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Rezensionen zu
Eisige Tage

Alex Pohl

Ein Fall für Seiler und Novic (1)

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Eisige Tage

Von: Manuela Hahn

06.02.2019

Meine Meinung: Mit eisige Tage, beginnt die neue Reihe um Hanna Seiler und Mio Novic und während der Leser einiges über Novic erfährt, über seine Herkunft die viele seiner Eigenheiten erklärt. Novic ist ein schwieriger Charakter, ich weiß noch nicht ob ihn mag, manche seiner Eigenheiten sind doch sehr speziell, in manch einer Situation handelt er so spontan, dass er sich und seine Partnerin in Gefahr bringt.Von Hanna Seiler wiederum erfährt man relativ wenig, sie ist allein erziehend und relativ besonnen, aus einem nicht näher beschriebenen Grund hat sie eine Verbindung zu dem russischen kriminellen Iwanow, die tiefer zu gehen scheint als es beruflich zu erklären wäre. Nun aber zu dem Kriminalfall den Seiler und Novic aufzuklären haben. Der Mord an Makarow, bringt Seiler und Novic auf die Spur verschwundener Mädchen, schnell war klar was mit den verschwundenen Mädchen geschieht und als die kleine Elise im Buch auftaucht, die unsterblich in Aljoscha verliebt ist, einem 15jährigen Russen, stockt wohl jeder Mutter, mit etwas Fantasie, der Atem und sie hofft das ihr kleines Mädchen niemals auf einen Loverboy hereinfällt. Elise ist noch klein, gerade mal 13. Ihr Elternhaus zeigt nach außen ein glückliches und sorgenfreies Gesicht, doch glücklich ist dort schon lange niemand mehr und so ist das Mädchen ein leichtes Opfer für Aljoscha. ich könnte euch jetzt das ganze Buch erzählen, so spannend war es. Ich hatte aber von Alex Pohl nichts anderes als atemlose Spannung und einen außergewöhnlichen Krimi erwartet, schließlich ist Alex Pohl der Mensch der hinter L.C. Frey steht, der sicher einigen von euch schon ein Begriff ist. Ich habe aber auch ein bisschen was zu meckern, die Handlung wird nicht chronologisch erzählt, sie springt vor und zurück und es ist nicht immer gleich klar welcher Tag gerade ist, daran musste ich mich erst gewöhnen und wurde so ein klein wenig in meinem Lesefluss gebremst. Nichtsdestotrotz, vergebe ich für Eisige Tage eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich auf weitere Fälle mit Seiler und Novic.

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Durchwachsen

Von: Conita

05.02.2019

Ich bin nicht wirklich warm geworden mit dem Ermittler-Duo. Grundsätzlich lese ich gern Krimis aus Deutschland und mit leicht speziellen Charakteren. Das sind Seiler & Novic definitiv. Man erfährt nicht gleich, was mit und zwischen beiden los ist, welche Geschichte sie mit sich herum tragen. Erst nach und nach wird das ganze etwas enträtselt, wenn auch nicht komplett aufgelöst (ist ja schließlich auch erst Band 1). Das Thema der Geschichte bzw. des Falls finde ich auch spannend (Mädchenhandel). Aber ich fand es insgesamt zu konstruiert, so merkwürdig das bei einem Krimiroman auch klingen mag. Mich hat der Roman nicht genügend gepackt, um auf einen weiteren Band zu warten. Dennoch war er flüssig zu lesen und als Abendlektüre fand ich ihn unterhaltsam.

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Eisige Tage- ein Buch sehr gewöhnungsbedürftig

Von: Schubert, Dagmar

05.02.2019

Ein Thriller, welcher den Aspekt des Mädchenhandels sehr nahe bringt. Und immer wieder kommen die russischen Clans in Spiel. Ein Aspekt den es in jeder großen deutschen Stadt geben kann oder auch geben wird,gerade was junge Ausreißer betrifft. Das einzigste Manko ist dieses konfuse Ermittler Duo und die stetigen Rückblicke welches das Buch aus dem Zusammenhang reißt. Und doch habe ich das Buch innerhalb von 3 Tagen ausgelesen,da man wissen wollte wie es endet.

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Beklemmend realitätsnaher Fall

Von: Leída

05.02.2019

An einem Wintermorgen wird in Leipzig die steif gefrorene Leiche von Michail Malinowski gefunden. Offensichtlich wurde der Anwalt auf dem Beifahrersitz seines Autos aus nächster Nähe mit einem Kopfschuss getötet. Wer hatte einen Grund, den schick angezogenen Mann mit der goldenen Rolex am Handgelenk derart hinzurichten? Die Mordwaffe und weitere Indizien führen das Ermittlerduo Hanna Seiler und Milo Novic schnell zu Wadim Iwanow, eine Größe in der Leipziger Unterwelt, skrupellos und gefährlich. Steckt also der russische Mafiaboss hinter dem Mord an seinem ehemaligen Anwalt? Was zunächst wie eine einfache Mordermittlung aussieht, entpuppt sich für die Kommissare rasch als komplizierter Fall in dem Opfer zugleich Täter und die Täter durchaus auch Opfer sind. In den verwahrlosten Büroräumen von Malinowski wird nämlich belastendes Bildmaterial mit minderjährigen Mädchen entdeckt. Darunter finden sich Fotos von einem Mädchen, das seit einer Woche vermisst wird. Schritt für Schritt kommen Seiler und Novic einem dunklen Netzwerk auf die Spur. Dann verschwindet ein weiteres Mädchen … Der Kriminalfall ist für mich beklemmend realitätsnah, stimmig und sehr glaubwürdig, die Lösung schlüssig. Mehrere Handlungsstränge, Rückblicke und dezente Hinweise auf kleine Geheimnisse, auch die der Ermittler, machen das Buch von der ersten Seite an spannend. Die verschiedenen Handlungsstränge und Perspektiven finden nach und nach logisch zusammen. Für mich war es allerdings anfangs etwas verwirrend, dass die verschiedenen Zeitebenen in denen die Geschichten der Mädchen erzählt wird, nur wenige Tage auseinander liegen. Hier hätte ich zusätzlich zur Datums- auch eine Namensangabe hilfreich gefunden zumal die Handlung nicht ganz chronologisch erzählt wird. Auch das Ermittlerduo selbst ist interessant, auch wenn man über Milo Novic mehr erfährt als über Hanna Seiler. Vieles aus der Vergangenheit wird nur anerzählt, somit ist definitiv noch viel Potenzial für die nächsten Bücher der Reihe. Mein Fazit: Der erste Krimi von Alex Pohl ist gut gelungen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Für mich persönlich hätte es gern noch etwas mehr Lokalkolorit sein dürfen. Obwohl ich sonst eher weniger Krimis und Thriller lese, hat mich dieses Buch gefesselt und ich habe es innerhalb von zwei Tagen gelesen. Ich kann diesen Krimi sehr empfehlen und freue mich schon auf den 2. Fall mit diesem Ermittlerduo.

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Mitten in einer Kältewelle im verschneiten Leipzig wird ein Mann erschossen in seinem Auto gefunden. Die Kommissare Seiler und Novic nehmen routiniert die Ermittlungen auf. Als sie jedoch erfahren, dass der Anwalt mit der russischen Mafia in Kontakt steht wird klar, dass nichts an diesem Fall Routine ist. Und alles wird nur noch schlimmer, als sie im Büro des Anwalts Fotografien halbnackter Mädchen finden. Alex Pohl zieht uns im ersten Band der Kommissare Seiler und Novic mit sich in eine düstere Welt aus Mädchenhandel, Gewalt und Verzweiflung, in der niemand so ganz ohne Schuld lebt. Auch wenn es der erste Thriller unter Klarnamen ist wird schnell klar, dass hier ein Profi am Werk ist. Zu tief wird man in seinen Bann gezogen. Zu gekonnt wird die Kulisse einer vor Kälte erstarrten Stadt mit den düsteren Seelen seiner Einwohner verbunden. Angenehm ist vor Allem die Komplexität der Figuren. Jeder Akteur hat seine eigene, vielschichtige Motivation. Hier wird mit jeder Seite tiefer gegraben. Tiefer in die Vergangenheit, tiefer in den Sumpf aus Verstrickungen und Gewalt, tiefer in die Seelen aller Beteiligten. Die Handlung, obwohl hervorragend erzählt, ist allerdings an ein paar Stellen etwas unstrukturiert. Der Autor braucht einfach einen kleinen Moment zu lang um ein Mädchen an einer Bushaltestelle mit einem Geschwisterpaar in einer von Krieg zerstörten Stadt zu verbinden. Wenn man die Zeit hat es in einem Rutsch durchzulesen (und es ist so spannend, dass man es versuchen wird), dann erschließen sich die Zusammenhänge noch gut. Wehe aber dem, der das Buch auch mal ein paar Tage zur Seite legen muss. Auch wenn es fast eine Standardfloskel unter Thrillern ist, aber dieses Buch ist tatsächlich nichts für schwache Nerven. Wer einen netten Krimi sucht ist hier vollkommen falsch. Stattdessen bekommt man einen intelligenten, vielschichtigen Thriller, in dem die Grenzen zwischen Opfer und Täter verwischen.

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Empfehlenswerter Krimi

Von: myriam k.

04.02.2019

"Eisige Tage" war mein erstes Buch von Alex Pohl. Das Buch ist gutgeschrieben, die Story rund und stimmig. Die Handlung ist auch realistisch dargestellt: das Kripoteam Leipzig (Seiler und Novic) ermittelt im Mordfall eines russischen Anwalts und stößt dabei auf einen, im „kleinen“ russischen Kreis gehaltenen, weiteren Verbrechenszweig. Mehr will ich darüber aber nicht verraten. Allzu überraschend ist die Auflösung des Falles nicht. Es gab für mich zwei bis drei verschiedene mögliche Pisten, die von Pohl gewählte gefällt mir ganz gut. Was mich ein bisschen irritiert hat, ist der konfuse Aufbau des Buches: der Autor springt von einer Person zur nächsten (das machen andere Autoren auch), gleichzeitig wechselt aber auch der Zeitraum in dem die Handlung sich abspielt. Mir hat das ein wenig die Spannung genommen, weil ich immer wieder damit beschäftigt war rauszufinden, ob die Handlung schon vor oder nach der aus dem Kapitel davor, stattgefunden hat. Vielleicht ist dieser Verlauf charakteristisch für Alex Pohl, das werde ich dann beim nächsten Buch rausfinden. Was ich auch schade fand, ist, dass man über das Ermittlerduo nicht allzu viele persönliche Einzelheiten erfährt. Ich persönlich mag gerade an Elisabeth George, Hjorth/Rosenfeld, Olsen usw., dass ich die Protagonisten wie DS Barbara Havers oder Sebastian Bergman quasi vor mir sehe. Das ist bei Seiler und Novic leider nicht möglich. Insgesamt ist „Eisige Tage“ aber ein gut durchdachter Krimi und lesenswert. Für mich war es auf jeden Fall eine Neuentdeckung und ich werde mehr vom Autor lesen.

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Gute Unterhaltung für ein Wochenende

Von: Phoebe

04.02.2019

Bei dem Buch „Eisige Tage“ handelt es sich um ein in Leipzig spielenden Krimi mit dem Ermittlerduo Hanna Seiler und Milo Novic. Für mich war es der erste Krimi den ich von Alex Pohl gelesen haben und so ging ich vorbehaltlos ans Werk. Man wird schon gleich auf den ersten Seiten vom Autor abgeholt und verfolgte eine interessante Geschichte, die keine Längen besitzt. Der Schreibstil des Autors ist fließend, angenehm, unterhaltsam und vermittelt die Story sehr gut. Der Krimi kommt mit einer überschaubaren Menge an Figuren aus, was mir persönlich sehr gefällt. Die verschiedenen Handlungsstränge / Zeitebenen verwirren nicht und können klar nachvollzogen werden. Leider ist das Ermitterduo Seiler / Novic mir nicht ans Herz gewachsen, sie haben mich emotional einfach nicht (oder vielleicht auch - noch nicht) berührt. Mein Fazit: alles in allem ein flüssig und interessant zu lesender Krimi, die ermittelnden Beamten und die Spannung haben noch etwas Luft nach oben aber dennoch eine klare Kaufempfehlung.

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Leipzig und die Russenmafia

Von: Nowheregirl

03.02.2019

Also vorab: Ich habe das Buch sehr flüssig lesen können. Die Schilderungen im Buch sind sehr lebendig und regten meine Phantasie beim Lesen durchaus an. Mir persönlich waren es jedoch zu viele Stränge, die der Autor verknüpfen wollte und die permanenten Sprünge zwischen den verschiedenen Strängen, die auch zeitlich unterschiedlich gelagert waren, machten den Roman leider nicht zu einem vollendeten Genuss! Das Ermittlerteam ist entwicklungsfähig - vor allem auch dank der Hinweise auf die dunkeln Flecken in ihren Biografien - aber für mich war auch hier schon fast zu viel der Hypotheken. Ich würde dem Autor aber trotz allem eine weitere Gelegenheit geben!

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