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Rezensionen zu
H.O.M.E. - Das Erwachen

Eva Siegmund

Die H.O.M.E.-Reihe (1)

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Klappentext: Die siebzehnjährige Zoë hat ein perfektes Leben: Sie besucht eine Eliteakademie, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah. Doch plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus wieder. Angeblich lag sie zwölf Jahre im Koma und fragt sich nun verzweifelt: War alles nur ein Traum? Gemeinsam mit Kip, dessen Bruder Ähnliches durchlebt hat, deckt Zoë ein atemberaubendes Geheimnis auf. Sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht und ob sie ihr perfektes Leben wirklich zurückhaben will … Meine Meinung: Die Geschichte um Zoe, die nach 12 Jahren aus dem Koma erwacht und sich in der realen Welt zurechtfinden muss, hat mich unerwartet schnell gepackt und mitgenommen. Dass sie während der 12 Jahre im Koma trotzdem ein ganzes Leben erlebt hat, macht die Sache noch viel merkwürdiger. Was ist echt, was ist unecht? Kann sie ihren Erinnerungen trauen? Warum sind plötzlich so viele Menschen hinter ihr her? Warum schafft sie eine Schneise an Tod und Verwüstung? Kann sie es wagen, Gefühle für jemand anderen als ihren geliebten Jonah zuzulassen? Denn Jonah gibt es ja gar nicht wirklich. Oder doch? Der Auftakt der Dilogie hat mir schon sehr gut gefallen. Jetzt bin ich gespannt darauf, wie die Geschichte beendet wird! 4 Sterne.

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Zoë ist eine überaus spannende Protagonistin, die nicht immer ganz einfach zu verstehen ist. Einerseits ausgebildet zu einer analytisch denkenden, sich selbst verteidigen könnenden Führungskraft in der H.O.M.E Akademie, kommt in Berlin andererseits auch das unsichere Mädchen zum Vorschein. Sie reagiert teilweise sehr emotional und ihre Handlungen sind oft wenig durchdacht. Ich konnte nachvollziehen, dass sie ausflippt, als sie erfährt, was ihre Eltern getan haben. Andererseits, so gut ausgebildet, wie sie ist, sollte sie sich auch ein paar Momente Zeit nehmen, um zu durchdenken, ob ihre Eltern überhaupt anders handeln konnten. Das hat mir bei Zoë ein bisschen gefehlt. Sie entwickelt sich über das gesamte Buch nicht weiter. Was mir gut gefallen hat ist, dass es nicht so sehr viele Protagonisten gibt. Eigentlich sind es nur Zoë, Kip und ein bisschen Tom, wobei der schon eher eine untergeordnete Rolle spielt. Daneben gibt es noch einige Nebenfiguren, die sich vom Umfang her aber auch im Rahmen halten. Dr. Jen, dann Zoës Eltern und Dr. Akalin. So war es einfach, sich zu orientieren. Kip hat mir als Protagonist gut gefallen. Ich freue mich darauf, dass er auch in Band 2 eine Rolle spielen wird. Er ist sehr besonnen und bringt so ein bisschen Ruhe in die Geschichte. Ich glaube, dass Kip mehr auf dem Kasten hat, als er bisher zeigen konnte. Die Geschichte an sich fand ich gut nachvollziehbar. Genau wie Zoë schwankt man selbst auch immer wieder, ob die Erlebnisse in der H.O.M.E-Akademie nur Zoës Fantasie entsprungen sind, aber ob sie tatsächlich real sind. Dadurch, dass aber auch die Macher von H.O.M.E zu Wort kommen, weiß der Leser aber vor Zoë wie die Wirklichkeit aussieht. Die Handlung ist teilweise ein bisschen vorhersehbar. Leider war die Handlung nicht an jeder Stelle ganz logisch. z. B. das Treffen mit Kowalski. In der einen Sekunde ist er noch total feindselig, im nächsten Satz schreibt Eva Siegmund „Nun war Kowalskis Neugier endgültig geweckt. (S. 356)“ Ah… nein… er war vorher nicht neugierig, kein bisschen, also kann nicht von einer Sekunde auf die andere seine Neugierde endgültig geweckt sein. Das fand ich ein bisschen schade, da solche Ungereimtheiten an mehreren Stellen vorkommen. Das komplette Leben wird vom Problem der Wasserknappheit beherrscht. Wie die Menschen damit umgehen, wie sich ein Schwarzmarkt entwickelt und wie die Ärmsten am meisten darunter leiden, wird sehr gut herausgearbeitet. Man möchte sich das wirklich nicht vorstellen, dass uns das irgendwann ereilt. Der Schreibstil von Eva Siegmund ist, einem Jugendbuch angemessen, recht einfach gehalten. Er lässt sich gut lesen. Insgesamt konnte mich die Geschichte aber fesseln und ich habe Seite um Seite verschlungen. Der erste Band ist nicht in sich abgeschlossen, sondern endet mit einem Cliffhanger. Ich vergebe gerne 4 Sterne und bin gespannt auf Band 2.

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Ein Buch genau nach meinem Geschmack: Die Welt scheint für Zoë zu Beginn perfekt zu sein, sie hat einen tollen Freund, mag ihr Leben, auch wenn sie einen strengen Plan hat, an den sie sich zu halten hat und scheint sehr zufrieden zu sein. Doch dann wacht sie in Berlin auf und alles ist anders. Berlin ist ein trostloser, grauer Ort. Dort führt man ein kaputtes Leben, ohne Natur und ohne Wasser. Alles ist Zoë so fremd, die Dürre und das Elend ist wirklich sehr gut heraus gearbeitet und dadurch sehr ergreifend. Zoë Gefühlschaos ist mit Händen zu greifen und nachzuspüren, so gut beschreibt die Autorin ihr Wechselbad der Gefühle. Der Kontrast zwischen den zwei Welten ist so krass, die Unterschiede so enorm, dass einem das Elend in Berlin nur noch schlimmer erscheint. Und die allgegenwärtige Frage "Was ist real" begleitet einen von Seite zu Seite. Wo überschneiden sich Traum und Realität? Wie weit würdest zu gehen um dein Ziel zu erreichen? Fast durchgehend wird in H.O.M.E. die Spannung gehalten und wenn nicht, entstehen zum Glück keine langweiligen Leerstellen, nein in den ruhigeren Momenten sitzt man gemeinsam mit Zoë da und grübelt über all die Ungereimtheiten in ihrem Leben. Es gelang mir sehr schnell in dieses Buch reinzukommen und der flüssige Schreibstil hat ein leichtes vorankommen gefördert Eva Siegmunds Schreibstil ich grandios! Sehr, sehr intensiv und deutlich, dadurch wir die Handlung sehr vorstellbar und real. Man bekommt gute Einblicke in die Katastrophe in der Zoë landet und mit derer sie zu kämpfen hat, ohne genau zu wissen, was zur Hölle eigentlich los ist. Je weiter man liest, des to nerven aufreibender wird es, bis das Buch einen völlig in den Bann zieht und erst wieder ausspuckt wenn man die letzte Seite gelesen hat. Das die Kapitel rückwärts runter zählen und nicht wie gewohnt bei 1 beginnen, war auch sehr interessant und hat mich neugierig gemacht. Es gab allerdings ein paar kleine Stellen in dem Buch die mich stutzig gemacht haben, weil sie nicht mit dem zusammen gepasst haben was ich zuvor gelesen hatte und auch im Laufe des Buches haben sich diese etwas ungenauen Tatsachen nicht absolut geklärt. Das ist als kleines Manko anzumerken. Mir gefällt es sehr, dass hier ein wichtiger Aspekt wie die Wasserknappheit angesprochen wird, wodurch die Menschheit ums Überleben ringt, doch leider ist diese Thematik etwas zu kurz gekommen. Vor allem weil es grade so ein wichtiges Thema ist, hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin stärker darauf eingeht. Ich mag die 17 jährige Protagonistin Zoë Alma Baker sehr gerne. Sie ist eine ziemlich starke Persönlichkeit, ehrgeizig und mutig bist zum Ende. Sehr authentisch finde ich Zoë Ängste und ihre Befürchtungen nicht gut genug zu sein, damit wirkt sie sehr viel Menschlicher als die Heldinnen anderer Bücher, die vieles einfach achselzuckend wegstecken und sich ins Getümmel schmeißen, ohne je Selbstzweifel zu haben. Ab und zu verhält sie sich ein bisschen Naive, an ein paar Stellen haben ich mich sogar gewundert, aber das macht sie nur um so menschlicher. Das Buch ist sehr unterhaltsam, Stellenweise sehr düster und staubig und extrem spannend. Allerdings für jemanden (wie mich) die schon sehr viele Dystopien gelesen hat, etwas vorhersehbar, aber damit muss man als Vielleser rechnen und ich finde, dass darf kein Kriterium sein um das Buch zu werten. Deshalb lasse ich diesen Punkt außen vor, erwähne ihn aber, falls ihr ebenfalls schon viele Dystopien gelesen habt und euch darauf einstellen könnt. ;) Einiges musste man sich selbst zusammen Reimen und eine Fragen sind auch noch offen geblieben, aber das ist auch gut so, wozu sollte ich sonst den zweiten Teil lesen, wenn ich schon nach Band 1 alles weiß. Das Ende ist auch richtig fies und ich will endlich diesen zweiten Teil lesen! :D Der ja zum Glück bald erscheint. :) Das Cover finde ich sehr interessant und Aufmerksamkeit Erweckend. Vor allem passt es hervorragend zum Inhalt. Sehr gut gewählt. H.O.M.E. - Das Erwachen bekommt 4/5 Sternen. Wie oben bereits erwähnt, ziehe ich einen Stern ab, für die etwas unlogischen Stellen und dafür, dass zu wenig auf die Wasserknappheit eingegangen wurde, die ja eigentlich Hauptverursacher der Not ist. Ansonsten ist das Buch wirklich sehr spannend und es lohnt sich absolut.

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MEINE MEINUNG: Ich habe dieses Buch zunächst etwas länger vor mir hergeschoben, da ich irgendwie nicht bereit für so eine Geschichte war – was ich aber im Nachhinein total bereue, denn das Buch war toll! Eva Siegmund hat eine so tolle und beängstigend reale Welt erschaffen, die mich einfach gefesselt hat. Ihr Schreibstil hat ebenfalls dazu beigetragen, dass ich immer Lust hatte, weiterzulesen. Man möchte die ganze Zeit erfahren, was Zoë passiert ist und was es mit ihrer Zeit an der Akademie auf sich hatte. Stück für Stück erfährt man mehr über sie und über diejenigen, die die Fäden in der Hand haben. Zoë mochte ich als Protagonistin ziemlich gerne, da man ihre Handlungen und Gefühle absolut nachvollziehen konnte. Auch bestimmte Nebencharaktere fand ich interessant und bin auf weitere Auftritte gespannt. Mir hat dieses dystopische Berlin so gut gefallen und gleichzeitig hat es mir irgendwie Angst gemacht, da es so real ist – aber ich möchte nichts vorwegnehmen. *ACHTUNG, MÖGLICHER SPOILER* Das einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, war, dass dort eine Liebesgeschichte eingewoben wurde, wo meiner Meinung nach keine nötig gewesen wäre… MEIN FAZIT: Auf jeden Fall ein Buch, dass ich weiterempfehlen werde und wo ich schon total auf die Fortsetzung gespannt bin, die am 11. MÄRZ 2019 erscheint😊. Das Ende hat nämlich noch einiges an Potential für das nächste Buch gegeben….😉

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Zoë hat ein perfektes Leben. Sie ist eine gute Schülerin, hat einen perfekten Freund, besucht eine Eliteakademie, eben alles was man sich wünscht. Doch plötzlich wacht sie in einem Krankenhaus auf. Sie erfährt das sie 12 Jahre lang im Koma lag. Doch stimmt das alles? Lebt sie jetzt in einer scheinbar anderen Welt oder ist es eine Art Illusion der Akademie? Ich fand das Buch sehr spannend und interessant geschrieben. Es war eine sehr interessante Dystopie, bei der Probleme wie Wasserknappheit behandelt werden. Ich finde zwar, man hätte in der Mitte ein paar Teile weglassen können, jedoch finde ich es insgesamt doch ein sehr gelungenes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der gerne Dystopien liest. Alex, 16

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Tja, Leute was soll ich sagen? Wir reden hier immerhin von einem Jugend-Dystopie-SiFi-Thriller von Eva Siegmund. Und eines kann ich euch sagen, diese Frau kann schreiben. Obwohl es dieses Mal kein 5-Sterne Buch geworden ist, kann ich das Buch dennoch wärmstens empfehlen. Der Schreibstil ist genial, die Story mega und ich will jetzt verdammt nochmal den nächsten Band lesen! Das Ende war wie gewohnt gemein und sorgt dafür, dass man ohne nachzudenken auf den "Vorbestellen" Knopf kommt.

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Zoe`s Welt

Von: karin aus Hersbruck

05.02.2019

Inhalt: Zoe lebt ein perfektes Leben. Sie ist Schülerin eines Internates, hat einen Freund und ist eingeachtetes Mitglied der Schulgemeinschaft. Doch plötzlich ohne Vorwarnung findet sie sich in einem Krankenhaus wieder und man sagt ihr sie hätte 12 Jahre im Koma verbracht. Kann das so sein..... Meine Meinung: Habe das Buch innerhalb von nur zwei Nachmittagen gelesen. Tolle Rahmenhandlung auch gerade im Bezug auf unserer Klima und seine Folgen mit Gruseleffekt. Am Ende war ich froh, dass es wirklich nur ein Roman war, denn bei den Beschreibungen/Empfindungen konnte ich gut nachvollziehen wie sich z.B. Zoe fühlte, ihre Aussehen usw. Und mit welchen perfiden Mitteln gearbeitet wurde.

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Ein toller Auftakt

Von: Emily

03.02.2019

Ich hatte viele unterschiedliche Gedanken und Meinungen beim Lesen dieses Buch. Was mich aber wirklich von Anfang an überzeugt hat, war der Schreibstil der Autorin. Eva hat eine unglaublich mitreißende Erzählweise, die es mir möglich machte gerade so von Seite zur Seite zu fliegen. Ab und an allerdings waren mir ihre doch sehr detailreiche Schreibweise etwas zu viel. Und die eine oder andere Szene erschien mir nicht wichtig für das Buch oder dafür die Geschichte wirklich voran zu bringen. Da saß ich doch etwas Kopfschüttelnd mit dem Buch auf der Couch und war froh, dass ich so durch den Text fliegen konnte. Ein weiterer Gedanken der mir kam: Eine Mischung aus Matrix und die Die Bestimmung. Und bei dieser Feststellung bleibe ich auch. Die Geschichte hat durchaus Elemente die diesen Vergleich zulassen. Das ist aber nicht negativ gemeint. Ich liebe den ersten Matrix Film und das Buch die Bestimmung. Es wurde meiner Meinung nach auch nur die besten Elemente dieser Vorlagen heraus gepickt und dabei jedoch in ganz neues Kleid verpackt. Zoë ist eine interessante Protagonistin, die mich aber durch aus das eine oder andere Mal an den Rand der Verzweifelung getrieben hat und ich ehrlich sagen musste, wenn die sich jetzt nochmal mit ihren Büchern in ihre Kammer verzieht, dann werfe ich das Buch aus dem Busfenster. Aber es geschah nicht nochmal. Zum Glück. Denn es wäre sehr schade um das Buch gewesen und insbesondere um den Schluss. Denn nach der erste Hälfte des Buches war es mir nicht mehr möglich dieses zur Seite zu legen. Waren im ersten Teil noch Passage enthalten, die nicht spannend fand, um so spannender und rasanter ging es dann aber zu. Ich hatte Vermutungen wie es weitergehen könnte, lag aber nicht einmal richtig. Das war auch echt mal eine angenehme Leseüberraschung. Dieses Buch und seine Story zog mich in ihren Bann und brachte Entwicklungen hervor die ich so nicht erwartet hatte. Das macht den schwachen Anfang und die eine oder andere Passage die ich leider etwas unpassend fand fast schon wieder weg. Das Buch hatte seine kleinen Schwächen und es ist noch etwas Luft nach oben für Band 2, auf den ich mich allerdings sehr freue. Deswegen vergebe ich 4 wirklich sehr gute Sterne und zähle die Tage bis weiter geht.

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