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Rezensionen zu
Nächstes Jahr in Havanna

Chanel Cleeton

Die Kuba-Saga (1)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Wunderbarer Familienroman

Von: Connie66

05.05.2022

Ich habe jede Seite dieses Romans genossen!! Eine tolle Familiengeschichte in einer aufregenden Kulisse!!! Volle Kaufempfehlung11

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Die Handlungsstränge der beiden Protagonistinnen Elisa Ende der 1950er Jahre und der Enkelin Marisol im Jahr 2017 wechseln immer wieder, so dass der Leser mit jedem Zeitsprung tiefer in die Geheimnisse der Familie hineingeführt wird. Um einen Überblick zu erhalten, wäre zu Beginn ein Stammbaum der Familie Perez hilfreich gewesen. Emilio Perez ist das Oberhaupt der Familie und Teil eines seit Generationen bestehenden Zucker-Imperiums. Seiner Familie fehlt es an nichts und doch werden mit dem Machtwechsel die Grenzen neu gezogen und die Zukunft für die Familie sieht alles andere als rosig aus. Die Flucht ins freiwillige Exil, die Ereignisse, die dazu führen, und der innere Konflikt, die Heimat und geliebte Menschen zu verlassen, sind realistisch, berührend und fesselnd beschrieben. Dank des flüssigen und spannenden Erzählstils verliert man trotz der Schnelligkeit der Story nie den Faden und erhält zusätzlich interessante Einblicke sowohl in das Leben der Kubaner im Heute sowie zur Zeit der Revolution kurz vor dem Machtwechsel Batista/Castro. Abwechslungsreich gestaltet wirkt die Handlung - trotz vieler politischer Wirrungen - nie eintönig. Ein wenig Hintergrundwissen schadet hierbei aber nicht. Besonders die Parallelen zwischen Elisa und Marisol sind wunderbar herausgearbeitet: beide sind starke und kämpferische Frauen und beide verlieren in politisch schweren Zeiten ihr Herz an einen Revolutionär und müssen eine Entscheidung treffen. Wer sich für Familiensagas, politische Dramen und die Geschichte Kubas interessiert, den erwartet eine spannende Familiengeschichte (inkl. Tragik, Hingabe zum eigenen Land, Dramatik und Herzschmerz). Das Nachwort der Autorin gibt der ganzen Geschichte eine zusätzlich persönliche Note. Fazit: Der Beginn einer Familiensaga voller Geheimnisse, politischer Intrigen und voller Leidenschaft für Kuba Der Roman ist nicht nur unterhaltsam und berührend sondern zudem informativ und gibt einen guten Eindruck über die politischen Verhältnisse und das Leben der Kubaner sowohl Ende der 1950er Jahre wie auch im Jahr 2017. Eine klare Leseempfehlung!

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Mehr als ein Liebesroman...

Von: Tahsin Ocak (ArtandCRITIC.com)

04.05.2020

Es wäre in Fehler, "Nächstes Jahr in Havanna" als Liebesroman zu bezeichnen. Es ist mehr als das. Es ist eine Art Zeitdokument, das die Sozialschichten Cuba/Havanna und deren Handhabung mit dem Leben zeigt. Ein reiches Mädchen im "Goldenen Käfig" lernt jemanden aus der "Unterschicht", der ihr die Augen öffnet. Beim Lesen des Buches werden sie mehr über Kuba (1958) und deren Leben und die Ungerechtigkeit erfahren. Lesenswert!

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>>Mein Herz gehört Havanna<< „Nächstes Jahr in Havanna“ von Chanel Cleeton ist der Auftakt einer wie ich finde ganz ganz wunderbaren Kuba-Saga! Wir gehen mit Marisol auf eine sehr atmosphärische, politische und familiäre Reise, auf der sie nicht nur ihrer verstorbenen Großmutter Elise näher kommt als sie dachte, sondern auch ihren Wurzeln und dem Lebensgefühl Havannas sehr sehr nahe kommt. Neben eben den politischen Aspekten der Zeit um 1958, verknüpft die Autorin das Ganze mit einer Familiengeschichte und einer großen Liebe, die ich unheimlich berührend fand! Zu Beginn war ich mir gar nicht so sicher, ob dieses Buch meinen Lesenerv treffen würde, doch je mehr ich in diese Geschichte eintauchen konnte, umso mehr fesselte mich dieses Buch und irgendwie schlug mein Leseherz mehr und mehr für Kuba – für Havanna!

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Mein Herz gehört Havanna Havanna 1958: Elisa, Tochter eines Plantagenbesitzers, verkehrt in den besseren Kreisen Havannas und weiß kaum etwas über die Lage des Landes. Bis sie einem Mann begegnet, der tief verstrickt ist in die politischen Umwälzungen, die ihre Zukunft für immer verändern werden. Miami 2017: Marisol macht sich auf den Weg nach Kuba. Sie wird zum ersten Mal das Land kennenlernen, in das ihre Großmutter zeit ihres Lebens zurückkehren wollte und in dem sie nun beigesetzt werden soll … Mein Herz gehört auch Havanna. WOW, ich kann nur sagen WOW. Welch tolles Buch über eine noch tolle Stadt. Ich habe habe selbst schon Kuba besucht und war auf den meisten Schauplätzen dieses Buches selbst. Und ich muss sagen, richtig gut recheriert und erzählt. Ich kann es gar nicht richtig in Worte fassen meine Eindrücke, als ich das Buch lass habe ich mich gefühlt wie auf Kuba, ich habe den Mojito in meinem Mund gescheckt oder die tolle Musik wieder gehört. Die Autorin Chanel Cleeton hat einen tollen fliessenden Schreibstil der einen verzaubert man möchte gar nicht aufhören und wissen es mit der Geschichte weiter geht. Ich möchte gar nicht mehr erzählen, liest dieses Buch, fliegt nach Kuba und hat einfach Spass. Vielen Lieben Dank an den Heyne-Verlag für dieses grossartige Buch.

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Bei diesem gewaltigen Roman der Autorin Chanel Cleeton handelt es sich um ein Familienepos, das auf zwei Zeitebenen spielt. In der Gegenwart treffen wir auf die junge Marisol, der eine wichtige Aufgabe übertragen wurde, nämlich die Asche ihre verstorbenen Großmutter Elisa in deren Heimatland Kuba beizusetzen. Es ist Marisols erster Besuch auf der Insel, obwohl sie natürlich ihr ganzes Leben bereits mit Geschichten aus der alten Heimat groß wurde. Was wird sie erwarten und wird sie mit heiler Haut zurückkommen? In der Vergangenheit stoßen wir auf die junge Elisa, Marisols Großmutter, die mit ihren drei Schwestern recht behütet im besten Stadtviertel Havannas aufwächst. Doch bald ist es nicht mehr sicher im Land. Ihr Bruder, der sich gegen die Regierung stellt, ist bereits vom Vater verstoßen, der unbedingt am gewohnten Leben festhalten will. Es kommt schließlich an allen Ecken und Enden zum großen Eklat und nichts wird mehr so sein, wie es mal war. Ich muss sagen, ich bin überwältigt von diesem wunderbaren Buch, das mich so viel über das Land gelehrt hat und mir Dinge vermittelt hat, von denen ich noch nie gehört hatte. Ich selbst war leider noch nie in Kuba aber die Autorin hat es geschafft mich fühlen zu lassen, als wäre ich dabei gewesen … in den Straßen Havannas der Vergangenheit aber auch der Gegenwart. Das Hörbuch ist wunderbar umgesetzt und gesprochen von Anna Carlsson und Leonie Landa. Durch die zwei unterschiedlichen Sprecherinnen ist sehr leicht und angenehm zu erkennen, in welcher Zeit man sich gerade befindet. Ohne Kitsch und Schnörkel erzählt Chanel Cleeton die Geschichte des Landes Kuba – übrigens auch das Land ihrer eigenen Vorfahren - das gemeinsam mit seinen Einwohnern über die Jahre immer wieder stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die beiden dahinter verborgenen Liebesgeschichten gehen unter die Haut, ohne schnulzig zu wirken und am Ende ist man sehr gespannt, wie die Geschichte besonders für Marisol ausgehen wird. Ich hoffe doch, dass wir im zweiten Teil der Kuba Saga davon erfahren werden. Ich freue mich schon sehr auf ihre Großtante Beatriz, die in „Wir träumen von Kuba“ die Hauptrolle spielen wird.

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Marisol begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit. Als ihre innig geliebte Großmutter stirbt, wünscht sich diese sehnlichst, dass ihre Asche den Weg nach Kuba zurückfindet. Mit einem Rechercheauftrag für ein Reisemagazin und der Asche ihrer Großmutter begibt sich Marisol nach Havanna. Dort angekommen wird sie bei Ana, einer alten Freundin ihrer Großmutter Elisa aufgenommen. Luiz, Universitätsprofessor und Rebell der Familie Anas spielt den Reiseführer und merkt schnell, das Marisol nicht nur eine eingebildete reiche amerikanische Touristin ist. Marisol begreift schnell, warum Elisas Herz so an Kuba hing und die Flucht nach Amerika so schmerzhaft war. Als Elisas Vermächtnis in Form von geheimen Briefen an ihren Liebsten in die Hände von Marisol gelangen, beschließt Marisol trotz vieler Warnungen, sich auf die Suche nach der wahren Liebe ihrer geliebten Großmutter zu machen. Mit Marisol und Elisa begibt sich der Leser auf eine innige Reise nach Kuba. Hart umkämpft, rebellisch und von viel Leid geprägt, zeigt sich diese atemberaubende Stadt als eherne Festung, für die es sich als kubanisches Volk stets zu kämpfen lohnte. Unterdrückung, Verstaatlichung, Gewalt und Folter stehen an der Tagesordnung. Vertrauen, Liebe und Hoffnung findet man nur im Verborgenen. Elisas Vergangenheit und das ihrer großen Familie zeigt einem die von Rebellion und Umschwüngen geplagte Insel. Flucht scheint die einzige Überlebenschance, Florida scheint so nah. Marisol hingegen ist sich der andauernden Gefahr erst bewusst, als sie sich in Luiz verliebt und hautnah zu spüren bekommt, was Rebellion bedeutet. Mutig, voller Hoffnung und mit einem klaren Ziel vor Augen, tritt Marisol immer mehr in die Fußstapfen ihrer Großmutter und die Vergangenheit schließt sich in einem tiefen Kreis von Flucht und einer unbekannten neuen Zukunft. Chanel Cleeton hat mit „Nächstes Jahr in Havanna“ einen wunderschönen Roman über Liebe, Vergangenheit und Rebellion geschaffen. Während man den Mut von Elisa bewundert, rebelliert man mit Luiz und lüftet mit Marisol dunkle Familiengeheimnisse. Eine Hommage an Havanna, an eine lange vergangene Zeit und an die Freundschaft. Ein wunderbarer Einstieg in eine Familiensaga. Gelesen von Anna Carlsson und Leonie Landa ein wahrer Hörgenuss für behagliche Stunden vor dem Kamin.

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"Nächstes Jahr in Havanna" hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil lässt einen sofort in die Geschichte eintauchen und ich konnte das Buch nur schwer zur Seite legen. Sie hat mit Marisol und Elisa zwei unglaublich starke und vielschichtige Protagonistinnen geschaffen und auch jede der Nebencharaktere ist eine besondere und integre Person mit individuellen Hintergründen, die im Laufe der Handlung schrittweise aufgedeckt werden. Sowohl Elisa, als behütet aufgewachsene Tochter reichen Hauses in Havanna, und Marisol, aufgewachsen fernab ihrer "Heimat" Kuba, begleitet der Leser auf ihrer Entdeckungsreise in die Politik und Historie Kubas als auch in Havanna selbst. Ich hatte durch die sehr lebhaften Beschreibungen durchweg das Gefühl ich wäre selbst in Kuba mit dabei, obwohl ich bisher noch keinen Fuß auf diese Insel gesetzt habe. Die Geschichte dieses Landes ist unglaublich faszinierend und facettenreich. Man kann sie nicht schwarz oder weiß betrachten und das hat entsprechend einiges Konfliktpotenzial zwischen den Charakteren, Liebespaaren und im Land generell aufgetan. Chanel Cleeton hat hier aber nicht staubtrockene Historie in ihre Story eingefügt, sondern durch das geschickte Einflechten in Gespräche sowie die reflektierenden Gedanken von Marisol und Elisa erfährt man Stück für Stück ein bisschen mehr und was die Menschen damals und heute so bewegt (hat). Es gibt viele Parallelen zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart und es hat mich immer wieder tief berührt wie emotional die Menschen, Beziehungen und die Geschichte des Landes miteinander verwoben sind. Ohne je in Kuba gewesen zu sein, habe ich mich ein kleines bisschen in das Land verliebt. ♥

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