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Rezensionen zu
Der Wanderer

Luca D'Andrea

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Süd-Tirol nicht von seiner schönsten Seite

Von: MelanieJanz

13.10.2019

Ein Thriller, der besonderen Art: einerseits beschaulich, andererseits abgründig. Viele Szenenwechsel. Man sollte dem Buch Aufmerksamkeit schenken. Nur immer wieder mal ein paar Seiten lesen ist schwierig. Wenn man nicht länger dabei bleibt, geraten die Figuren evtl. mal durcheinander. Jedenfalls für alle, die es nicht zu blutrünstig brauchen/ mögen. Irgendwie kann ich mir gut vorstellen, daß es in Südtirol so ablaufen könnte...Und nicht vergessen: Wer ist der Wanderer?

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Der Wanderer

Von: man_do_line13

13.10.2019

Zwanzig Jahre, nachdem man Sib‘s Mutter tot neben Bergsee aufgefunden hat, wird ihr Leben durch ein Foto, welches sie anonym erhält, auf den Kopf gestellt. Zweifel sind geweckt, dass es sich damals tatsächlich um einen Selbstmord handelte?! Gemeinsam mit dem Schriftsteller Tony, der damals über den Fall berichtete, beginnt sie nachzuforschen, doch beide müssen feststellen, dass ihnen Steine in den Weg gelegt werden. Die Geschichte hat wirklich alle Zutaten, um daraus einen spannenden Thriller zu gestalten: wunderschöne Szenerie (die Südtiroler Berge), ein abgelegenes Bergdorf, schlagfertige Protagonisten. Meine Meinung:Achtung Spoiler: Doch leider verheddert sich das Ganze in einem Gestrüpp aus Mystik, Horror, Familiendrama und nicht zuletzt auch , aber wirklich überhaupt nichts Die „Auflösung“ hatte nicht einmal in Ansätzen darauf hingewiesen und in keiner Weise mit dem bisher Geschehenen etwas zu tun. Schade drum, die Idee hatte wirklich Potential. Mich hat der Roman nicht so ganz überzeugt. Die Aufmachung verspricht viel mehr, als am Ende abgeliefert wird. Das Buchcover ist interessant gestaltet, gute Farbgebung, ansprechendes Design. Die Seiten waren überrascht fest und in gehobener Qualität. Auf einer Skala von 1-10…. Vergebe ich 6 von 10 Punkten. Vielen Dank, das ich dabei sein durfte.

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Kurzweilige Unterhaltung

Von: Sabine W.

13.10.2019

Nachdem wir erst vor kurzem in dieser Region Urlaub gemacht haben, war das Eintauchen in diese Gegend sehr schön. Man konnte sich sehr viele Schauplätze sehr gut vorstellen. Geistig war es nicht immer einfach der Geschwindigkeit des Autors zu folgen. Manchmal wurde mir erst später klar was er gemeint hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Vorgänger-Bücher nicht kannte. Über die Personen im Roman hätte ich gerne noch mehr erfahren. Aber insgesamt war es ein kurzweiliges Buch, das es schwierig macht es weg zu legen, wenn man angefangen hat.

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Die Suche nach der Wahrheit

Von: nati51

13.10.2019

In dem kleinen südtiroler Ort Kreuzwirt scheint die Welt noch in Ordnung. Sibylle war in dem Glauben aufgewachsen, dass ihre Mutter Erika Selbstmord begangen hat. Als sie in ihrem Briefkasten ein Foto ihrer Mutter findet, beginnt sie Fragen zu stellen, denn sie ist überzeugt davon, dass Erika ermordet wurde. Bei ihren Nachforschungen trifft sie auf den ehemaligen Lokalreporter Tony, der damals über den Leichenfund berichtet hat. Tony unterstützt Sibylle bei der Suche nach der Wahrheit, doch je mehr die Beiden nachbohren, umso mehr Widersprüche tauchen auf. Sie verfangen sich in einem Netz voller Lügen, Drogen, Okkultismus und Halbwahrheiten. Als Sibylle und Tony entdecken, dass Erika nicht das einzige Opfer war, schweben auch sie in Lebensgefahr. Der Autor hat für mich einen eigenen Schreibstil. Durch ständige Perspektivwechsel und kurze Kapitel wird Spannung aufgebaut. Die Hauptprotagonisten sind sehr unterschiedlich gezeichnet. Im Gegensatz zur quirligen Sibylle wirkt Tony doch recht blass. Die Dorfbewohner haben sich dank der Hilfe der Familie Perkmann gut eingerichtet und stellen dafür auch keine Fragen. Obwohl die mystische Komponente für mich einen zu großen Raum eingenommen hat, fand ich die Suche nach der Wahrheit spannend und konnte mich am Ende noch überraschen.

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Spannend, aber etwas undurchsichtig

Von: Maikama

12.10.2019

Der Schreibstil ist teilweise nicht beim ersten Mal eindeutig. Es kann vorkommen, dass man etwas nochmal wiederholen muss, um es zu verstehen. Das ist jedoch gar nicht schlimm, denn hier wird der Leser wirklich zum Mitdenken gefordert. Zeitsprünge in der Geschichte können anhand kleiner Details recht schnell zugeordnet werden. Man vermutet bis zum Schluss ohne sich wirklich sicher zu sein, wer der Täter ist. Spannende Story, jedoch kommen in der Mitte des Buches so viele weitere Figuren dazu, die ich irgendwann nicht mehr einordnen konnte. Man möchte das Buch auf einmal lesen, um die Wahrheit zu erfahren. Nicht unbedingt ein Bestseller, aber unterhaltsam allemal.

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Leider zu wenig Thriller für mich

Von: Johanna_S

12.10.2019

Cover: Das Cover zeigt verschiedene Element. Ein großes Element ist hier ein Bild der Berge. Die goldene Schrift in der Mitte mit dem Titel fügt sich gut ein. Alles in allem gefällt mir das Cover mit den Übergängen zwischen dunkel und hell und den verschiedenen Elementen, die sich gut ergänzen, sehr. So macht es einen mysteriösen Eindruck auf mich! Buch: Das Buch wurde aus der personalen Erzählperspektive geschrieben. Es werden mehrere (kleine) Erzählstränge wiedergegeben, wobei die der Protagonisten Tony und Sibylle die größten sind. Zudem gibt es immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit. Worum geht es? Exakt zwanzig Jahre nach dem Tod ihrer Mutter, Erika, findet Sibylle ein Bild von Erikas Leiche in ihrem Briefkasten. Ein Umschlag ohne Absender. Damals waren sich alle im kleinen Ort Kreuzwirt einig gewesen: Ihr Tod war Selbstmord gewesen. Doch genau dieses Foto weckt Zweifel in der Tochter. Was ist an diesem Tag geschehen? Zusammen mit dem Schriftsteller Tony, der zu der Zeit damals als Journalist über diesen Fall berichtet hatte, rollt Sybille den Fall noch einmal komplett auf. Schnell wird ihnen klar, dass dahinter viel mehr steckt und machen dabei nicht nur eine schreckliche Entdeckung. Sie begeben sich sogar in Lebensgefahr, um endlich hinter die Wahrheit zu kommen. Wird das gut ausgehen? ___________________ Der Wanderer war das erste Buch, dass ich von diesem Autor lesen durfte. Die Idee und den Klappentext fande ich direkt ansprechend. Allerdings habe ich leider lange gebraucht, um irgendwie in das Buch richtig einzusteigen. Den Schreibstil fande ich phasenweise als recht anstrengend. Für mich wurde man als Leser am Anfang zu sehr in die Situationen "hereingeschmissen", dass ich zunächst einige Fragen im Kopf hatte (es fühlte sich so an, als ob es dieses Buch Teil einer Reihe wäre...?). Vielleicht lag es beim Stil des Buches auch daran, dass für mich zu viel "drumherum" um den eigentlichen Fall war. Ich habe lange den roten Faden suchen müssen. Erst ab ungefähr den letzten 70 Seiten stieg Spannung auf. Zuvor hätte ich allerdings am liebsten einigen Stellen überspringen wollen. Durch die fehlende Spannung und Action hat das Buch deswegen für mich persönlich zu wenig Thriller gehabt. Der Leser lernt hier die Protagonisten Antonio, Toni, Carcano und Sybille, genannt Sibby Langstrumpf kennen, die zu Anfang gar nicht mal so gut aufeinander zu sprechen waren. Beide waren mir nicht unsympathisch und gerade, dass beide ihre Ecken und Kanten haben, fande ich toll. Leider konnte ich aber auch mit ihnen nicht besonders viel anfangen, dass sie mir nachträglich noch in Erinnerung bleiben... Fazit: Die Idee des Buches mit einer Art von einem Cold-Case Fall in den Bergen fande ich echt super. Leider wies das Buch für mich einige Schwächen auf und durch die fehlende Action und Spannung war es nach meiner Meinung zu wenig Thriller. Der Hauptteil des Buches ließ sich einfach zu zäh lesen. Zum Ende hin kam aber Spannung auf und überraschte mich doch etwas. Vielen lieben Dank an Randomhouse und dem Verlag für das Rezensionexemplar :)

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Spannung pur

Von: AKW

12.10.2019

Der Thriller „Der Wanderer“ von Luca D’Andrea ist von Anfang bis Ende super spannend. Im Vergleich zu anderen Autoren wird man von Luca D’Andrea gleich in die Handlung „hineingeworfen“ – ohne ausführliche Erklärungen zu Personen und deren Verhältnis zueinander. Ich habe dem Buch dadurch von Beginn an mehr Aufmerksamkeit geschenkt und mich mitreißen lassen. Ort des Geschehens ist Kreuzwirt, ein Dorf in Südtirol, in dem alles perfekt scheint – die großzügige Unternehmerfamilie, die jedem Bewohner nach der Schließung des örtlichen Sägewerks unter die Arme greift, die Nachbarschaft, in der jeder jeden zu kennen scheint und freundschaftliche Verhältnisse gepflegt werden. Sibylle, Waisenkind, erhält auf mysteriöse Art ein Foto ihrer angeblich durch Selbstmord verstorbenen Mutter mit dem Hinweis, dass sie ermordet wurde. Da der Journalist Tony auf diesem Foto lächeln mitabgebildet ist, ist er ihr Ausgangspunkt, um dem Rätsel der Todesumstände ihrer Mutter nachzugehen. Tony hängt sich in die „Ermittlungen“ rein und gräbt u. a. seine alte Tante aus, die ihnen als Rechtsanwältin zur Seite steht. Langweilig ist das Buch nie, allein durch die wechselnden Perspektiven von Sibylle und Tony und der belastenden und erschütternden Wahrheit, die von den beiden nach und nach aufgedeckt wird.

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Hatte mehr erwartet

Von: DJ-Snoopy

09.10.2019

Kurze Einführung: Zwanzig Jahre, nachdem man Sibylles Mutter tot in einem Bergsee aufgefunden hat, erhält sie ein Foto, dass große Zweifel weckt, dass es sich damals tatsächlich um einen Selbstmord handelte. Gemeinsam mit dem Schriftsteller Tony, der damals über den Fall berichtete, beginnt sie nachzuforschen, doch beide müssen feststellen, dass man sie mit allen, wirklich allen Mitteln davon abhalten möchte rauszubekomme was damals passiert ist. Soweit so gut. Das Buch lässt sich flüssig lesen, Hat eine klare Sprache , aber es hat mich nicht gepackt. Für mich war es ein „einfacher Krimi“, vom Thriller weit entfernt. Es tauchten viel Verdächtige auf , wo ich irgendwann den Faden verloren habe. Das Ende hat mich dann doch überrascht. Darum war es ein Krimi. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Es sei hier die beiden Vorgänger vom Autoren zu empfehelen.

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