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Rezensionen zu
Todesschweigen

Claire Askew

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"Todesschweigen" von Claire Askew ist ein abolsutes Muss. Es ist wahnsinn wie Claire Askew das Thema so detailreich und genau umgesetzt hat. Man hat einfach das Gefühl man ist mitten drin. Das Buch hat mich wirklich umgehauen. Die Autorin hat während des schreibens sehr darauf geachtet dem leser eine möglichst genaue Beschreibung der jeweiligen Situationen zu geben. Das benötigt man hierfür auch da man somit wirklich das Gefühl hat man erlebt alles selbst mit. Ein absolut wichtiges Thema, was wirklich jeden von uns betreffen kann. Es wird defintiv nicht mein letztes Buch von Claire Askew gewesen sein :-)

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Der gängige Krimi folgt normalerweise in etwa diesem Schema: Es geschieht ein Verbrechen – meistens ein Mord oder mehrere –, die Ermittler ermitteln, es gibt eine Reihe von falschen Fährten und am Schluss wird der Täter entlarvt. Tat, Ermittlung, Aufklärung, Ende der Geschichte. Nicht so in Claire Askews Debütroman, der 2016 mit dem ‘Lucy Cavendish Prize’ ausgezeichnet wurde. Die Geschichte beginnt zwar mit der Tat – einem Schulamoklauf, bei dem 13 junge Frauen getötet wurden –, aber der Täter steht nicht nur von Anfang an fest, sondern er hat sich auch schon selber gerichtet. Tat, Ermittlung, Aufklärung, Ende der Geschichte…? Der Fokus des Buches liegt auf dem Nachhall der Tat. Claire Askew porträtiert die Trauer der Angehörigen mit sensiblem Strich – ihre Wut, ihren Schmerz und ihre Schuldgefühle –, aber das Gleiche gesteht sie der Mutter des Todesschützen zu, die immerhin auch ihr Kind verloren hat. Die empörte Öffentlichkeit verlangt derweil deren Bestrafung, sogar ihren Tod, während die Presse sich mit reißerischen Schlagzeilen überbietet und zu schäbigen Mitteln greift, um an Interviews und Fotos zu kommen. Die Charaktere werden alle lebendig und schlüssig beschrieben. Man kann sehr gut nachempfinden, was sie bewegt, man steckt beim Lesen sozusagen in ihrer Haut. Die Autorin lässt den Emotionen Raum und verzichtet dabei auf Pathos und künstliches Drama. Im Mittelpunkt stehen drei Frauen: Moira Summers, die Mutter des Täters. Ihre Trauer wird von der Öffentlichkeit wütend abgetan, als habe sie kein Recht dazu, um ihren Sohn Ryan zu trauern. Sie wird als Mörderin bezeichnet, weil sie einen Mörder geboren hat, sie wird verhöhnt und bedroht. Ihr wird die Schuld gegeben, obwohl sie nichts getan hat – weil sie nichts getan hat, um es zu verhindern. Sie hadert mit sich, muss ihre unendliche Trauer und Mutterliebe irgendwie verbinden mit der Erkenntnis, was ihr Sohn getan hat. Ishbel Hodgekiss, die Muter des ersten Opfers. Sie trauert nicht nur um ihre Tochter Abigail, sondern muss auch erkennen, dass diese Geheimnisse vor ihr hatte und sich von ihr entfernte. Ihr Mann schreit öffentlich nach Rache, und die ohnehin angeschlagene Ehe droht daran zu zerbrechen. DI Helen Birch, die dem Warum nachspürt. Sie versucht, die Puzzleteile so zusammenzusetzen, dass sie Sinn ergeben – und ist sich gleichzeitig bewusst, dass diese Sinnsuche sinnlos ist. Was bringt es, wenn sie den Tatverlauf bis ins Kleinste kennt? Wem hilft es, wenn sie die Motive des Täters versteht? Es macht die jungen Opfer nicht wieder lebendig, und es ist niemand mehr da, den die Justiz dafür bestrafen kann. Durch dieses Triumvirat sieht der Leser die Geschichte dieses Amoklaufs aus jeder möglichen Perspektive. Ihr gemeinsamer Widersacher ist Journalist Grant Lockley, der vor nichts haltmacht für die nächste Schlagzeile, dem nichts heilig ist. Er verkörpert einen sehr interessanten Aspekt der Geschichte: die Frage, was Journalismus darf und was nicht – was sich mit dem viel beschworenen ‘berechtigten Interesse der Öffentlichkeit’ noch entschuldigen lässt. Wann schlägt dieses ‘berechtigte Interesse’ um in blanken Voyeurismus? Wie würde ich reagieren? Es sind Fragen wie diese, die das Buch spannend machen. Für mich ist es im Grunde eher ein Drama als ein Krimi, da die Spannung zwangsweise ganz anderer Natur ist, wenn es nicht um Tat, Ermittlung, Aufklärung geht, sondern um den emotionalen Nachhall. Auch das Tempo ist eher langsam, passt aber meines Erachtens gut zur Art dieser Erzählung. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist klar und schnörkellos und transportiert die Atmosphäre und die Emotionen der Charaktere dennoch wunderbar.

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Meine Meinung: Mir gefiel das Buch sehr gut. Das Thema war krass vorallem da in den letzten Jahren solche Amokläufe wirklich passiert sind und es auch Terrotanschläge gab bei denen geschossen wurde. Es war ein heftiges Thema das aber sehr gut umgesetzt wurde. Es ging eher darum was passiert nach dem der Amoklauf stattfand also wie es den Hingerbliebenen der Opfer erging und was das Motiv vom Täter war. Das fand ich sehr interessant und es war auch spannend geschrieben. Der Schreibstil allgemein war sehr angenehm und man kam sehr schnell voran. Alle Charaktere bis auf Mr. Lockley gefielen mir. Es war authentisch und ehrlich geschrieben. So wie die Menschen auch in der Realität reagieren würden. Leider. Mir gefiel vorallem das immer wieder mal Berichte oder auch Twitterkommentre eingebaut wurden. Das brachte Abwechslung. Das Ende und die Auflösung war eigentlich nichts besonderes sondern ein gängiges Motiv aber trotzdem störte mich das nicht weil es einfach passte. Für mich stimmte am Ende alles so und es blieb nichts offen. Fazit: Ein wirklich interessantes und spannendes Buch das ich jedem Krimifan empfehlen kann. Das Thema ist heftig vorallem weil es so aktuell ist in letzter Zeit. Das machte alles noch realer. Sehr zu empfehlen. Ich nin richtig durchgerauscht weil ich wissen wollte wieso alles passierte. Ich vergebe diesem Buch 4.5/5 Sternen

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Die Frage nach dem "Warum" bleibt...

Von: Buecherseele79 aus Hochrhein

19.02.2019

In Edinburgh muss Detective Helen Birch in einem Amoklauf ermitteln. Am Three Rivers College hat der junge Ryan Summers um sich geschossen und mit einer Präzision 13 Mitschülerinnen brutal ermordet.Nun steht das ganze Land unter Schock und fragt nach dem „Warum“?Konnte die Mutter, Moria Summers, denn nichts ahnen oder eventuell wissen?Und die Mutter von Abigail, Ishbel Hodgekiss, fragt sich warum ihre Tochter als Erste erschossen wurde. Die Stimmung wird zusätzlich durch den recht skrupellosen Journalisten Grant Lockley angeheizt... Dieser Kriminalroman hat mich sehr positiv überrascht und fasst die Frage nach dem „Warum“ nach einem Amoklauf mit vielen Facetten von Gefühlen auf. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, allerdings hatte ich zu Beginn gleich meine Zweifel denn die Autorin nimmt sich zu Anfang sehr viel Zeit mit Details die den Leser fast ein bisschen langweilen und man nicht hofft dass es in der Geschichte so weiterverläuft.Es lohnt sich aber am lesen dran zu bleiben denn dieses Buch überrascht wirklich. Man lernt 3 Frauen kennen- Detective Helen Birch ist befördert worden und muss nun die Aufklärung betreiben was aber gar nicht so einfach ist denn keiner kann eine zufriedenstellende Antwort sofort liefern. Moria Summers ist die Mutter von Ryan der diesen Amoklauf geplant hat und sich anschliessend selbst tötete. Auch sie quält sich mit dem „Warum“ und sucht Antworten in dem letzten Gespräch was sie mit Ryan am Abend vor dem Amoklauf führte. Ishbel Hodgekiss erfährt online dass es an der Schule ihrer Tochter einen Amoklauf gegeben hat und muss dann mit dem Tod ihrer Tochter zurecht kommen. Doch auch sie plagt das schlechte Gewissen da sie schon seit längerer Zeit mit ihrer Tochter mehr gestritten hat als geredet, das Verhältnis war nicht mehr das Beste. Und nun kann sie sich nie wieder mit ihrer Tochter aussprechen oder gar versöhnen. Die Blickwinkel, Gefühle, Ohnmacht, Wut, Angst und Trauer werden in diesen 3 Frauen widergespiegelt was der Autorin, in meinen Augen, unheimlich gut und gefühlvoll gelungen ist. Natürlich fragt man sich auch als Leser nach dem „Warum“ und ist immer am mitdenken und mitfühlen und versucht dies alles zu verstehen. Sehr lobenswert ist auch dass die Mutter des Amokläufers viel Spielraum erhält, bei der gesellschaftlichen Wut geht oft diese Mutter, deren Kind ja auch trotzdem ein Opfer ist, unter. Immer wieder eingeworfen werden Artikel oder Onlineberichte von Grant Lockley, der in den Privatleben der Opfer wühlt um seine Story des Lebens zu schreiben, ohne Rücksicht auf Verluste, Gefühle oder Privatssphäre. So erhält man als Leser auch Eindrücke wie die Gesellschaft denkt oder wie sie handeln würde wenn sie dürfte. Man merkt dass die Autorin sich mit dieser Thematik sehr intensiv auseinander gesetzt hat und in meinen Augen ist dies in ihrem Buch „Todesschweigen“ sehr gut gelungen.Mit dem Ende hat der ein oder andere vielleicht seine Probleme, ich fand alles sehr authentisch, denn das „Warum“ bleibt sehr oft offen und beschäftigt. Mich hat dieses Buch stark zum nachdenken gebracht aber zu Tränen gerührt. Ich kann diesen Kriminalroman nur empfehlen! Ich bedanke mich beim Goldmannverlag, dem Randomhouseverlag sowie dem Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. (Dies hat keine Auswirkungen auf meine Meinung!)

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In Edinburgh muss Detective Helen Birch in einem Amoklauf ermitteln. Am Three Rivers College hat der junge Ryan Summers um sich geschossen und mit einer Präzision 13 Mitschülerinnen brutal ermordet. Nun steht das ganze Land unter Schock und fragt nach dem „Warum“? Konnte die Mutter, Moria Summers, denn nichts ahnen oder eventuell wissen? Und die Mutter von Abigail, Ishbel Hodgekiss, fragt sich warum ihre Tochter als Erste erschossen wurde. Die Stimmung wird zusätzlich durch den recht skrupellosen Journalisten Grant Lockley angeheizt... Dieser Kriminalroman hat mich sehr positiv überrascht und fasst die Frage nach dem „Warum“ nach einem Amoklauf mit vielen Facetten von Gefühlen auf. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, allerdings hatte ich zu Beginn gleich meine Zweifel denn die Autorin nimmt sich zu Anfang sehr viel Zeit mit Details die den Leser fast ein bisschen langweilen und man nicht hofft dass es in der Geschichte so weiterverläuft. Es lohnt sich aber am lesen dran zu bleiben denn dieses Buch überrascht wirklich. Man lernt 3 Frauen kennen- Detective Helen Birch ist befördert worden und muss nun die Aufklärung betreiben was aber gar nicht so einfach ist denn keiner kann eine zufriedenstellende Antwort sofort liefern. Moria Summers ist die Mutter von Ryan der diesen Amoklauf geplant hat und sich anschliessend selbst tötete. Auch sie quält sich mit dem „Warum“ und sucht Antworten in dem letzten Gespräch was sie mit Ryan am Abend vor dem Amoklauf führte. Ishbel Hodgekiss erfährt online dass es an der Schule ihrer Tochter einen Amoklauf gegeben hat und muss dann mit dem Tod ihrer Tochter zurecht kommen. Doch auch sie plagt das schlechte Gewissen da sie schon seit längerer Zeit mit ihrer Tochter mehr gestritten hat als geredet, das Verhältnis war nicht mehr das Beste. Und nun kann sie sich nie wieder mit ihrer Tochter aussprechen oder gar versöhnen. Die Blickwinkel, Gefühle, Ohnmacht, Wut, Angst und Trauer werden in diesen 3 Frauen widergespiegelt was der Autorin, in meinen Augen, unheimlich gut und gefühlvoll gelungen ist. Natürlich fragt man sich auch als Leser nach dem „Warum“ und ist immer am mitdenken und mitfühlen und versucht dies alles zu verstehen. Sehr lobenswert ist auch dass die Mutter des Amokläufers viel Spielraum erhält, bei der gesellschaftlichen Wut geht oft diese Mutter, deren Kind ja auch trotzdem ein Opfer ist, unter. Immer wieder eingeworfen werden Artikel oder Onlineberichte von Grant Lockley, der in den Privatleben der Opfer wühlt um seine Story des Lebens zu schreiben, ohne Rücksicht auf Verluste, Gefühle oder Privatssphäre. So erhält man als Leser auch Eindrücke wie die Gesellschaft denkt oder wie sie handeln würde wenn sie dürfte. Man merkt dass die Autorin sich mit dieser Thematik sehr intensiv auseinander gesetzt hat und in meinen Augen ist dies in ihrem Buch „Todesschweigen“ sehr gut gelungen. Mit dem Ende hat der ein oder andere vielleicht seine Probleme, ich fand alles sehr authentisch, denn das „Warum“ bleibt sehr oft offen und beschäftigt. Mich hat dieses Buch stark zum nachdenken gebracht aber zu Tränen gerührt. Ich kann diesen Kriminalroman nur empfehlen!

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Die Story ist wirklich gut wen man es den so nennen darf bei diesem Thema den leider sind solche Taten ja schon duzende Male Real Passiert. Und auch wir Fragen uns dann immer wie kann es soweit kommen was geht dem Täter im Kopf vor und auch die Frage stellt man sich hätte man das nicht verhindern können. Dieses Buch greift eben genau das Thema auf. Die Story ist hauptsächlich aus der Sicht von drei Personen geschrieben einmal aus der Sicht von Moira der Mutter von Ryan der Ermittlerin Helen Birch und der Mutter des ersten Opfers Ishbel Hodgekiss. Zwischenzeitlich gibt es noch Ausschnitte aus den Zeitungen oder den Social Medien. Am Anfang des Buches lernt man erstmal die Charakter kennen und es geht dann zum Tag des Amoklaufes wie jeder den Tag erlebt hat. Wärend des Lesens erlebt man selber ein Gefühlschaos den man ist Wütend aber auch mitfühlend aber entwickelt auch Hass und ist über das geschehene echt auch Traurig. Auch wird einem Klar wir die Angehörigen durch die Medien sprich Journalisten gequält werden und auf einmal die Angehörigen als Täter da stehen. Es ist ein wirklich Spannendes Buch mit vielen Einblicken der verschiedenen Personen,so bekommt man einen Einblick wie sich das Leben ändert von den Angehörigen der Opfer aber auch wie sich das Leben ändert von den Angehörigen des Täters. Ich möchte nun nicht all zuviel Verraten den es ist wirklich ein Spannendes Buch mit vielen Einblicken die wir so sonst nicht sehen würden. Aber am Ende besteht die Frage dann immer noch WARUM. Ich denke die Frage auf das Warum kann man einfach nicht beantworten. Selbst wen der Täter überleben würde und sein Warum erzählt ist es für uns nicht die Antwort die wie hören wollen den eigentlich gibt es keinen Grund für so eine Tat. Trotz des heftigen Themas muss ich sagen ein Klasse Buch toll geschrieben mit vielen Einblicken in die Welt eines Amoklaufes.

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Das Thema von diesem Kriminalroman ist kein einfaches. Es geht um den Amoklauf an einer Uni und obwohl mich das Buch eben auch genau wegen des Themas angesprochen hat, tat ich mich zunächst schwer es in die Hand zu nehmen. Wahrscheinlich lag es an der Weihnachtsleseflaute und hatte damit zu tun, dass ich mich in diesem Semester schon mit vielen Kriminalromanen beschäftigt hatte und demnach hoffte, dass dieser mir Abwechselung bieten würde. Aber eines Tages hatte ich so eine Lust ihn anzufangen und habe ihn dann schon fast weggeatmet. Die Geschichte beginnt nicht mit dem Amoklauf, sondern mit der Vorstellung von drei Frauen, die im Laufe des Romans im Vordergrund stehen werden: DI Birch, Ishbel und Moira. Moira und Ishbel sind zwei Mütter, die während des Amoklaufes ihr Kind verlieren. Moira ihren Sohn, der auch noch den Amoklauf initiiert und Ishbel ihre Tochter Abigail. Moira wird von ihren Schuldgefühlen geplagt und der ständigen Frage nach dem Warum. Sie kann ihren Sohn nicht verstehen und zweifelt sogar an ihren mütterlichen Instinkten. Ishbel ist wiederum in einer ganz anderen Position in der ganzen Konstellation. Sie hat sowieso schon eine nicht intakte Familie. Ihr Mann und sie sind schon länger entfremdet, mit ihrer Tochter streitet sie sich nur, doch als die ersten Berichte über den Amoklauf reinkommen, ist sie wie ausgewechselt und – so würde es wohl jedem ergehen – rast direkt zum Krankenhaus. DI Birch hingegen ist die dritte und noch einmal komplett andere Position in dieser ganzen Konstellation. Es ist ihr erster Fall als DI und da bekommt sie direkt einen, der eigentlich von jedem bereits zum Scheitern verurteilt wird. Einfach ist es für sie nicht, den Fall zu lösen. Die Geschichten der drei Frauen sind miteinander verknüpft und sie treffen sich natürlich immer mal wieder, vor allem DI Birch redet oft mit den Frauen. Gleichzeitig bekommt der Leser durchgehend die drei Perspektiven und somit auch die Innensicht der Frauen, wie sie nach allem leiden. Wie sie sich fühlen und wie sie damit klarkommen – oder nicht. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Das Thema ist mit genug Distanz und Respekt gegenüber Opfern solch einer Tragödie geschrieben, beschreibt jedoch sehr real die Probleme der Hinterbliebenen. Beginnend mit dem Hass auf Moira durch diese und die Medien, die Belagerung der Vorgärten durch die Medien und die damit schwierigere Arbeit für die Polizei. Das Ende fand ich gut und befriedigend. Fazit: Insgesamt ist Todesschweigen ein sehr guter Kriminalroman mit einem sehr schweren Stoff, der weder vereinfacht noch lapidar dargestellt wird. Der Roman erzählt in einer anständigen und analytischen Weise einen Amoklauf und die damit verknüpften Schicksale.

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Amokläufe sind tragische Geschichten und ich werde nie verstehe wieso man es macht . In diesem Buch tötet Ryan 13 Studentinnen und danach sich selber ( natürlich Amokläufer töten sich auch immer selber ) Warum !? Das Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Es kommen viele Emotionen zum Vorschein. Wut, Hass , Trauer , Verzweiflung,… Die Perspektiven von den Erzählern wird gewechselt, dass liebe ich ja sehr. So kann man sich viele Personen hineinversetzen und mitfühlen. Man liest aus der Sicht des Detektiven Birch, der Mutter des Täters und der Mutter des ersten Opfers. Das Buch gefiel mir sehr gut und es hatte mich schnell in den Bahn gezogen. Der Schreibstil ist sehr einfach und flüssig zu lesen. Auch die Kapitel sind sehr gut gehalten worden. Ich mag es nicht wenn sich diese in die Länge ziehen und diese hör waren perfekt abgestimmt.

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