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Rezensionen zu
Artemis

Andy Weir

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Jazz Bashara ist Mitte Zwanzig und lebt auf dem Mond in der einzigen dort existierenden Kolonie Artemis. Neben den insgesamt 2000 Einwohnern gehört sie zum ärmsten Bevölkerungsanteil und schlägt sich mit Gelegenheitsjobs als Trägerin und Schmugglerin durchs Leben. Aber eigentlich will sie eine EVA-Meisterin werden, denn nur die dürfen mit einem EVA-Anzug über die Mondoberfläche laufen und rentable Touristenführungen machen. Artemis – Ein Ort für Touristen und Reiche Denn genau das ist Artemis: Ein Ort, an dem die Menschen von der Erde Urlaub machen, auch wenn sich die meisten nur einmal einen Aufenthalt auf der teuren Mondstation leisten können. Denn das Leben auf dem Mond ist verdammt teuer. Jazz wohnt fast ihr gesamtes Leben schon auf dem Mond und kann sich einen Wechsel auf die Erde nicht mehr vorstellen, zumal sie dann an der dortigen Schwerkraft stark leiden müsste. Stattdessen haust sie in einer Zelle auf Conrad Minus 15, in der sie nicht einmal stehen kann und für Toilettengänge oder zum Duschen auf den Gang gehen muss. In Artemis ist alles beengt, denn für Straßen hat man den wertvollen Lebensraum nicht verwendet. Die Treppen sind aufgrund der leichteren Mond-Schwerkraft höher angelegt und nur in den Touristengegenden nahm man Rücksicht auf die Besucher bei der Konstruktion der Gebäude. Artemis besteht aus fünf Blasen, die miteinander verbunden sind: Conrad, Aldrin, Bean, Shepard und die kleinste von ihnen Armstrong. Jede hat ihre Eigenheiten. Conrad zum Beispiel ist der Ort der Handwerker, Schweißer, Klempner, Glasbläser, die dort leben und arbeiten. Aldrin dagegen ist mit seinen Arkaden der Urlaubsort schlechthin. Preisschilder gibt es in den Geschäften nicht; nur wer wirklich reich ist, kann sich dort überhaupt etwas leisten. Artemis – ein Angebot zum Träumen Als Schmugglerin arbeitet Jazz auch hin und wieder für den wohl reichsten Mann auf dem Mond: Trond Landvik lebt mit seiner Tochter auf Ebene Null der Shepard-Blase. Ein äußerst kostspieliges Grundstück. Trond bietet Jazz einen ebenso reizvollen wie gefährlichen Deal an. 1 Millionen Motten (Mond-Transporteinheit) für das Zerstören einiger Maschinen, um eine Kettenreaktion auszulösen: Sauerstoff ist das wichtigste Gut in Artemis und entsteht ganz einfach bei der Herstellung von Aluminium. Dieses Monopol will der reiche Trond an sich reißen und dazu muss die Aluminium-Herstellung unterbrochen werden – denn Ersatzteile von der Erde brauchen dann zu lange, um die Mondkolonie mit Sauerstoff zu versorgen und Trond hat Sauerstoff-Reserven angelegt Doch es kommt alles anders … Artemis – Wie hat’s mir gefallen? Das Setting Artemis und seine verwinkelten Gänge haben mir richtig gut gefallen. Vieles bleibt zwar in den Blasen unentdeckt und es mag vielleicht auch nicht die größte Innovation sein: mit Sauerstoff gefüllte Blasen, die dem Menschen ein Leben in einer menschenfeindlichen Umgebung ermöglichen. Dennoch lässt Andy Weir die Mondkolonie vor den Augen des Lesers entstehen. Es gibt die verwinkelten Gassen, die platzsparend angelegt sind und die vor Überfluss schäumenden reichen Wohnviertel. Das Leben auf dem Mond ist mit seiner geringen Schwerkraft eine ganz andere Erfahrung und die erlebt man beim Lesen. Die Story Die Story ist eine Mischung aus Gangster-Thriller und Science Fiction. Es geht um Macht, Politik und ein Verbrechersyndikat, das den Mond einnehmen will. Was nach einer spannenden Story klingt, wird leider zwischendrin eher zu einer seichten und zähen Story. Die Wendungen sind oft vorhersehbar und Jazz ist eine Protagonistin, die gerne und viel redet. Leider trifft sie dabei häufiger nicht meinen Geschmack und die ausufernden Erklärungen langweilten mich doch hin und wieder. Die Geschichte von „Artemis“ ist nicht neu und auch nicht besonders einfallsreich. Das Setting ist hier natürlich der entscheidende Punkt, weshalb „Artemis“ dennoch Unterhaltung bietet. Wer von uns SciFi-Lesern wollte nicht schon mal auf dem Mond leben? Die Figuren Jazz Bashara ist kein Mark Watney. Sie besitzt zwar durchaus Ähnlichkeiten mit dem sympathischen Helden aus „Der Marsianer„, nämlich in ihrer Redelust und dem Sprüche klopfen, aber leider war’s das dann auch schon. Für die restlichen Mondbewohner ist Jazz eine gescheiterte Frau, die ihr Potenzial in keiner Weise ausgeschöpft hat. Sie hat sich mit ihrem Vater zerstritten, sich auf die falschen Männer eingelassen und lebt in einer Zelle, die kaum Raum zum Atmen lässt. Und doch ist ihr Wille nicht gebrochen: Sie ist schlau, zielstrebig und versucht sich selbst treu zu bleiben, auch wenn der Erfolg noch ausbleibt. Leider war ich eher selten mit Jazz auf einer Wellenlänge; sie wirkte irgendwie als Figur unausgereift und war mit ihrem Verhalten und ihren vielen seltsamen Sprüchen nicht sehr authentisch. Ich glaube, dass viele Dialoge und Handlungsstränge einen gewissen Witz erzeugen sollten, der leider meist nicht funktioniert hat. Und im Rückblick sind all die anderen Figuren zwar sympathisch (oder auch nicht), aber jede für sich ist ganz klar einem Schema zuordenbar. Es gab in ihnen keine Überraschungen, sondern sie waren alle recht steif, sodass man ihre Motive auch schnell durchschauen konnte. Artemis – Mein Fazit An seinen ersten großen Erfolg mit „Der Marsianer“ kann Andy Weir mit seinem neuen Sci-Fi-Roman nicht anküpfen. „Artemis“ ist eine nette Geschichte für Zwischendurch, die den vielleicht nicht mehr so weit entfernten Traum des Menschen, den Mond zu erobern, lebendig macht. Allerdings enthält der Roman an sich wenig neue Ideen. Handlung und Struktur sind sehr starr und wirken insgesamt oft konstruiert. Es hat am Ende irgendwie alles zusammengepasst, aber das Gesamtpaket „Artemis“ war nicht ganz überzeugend. Zugute halten möchte ich dem Buch allerdings eines: Es hat mich aus meiner Leseunlust herausgeholt!

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Einen Job auf dem Mond zu haben könnte ein Traumjob sein? Fragen wir doch mal jemanden der sich damit auskennt, darf ich vorstellen: Miss Jazmin Bashara - und Euch allen ein herzliches Willkommen in Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf unserem Erdtrabanten, dem Mond. Einwohnerzahl zweitausend, darunter viele Millionäre, Wissenschaftler und auch eine, die mit allen Wassern gewaschen scheint: Artemis - nicht erbaut auf sieben Hügeln, dafür aus fünf großen Kugeln. Meterdicke Wände aus Metall und Beton, die zur Hälfte unter der Oberfläche eingegraben wurden und durch Tunnel miteinander verbunden sind, bilden das Gerüst der Stadt. Nur vier Kuppeln, die um eine fünfte in ihrer Mitte liegend angeordnet sind, sind von oben betrachtet sichtbar. Es ist teuer hier zu leben und es ist teuer hierher zu kommen. Dabei ist das Leben in Artemis für die meisten alles andere als luxuriös, und ganz und gar nicht so, wie man es bei den Preisen vielleicht erwarten könnte. Jazmin, oder Jazz wie ihre Freunde sie nennen, arbeitet als Trägerin, wir würden sagen Postzusteller. Na ja gut, Schmugglerin würde auch passen, denn sie verteilt Pakete und nicht jeder von ihr zugestellte Inhalt ist auch legal auf dem Mond, sondern er birgt, im besten Wortsinn, auch schon mal Zündstoff in sich. Nehmen wir z.B. Zigarren, die eingedenk der strengen Brandschutzbestimmungen in Artemis verboten sind. Schließlich kann man ja nicht mal eben so bei Verrauchung ein Fenster zum Lüften öffnen, oder wenn es brennt hinaus spazieren. Jazz wurde in Saudi Arabien geboren, ist jetzt sechsundzwanzig und lebt auf dem Mond seit sie sechs Jahre als ist. Sie liebt ihre Stadt, fühlt sich als Artemisierin. Das trotz aller Unbillen, die diese für ihre Bewohner bereithält. Der Kaffee schmeckt hier wirklich widerlich, was wenn man bedenkt, dass Wasser hier oben bereits bei einundsechzig Grad kocht, eigentlich auch kein Wunder ist. Will sagen, der Mond kann ja nichts dafür, sondern vielmehr die Gesetze der Physik. Befragte man Jazmin als Kind nach ihren Berufswünschen, formulierte sie schon, reich - immer noch arbeitet sie daran, auch das bisweilen mit nicht ganz legalen Mitteln ... Andy Weir - von Haus aus Programmierer und Softwareentwickler landete mit seinem Debütroman "Der Marsianer" aus dem Stand einen Bestseller, der auch erfolgreich mit Matt Damon in einer Hauptrolle verfilmt wurde. In seinem neuen Roman hat es ihn nicht ganz so weit in den Weltraum verschlagen und wir landen diesmal mit ihm auf unserem Mond. Science Fiction Fans die jetzt Weltraumschlachten oder Fahrten mit Raumschiffen erwarten werden diese vielleicht vermissen. Mir haben sie nicht gefehlt, mir hat die "geerdete" Darstellung des Lebens auf dem Mond gefallen und ich habe mich an der spürbaren Schreibfreude Weirs und an seiner Leidenschaft für alles was mit der bemannten Raumfahrt zu tun hat, gefreut. Zwischen wissenschaftlichen Fakten schweben seine Pointen in der Schwerelosigkeit und die sehr griffig geschilderten technischen Einrichtungen vermitteln den Eindruck, man könne Nachts aus dem Fenster auf den Mond schauen und Artemis schon dort oben sehen. In der gut besuchten Mondstadt begegnen wir stinkreichen Touristen, Weltraumbummlern und Arbeitern in den engen Tunneln. Wir bestaunen die Landezone der Apollo Rakete im Besucherzentrum und unternehmen selbst einen Mondspaziergang hinaus zu den Überresten der "Eagle". Wir spähen erschrocken in die Kapselunterkünfte, in die man die Arbeiter und auch unsere Heldin gequetscht hat, verstehen auf Anhieb, warum man diese Wohneinheiten ohne eigene Dusche und Toilette umgangssprachlich "Särge" nennt. Wir lesen den Briefwechsel oder vielmehr E-Mail-Wechsel zwischen Kelvin und Jazz der bereits in deren Schulzeit beginnt mit, halten so den Kontakt zur Erde. Mit Kel teilt sie ihre Sorgen, er ist ihr Ratgeber und Vertrauter in jeder Lebenslage, und sie, die Hochbegabte löst für ihren Erdenfreund, den sie nicht persönlich kennt, aus der Ferne auch schon mal komplizierte Berechnungsaufgaben, damit er im Raketendesign weiter kommt. In gekühlten Anzügen rumpeln wir mit Spezialfahrzeugen über die spitzen Steine der Mondoberfläche. Der feine Staub aus spitzen Teilchen gerät dabei überall hin, klebt an uns fest, gerät in die Lunge, zerkratzt die Augen, sobald unser Schutzanzug auch nur den kleinsten Ritz hat. Die blitzgescheite Jazz nimmt uns an der Hand und erklärt uns diese Mondwelt anschaulich, mit all ihren technischen Details, kurzweilig und sehr unterhaltsam. Sie nimmt sich selbst nicht ganz so ernst und betrachtet die Ereignisse mit einer entspannten Grundhaltung. Okay, ein freches Mundwerk hat sie schon, da darf man nicht ganz so empfindlich sein. Jung, wild, rebellisch, ungebunden, unangepaßt, unerschrocken, vorwitzig und grenzenlos optimistisch - eine arabische Pippi Langstrumpf auf dem Mond, nur ohne Zöpfe. Es macht Laune mit ihr unterwegs zu sein und diese fremde Welt zwischen Glas, Staub und Steinen mit ihr zu erobern. Etwa ab der Hälfte dieses Zukunftsthrillers zieht dann auch die Spannung an. Als Jazmin, Schmugglerin und Teilzeitkriminelle, einen brenzligen Auftrag ihres besten Kunden annimmt, ahnen wir schon, das hier auf die Gute eine Lawine von Problemen zurollt und wir hoffen, dass ihr am Ende nicht die Deportation zur Erde droht. Im Sabotagegeschäft kennt sie sich ja nun wirklich nicht aus! Einen Mord gibt es schließlich auch aufzuklären und als hätten wir es nicht befürchtet, steckt unsere Miss Bashara plötzlich mitten in einer Verschwörung vom Feinsten und nur ein beherzter Plan, der zugegeben nicht ohne Risiko für Leib und Leben der Beteiligten ist, wird geschmiedet um das Schlimmste noch abzuwenden. Mißlingt er, steht das Wohl und Wehe der gesamten Mond-Stadt auf der Kippe ... Mich hat Andy Weirs Geschichte bestens unterhalten und zugleich den Blick für unseren blauen Planeten, für seine Schönheit und die Dringlichkeit diese zu erhalten neu geöffnet! Hörbuch-Fassung, gekürzte Lesung mit 9h und 10 Min. Spielzeit: Gabriele Pietermann - ist die Hauptstimme in dieser gelungenen Hörbuch-Fassung. Als deutsche Synchronsprecherin von Emilia Clarke, alias Daenerys Targaryen aus Game of Thrones und von Emma Watson, alias Hermine aus den Harry Potter Filmen, haben wir sie hier plaudernd im Ohr. Ihr Vortrag ist sehr lebendig, sie unterstreicht damit die freche, spätpubertäre und vorwitzige Art der Heldin, gibt sie cool, clever und lässig. Fluchen wie ein Kesselflicker, ja, das kann sie auch. Die Rolle von Kelvin liest Marius Clarén, die deutsche Stimme von Tobey Maguire alias Spiderman und Jake Gyllenhall sehr sympatisch und authentisch ein. Der E-Mail-Chat der beiden vom Mond zur Erde und zurück - ein herrlicher Schlagabtausch.

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Auf den Autor Andy Weir bin ich, wie wahrscheinlich die meisten, damals durch den Marsianer aufmerksam geworden, der natürlich auch verfilmt wurde. Ich mochte den Schreibstil des Autors damals sehr, auch wenn die Thematik damals nicht immer einfach zu verstehen war. Aus diesem Grund war ich sehr gespannt auf sein neues Buch, welches den Namen „Artemis“ trägt und auch im Heyne Verlag erschienen ist. Broschiert: 432 Seiten Verlag: Heyne Verlag (5. März 2018) Sprache: Deutsch ISBN-10: 345327167X Preis Broschiert/eBook: 15,00€ / 11,99€ Klappentext Jazz Bashara ist kriminell. Zumindest ein bisschen. Schließlich ist das Leben in Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond, verdammt teuer. Und verdammt ungemütlich, wenn man kein Millionär ist. Also tut Jazz, was getan werden muss: Sie schmuggelt Zigaretten und andere auf dem Mond verbotene Luxusgüter für ihre reiche Kundschaft. Als sich ihr eines Tages die Chance auf einen ebenso lukrativen wie illegalen Auftrag bietet, greift Jazz zu. Doch die Sache geht schief, und plötzlich steckt Jazz mitten drin in einer tödlichen Verschwörung, in der nichts Geringeres auf dem Spiel steht, als das Schicksal von Artemis selbst. Allen voran macht das Cover das Setting des Buches schon mal sehr klar: Wir befinden uns auf dem Mond. Es gefällt mir sehr gut, da das orange mit dem grau wunderbar harmoniert. Artemis ist wieder ein Buch, welches mit seiner wissenschaftlichen Genauigkeit und der besonders intelligenten Protagonistin, sowie dem besonderen Setting punkten kann. Jazz Bashara ist eine sehr intelligente Protagonisten, die die anderen spüren lässt, dass sie inteligent ist. Es gibt viele Einschnitte in der Handlung, in der die Erklärungen die Spannung des Buches nehmen und es ein bisschen langatmig wirken lassen, was ich wirklich schade finde. Lieber sollte Jazz mehr machen als so klug vor sich hin zu reden. Leider fand ich das Buch nicht so gut wie sein Buch „Der Marsianer“. Das könnte daran liegen, dass der Marsianer etwas Besonderes und Neues in einem spannenden Setting, dem Mars, war. Hier ist eher wieder Kampf gegen das altbekannte Böse gegeben. Zwar jetzt auf dem Mond, aber trotzdem nicht wirklich etwas Neues. Der Schreibstil des Autors ist wieder ganz wunderbar und flüssig zu lesen. Ich mag die Wissenschaftlichkeit eigentlich sehr, aber manchmal wurde es mir hier einfach zu viel, auch wenn es wirklich gut erklärt und beschrieben wurde. Die Charaktere wurden gut beschrieben und eingeführt. Die Handlung an sich ist spannend, aber eben nichts Neues. Für mich haben sich wirklich die Erklärungen ein bisschen gezogen, was ich sehr schade fand. Fazit Das neue Buch von Andy Weir ist ein spannendes Buch, welches wieder durch wissenschaftliche Genauigkeit überzeugt, die dieses mal jedoch leider ein bisschen zu viel wurde. Ich mochte Jazz Art sehr, auch der Schreibstil des Autors war wieder flüssig zu lesen, aber leider kein absolutes Highlight wieder der Marsianer damals. Trotzdem ein gutes Buch für Zwischendurch.

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Ich stieß die Luke auf und stürzte hinein. Alles verschwamm mir vor den Augen, ich schnappte hektisch nach Luft. Mit einem Tritt verschloss ich die Luke, griff nach dem Notvorrat und riss den Sicherungsstift heraus. Der Verschluss flog weg, und die Luft strömte in die kleine Kammer. Es ging so schnell, dass die Hälfte kondensierte und als Dampf in der Schleuse schwebte, weil die rasche Ausdehnung mit einer starken Abkühlung einherging. Beinahe ohnmächtig sank ich zu Boden. -- INHALT: Jazz Bashara lebt in der einzigen Stadt auf dem Mond, Artemis, und hält sich bei den teuren Lebensbedingungen einigermaßen über Wasser, indem sie kleinere kriminelle Tätigkeiten ausführt. Ihr Ziel ist es, mit den anderen EVA-Meistern Ausflüge auf der Mondoberfläche ausführen zu dürfen, aber dafür braucht sie Geld für einen anständigen Raumanzug. Als ihr für einen Coup eine Million geboten wird, scheinen alle Sorgen vergessen, und sie nimmt das Angebot ohne zu zögern an. Doch der Plan geht nicht auf: Sie wird entdeckt und ihr Auftraggeber ermordet. Und nun sind die Täter hinter ihr her... MEINE MEINUNG: Zuerst im Selbstverlag erschienen, 2014 von einem Verlag gekauft, zum Bestseller geworden und von Ridley Scott verfilmt - das ist die Erfolgsgeschichte von Andy Weirs Debüt "Der Marsianer". Nach langen Jahren des Wartens legt er nun mit "Artemis" einen neuen Science Fiction- Roman vor, der wieder auf einem fremden Planeten spielt, dieses Mal auf dem Mond. Es wird versucht, vieles anders zu machen: Statt einem Überlebenskampf in unwirtlicher Umgebung geht es nun um einen fehlgeschlagenen Coup, statt eines männlichen Protagonisten haben wir eine weibliche Hauptfigur, und wir begleiten eine Riege von diversen Charakteren. Und doch scheint der Autor sein bestimmtes Schema nicht ablegen zu können, was irgendwann sehr anstrengend wird. Jazz Bashara ist Muslimin, sie ist intelligent und gewitzt - und sie ist definitiv eigentlich ein Mann. Es ist schön, dass männliche Autoren einen anderen Blickwinkel einnehmen wollen und dass ein Sci-Fi-Roman aus eben diesem erzählt wird, aber hier tritt wieder der klassische Fall davon ein, dass ein Mann meint, aus der Sicht einer Frau schreiben zu können und gnadenlos daneben liegt.Die pubertären Witze haben bei Mark Watney funktioniert, aber sie tun es nicht bei Jazz, ihre ewige Reduktion auf ihren ach so vielen Sex nervt, und kaum eine Frau würde von sich denken, dass sie im T-Shirt eines Mannes schon "sehr sexy" aussieht. Dementsprechend ist für weibliche Leser eine Identifikation definitivsehr schwierig. Auch der Rest der Figuren ist von Diversität geprägt, aber gefühlt eher um genau dieser Diversität willen - bei Dale zum Beispiel, der offen schwul ist, was man daran merkt, dass er immer und immer wieder darauf hinweist. Charaktere sind Andy Weirs Schwäche, und das wird hier sehr deutlich. Seine Stärke, die technischen und wissenschaftlichen Informationen und Details nämlich, spielt er dafür wieder aus - die Erklärungen sind anschaulich, die sich daraus ergebenden Handlungsstränge größtenteils interessant. Wenn man mal von der recht langatmigen ersten Hälfte absieht, in der beinahe nichts passiert. Erst nach dem Mord wird es spannender, als Jazz um ihr Leben fürchten und daher einen guten neuen Plan aushecken muss. Trotzdem gibt es immer wieder Längen, denn dieser Plan hat sehr viel, und ich meine wirklich sehr viel, mit Schweißen zu tun. Wo im Debüt des Autors jedes Kapitel mit einem fiesen Cliffhanger endete, treibt einen hier nicht so wirklich viel zum Weiterlesen an, und das ändert sich leider auch zu selten. Dafür gibt es einfach zu wenige neue Elemente und zu wenige Charaktere, die man wirklich ins Herz schließt. Es bleibt zu hoffen, dass Weir sich in seinem nächsten Roman wieder an seine Stärken hält. FAZIT: In "Artemis" versucht Bestseller-Autor, löblicherweise mehr Diversität bei seinen Figuren unterzubringen, vergisst darüber aber das Innenleben eben dieser. Zudem hat die Geschichte so einige Längen, wodurch an vielen Stellen kein richtiges Lesevergnügen aufkommen mag. 2,5 Punkte dafür, abgerundet auf 2.

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Jazz Bashara ist die Schmugglerin von Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond. Trotzdem ist sie finanziell noch lange von ihrem Traum entfernt und muss jeden Tag hart arbeiten. Die reiche Kundschaft ist bereit, viel für die Luxusgüter zu zahlen und Jazz ist gut in ihrem Geschäft. Bis sie eines Tages für ein lukratives Angebot einen etwas anderen illegalen Job machen muss. Doch die Sache erweist sich als viel größer und gefährlicher, als es zunächst schien. Bald sind viel mehr Leute in diese tödliche Sache verwickelt ... Protagonisten Jazz Bashara ist eine taffe junge Frau, aber unter den Umständen, unter denen sie aufgewachsen ist, musste sie das auch werden. Artemis ist gut zu den Reichen, aber die Armen müssen hart kämpfen. Sie wirkt manchmal recht burschikos, weil sie eine etwas derbe Sprache hat und sich nicht zurückhält. Mit mehr Geschäftsbeziehungen als richtigen Freundschaften hat sie kaum Privatleben - auch weil sie sich das kaum leisten könnte. Sie ist zielstrebig, auch wenn ihre illegalen Ziele natürlich schon etwas fragwürdig sind. Sie möchte aus einem bestimmten Grund an eine Menge Geld kommen und lässt sich deswegen auf dieses besonders gefährliche Angebot ein. Es erscheint ihr einfach zu verlockend, weil das auch einfach ihr Ding ist und es ihr ödes Leben auch interessanter macht. Wir hatten viele interessante Charaktere, die teilweise schon Stereotypen verkörperten, aber wir hatten auch eine Vielfalt an Charakteren, da auf engem Raum viele verschiedene Menschen leben. Reiche Schnösel, Mechaniker, Händler, Touristen ... Den Tourismus-Aspekt fand ich auch sehr gelungen! Handlung und Schreibstil Artemis und die Umgebung haben mir gut gefallen und boten interessante neue Möglichkeiten. Artemis gibt es schon seit einer Weile, aber es wirkt trotzdem nicht vollständig entwickelt, sondern eher wie am Anfang seiner Zeit, als würden neue Möglichkeiten ausprobiert werden und man hätte noch nicht das ganze Potential dieser Einrichtung ausgeschöpft. Das bietet eine interessante Prämisse und auch viele Möglichkeiten für die Geschichte, sich weiterzuentwickeln. Ich war mir lange nicht sicher, was ich von diesem Buch halten soll und das hat sich bis zum Ende nicht wirklich geändert. Ich mochte den Schreibstil und den Humor und man merkt schon, dass der Autor sich für die Naturwissenschaften interessiert. Einige Dinge wurden sehr ausführlich und detailliert erklärt, das fand ich einerseits faszinierend und andererseits hat es manchmal schon schrecklich lange gedauert. Und es wirkte alles sehr glaubwürdig auf mich Chemie-Laien, aber weil ich nichts davon verstehe, war es gleichzeitig auch recht langweilig. Die Handlung war anders als erwartet und ich konnte manchmal auch nicht ganz verstehen, was denn nun der Fokus der Handlung ist. Daher gab es schon einige unerwartete Wendungen und Überraschungen, die dem ganzen eine gewisse Spannung verliehen haben. Fazit "Artemis" bot eine interessante neue Welt in der vielfältige Charaktere eine spannendes und gefährliches Abenteuer erlebten und das Setting dabei komplett ausschöpften!

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Da ist er nun, Andy Weirs zweiter Roman. Nachdem Der Marsianer ein so großer Erfolg wurde, warteten seine Fans schon gespannt auf weitere Bücher. Auch Artemis spielt in der nahen Zukunft der Menschheit und beschäftigt sich selbstverständlich mit der Raumfahrt. War der Schauplatz des ersten Buches noch der Mars, so versetzt Andy Weir seine Leserschaft nun auf den Mond und in die erste und einzige Stadt, die dort existiert. Artemis ist klein aber fein und die meisten Menschen unter den Aluminiumkuppeln kämpfen jeden Tag um ihr Auskommen. Der Autor legt bei seinen Schilderungen der Handlungsorte sehr viel Wert auf Glaubhaftigkeit. Seine Bücher sind mehr Science als Fiction, denn er orientiert sich immer an dem was nach aktuellem Wissensstand möglich wäre und nicht was, aufgrund bahnbrechender Erfindungen vielleicht einmal möglich sein wird. Das faszinierte mich so an Artemis und das hat mich auch schon in Der Marsianer fasziniert. Man muss als Leser nicht alles als gegeben akzeptieren, sondern Weir versucht ständig die Dinge mit Hilfe der Naturwissenschaften zu erklären, ohne aber in allzu viele Details abzudriften und die Leser damit zu langweilen. Wie wurden die Kuppeln gebaut? Woher kommen Energie und Sauerstoff? Wie lebensfeindlich ist die Mondoberfläche? Welche konkreten Herausforderungen müssen sich die Menschen in Artemis tagtäglich stellen? Weir versucht dabei ein möglichst umfassendes Bild zu zeichnen und dabei viele Aspekte zu berücksichtigen. Dadurch erhält man bei der Lektüre einen sehr guten Eindruck vom Handlungsumfeld und kann direkt in die Geschichte eintauchen. Dass Weir sich nahe am technisch Machbaren halten möchte ist übrigens auch der Grund, weshalb seine beiden Romane eher in der nahen als in der fernen Zukunft spielen. Mit Jazz Bashara gibt es in Artemis diesmal eine Heldin statt einem Helden. Sie ist über zwanzig und beißt sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Da sie mehr oder weniger auf sich allein gestellt ist, hat sie gelernt auf sich aufzupassen, obwohl sie sich selbst immer wieder in schwierige Situationen manövriert und auch das eine oder andere Fettnäpfchen nicht auslässt. Aber Jazz hat das Herz am rechten Fleck und scheut sich auch nicht hin und wieder anzuecken. Ich mochte sie schon nach dem ersten Kapitel. Ich denke ein Großteil von Weirs Erfolg als Autor liegt auch an seinem etwas eigentümlichen Schreibstil. Er lässt seine Protagonisten erzählen und wechselt in Artemis nicht ein einziges Mal die Perspektive. Immer ist es Jazz, die berichtet, was sie als nächstes tut, was sie denkt und fühlt. Dabei nimmt sie sich kein Blatt vor den Mund und lässt auch mal den einen oder anderen derben Ausdruck vom Stapel. Warum auch nicht, schließlich ist sie im rauen Umfeld aufgewachsen und benötigt ihre Ellenbogen, um sich durchzusetzen. Jazz fehlt es nicht an Ehrgeiz und sie hat einen eisernen Willen, wenn sie ihre Ziele verfolgt. Gleichzeitig findet sich in Weirs Schreibstil genug (geistreicher) Wortwitz, der den Leser durchaus zum Lachen bringen kann. Dass er diesen Wortwitz gekonnt Jazz und den anderen Protagonisten in den Mund legt, macht seine Charaktere nur noch interessanter und liebenswerter. Ich wüsste nicht, wie man es besser machen könnte. Die Spannung ist im Roman immer wieder hoch, denn man kämpft nicht nur gegen die menschlichen Widersacher, sondern auch gegen die Kräfte der rauen Umwelt. Ein kleines Loch im Raumanzug hat doch mitunter eine recht große Wirkung und lässt die Spannungskurve schnell ansteigen, vor allem wenn man die Person im Raumanzug besonders mag. Was mir richtig gut gefällt, ist das Cover der englischen Ausgabe (siehe oben). Ich finde es wesentlich schöner, als das deutsche Cover, das im Vergleich beinahe langweilig wirkt. Wichtiger nach als das Cover, ist jedoch der Inhalt, und für den bekommen Andy Weir und auch der deutsche Übersetzer Jürgen Langowski mein Lob ausgesprochen. Ich habe Artemis sehr genossen. Jay von "Bücher wie Sterne"

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Jazz ist Schmugglerin. Schließlich ist das Leben auf dem Mond recht teuer und so verdient sie sich einiges mit dieser Tätigkeit dazu. Ihr eigentlicher Job ist Trägerin, d. h. sie bringt Waren, die von der Erde kommen zu ihren Empfängern. Als sich eines Tages ein illegaler Job als sehr lukrativ für erweist, schlägt sie zu, weil sie mit dem zu verdienenden Geld endlich ein besseres Leben führen kann. Doch alles geht schief und plötzlich wird Jazz zu der Person, die die Menschen auf dem Mond retten muss. Nach "Der Marsianer" war ich sehr gespannt auf das neueste Werk des Autors. Diesmal befinden wir uns auf dem Mond und schmuggeln zusammen mit Jazz Bashara Luxusgüter, die eigentlich auf dem Mond verboten sind. Dabei lernen wir so einige Personen der Stadt Artemis kennen, die allesamt eine wichtige Rolle spielen. Der Autor hat es wieder geschafft, alle technischen oder physikalischen Begebenheiten so zu beschreiben, dass auch ein Laie versteht, wie denn die Stadt auf dem Mond überhaupt existieren kann. Dabei bedient er sich auch einer sehr bildgewaltigen Sprache, so dass man keinerlei Mühe hat, sich vorzustellen, dass auf dem Mond tatsächlich solch eine gewaltige Anlage entstanden ist. Jazz ist eine liebenswerte junge Frau, die sich eigentlich nur wünscht, endlich aus dem "armen" Leben, dass sie führt, zu fliehen und ein "reiches", d. h. besseres Leben in einem anderen Stadtteil zu führen. Dabei führt sie kleinere kriminelle Schmuggeleien durch, um sich das Leben zu ersparen, dass sie sich wünscht. Die Aussicht, etwas schneller an dieses Leben heranzukommen, führt Jazz dazu, einen größeren Auftrag auszuführen und damit eine Firma zu ruinieren, um einer anderen Firma die Möglichkeit zu geben, die größte der Stadt zu werden. Und plötzlich kommt sie dabei einer Verschwörung auf die Spur. Jazz ist nicht auf den Mund gefallen. Sie sagt, was sie denkt und eckt dabei auch gewaltig an. Aber weil sie eben ihr Herz auf der Zunge trägt, macht sie sich so einige Freunde und kann deshalb auf Hilfe zählen, als sie diese am dringendsten braucht. Mir hat es Spaß gemacht, Jazz auf dem Mond zu begleiten. Die Idee, die der Autor hier verarbeitet hat, war sehr interessant, gut durchdacht und bietet eine Menge Potential. Und doch hat mir "Der Marsianer" besser gefallen, weil einfach mehr Spannung vorhanden war. Außerdem ist Jazz ein sehr cleveres Mädchen. Sie könnte ihr Potential ausschöpfen und eigentlich einen richtig guten Job machen. Doch verlegt sie sich lieber aufs Schmuggeln. Die technischen Begebenheiten, die auf dem Mond verarbeitet sind, sind klug durchdacht. Großen Respekt vor dem Autor, dass er sich hier so in die Materie eingearbeitet hat, diese aber so einfach und spielerisch erklärt, dass sie jeder versteht. Dies hat mir in dem Vorgängerroman schon gefallen und ich hoffe, dass der Autor diesen Stil auch weiter beibehält. Fazit: Ein Ausflug zum Mond mit spannenden Abenteuern.

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Als ich vor ein paar Monaten herausgefunden habe, dass Andy Weir ein neues Buch rausbringt, bin ich vor Freude fast gestorben. Ehrlich gesagt muss ich zugeben, dass ich sein Erstlingswerk „Der Marsianer“ bisher noch nicht zur Hand genommen habe, allerdings habe ich natürlich die atemberaubende Ridley Scott Verfilmung mit Matt Damon gesehen. Und da mich das Grundkonzept der Story damals schon so unglaublich gut gefallen hat, war mir klar, dass ich „Artemis“ auch unbedingt lesen muss. Das Cover ist wunderschön und beschreibt die Handlung des Romans komplett, denn diesmal entführt uns Andy Weir auf einen weiteren Planeten und zwar den Mond. Wir folgen diesmal Jazz, einer weiblichen und ziemlich toughen Protagonistin, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Für manche wird sie wahrscheinlich etwas burschikos wirken, mir hat ihr Charakter und ihre Attitüde allerdings sehr gut gefallen, weil ich starke Frauen in Büchern liebe. Da ich mir im Voraus viele Rezensionen zu „Artemis“ durchgelesen habe, weiß ich, dass viele Leute Vergleiche zum „Marsianer“ ziehen. Einige finden, dass Jazz bloß eine weibliche Version von Mark Wattney ist, andere bemängeln die Handlung. Ich kann die Kritik überhaupt nicht nachvollziehen, denn obwohl ich „Der Marsianer“ bisher noch nicht gelesen habe, bin ich der Meinung man sollte zwei eigenständige Werke nicht miteinander vergleichen. Mir hat das Lesen auf jeden Fall eine große Freude bereitet, denn „Artemis“ war unglaublich spannend und an keiner Stelle langweilig. Ich konnte das Buch echt nur schwer aus der Hand legen, denn Andy Weir’s Schreibstil war nicht nur unglaublich charmant und witzig, sondern versprühte nur absoluten Nervenkitzel. Im Buch gibt es außerdem eine starke technisch-wissenschaftliche Komponente, die einem hilft sich das Leben auf dem Mond bildlich besser vorzustellen. Obwohl ich auf dem Gebiet Science-Fiction noch ein Neuling bin, (ich liebe sämtliche Science-Fiction Filme, aber bisher habe ich nur „Ready Player One“ als einziges Buch auf diesem Gebiet gelesen), kamen mir die Erklärung alle plausibel und schlüssig vor und haben mich zu keiner Zeit gelangweilt. Im Nachhinein habe ich auch übrigens mitbekommen, dass „Artemis“ in nächster Zeit auch verfilmt werden soll, worauf ich mich unglaublich freue, denn das Material noch mal auf der großen Leinwand zu sehen wäre einfach unglaublich! Ich habe während des Lesens oft auch Science-Fiction Filmmusik gehört, die das Lesen nur noch bereichert und es geschafft haben, mich komplett in dieses Buchgenre zu verlieben! Wenn Andy Weir’s nächste Bücher genauso gut werden, wie „Der Marsianer“ und „Artemis“ dann wird er auf jeden Fall zu meinen ganz großen Autorenfavoriten zählen! Fazit: „Artemis“ ist einfach nur spannend, spannend und spannend! Von seinem Humor und der Thematik hat es mich sehr an ein „Oceans Eleven“ auf dem Mond erinnert und ich kann es absolut jedem empfehlen, der schon „Der Marsianer“ von Andy Weir geliebt hat. Mir hat es auf jeden Fall Lust auf mehr Stoff aus diesem Genre gemacht und das muss schon etwas heißen!

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