist morgens in der Bahn gelesen und einige Figuren durcheinandergebracht habe. Zum Glück befindet sich am Ende des Romans eine Übersicht, in der man die Mitglieder der beiden wichtigsten Familien aufgelistet findet. Ich rate dir jedoch nicht zu früh in das Personenregister zu schauen, da du sonst böse gespoilert werden könntest! Und wenn wir schon bei den Figuren sind: Sie haben es mir angetan. Sie sind nicht perfekt, haben ihre Macken und auch ihre positiven Seiten. Natürlich gab es Figuren wie die Geschwister Carl und Magdalena, die ich besonders sympathisch fand und solche, die es weniger waren – wie beispielsweise deren Mutter. Ihre sehr verstockte und stellenweise etwas hochnäsige Art und Weise fand ich weniger sympathisch, dennoch ist sie eine wunderbar konstruierte Figur, ohne der das Buch etwas fehlen würde – gerade auch in Hinblick auf einige Wendungen innerhalb der Geschichte, die eng mit ihr verknüpft sind. In Königsberg – Glänzende Zeiten ist nicht alles eitel Sonnenschein Was ich an Königsberg – Glänzende Zeiten sehr schätze: Der Plot im Auftaktband hat einiges zu bieten. Zeitlich ist der Roman im späten 19. Jahrhundert situiert, die Protagonisten sind adelige Gutsleute in Preußen. Während die Zeitgeschichte in dieser Epoche vergleichsweise ruhig ist, ist der Plot des ersten Teils der Königsberg-Saga spannend und voller Wendungen. Intrigen, private Fehlentscheidungen und Fehden sowie familiäre Verwicklungen sorgen für Spannung im Roman, die mich nur so durch den Band fliegen ließ. Vor allem die Entwicklung einer Figur hat mich dabei sehr überrascht – stellenweise ein wenig ins Negative, später glücklicherweise wieder ins Positive. Und auch der Schreibstil konnte mich packen. Zwar hatte ich an ein paar Stellen das Gefühl, das die gewählten Worte nicht ganz zum preußischen Raum passen, bin mir hier aber nicht vollends sicher. Abgesehen davon ist der Schreibstil fesselnd, wundervoll bildhaft und sehr angenehm zu lesen. Der Auftaktband der Königsberg-Saga hat mir sehr schöne Lesestunden bereitet, mich gefesselt, begeistert und neugierig auf den zweiten Band der Saga zurückgelassen. Du kannst es dir denken, dass der Folgeband ziemlich zeitnah bei mir einziehen wird, damit ich die Geschicke der Familien von Reichenbach und von Schletter weiterverfolgen kann. Ich danke dem Goldmann Verlag und dem Bloggerportal herzlich für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars von Königsberg – Glänzende Zeiten.

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Es sind die goldenen Zeiten Ostpreußens, Ende des 19. Jahrhunderts. Die Familien von Schletter und Reichenbach leben schon lange nebeneinander im Ort, als Leonard von Schletter ausgerechnet die Kaufmannstochter Adela heiraten soll, in die sich auch der junge Carl Reichenbach verliebt hat. Die Freundschaft der jungen Männer zerbricht an dieser arrangierten Ehe und dieses Zerwürfnis soll noch viel Schaden anrichten. Carl sinnt auf Rache an Leonhard und hat es auf dessen Schwester Elisa abgesehen. Das enge Korsett gesellschaftlicher Zwänge macht es allen nicht einfach und so ist es fraglich, ob sie ihr Glück wirklich finden werden. Der Roman „Königsberg. Glänzende Zeiten“ ist der erste Band rund um die Familien Schletter und Reichenbach in Ostpreußen. Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn es stellenweise etwas flach fand. Es geht sehr viel um Liebe und Verwicklungen, ein wenig mehr Bezug zur historischen Realität und auch dem Leben der anderen gesellschaftlichen Klassen hätte ich wünschenswert gefunden. Dennoch ist der Roman sehr flüssig geschrieben und die Protagonisten sind gut gezeichnet, die Lektüre ist unterhaltsam und macht viel Freude. Vor allem wird sehr deutlich, dass ein wohlhabendes Leben eben nicht gleichzeitig Freiheit bedeutete, vielmehr wurden die Kinder von ihren Eltern früh in Wunschvorstellungen gezwängt, durch Heiratsallianzen verbunden und auf Wege geschickt, die sie ins Unglück führten. Persönliches Glück spielte eine untergeordnete Rolle, es ging immer darum, den Rang der Familie zu festigen und den Wohlstand zu sichern. Ähnlich wie die Heiratspolitik von Königshäusern wird auch in Ostpreußen geschachert, um das Beste für die eigene Familie herauszuholen. Das beschreibt die Autorin Nora Elias sehr spannend und mitreißend, so dass man mit den Figuren schnell Mitgefühl entwickelt. Mir hat der erste Band der Königsberg-Reihe von Nora Elias gut gefallen, auch wenn ich mir etwas mehr Tiefgang und historische Details gewünscht hätte. Der Roman ist ein dennoch ein schöner Schmöker, in den man versinken kann und der einen mitnimmt.

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"Königsberg - Glänzende Jahre" ist der Auftakt zur "Königsberg"-Saga von Nora Elias. Ich habe mich anfangs schwer getan, einen Einstieg in das Buch zu finden, obwohl ich nicht so recht den Finger darauflegen kann, woran es lag. Ob es der Schreibstil war oder die Charaktere oder eine Mischung aus beidem? Auf jeden Fall kam mir das ganze Geschehen anfangs etwas seelenlos vor, sodass ich schon mit mir gerungen habe, ob es sich lohnt, weiterzulesen. Im Laufe des Buches änderte sich dies aber und die unterschiedlichen Personen wuchsen mir alle auf ihre eigene Art ans Herz. Als ich diesen Punkt einmal erreicht hatte, las sich das restliche Buch auch wie von selbst, sodass ich am Ende wehmütig Abschied nahm und seither auf die Fortsetzung warte. Sehr gut transportiert fand ich das Zeitgeschehen. Auf der einen Seite die konservativen Monarchieanhänger, die den Wandel ablehen oder zu ignorieren versuchen und auf der anderen Seite die Befürworter der Republik, die Sozialisten, die neue Zeiten anbrechen lassen wollen. Auch die ungerechte Behandlung von Mann und Frau, gerade in Ausnahmesituationen wie ungewollter Schwangerschaft spielt durchaus eine Rolle. Wie viele Autoren historischer Romane setzt Nora Elias auf starke Frauencharaktere, was ich durchaus gern mag. Für alle Liebhaber des damaligen Zeitgeschehens, die anfangs ein wenig Geduld aufbringen können.

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„Königsberg – Glänzende Zeiten“ spielt, wie bereits der Titel vermuten lässt, im ehemaligen Ostpreußen. Es geht um das Lieben und Leiden zweier Gutsherren-Familien der adligen Oberschicht. Alles beginnt mit einer arrangierten Heirat, bei der die Braut auf ihre eigentliche, große Liebe verzichten muss. Der Verschmähte sinnt auf Rache und bricht mit seinem besten Freund, der unglücklicherweise der Bräutigam in der erzwungen Verbindung ist. Der Beginn einer langen Fehde, in die nach und nach auch die anderen Familienmitglieder hineingezogen werden. Ich muss es zugeben, die Liebesgeschichte erinnert etwas an eine typische Vorabendserie, bei der sich mit der Zeit jeder mit jedem einlässt. Trotzdem kann ich „Königsberg – Glänzende Zeiten“ nicht absprechen, dass es ein kurzweiliges und fesselndes Lesevergnügen war. Ich habe mich in dieser hochherrschaftlichen Welt vor dem 1. Weltkrieg sehr wohlgefühlt. In mir ist sogar der Wunsch erwacht, nach Polen zu fahren, um die in „Königsberg – Glänzende Zeiten“ beschriebenen Landschaften und Orte selbst anzuschauen. Die klingen nämlich sehr interessant. Auch die Ausführungen zur Geschichte von Ostpreußen und insbesondere die Abgrenzung zwischen Ostpreußen und Polen fand ich sehr spannend. Ich habe gemerkt, dass ich hier viel zu wenig Ahnung habe. Dass Pferde in „Königsberg – Glänzende Zeiten“ eine tragende Rolle spielen, dürfte zu meiner Begeisterung für das Buch beigetragen haben. Alles in allem ein super kurzweiliges Lesevergnügen, dass mir so gut gefallen hat, dass der noch in diesem Jahr erscheinende zweite Teil direkt auf meine Wunschliste gewandert ist.

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Endlich wieder eine Ostpreussen Saga! Ich habe bisher von Nora Elias noch nichts gelesen. Da ich historische Sagas liebe, habe ich mich aber sehr auf dieses Werk gefreut. Es dauerte,aufgrund der vielen Namen ein paar Seiten, bis ich mich in den Roman eingefunden habe. Danach konnte ich es aber kaum mehr aus der Hand legen. Die so unterschiedlichen Charaktere der beiden Familien sind sehr gut beschrieben, der Schreibstil ist mitreißend und wie man es kennt und liebt, spielen Liebe, Freundschaft, Intrigen und Vergeltung eine grosse Rolle. Das macht die Saga so spannend und interessant und ich war sehr gespannt, was mich noch erwartet. Das Cover finde ich auch wunderschön und passend gewählt. Die Kapitel sind in Jahreszahlen gegliedert und haben eine angenehme Länge. Fazit: Ich freue mich schon sehr auf Band 2, der im Juli 2019 erscheinen soll und vergebe gern 4/5 ⭐

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