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Rezensionen zu
Eisige Tage

Alex Pohl

Ein Fall für Seiler und Novic (1)

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"Kinder sind keine Ware, sondern das höchste Gut einer zivilisierten Welt." (Klaus Kinkel) Eisige Kälte umgibt die Stadt Leipzig, da findet man in einem Auto am Rande des Elster-Saale-Kanals einen Toten. Mit einem Einschussloch im Kopf und steifgefroren wurde der Anwalt Michail Jegorowitsch Malinowski dort zurückgelassen. Die Leipziger Kommissare Milo Novic und Hanna Seiler werden zum Tatort gerufen. Noch ahnen sie nicht das dieser Fall weitere Verstrickungen in die russische Mafia Szene mitbringen wird. Erst als sie in Malinowskis Besitz skandalöses Material u. a. Fotos von einem minderjährigen Mädchen wiederfinden, das man schon länger vermisst ahnen sie schlimmeres. Außerdem finden sie weitere Fotos von vermissten Mädchen in seinem Besitz. Das sich in diesen Handel allerdings auch Minderjährige betätigen, entdecken Hanna und Milo erst nach und nach. Zudem rennt den beiden die Zeit davon, den ein weiteres Mädchen wird erst seit kurzem vermisst. Außerdem sind sie auf der Suchen nach einem Amoklaufenden Vater eines der vermissten Mädchen. Meine Meinung: Das düstere, winterliche Cover passte sehr gut zum Inhalt dieses Krimis mit dem neuen Ermittlerteam aus Leipzig. Da ich den Autor schon unter seinem Pseudonym L.C. Frey kannte, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil war locker, einfach, allerdings wirkte er auf mich sehr abgehackt, stockend und so kam leider bei mir kein richtiger Lesefluss auf, wie ich es sonst von seinen Büchern her kannte. Die Überschriften der einzelnen Szenen halfen mir zwar dabei, dass ich wusste um, was es gerade ging, doch die Sprünge der einzelnen Szenen waren mir definitiv zu kurz und zu viel. Deshalb wurde ich von daher nie richtig mit den Ermittlern warm. Dafür das dies als Auftakt einer neuen Ermittlerreihe diente, war mir die Vorstellung der beiden Ermittler zu oberflächlich, ich hätte mir da weitaus mehr Tiefgang gewünscht um die beiden noch näher kennenzulernen. Jedoch hoffe ich, das dies in den nächsten Folgen noch geschieht. Der Plot bei dem es größtenteils um Kinderhandel, Kinderprostitution und Kindesmissbrauch ging, war interessant, doch gerade durch die vielen Szenen fehlte mir dann etwas der rote Faden an der ganzen Sache. Ebenfalls kam die Spannung erst richtig am Ende auf, so das dieser Fall die meiste Zeit eher so dahinplätscherte. Die Charaktere waren zwar gut durchdacht, allerdings tat ich mich mit den vielen russischen Namen schwer. Vielleicht wäre da ein Personenregister am Anfang oder Ende nicht schlecht gewesen. Auch die beiden Ermittler konnten mich noch nicht ganz überzeugen. Milo Novic ist schon sehr speziell mit seinen emotionalen Defiziten und seinen Problemen, die sicher von seiner Kindheit in Serbien herrühren. Jedoch könnte das durchaus noch interessant werden in den nächsten Folgen. Allerdings empfand ich ihn hier als sehr gefühlskalt, emotionslos und unnahbar. Hanna Seiler die ihren Mann so tragisch verloren hatte und nun den Sohn alleine erziehen muss, empfand ich zwar auch etwas gefühlskalt, jedoch erschien sie mir sehr mutig, ehrlich und hatte ein gutes Einfühlungsvermögen. Mit den vielen russischen Charakteren wurde ich leider nie richtig warm, jedoch wurden sehr gut charakterisiert, so das ich alles nachvollziehen konnte. Alles in allem ein Auftakt, bei dem noch Luft nach oben ist und dem ich 3 1/2 von 5 Sterne (aufgerundet 4) gebe.

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Cover: Eine sehr schöne und schlichte Gestaltung, jedoch macht es einen neugierig…Denn man sieht nur eine junge Frau, die wegzurennen scheint, ich wollte wissen warum und wovor. Fährt man übe das Cover, spürt man eine teilweise raue Oberfläche und die Buchstaben sind auch so geprägt wurden das man sie ertasten kann. Schreibstil: Ich fand den Schreibstil von Herrn Pohl sehr angenehm, leicht und flüssig. Alles wurde hervorragend beschrieben, dass einzige was ich vielleicht bemängeln würde ist…den russischen „Einfluss“, es stört nicht beim Lesen. Dennoch wollte ich wissen was es bedeutet und musste hinter nachschlagen. Die Charaktere waren großartig und passen sehr gut zusammen. Inhalt: Winter in Leipzig, die Stadt erstarrt in Eiseskälte. In einem Auto am Elster-Saale-Kanal wird die steifgefrorene Leiche eines Anwalts gefunden. Was für die smarte Kommissarin Hanna Seiler und ihren starrköpfigen Kollegen Milo Novic zunächst nach einem Routine-Mordfall aussieht, entpuppt sich rasch als ein Dickicht krimineller Verstrickungen: Im Besitz des Toten finden sie skandalträchtiges Material, darunter das Foto eines minderjährigen Mädchens, das seit einer Woche vermisst wird. Während die Stadt im Schnee versinkt, müssen die Ermittler eine düstere Welt betreten, in der schon die Jüngsten gefährliche Spiele treiben … Meinung: Eins vorweg, wer glaubt einen blutigen Krimi in den Händen zu halten, wird glaube ich enttäuscht. Es ist ein super Krimi für zwischen durch mit sehr viel Suchtpotenzial. Das Buch fängt mit einer Merkwürdigen Szene an, mitten im nirgendwo…die Geschichte, ist bis auf ein paar Sequenzen Chronologisch niedergeschrieben und dargelegt, man kann jeden Ermittlungsschritt verfolgen. Da liegt das Suchtpotenzial, mit zunehmen Seiten will man wissen wie es ausgeht und wer der oder die Mörder sind. Ich konnte es kaum weglegen. Die Charaktere, wie oben schon erwähnt, passen sehr gut zusammen. Zwischen durch hatte ich sogar das Gefühl, das zwischen den beiden mehr geht als nur kollegiale Zusammenarbeit. Denn Frau Seiler ist alleinerziehende Mutter und Milo ist alleinstehend. Es kann auch täuschen, denn warum sollte man sich nicht mit seinen Kollegen super verstehen. Ich bin gespannt wie sich die „Beziehung“ weiterentwickelt. Des Weiteren habe ich ein großes Fragezeichen über den Kopf, Frau Seiler scheint ein Geheimnis zu Hütten, denn immer, wenn es um einen bestimmten Bordelbesitzer geht, wird sie nervös, versucht in zu schützen und auf Ansprache reagiert sie fast schon gereizt…wurde ich vielleicht gekauft oder schuldet sie ihn was? Milo ist auch ein Universum für sich, er scheint sich nicht wirklich um soziale Kontakte zu Reißen…er liebt es für sich zu sein und seine ruhe zu haben. Ob seine tausenden Allergien etwas damit zu tun haben…wir werden es eventuell erfahren. Er und seine Schwester haben eine traurige Vergangenheit, es wurde kurz erwähnt das Milo und sie geflüchtet sind. Ich kann mir vorstellen, dass das Thema auch noch einmal angerissen wird. Wie der Fall gelöst wurde war nicht war schon fast Hollywood mäßig, und mir blieb der Mund offen. Ein grandioser 1. Teil und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung.

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Das Cover: Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen. Im Moment weisen die Cover von Krimis und Thriller meist die gleichen Gestaltungsmerkmale auf. Dieses Cover gehört dazu und als Krimi- und Thrillerfan lege ich mein Augenmerk auf solche Cover. Außergewöhnlich bei diesem Cover ist eine Prägung, die an Eisblumen erinnert. Das gefällt mir gut. Die Sprache: Mir hat die Sprache und der Schreibstil von Alex Pohl sehr gut gefallen. Er hat einen sehr bildlichen Sprachstil, so dass mir beim Lesen ohne große Mühe Bilder des beschriebenen Geschehens im Kopf erschienen. Das hat mir sehr gefallen und das Buch wurde dadurch für mich zum Pageturner. Meine Meinung: Die Geschichte fing bereits spannend an und hat mich sofort gefesselt. Alex Pohl erzählt in verschiedenen Zeitebenen und aus verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten. Manchmal sorgte dies bei mir für etwas Verwirrung, was ich jedoch nicht als negativ empfand sondern ich glaube, dass dies so gewollt ist. Es hat mich bei Laune gehalten und die Spannung hoch gehalten. Die einzelnen Schicksale der Protagonisten wurden sehr gut miteinander verwoben und für mich war dies von Anfang bis Ende stimmig. Die Handlung ist sehr grausam und schockierend aber dennoch Realitätsnah. Mich hat die Geschichte sehr berührt und ich fühlte mich sehr gut unterhalten und wurde zum Nachdenken angeregt. Ich fühle mich für ein Thema sensibilisiert, dass ich bisher immer ausgeblendet habe weil es unangenehm und einfach zu schrecklich zum Hinschauen ist. Obwohl die Story in vielen Schichten Tragik und Hoffnungslosigkeit beschreibt gelingt es Alex Pohl zum Ende hin wieder einen kleinen Funken Hoffnung und Glaube an das Gute im Menschen zu hinterlassen. Dies hat mir an diesem Buch besonders gut gefallen. Die Protagonisten Seiler und Novic, so unterschiedlich die beiden sind, haben mir beide sehr gut gefallen. Ich mochte jeden mit seinen besonderen Eigenschaften und den Lasten, die sie auf den Schultern zu tragen hatten. Sie waren menschlich und sympathisch. Fazit: Ein sehr realistischer Thriller ohne Schnörkel, spannend und grausam bis zum Ende. Der Autor schafft es mit seinem Schreibstil ohne Mühe Bilder in meinen Kopf zu pflanzen. Nichts für schwache Nerven aber sehr lesenswert für Fans von vielschichtigen, Realitätsnahen Thrillern. Ich kann es sehr empfehlen!

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Der Kriminalroman „Eisige Tage“ von Alex Pohl spielt in Leipzig in eisiger Kälte und erzählt vom Mord eines Anwalts mit russischem Hintergrund. Die beiden Kommissare Hanna Seiler und Milo Novic stoßen im Zusammenhang ihrer Ermittlungen auf viele zusammenhanglos wirkende Fäden. Als nun Hinweise auf vermisste minderjährige Mädchen auftauchen, nimmt der zunächst als „normaler“ Mord deklarierte Fall erschreckende Dimensionen an. Das Cover zeigt ein vom Betrachter weglaufendes Mädchen auf einer angedeuteten Straße, gesäumt von einem undurchdringlichen Dickicht. Alles wirkt wie unter Eis, verwaschen in bläulich grauen Farben. Der Titel „Eisige Tage“ ist hier gut verbildlicht worden und gibt die Stimmung von klirrender Kälte wieder. Das Cover passt zum Titel des Kriminalromans und zu der Geschichte. Ich fand es ansprechend. Alex Pohl schreibt die Handlung aus der allwissenden Erzählperspektive. Sein Schreibstil ist sehr flüssig in einer klugen und bebilderten Sprache. Ich habe mich ohne Mühe in diesen Stil einfinden können. Die einzelnen Charaktere seines Krimis beschreibt Alex Pohl Häppchenweise, er lässt erahnen, dass sich hinter den Personen mehr verbirgt, als auf den ersten Blick sichtbar. Dadurch wirken die Protagonisten sehr vielschichtig, mit Detailliebe geschaffen und gut durchdacht. Der Autor erzeugt dadurch zusätzliche Spannung, weckt Neugierde. Man ahnt, dass da noch mehr ist, man will und muss mehr erfahren.... Aufgelöst werden nicht alle in der Vergangenheit liegenden Ereignisse, die beiden Kommissare betreffend. Dadurch gelingt Alex Pohl die Aufrechterhaltung des Interesses an den Figuren über das Buch hinaus. Hanna Seiler ist tough, hat aber nicht nur als alleinerziehende Mutter noch weitere Umstände zu tragen. Nach und nach vervollständigt sich hier das Bild des Charakters. Seiler ist mir sympathisch, vermutlich durch die beschriebene oft sehr weibliche Sichtweise auf unterschiedliche Dinge in verschiedenen Situationen, kann ich mich gut mit der Protagonistin identifizieren. Ich freue mich auf weitere Bücher mit ihr und bin sehr gespannt wie sich ihre Rolle weiter entwickeln wird. Milo Novic ist von Beginn an eher der Typ kauziger Kommissar, ein Synästhetiker, über den ich schmunzeln und auch den Kopf schütteln konnte. Dieser Charakter hat mich sofort fasziniert und in seinen Bann gezogen. Hier ahnt man gleich, dass es einige auslösende Momente in der Vergangenheit gegeben haben muss. Alles wird jedoch nicht preisgegeben, so dass ich auch hier mit voller Neugierde auf einen weiteren Fall warte. Überraschend gut gefiel mir auch „Onkel“ Iwanow, eine Art König der Unterwelt Leipzigs, den Alex Pohl, trotz seiner im illegalen Milieu der russischen Mafia angesiedelten Machenschaften, eine nachzuvollziehende Menschlichkeit auf den Leib geschrieben hat. Ich bin mir sicher, dass Onkel Iwanow auch in weiteren Fällen eine nicht unwesentliche Rolle einnehmen wird. Die Geschichte hat grundsätzlich Hand und Fuß, ist logisch und äußerst intelligent aufgebaut. Wirklich spannend ist es, wie es Alex Pohl gelingt, mehrere parallel verlaufende und vermeintlich lose Handlungsstränge der Geschichte zusammenzubringen bzw. aufzulösen. Eine sehr gekonnte Art den Spannungsbogen von Beginn bis zum Ende hin aufrecht zu erhalten. „Eisige Tage“ von Alex Pohl ist ein intelligent und komplex aufgebauter Kriminalroman, ohne konstruiert zu wirken. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und konnte die Spannung gut aushalten. Besonders gut finde ich, dass es sich hierbei eher um einen „Oldschool“-Krimi handelt, der nicht durch Übertötung brilliert, sondern durch glaubwürdige Kommissare und ihre Ermittlungsarbeit. Da es sich hierbei offensichtlich um den „ersten Fall“ einer Serie um Seiler und Novic handelt, bin ich gespannt auf weitere Fälle. Alex Pohl hat einen weiteren Fan gefunden!

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Meine Rezension zu „Eisige Tage“ von Alex Pohl aus dem Penguin Verlag Schneechaos in Leipzig. Seiler und Novic, Mordermiitler, die bei einer Anwaltsleiche unter anderem ein Foto eines vermissten Mädchens finden. Was als Routinemordfall beginnt, endet in einem Dickicht an kriminellen Verstrickungen. Ok, ich geb es ehrlich zu, ich hatte anfangs Schwierigkeiten reinzukommen. Der Fall nimmt erstmal nur langsam Fahrt auf. Und streckenweise war ich einfach überfordert. Schnelle Perspektivwechsel, dazu die eigenartigen Ermittler, machten es mir schwer, zu der Story ne Verbindung zu bekommen. Die beiden Mordermittler sind für mich schwer zu fassen, sie kennen sich schon recht lange, doch irgendwie wird man aus deren Verbindung nicht schlau. Beide scheinen aber viel Potenzial zu haben. Bin gespannt, wie es da weiter geht. Öhm ich mag einfach keine Storys mit russischer Mafia, aber das ist halt mein persönliches Empfinden und da kann der Autor nix für. Trotz allem sind alle Rollen sehr authentisch. Den Spannungsberg rauf hat es etwas gedauert, aber dann die rasante Fahrt bis zum absolut überraschenden Ende. Cover, wie Titel finden sich im Buch sowas von wieder. Lasst den Rollkragenpullover direkt an! Ihr werdet frieren, ob vor Kälte oder Angst, lass ich euch entscheiden. Mein Fazit: Ein Pohl durch und durch! Von mir gibt es 4/5 ❄️❄️❄️❄️ und eine klare Leseempfehlung für euch!

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Eisige Tage in Leipzig

Von: madl_books86

30.03.2019

Meine Meinung: Von Alex Pohl sind schon einige Thriller erschienen, die er unter seinem Pseudonym L.C. Frey veröffentlicht hat. Einen habe ich bereits im letzten Jahr gelesen, der mir ausgesprochen gut gefallen hat. Somit war ich jetzt sehr neugierig auf „Eisige Tage“. Der Auftakt einer neuen Krimireihe rund um den Tatort Leipzig mit dem Ermittlerduo Milovan Novic und Hanna Seiler. Zwei Charaktere die verschiedener nicht sein können und auf ihre Art einzigartig sind. Beide haben allerdings eine schwere Vergangenheit hinter sich und tragen noch einige Lasten mit sich herum. Dies bietet auf jeden Fall eine sehr gute Vorlage für weitere Bände. In ihrem ersten Fall bekommen sie es gleich mit den tiefsten Abgründen Leipzigs zu tun, in der die russische Mafia und verschwundene minderjährige Mädchen eine große Rolle spielen. Viel Fantasie braucht man da leider nicht, was mit diesen verschwunden Mädchen passiert. Es ist ein Thema, das die Nackenhaare zu Berge stehen lässt und beim Leser ein sehr beklemmendes Gefühl zurückbleibt. Der Einstieg in dieses Buch fiel mir sehr leicht, da es gleich spannend losging und sofort bei mir der Drang da war, dieses Buch weiterzulesen. Die ersten Seiten flogen also nur so dahin. Die kurzen Kapitel, in denen wir abwechselnd verschiedene Charaktere begleiten, machen das Ganze zunächst etwas verwirrend, aber andererseits durch die verschiedenen Perspektiven auch wieder sehr spannend. Nichtsdestotrotz, blieb diese Spannung nicht durchgehend erhalten. Im Mittelteil gab es mir persönlich zu viele Längen und Kapitel, in denen sich an unnötigen Beschreibungen und belanglosen Dingen aufgehalten wurde und somit die Ermittlungsarbeiten in den Hintergrund gerückt sind. Der Schluss hat es dann wieder rumgerissen und trotz das man schon längst wusste, wie es ausgeht, wurde es nochmal richtig gut. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und nicht zu brutal. Wer ein bisschen „empfindlich“ ist, braucht hier keine Sorge zu haben. Es werden keine extrem brutale und blutige Szenen detailgetreu beschrieben. Es hält sich meinem Empfinden nach gut in Grenzen. Fazit: Ein gelungener und solider Reihenauftakt, auf dessen weitere Bände ich mich schon jetzt sehr freue.

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Eisige Tage in Leipzig

Von: ES aus Urspringen

25.03.2019

Es ist Winter in Leipzig. Die Stadt versinkt in Schnee und Eiseskälte. Da wird die Leiche eines Mannes gefunden. Regelrecht hingerichtet mit einem Kopfschuss. Hat das damit zu tun, dass junge Mädchen verschwinden. Allesamt sind sie sehr jung: 12, 13 oder 14 Jahre alt. Ausreißerinnen oder Mädchen die auf der Straße leben. Hat es mit der Russenmafia zu tun? Der "Onkel", also der Pate der Russen bestreitet irgendwas damit zu tun zu haben. Auch dass es überhaupt einen Straßenstrich in Leipzig gibt. Das duldet er nicht. Ein neues Ermittlerduo: Hanna Seiler (sympathische alleinerziehende Mutter) und Milo Novic (ein seltsamer Kauz mit Zwängen und hypersensibel) ermitteln gegen die Zeit. So richtig hat mir dieser Krimi leider nicht gefallen. Manchmal wusste ich nicht ob der Abschnitt Gegenwart ist, oder Vergangenheit??? Manchmal kam man noch drauf, manchmal aber auch nicht. Auch alle Gedankengänge der Ermittler waren nicht immer nachvollziehbar. Und: warum müssen so viele Krimis im Winter bei Eiseskälte sein?

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Sehr unterhaltsam!

Von: Liz

17.03.2019

"Eisige Tage" hat mich definitiv überrascht. Alle meine Erwartungen sind mehr als erfüllt. Spannend, packend und absolut fesselnd. An jeder Ecke erwarten einen Überaschungen und manchmal sieht man einfach nicht voraus was die Figuren im Buch als nächstes machen werden. Alles in allem war das Buch wirklich unterhaltsam und ich kann es jedem der Thriller-Romane so wie ich verschlingt, empfehlen.

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