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Rezensionen zu
My First Love

Tanja Voosen

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Sweet

Von: Laura W.

21.09.2022

My First Love, war witzig und kurzweilig zu lesen. Ein süßes YA-Buch einfach. Ich hatte hier manchmal das Gefühl, dass die Autorin versucht hat, mit jedem Spruch nochmal eine Schippe drauf zu setzen. Manchmal war das auch echt lustig, nur eben nicht immer. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Die Freundschaft zwischen Lorn und Cassidy war toll. Sowas zu lesen hat mein Herz erwärmt. Was die beiden haben ist wirklich etwas besonderes. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Die Liebesgeschichte zwischen Conner und Cassidy war auch süß. Der Enemies to Lovers Trope hat hier einfach gepasst und war schön zu lesen. Wobei “schön” sich wohl eher auf nervenaufreibende bezieht. Ich habe mit den beiden sehr mitgefiebert. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Aber ich muss einfach sagen, dass ich diesem YA-Genre etwas entwachsen bin. Alles in allem ist es aber eine tolle Geschichte über die erste große Liebe ist ☺️ Fazit: Eine süße Geschichte für Zwischendurch, Humor inklusive

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Cassidy hat einen Schlussmach-Service gegründet, um ihre Geldsorgen etwas zu minimieren. Doch als Colton zu herausfordert, ein neues Paar zu finden, anstatt Paare zu trennen, stolpert sie in eine aufregende Zeit. Mit diesem Buch hatte ich so meine Schwierigkeiten. Einige Mal wollte ich es abbrechen, aber immer wieder habe ich mich aufgerafft, es doch noch einmal zu versuchen. Der Grund, ich liebe den Schreibstil von Tanja Voosen so sehr, dass ich dieses Buch einfach nicht ungelesen weglegen wollte und ich die Geschichte großartig fand, die ich auf dem Klappentext gelesen habe. Nur wenn nach fast 180 Seiten, davon noch nichts zu lesen ist, musste ich erst einmal die versprochene Geschichte vergessen und mich neu in das Buch fallen lassen. Man startet so gut in das Buch, denn gleich auf den ersten Seiten erlebt man Cassidy und ihren Schlussmanch-Service. Diese Szene und ihre Schlagfertigkeit habe ich geliebt. Ich dachte, dass es genauso weitergeht und ich innerhalb kürzester Zeit durch die Geschichte geflogen wäre. Aber Cassidy verliert recht schnell diesen Charme und wird für mich teilweise zu oft eher zu einer trotzigen zwölfjährigen. Manchmal musste ich mich bewusst daran erinnern, dass sie eigentlich siebzehn ist. Colton fand ich recht fies. Er blieb mir unsympathisch, auch wenn es immer wieder Teile gab, bei denen man mehr von seinem Leben und den emotionalen Ereignissen erfahren konnte. Die Auseinandersetzungen der beiden waren sehr lustig. Ab und zu kindisch, aber das muss ja auch mal sein. Diese haben das Buch für mich doch sehr unterhaltsam gemacht. Sprachlich ist das Buch toll. Was ich allerdings nicht verstehen konnte war, warum so viel um die eigentliche Geschichte gebaut wurde. Ich hätte mich auf die Wette und noch mehr vom Schlussmach-Service gefreut, und dafür auf ein wenig von Lorn, Cassidys bester Freundin, und ihrem Liebesleben verzichtet. Fazit: Ein Buch über Freundschaft und die erste Liebe, die man vielleicht dort findet, wo man sie nicht erwartet hat.

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Dany

Von: Dany

24.09.2018

Klappentext: Eigentlich wollte Cassidy einem Mädchen an ihrer Schule nur dabei helfen, ihren blöden Freund loszuwerden. Doch plötzlich hat die 17-Jährige sich damit den Ruf erworben, Beziehungen innerhalb eines Tages zerstören zu können. Die dankbaren Mitschüler bezahlen sie sogar für ihren »Schlussmach-Service«. Als Cassidy aber den ebenso gutaussehenden wie nervigen Colton von seiner Freundin »befreit«, fordert er sie zu einer unglaublichen Wette heraus: Statt Paare zu trennen, soll sie zwei ganz bestimmte Mitschüler verkuppeln. Nicht ahnend, welch finstere Hintergedanken Colton hegt, nimmt Cassidy die Herausforderung an. Und stolpert mitten hinein in ein Wirrwarr aus heimlichen Küssen, verschlungenen Intrigen und der ersten großen Liebe ... Information über das Buch: Autor: Tanja Voosen Release: 23. Juli 2018 Seiten: 416 Seiten, Broschiert Verlag: Heyne Verlag ISBN: 978-3453271630 Preis: 12,00 € Originaltitel: – Meine Meinung über das Buch: Cassidy betreibt einen Schlussmacher-Service. Wobei sie anderen hilft mit ihren Freunden/Freundinnen Schluss zu machen. Ansonsten vermeidet sie eher Gefühle. Sie wird von alles nicht sehr gemocht und setzt sich dann aber doch immer entschieden gegen alle durch und ist extrem selbstbewusst. Dieser Punkt hat mir an Cassidy doch sehr gut gefallen. Eines Tages erwischt Colton ihr Erzfeind sie im Einkaufszentrum beim Schlussmachen. Danach schließen die beiden eine Wette ab, Cassidy soll ihre beste Freundin mit Coltons Cousin verkuppeln. Dieser Wette folgt eine Achterbahnfahrt voller Gefühle, Enttäuschungen und Verwirrungen. Für mich zum ende hin etwas zu viel Drama und Kitsch. Dafür hat sich der Anfang zu sehr gezogen mit seinen langen Erläuterungen. Auch die Sache mit dem Schlussmachservice konnte mich einfach überhaupt nicht überzeugen. Finde das ganze total unrealistisch und kann mir beim besten willen nicht vorstellen wie es funktionieren soll. Der Schreibstil und die Beschreibungen im Buch dagegen haben mir richtig gut gefallen. Tanja Voosen’s Schreibstil hat es mir echt angetan und ich kann mir vorstellen doch noch weitere Bücher von ihr zu lesen. Fazit: Das Buch war echt gut geschrieben aber für mich doch etwas sehr unlogisch mit Cassidy die ihre Gefühle eigentlich immer verleugnet und meidet und Colton der alles besser weiß. Die beiden haben mir als Pärchen einfach nicht gefallen. Theo, Lorn und Cassidy’s Mutter gingen mir meistens auch nur auf die Nerven. Für mich leider nicht mehr als 3 gut gemeinte Sterne das Buch. Es war einfach nicht meine Story aber für ein jüngeres Publikum kann ich mir durchaus super gut vorstellen.

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Ein tolles Sommerbuch für Zwischendurch!

Von: Myheavenofbooks

04.09.2018

My First Love Allgemeine Infos: Autorin: Tanja Voosen Seitenanzahl: 447 Verlag: Heyne Verlag Preis: 12,00 Euro ISBN: 978-3453271630 Inhalt: Cassidy Caster ist an ihrer Schule bekannt für ihren Schlussmach-Service: Sie hilft unglücklichen Schülern ihre Beziehung zu beenden. Mit dem verdienten Geld versucht sie sich ihr College finanzieren. Allerdings macht sie sich durch diesen Job nicht nur Freunde, da einige abservierte Schüler mit diesem Service gar nicht einverstanden sind. So auch Colton mit dem Cassidy schon seit einiger Zeit verfeindet ist. Als er sie zu der Wette auffordert zwei Menschen zu verkuppeln anstatt Beziehungen zu zerstören, erfährt Cassidy immer mehr über Colton und ist sich plötzlich nicht mehr so sicher: Sind sie und Colton wirklich Feinde? Erster Satz: „Summer Michaels war gerade dabei, mit ihrem Freund Schluss zu machen. Ich hingegen stand etwas abseits und aß Popcorn.“ Meinung: Erst einmal: Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!! Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen gestaltet! Es passt zum Genre und sieht sehr sommerlich aus. Außerdem wird die dargestellte Szene auch später im Buch beschrieben, was für mich eindeutig ein Pluspunkt ist! Genau wie das Cover passt auch die Innengestaltung des Softcover-Umschlags super zum Buch. Die Idee für die Story hat mir auch gefallen, allerdings hat mich der Klappentext im Nachhinein etwas enttäuscht, da die dort beschriebene Handlung eigentlich gar nicht im Mittelpunkt steht. Es geht vor allem um Cassidys Wette und ihre Familienprobleme und der Schlussmach-Service wird nur am Anfang kurz beschrieben. Dafür wird mir Cassidys Familie und Vergangenheit zu ausführlich beschrieben, wodurch einige Stellen schnell langweilig wurden und ich gemerkt habe, wie ich diese Seiten am liebsten weitergeblättert hätte. Einige Aspekte der Story wurden außerdem wiederholt und unnötig hervorgehoben, obwohl sie für die Story unwichtig waren und diese sich deshalb nur langsam entwickeln konnte. Ab der Mitte des Buches fesselte mich das Buch dann aber (trotz einiger Anfangsschwierigkeiten ) doch und ich konnte die Sommerstimmung und den lockeren Schreibstil genießen. Am Ende wurde mir die Story etwas zu klischeehaft und vorhersehbar, was allerdings manchmal durch einige überraschende Stellen ausgeglichen wurde! Tanja Voosens Schreibstil ist sommerlich und leicht zu lesen, wodurch es mir auch ab der Mitte des Buches nicht mehr schwergefallen ist das Buch schnell zu verschlingen ;). An manchen Stellen wird sie mir allerdings zu detailliert und wiederholt einige Aspekte der Nebenstory zu oft. Die Charaktere in My first love waren mir vom Anfang an sympathisch, da besonders Cassidys Eigenschaften sehr genau beschrieben werden (z.B. ihre Liebe zu Popcorn ) und durch ihren Humor entstehen einige Stellen, an denen ich laut lachen musste. Auch ihre Wortgefechte mit Colton sind lustig, allerdings sind mir die beiden beim Lesen etwas kindisch für ihr Alter vorgekommen, da sie teilweise sehr naiv und vorhersehbar gehandelt haben. Dadurch wurden einige Aspekte der Story etwas nervig, und man hätte den ein oder anderen Streit vermeiden können. Manche Eigenschaften von Cassidy haben mich beim Lesen gestört, da sie sehr stur ist und ich ihre Meinung zu ihrem Schlussmach-Service manchmal etwas befremdlich fand, da sie dadurch in den Kopf gesetzt hat, sich nie zu verlieben. Fazit: My First Love ist ein tolles Sommerbuch, das sich allerdings an manchen Stellen etwas zu detailliert wiederholt und dadurch teilweise langweilig wird. Allerdings überzeugt es durch witzige Dialoge und Wortgefechte und einer sommerlichen Atmosphäre, die man im Sommer auf keinen Fall verpassen sollte! Bewertung: 3,5/5 Sternen

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Hallo ihr da, heute möchte ich euch ein Sommerbuch vorstellen, was ich dank des Bloggerportals und des Heyne Verlags als Rezensionsexemplar lesen durfte. Wie ihr wisst, bin ich ja Fan deutscher AutorInnen und habe mich deswegen ganz besonders auf My First Love von Tanja Voosen gefreut. Ohne zu spoilern, was den Inhalt und meine Meinung angeht, muss ich sagen, dass das Buch mich nicht wirklich fesseln konnte.. ich glaube, ich bin zu alt für erste Lieben an Schulen oder einfach zu realistisch, aber das erkläre ich euch jetzt. In My First Love geht es um Cassidy, die an ihrer Highschool einen Schluss-Mach-Service betreibt. Sie unterstützt also, vor allem Mädchen, die sich von ihrem Partner trennen wollen, indem sie mit ihnen übt, was sie sagen können und ihnen zur Seite steht. Mit ihrem „Job“ macht sie sich natürlich nicht nur Freunde, denn die Verlassenen wissen meist recht schnell, dass Cassidy ihre Finger im Spiel hatte. Wegen einer von Cassidy beratenen Trennung ist auch Colton nicht gerade gut auf sie zu sprechen. Dumm nur, dass die beiden sich ständig über den Weg zu laufen scheinen und dass Colton irgendwie doch gar nicht so grässlich ist, wie Cassidy denkt, oder warum kribbelt es bei jeder ihrer Begegnungen so? Cassidys beste Freundin Lorn ist unsterblich in Coltons Cousin Theo verliebt und das bringt Colton und Cassidy zu einer Wette… Cassidy soll ihre Talente nutzen, um 2 Menschen zusammenzubringen, statt sie zu trennen. Ob Cassidy sich da wirklich auf eine Wette eingelassen hat, die sie gegen Colton gewinnen kann? Das müsst ihr selbst lesen! Erstmal möchte ich euch sagen, was mich an diesem Buch so sehr gereizt hat – der Schluss-mach-Service! Ich fand die Idee so innovativ und so anders, aber irgendwie ist das in dem doppelten Liebeswirrwarr um Theo, Lorn, Colton und Cassidy irgendwie untergegangen. Was mich aber doch nachhaltig begeistert hat, war Tanja Voosens Schreibstil. My First Love ist mit so vielen tollen Anspielungen auf Filme, Bücher und Serien gespickt, dass man mindestens einmal im Kapitel schmunzeln musste. Es war humorvoll, angenehm zu lesen und wirklich ein schönes leichtes Sommerbuch für einen Tag am Strand. Für mich persönlich musste ich aber leider feststellen, dass ich mich mit dem Highschool Setting einfach nicht wirklich wohl gefühlt habe. Die 17 ist bei mir jetzt nun mal schon einige Jahre her und deswegen fand ich manche Reaktionen eher nervig und unnötig, anstatt sie zu mögen. Ich bin tatsächlich einfach aus den Highschool Romanzen hinausgewachsen und ich finde es wirklich schade, dass ich das gerade bei My First Love feststellen musste. Andererseits hatte ich stellenweise auch so das Gefühl, dass Tanja es zu gut mit ihren Lesern meint, es gab einfach so viele verschiedene Orte im Buch, dass es mir etwas zu überladen vorkam. 2 oder 3 schöne Orte, an denen die Geschichte sich zum Großteil abgespielt hätte, wären für mich mehr als genug gewesen. Wie gesagt, mir fiel es schwer, mich mit den Cassidy zu identifizieren, obwohl ich ihre Art eigentlich gerne mag. Sie hat so unkonventionell auf mich gewirkt. Ihr merkt, ich bin nicht absolut hingerissen vom Buch. Ich möchte es den etwas jüngeren LeserInnen jedoch unbedingt ans Herz legen, wenn ihr mal ein humorvolles Buch mit einer Protagonistin lesen wollt, die nicht verzweifelt ihren Traumprinzen in jeder Ecke sucht.

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„My First Love“ von Tanja Voosen Klappentext „Trennungen sind einfach – wenn du nicht selbst betroffen bist. Eigentlich wollte Cassidy einem Mädchen an ihrer Schule nur dabei helfen, ihren blöden Freund loszuwerden. Doch dann bitten immer mehr Mitschüler sie um ihren genialen Schlussmach-Service. Als Cassidy den ebenso gutaussehenden wie nervigen Colton von seiner Freundin »befreit«, fordert er sie zu einer unglaublichen Wette heraus: Statt Paare zu trennen, soll sie zwei ganz bestimmte Mitschüler verkuppeln. Nicht ahnend, welch finstere Hintergedanken Colton hegt, nimmt Cassidy die Herausforderung an. Und stolpert mitten hinein in ein Wirrwarr aus heimlichen Küssen, verschlungenen Intrigen und der ersten großen Liebe...“ Fazit Die Aufmachung des Buches finde ich super! Das Cover mit dem Glanzeffekt gefällt mir ganz hervorragend. Das Buch liegt sehr hochwertig in der Hand. Die Innen-Cover geben einen guten Vorgeschmack auf das Buch. Der Schreibstil von Tanja Voosen gefällt mir gut. Locker, leicht und einfach. Man springt direkt mittenrein in die Geschichte. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sehr unterschiedlich. Somit gibt es jede Menge Potenzial für Zündstoff in der Geschichte. Gespickt ist die Geschichte mit vielen witzigen Anspielungen auf Filme und aktuelles Zeitgeschehen, die zum Schmunzeln einladen. Allerdings hat mich das Buch insgesamt nicht wirklich begeistern können. Bis zur Hälfte fand ich es eher langatmig und unspannend. Der Plot war für mich völlig vorhersehbar wie in einem billigen Teenie-Hollywood-Movie. Dass die Geschichte in den USA spielt, obwohl die Autorin Deutsche ist, fand ich eher albern und klischeehaft. Schlimm fand ich auch die Darstellung der Mutter von Cassidy, die als Alleinerziehende ständig auf Dates aus ist, sich zwischendurch betrinkt und insgesamt wenig auf die Reihe kriegt. Noch mehr Klischee geht nicht. Wahrscheinlich gehöre ich mit über 40 einfach nicht zur Zielgruppe dieses Buches, in dem es um 17-jährige Jugendliche und ihre ersten Erfahrungen mit der Liebe geht. Deshalb nur eingeschränkte Leseempfehlung für eine ganz spezielle Zielgruppe. Vielen Dank, dass ich das Buch als Rezensionsexemplar lesen durfte!

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Auch nach den ersten 100 Seiten konnte ich mich nicht ganz auf die Geschichte einlassen. Somit viel mir der Einstieg sehr schwer und bis zum Ende hin holte mich die Geschichte um Cassidy nicht ganz aus der Realität ab. Dafür war vor allem der viel zu ausführliche Schreibstil verantwortlich. Es gab unglaublich oft Stellen, die man einfach weglassen oder wenigstens verkürzen hätte können. Dadurch kam das Lesen einem ziemlich mühselig und langatmig vor. Abgesehen davon ist die Handlung wundervoll. Keine 0815 Figuren und nichts was schon tausendmal geschrieben wurde. Die Autorin bringt frischen Wind in die ganzen typischen Badboy Storys. Colten ist nämlich gar nicht so ein krasser aufreißer Typ wie man von dem Klappentext vielleicht vermutet. Ich mochte ihn und auch Lorn und Theo total gerne. Die Auswahl der Nebencharaktere ist gut gelungen und Cassidy ist eine taffe und interessante Hauptfigur die es so nicht oft gibt. Sie mochte ich von Beginn an richtig gerne und konnte auch die Gedanken von ihr gut verstehen. Leider wurde die Handlung nicht ganz so spannend dargestellt. Was größtenteils auch wieder an dem Schreibstil liegt. Auf jeden Fall verschwendetes Potenzial. Ebenfalls sind manche Ereignisse vorhersehbar und der gewünschte Überraschungseffekt bleibt aus. Übrigens finde ich die verschiedenen Locations, welche Tanja Voosen wählt immer total schön gewählt. Man kann es sich einfach sehr gut bildlich vorstellen und befindet sich im Kopf an genau diesem Ort. Wobei es dennoch oft zu detailreich beschrieben ist. Weiterhin ist das Cover perfekt gewählt (wer das Buch zu ende gelesen hat, versteht was ich meine) und ich liebe die Inenngestaltung der Klappseiten. Aber lest euch die hintere Klappseite lieber nicht vor beenden des Buches durch. Ebenso der letzte Satz. Das nimmt schon zu viel vorneweg

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Anmerkung: Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen. Danke dafür. Meinung: Zunächst einmal möchte ich sagen, dass sich das alles vielleicht relativ negativ anhören wird, aber ich das Buch in keinster Weise schlecht finde. Es ist gut aufgebaut & funktioniert auch auf seine Weise für eine bestimmte Zielgruppe. Nur für mich eben nicht, weil mein Lesegeschmack in eine andere Richtung geht. Was ist wichtig bei einer Contemporary Lovestory? Natürlich die Lovestory & somit die Charaktere & die Emotionen, die sie übermitteln. Und wenn das für einen nicht funktioniert oder man es nicht versteht, dann verliert das Buch einen als Leser ganz schnell. Und das ist mir hier passiert. 1. Ich mochte die Protagonistin Cassidy nicht so richtig. Es ist super, dass sie selbstbewusst & schlagfertig ist. Das sind immer interessante Charakterzüge. Nur leider ist es für mich zu oft in eine etwas zu freche & vor allem respektlose Richtung abgedriftet, gerade wenn die Leute ihr nur helfen wollten. Das war mir dann etwas zu viel. Alles in allem habe ich Cassidy also weder gemocht, noch gehasst, aber Gleichgültigkeit ist auch nicht so ideal. Colton, den Loveinterest, dagegen mochte ich gar nicht. Er war der typische hochnäsige, gemeine Bad Boy, der alle Mädchen sofort anzieht, nur halt unsere Protagonistin nicht. Je mehr man über ihn erfährt, umso besser konnte man ihn auch verstehen, aber ich wünschte er hätte auch mehr seine Handlungen dahingehend verändert. Denn die haben bis zum Ende noch egoistisches Ar***loch geschrien. Besonders, was er am Ende nicht nur Cassidy, sondern vor allem seinem besten Freund (und gleichzeitig Cousin, der fast wie sein Bruder ist) antut & ihn in etwas mit reinzieht, obwohl er eine der wichtigsten Personen für ihn ist & er weiß, dass ihm das sehr weh tun wird. Das war einfach gemein & ich finde ihm wurde dafür viel zu leicht & schnell vergeben. 2. Ich mag normalerweise eine Hassliebe. Ist immer noch besser als „Liebe auf den ersten Blick“ oder? Für mich auf jeden Fall. Aber hier war das für mich einfach zu viel & letztendlich auch viel zu ernsthaft. Es hat sich tatsächlich sehr oft wie richtiger starker Hass angefühlt & weniger wie eine Neckerei, die nicht unbedingt ernst gemeint ist. Sie waren für meinen Geschmack viel zu oft zu fies zu einander. Deshalb konnte ich auch die graduelle Verwandlung in Anziehungskraft & Liebe nicht nachvollziehen. Aus solchen starken negativen Gefühlen können sich meiner Meinung nach nicht aus dem Nichts & so schnell positive Gefühle entwickeln. Das funktioniert für mich persönlich nicht & es wirkt daher unlogisch. Das ist aber vor allem ein persönlicher Geschmack. Und außerdem: Wieso will man einen Typen küssen, den man hasst & der offensichtlich gerade eine Minute zuvor mit einem random Mädchen im Klo rumgemacht hat? Solche Szenen kann ich in Büchern nie nachvollziehen xD Die Emotionen kamen bei mir aber in anderen Szenen an. Beispielsweise hat eine Szene gegen Ende zwischen Cassidy & ihrem Bruder mich wirklich berührt. 3. Wegen dem Klappentext hatte ich angenommen, dass die Wette das Hauptthema dieser Geschichte ist. Ich dachte es wird den gesamten Plot dominieren & den roten Faden darstellen. Das war allerdings ganz & gar nicht so. Falsche Erwartungen! Aber genau solche falschen Erwartungen können mir das Genießen des Buches vermasseln. Ich hab also bis zur Hälfte des Buches auf diese Wette gewartet, nur um dann endlich fest zu stellen, dass diese nur eine kleine Rolle spielt. Ich konnte mich nicht richtig darauf einlassen was da eigentlich passiert, weil ich auf etwas gewartet habe, wo ich dachte, dass es sowieso alles ändern könnte. Und ehrlich gesagt hat es mich bis dahin dann auch auf Grund dessen etwas gelangweilt. 4. Dies ist wahrscheinlich ein sehr persönliches & seltenes Problem, aber es taucht bei mir immer wieder auf, wenn deutsche Autoren über das Leben in Amerika schreiben, dies aber gleichzeitig eindeutschen. Als die Protagonistin in diesem Buch zu der Arche geht & da hilft, wurde ich beispielsweise total aus der Geschichte gerissen. Ich musste erstmal überlegen, ob die Arche nun auch in Amerika existiert & ob das Sinn macht. Das mag ja in der Welt des Buches so sein, einfach weil die Autorin dies sagt, aber für mich reißt es einen Graben zwischen mich & die Geschichte, da ich eher über die Logik nachdenke als mich auf das Buch zu konzentrieren. Fazit: Nicht schlecht, aber nicht meins. Es ist gut durchdacht & super geschrieben, aber es passt einfach nicht zu meinem Lesegeschmack. Es ist eine runde Sache für Leute die genau sowas suchen, deswegen würde ich auch nicht sagen, dass man das alles ändern müsste. Aber mir haben diese Dinge leider nicht so gefallen. Daher habe ich 3 Sterne vergeben.

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