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Rezensionen zu
H.O.M.E. - Das Erwachen

Eva Siegmund

Die H.O.M.E.-Reihe (1)

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Meinung Ich wünschte, dass ich vergessen könnte, was passiert ist, damit ich das Buch nocheinmal aufs Neue lesen kann. Nicht nur das Cover, was wunderschön ist, sondern auch der Inhalt haben mich sofort angesprochen und ich wusste, dass ich es haben muss. Das Cover symbolisiert den Inhalt des Buches perfekt und ist wie für H.O.M.E. gemacht. Die anfängliche Irritation, dass ich von Kapitel 44 zu Kapitel 1 lesen muss, löste und erklärte sich im Verlauf des Buches. Denn die absteigenden Kapitel sind ein Countdown, wie mir Eva Siegmund auf meine Nachfrage bestätigte. Wie sollte es auch anders sein, passt dieser Countdown perfekt zum Buch. Die guten Charaktere sind mir fast alle sympathisch gewesen und wurden wie die Bösen sehr gut entwickelt und dargestellt. Mit Zoe, der Protagonistin, konnte ich mich in gewissen Situation gut identifizieren und ihre Gefühlslage immer verstehen, auch wenn es mich manchmal genervt hat. Es war beinahe das gesamte Buch über spannend - nur kleine Passagen fand ich nicht gut, diese waren jedoch nur wenige Zeilen lang und schnell gelesen. Das Ende musste natürlich mit einem Cliffhanger enden und hatte ich so nicht erwartet, obwohl ich mich mit dem Klappentext zu Band 2 bereits gespoilert hatte. Fazit Ein rundum gelungenes und perfektes Buch. Auf jedenfall empfehlenswert!!

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Das war mein erstes Buch dieser Autorin und ich war sehr gespannt, was mich erwartet, da ich von einigen Seiten schon gehört hatte, dass sie toll schreiben soll. Dystopien ziehen mich ja grundsätzlich an, das Cover hat den Rest erledigt, ich musste es einfach lesen. Es geht gleich richtig los, ohne großes Drumherum und das mag ich immer total. Der Schreibstil ist in der Tat angenehm und man kann sich alles super vorstellen. Man lernt erst mal Zoe kennen und fiebert von Anfang an richtig mit. Es kommen im Verlauf immer weitere Charaktere dazu, die an und für sich super ausgearbeitet sind. Aber das war in der Geschichte auch mein einziger Kritikpunkt, denn mir fehlte bis zum Schluss ein wenig der Tiefgang. Die enge Verbundenheit, die ich oft zu den Figuren aufbaue, ist erst sehr spät bei mir gekommen, aber gut, besser spät als nie. Aber dafür kann die Autorin mit anderen Dingen punkten. Allein diese Grundidee fand ich absolut genial und die Umsetzung ist ihr perfekt gelungen. Ich wusste selbst von Anfang an nicht, was ist real, was ist Fiktion, bzw. worauf läuft das Ganze hinaus. Dasselbe gilt für die Personen, man weiß bei einigen nicht so genau, ob man ihnen trauen kann und was eigentlich dahinter steckt.  Das Setting war ebenfalls toll gewählt, die Atmosphäre kam super an. Das Buch enthält wirklich Spannung pur und man kann es kaum aus der Hand legen. Das Ende ist echt böse, aber ich freue mich nur umso mehr auf die Fortsetzung. Fazit H.O.M.E. ist ein genialer dystopischer Auftakt, der beinahe nicht bei mir einziehen durfte, und ich weiß gar nicht mehr, warum. Bis auf meine winzige Kritik, dass ich die Tiefe der Charaktere erst relativ spät empfunden habe, bin ich von der Story an sich total begeistert. Klasse Idee, perfekte Umsetzung, tolles Setting, Spannung pur mit einigen Überraschungen und Wendungen. Am Ende sitzt man mit offenem Mund da und möchte am liebsten sofort weiterlesen. Von mir gibt es eine absolute Empfehlung und 4 von 5 Sterne.

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Inhalt Bisher lief in dem Leben der siebzehnjährigen Zoë alles nach Plan. Sie besuchte die H.O.M.E.-Akademie, hatte die Liebe ihres Lebens gefunden und sollte eine wichtige Mission leiten. Dafür wurde sie ausgebildet. Doch dann wacht sie in dem Berliner Charité auf. Angeblich lag sie zwölf Jahre im Koma. In Berlin herrscht Wasserknappheit, nichts ist so wie Zoë gedacht hat, aber es passt auch nichts zusammen. Zusammen mit Kip begibt sie sich auf die Suche nach Antworten, denn einfach so kann Zoë ihr neues Leben nicht akzeptieren. Meine Meinung Schon als ich zum ersten Mal von dem Buch gehört hatte, war mir klar, dass ich es lesen muss. Der Klappentext klang einfach unglaublich spannend und geheimnisvoll und die Bücher der Autorin mag ich in der Regel sehr. „H.O.M.E.- Das Erwachen“ spielt in der nahen Zukunft. Nachdem Zoë aus dem Koma erwacht, spielt der Plot in Berlin, es herrscht Wasserknappheit, auf der ganzen Welt gibt es kaum bis gar kein Wasser mehr. Die Menschen kämpfen ums Überleben. Das Thema der Wasserknappheit liest man in letzter Zeit häufiger in Dystopien, weil es einfach so verdammt realistisch ist. Auch hier hat Eva Siegmund ein erschreckendes, aber authentisches Zukunftsszenario erschaffen. Doch bevor Zoë aus dem Koma erwacht, erlebt man ihr Leben an der H.O.M.E.- Akademie. Dort muss sie hart trainieren und diszipliniert sein. Sie hat einen harten Tagesplan und den muss sie einhalten. Sie lebt ein Leben in Gehorsam, muss viel trainieren und viel lernen. Doch sie liebt ihr Leben und ich finde die Darstellung der Akademie sehr faszinierend. Zudem ist sie glücklich mit Jonah zusammen, ihrem Leutnant und Freund, den sie eines Tages heiraten soll. Sie hat Freunde und ist anerkannt. Ihr Leben nach dem Aufwachen steht dann im krassen Gegensatz dazu. Zoë erinnert sich nicht an ihre Familie, außer etwas an ihren Bruder. Sie erlebt eine ganz neue Welt und hat Probleme sich darin zurechtzufinden. Zudem wird sie sehr schnell angegriffen, was für eine gewisse Action sorgt. So hat der Plot einiges zu bieten. Er ist geheimnisvoll, teils actionreich, dann wieder ruhiger. Ich fand die Mischung sehr gelungen. Allerdings hadere ich noch etwas mit der Liebesgeschichte. Zoë begibt sich zusammen mit Kip auf die Suche nach Antworten und entwickelt nach und nach Gefühle für ihn. Da sie eigentlich Jonah liebt, bin ich kein Fan von der Entwicklung, denn Dreiecksgeschichten sind nicht so mein Fall und ich fürchte, dass das in dem nächsten Band noch mehr Thema sein dürfte. Dabei fand ich es toll, wie Kip und Zoë sich näher gekommen sind und sich gegenseitig helfen. Zoë ist eine Protagonistin, die auf den ersten Blick nach dem Aufwachen verloren wirkt, doch sie ist stark und tough und gibt nicht auf. Allerdings hatte ich zu Beginn leichte Probleme mit ihr warm zu werden. Sie war in Berlin so anders als in der Akademie, was zwar nachvollziehbar war, aber mir den Zugang erschwerte, aber zum Glück habe ich dann doch irgendwann Zugang zu ihr gefunden und ab da mochte ich sie sehr. Ganz besonders toll fand ich Kip. Zoës Bruder Tom bringt Zoë zu ihm und er war mir auf den ersten Blick sympathisch. Er ist ein facettenreicher Protagonist, der einiges zu bieten hat. Er hat interessante Tattoos, die eine faszinierende Bedeutung haben. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt großartig zu lesen. Ich konnte mir alles sehr bildlich vorstellen und alles ist leicht und locker zu lesen und voller Emotionen. Der Plot wird aus Zoës Ich-Perspektive geschildert, was mir ebenfalls gut gefiel. Ich konnte mir schon sehr früh denken, was hinter allem steckt, aber dennoch konnte mich der Weg zu der Auflösung sehr gut unterhalten. Die Autorin hat hier eine erschreckend realistische Dystopie geschrieben, weil die Wasserknappheit sehr atmosphärisch und detailliert beschrieben wurde. Doch dieses Buch beinhaltet noch so viel mehr und ist voller toller Ideen. Große Geheimnisse, spannende Wendungen und ein Ende, das es in sich hat, denn das Buch endet mit einem ziemlichen Cliffhanger, sorgen für unterhaltsame Lesestunden. Ich kann den zweiten Band gar nicht erwarten. Fazit Von mir bekommt dieser Dilogie-Auftakt sehr, sehr gute vier Sterne, für fünf hat es nicht ganz gereicht. Die Autorin hat ein erschreckendes Zukunftsszenario erschaffen und die Ideen hinter allem sind grandios. Für mich gehört dieses Buch zu den besten Dystopien, die ich bisher gelesen habe und so bin ich mehr als gespannt auf den zweiten Band.

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Ich habe mich wirklich total gefreut als ich das neue Buch von Eva Siegmund beim Blogger Portal gesehen habe. Zuvor habe ich schon Wovon träumst du? / Pandora Bd.1 und Cassandra – Niemand wird dir glauben / Pandora Bd.2 von der Autorin gelesen. Von diesen beiden Büchern war ich total begeistert und bin ein Fan geworden. Deswegen war es total toll, dass es ein neues Buch gibt. Also gesehen, angefragt. „Hogwarts, die Zauberschule, erinnert mich an die Akademie, und ich fühlte eine merkwürdige Verbindung zu Ron, Harry und Hermine.“ (Seite 121) Das besondere an diesem Buch ist die Verbindung zu Hogwarts *__* Es werden Dinge aus Harry Potter beschrieben und die Protagonistin Zoë liest sehr gerne in den Büchern von J. K. Rowling. Das Cover ist mal wieder der absolute Wahnsinn. Viel kann ich nicht dazu sagen es gefällt mir richtig gut. Es muss nicht immer viel Schnickschnack sein, so ist es genau richtig und es spiegelt den Inhalt des Buches wieder. Zudem Schreibstil der Autorin muss ich eigentlich auch nicht viel sagen. In dem Buch sind die Kapitel aber nicht wie sonst der Reihe nach angegeben, sondern rückwärts. Finde ich eine wirklich spannende Idee und man wusste immer wieviel man noch zu lesen hatte. War wirklich flüssig zu lesen. Zoë Alma Baker, ist die Hauptprotagonistin in diesem Buch. Sie ist mir 5 Jahren in ein Koma gefallen und nach 12 Jahren wieder aufgewacht. Sie muss sich wirklich vielen Dingen stellen und der Charakter ist wirklich sympathisch. Ich finde sie ist so eine tolle, positive und doch extrem starke Persönlichkeit. Nachdem ich wirklich gefesselt war von dieser Story kann ich dem Buch nur 5 Eulen geben. Ich freue mich wirklich schon auf das 2. Buch und bin gespannt wie die Geschichte um Zoë und Kip weiter geht.

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STORYBOARD: Zoë lebt auf den ersten Blick gesehen ein perfektes Leben. Sie hat einen Freund der sie liebt und Freunde, mit denen sie an der H. O. M. E. - Akademie lernt und gemeinsam mit ihnen für eine wichtige Mission trainiert. Alles läuft super, bis zu jenem Tag, als Zoë in einem dunklen Raum in einem Bett zu sich kommt und ihr plötzlich ein Mann ins Gesicht blickt. Nach einem kurzen Kampf wird alles wieder schwarz vor ihren Augen und sie meint, dass alles nur geträumt zu haben. Doch als sie das nächste Mal erwacht, findet sie sich in einem Krankenhaus wieder. Als ihr behandelnder Arzt, Dr. Akalin, ihr erzählt, dass sie aus einem jahrelangen Koma erwacht ist und ihre Familie sie sehen möchte, weiß sie nicht, was Realität und was Einbildung ist. Nachdem Zoë aus dem Krankenhaus entlassen und nach Hause zurückkehrt ist, fällt ihr die Eingewöhnung schwer. Durch immer wiederkehrende Erinnerungen und einige Ungereimtheiten begibt sich Zoë, gemeinsam mit ihrem Bruder und dessen bestem Freund, Kip, auf eine Reise quer durch Berlin, um hinter das Geheimnis zu kommen. MEINUNG: Ich mag die Ideen und den Schreibstil von Eva Siegmund sehr und als ich erfuhr, dass es eine neue Dilogie von ihr geben wird, musste ich den ersten Band von "H. O. M. E. - Das Erwachen" (cbt Verlag) sofort lesen. Dabei bleibt der Klappentext recht geheimnisvoll und so war meine Neugierde, was mit Zoë geschehen ist, geweckt. Die Geschichte startet auch gleich mit der Protagonistin und man lernt ihren Alltag an der H. O. M. E. - Akademie kennen. Dieses Leben ist geprägt von Disziplin, Gehorsam und Lernen. Die Schüler werden hier fast schon militärisch erzogen, da verschiedene Kampftechniken sowie Fremdsprachen auf dem Lehrplan stehen. Dabei kommt Zoë eine besondere Rolle zugewiesen, da sie als Captain für eine geheimnisvolle Mission vorgesehen ist. Auch mit ihrem Freund, Jonah, den sie über alles liebt, läuft alles super - ein perfektes Leben, könnte man meinen. Doch diese Idylle platzt wie eine Seifenblase, als Zoë in einem Bett erwacht und nicht weiß, wo sie sich befindet. In diesem dunklen Raum erkennt sie nur schemenhafte Umrisse von anderen Betten, begleitet von seltsamen Geräuschen. Als sich plötzlich ein männliches Gesicht in ihr Blickfeld schiebt, nimmt ihr Überlebenswille und das erlernte Wissen aus dem täglichen Training die Kontrolle, aber da Zoë zu geschwächt ist, verliert sie diesen Kampf und alles um sie herum versinkt im schwarzen Nichts. Als Zoë das nächste Mal erwacht, befindet sie sich in einem Krankenhaus und rätselt, ob alles nur ein Traum war. Mit Zoë wurde ich zu Beginn nicht richtig warm, zwar ist sie ein starker Charakter und hat das Herz auf dem rechten Fleck, jedoch machte sie es mir nicht gerade leicht, sie zu mögen. Während ihrer Zeit auf der Akademie kam sie mir resolut und zielstrebig vor, aber in Berlin war sie mir zunächst etwas wankelmütig. Natürlich muss sie sich erst einmal wieder zurecht finden, was alles andere als einfach ist, sind die vielen Eindrücken und Informationen, was in Berlin und auf der Welt geschehen ist, doch sehr beängstigend. Zum Glück legte sich mein Gefühl dahingehend, da sie im weiteren Verlauf der Handlung wieder zu sich selbst fand. Zoë´s Bruder, Tom, ist ihr gegenüber zu Beginn eher skeptisch eingestellt, da er nicht wirklich glaubt, dass er seine Schwester wieder zurück hat. Doch je mehr Zeit er mit Zoë verbringt und sie ihm Einzelheiten aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit erzählt, umso überzeugter ist er. Tom ist hier wirklich der große Bruder und er sorgt sich nicht nur um seine Schwester, sondern möchte, dass ihre Familie wieder zusammen findet. Ich mochte Tom, da er für seine Überzeugung und dem Wunsch nach ein wenig Harmonie, in dieser schweren Zeit, alles tun würde. Als Zoë Toms besten Freund Kip kennenlernt und mehr über sein Schicksal erfährt, fühlt sie sich auf eine besondere Weise mit ihm verbunden. Kip war mir sofort sympathisch und man muss ihn einfach mögen. Ein weiter Punkt, der mir sehr gut gefiel, war die Botschaft, die sich hinter seinen Tattoos verbirgt. Eine schöne Idee der Autorin, die ich als sehr bewegend empfand. Für ihn steht schon nach kurzer Zeit fest, dass er Zoë unbedingt helfen muss, wohl auch, weil er nicht gegen seine Gefühle für sie ankommt. Gemeinsam versuchen sie hinter das Geheimnis zu kommen und je mehr die drei herausfinden, umso mehr muss sich Zoë entscheiden, auf welcher Seite und für welches Leben sie kämpfen möchte. Eva Siegmund ist hier ein toller Mix aus Thriller und Dystopie gelungen, der sich gut und zügig lesen lässt. Gerade die Beschreibungen der Menschen und deren Lebensumstände im Zuge der knappen Ressourcen, wie Wasser, Nahrung, Kleidung und Jobs, empfand ich als sehr realistisch dargestellt und diese erzeugten bei mir eine bedrückende Stimmung. So ein Leben möchte ich niemals führen. Zwar hatte ich die eine oder andere Vermutung in welche Richtung die Story gehen könnte, aber mit diesem Ende habe ich nicht unbedingt gerechnet. Nichtsdestotrotz haben mir die Handlung und die gewählten Aspekte innerhalb der Geschichte gut gefallen. FAZIT & BEWERTUNG: Eva Siegmund verwebt in "H. O. M. E. - Das Erwachen" (cbt Verlag) gekonnt sehr aktuelle Themen, wie Wasserknappheit, Dürren, Hungersnöte und Flüchtlinge zu einer spannenden und guten Dystopie, welche absolut realistisch und zugleich beängstigend auf den Leser wirkt. Dabei regt der Inhalt sehr zum Nachdenken an und ich bin sehr gespannt, wie es mit Zoë, Kip und den Anderen weitergehen wird - 4,5 von 5 Nosinggläser.

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Inhalt: Nach 12 Jahren erwacht die 17-jährige Zoë aus dem Koma. Völlig orientierungslos findet sie sich in einem schäbigen Berliner Krankenhaus wieder, denn Zoë kann sich nicht daran erinnern, jemals ins Koma gefallen zu sein. In ihrer Erinnerung hat sie die vergangenen 12 Jahre die Eliteakademie H.O.M.E. besucht, um für eine geheime Mission ausgebildet zu werden. Zoë beginnt an ihrem Verstand zu zweifeln, als sie immer mehr Flashbacks über ihre Zeit an der Akademie heimsuchen. Was ist Fiktion und was ist Wirklichkeit? Zoë beginnt Nachforschungen anzustellen und kommt nach und nach hinter ein gut gehütetes Geheimnis, das ihr Leben für immer verändern wird. Cover: Die Covergestaltung gefällt mir außerordentlich gut. Das Cover ist sehr clean gehalten und an das Setting des Buches angelehnt. Am oberen Rand erkennt man ein altes Gebäude, das an eine Eliteuniversität erinnert und im unteren Bereich findet man die Skyline von Berlin. Der Titelschriftzug dominiert das Cover als zentrales Motiv. Meinung: Sehr lange habe ich auf die neuste Reihe von Eva Siegmund hingefiebert. Nach ihrer Pandora-Dilogie bin ich ein großer Fan ihres tollen Schreibstils. Auch mit „H.O.M.E. – Das Erwachen“ hat sie bei mir wieder voll ins Schwarze getroffen. An einem Abend habe ich dieses grandiose Buch durchgesuchtet und ich frage mich, wie ich die Wartezeit auf den finalen Band nun aushalten soll. „H.O.M.E. – Das Erwachen“ spielt in einer dystopischen Zukunft, die gar nicht mal so abwegig erscheint. Die Welt leidet unter einer verheerenden Dürre und die Menschen fliehen in den Norden, wo es noch genügend Trinkwasser gibt. Zoë erwacht in einem Berlin, das stark von der Wasserknappheit gezeichnet ist. Die Menschen stehen vor den Krankenhäusern Schlange, um wenigstens ihre Kinder versorgt zu wissen. Sauberes Wasser können sich die Wenigsten leisten und skrupellose Firmen versuchen aus der Verzweiflung der Menschen noch Profit zu schlagen. Eva Siegmund transportiert diese düstere und bedrückende Grundstimmung äußerst gut und man fragt sich sofort, gerade nach der extremen Trockenheit in diesem Jahr, wie real dieses Zukunftsszenario werden kann. Es hat mich erschreckt und auch zum Nachdenken gebracht, denn wir gehen mit dem Gut Wasser viel zu sorglos um. Schließlich sind wir es gewohnt, dass es für uns jeden Tag im Überfluss vorhanden ist. Trotz der ernsten Thematik ist „H.O.M.E. – Das Erwachen“ ein unterhaltendes Jugendbuch. Eva Siegmund beschreibt ihre Settings und Figuren sehr liebevoll und detailliert, sodass man ohne Probleme komplett in die Story abtauchen kann. Der Spannungsbogen ist sehr schön ausgearbeitet und baut sich bis zur letzten Seite kontinuierlich auf, um in einem genialen, aber auch grausamen Cliffhanger zu münden. Für mich ist das Ende wirklich das i-Tüpfelchen des gesamten Buches. Zoë ist eine interessante und vielschichtige Protagonistin. Mit ihrem Mut und ihrer Entschlossenheit kämpft sie sich durch Berlin, um hinter das Geheimnis ihrer Erinnerungen zu kommen. Dennoch hat Zoë auch eine sehr verletzliche Seite, die sie für den Leser schon früh zur Sympathieträgerin werden lässt. Man fiebert wirklich gern mit ihr mit. Die anderen Charaktere sind ebenfalls äußerst vielfältig angelegt. Nach und nach blickt man hinter die Fassaden der Menschen und es gibt die eine oder andere Überraschung. Am 11. März 2019 erscheint der finale Band der Reihe „H.O.M.E. – Die Mission“. Fazit: Eva Siegmund ist mit „H.O.M.E. – Das Erwachen“ ein grandioser Einstieg in ihre neueste Dilogie gelungen. Vom Setting, über die Figuren bis hin zum tollen Worldbuilding – hier stimmt einfach alles. Sehr gern vergebe ich für diese unterhaltsame Dystopie volle 5 Ananas.

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Zuerst lernt der Leser Zoë auf der Elite-Akademie kennen. Die 17-jährige ist dort seit ihrem 5. Lebensjahr. Ihr Leben ist ausgefüllt mit Lernen und Training. Sie wird für eine Mission vorbereitet. Zoë ist die Kapitänsanwärterin dieser Mission. Alles ist perfekt inklusive ihrem Freund Jonah. Doch dann wacht Zoë in einem Krankenhaus auf. Sie soll 12 Jahre im Koma gelegen sein. Ihr Leben an der Elite-Akademie und die Liebe für Jonah fühlen sich aber real an. Zoë soll Menschen, die ihr fremd sind, Mama und Papa nennen und mit ihnen nach Hause gehen. Nur ihren Bruder Tom erkennt sie. Zoë ist mutig und schlau. Sie ist eine Kämpferin. Sie ist es gewohnt, andere zu führen. Sie hinterfragt nichts, sie folgt Befehlen. Furcht ist eine Schwäche und Schwäche konnte ich mir nicht erlauben. Seite 164 Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Zoë in der ersten Person erzählt. Die Protagonistin war mir sofort sympathisch. Ich konnte sehr gut in ihre Gedankenwelt eintauchen und mit ihr mitfühlen. Die Charaktere sind alle sehr liebevoll gestaltet. Sie wirken alle authentisch. Eva Siegmund schreibt jugendlich und frisch. Mit ihren bildhaften und detaillierten Beschreibungen konnte ich mir das Berlin der von ihr erdachten Welt gut vorstellen. Ich war sofort in der Geschichte drinnen. Eva Siegmund lässt gleich nach Zoës Erwachen Spannung aufkommen und wirft einige Fragen auf. Der Leser ist genauso neugierig wie Zoë, was mit ihr passiert ist und wie sie in dem Krankenhaus gelandet ist. Die Autorin kann die Spannung auch das gesamte Buch über aufrecht erhalten. Es gibt immer wieder überraschende Wendungen. Eva Siegmund konnte mich fesseln und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Grundidee hat mir gut gefallen. Die Autorin hat sich viele Gedanken über die Welt gemacht, in der Zoë erwacht. Die Geschichte und das Setting sind gut durchdacht. Die Welt ist erschreckend. Das Wasser ist knapp. Die Menschen kämpfen täglich ums Überleben. Die Protagonistin ist den Luxus und Überfluss der Elite-Akademie gewohnt und muss sich erst anpassen. Mir haben schon die Bücher Pandora und Cassandra der Autorin sehr gut gefallen. Genauso konnte sie mich auch mit H.O.M.E. 1 - Das Erwachen begeistern. Das Buch zählt für mich zu meinen Lese-Highlights des Jahres. Nach dem Cliffhanger am Ende freue ich mich schon sehr auf den Folgeband. Fazit: Großartiger Reihen-Auftakt! Kurzweiliger Lesespaß! Spannend und fesselnd! Leseempfehlung!

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