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Rezensionen zu
Auf nach irgendwo!

Simone Veenstra

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Sehr unterhaltsam

Von: Rena34

27.02.2019

"Auf nach irgendwo!" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Simone Veenstra gelesen habe. Sie, Miroslav „Miro“ Möller und Jakob Grünberg nehmen uns auf eine unterhaltsame Reise durch Deutschland über Österrreich, Tschechien und Kroatien mit. Der alte Jacob hat sich einiges vorgenommen. Mit seinem alten VW-Bus Bienchen will er in Tschechien historische Dampflokomotiven fotografieren, denn diese sind seine große Leidenschaft. An einer Raststätte lernt er Miro kennen und die Reise geht zu zweit weiter. Miro wiederum unternimmt die Reise, weil er für seine Großmutter Erika ihre Jugendliebe in Zagreb finden möchte. Eine wirklich sehr unterhaltsame Lektüre, die auch schwierige Themen aufgreift und einige unvorhergesehene Wendungen nimmt.

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Eine lange Reise in einem alten Bus!

Von: Petti

27.02.2019

Jakob Grünberg, ende 60, trägt seine DDR Vergangenheit mit sich herum. Als er sein Zuhause verliert setzt er sich in seinen alten VW Bus, den er liebevoll Bienchen nennt und fährt los. Als er an einer Raststätte Ärger mit LKW Fahrern bekommt, hilft ihm der junge Miro aus der Bredouille. Dieser ist, per Anhalter, auf dem Weg nach Zagreb unterwegs. Dort hofft er die Jugendliebe seiner Großmutter zu finden. So beginnt der Roman von Simone Veenstra. Sehr einfühlsam, durch Rückblenden, bindet sie immer wieder Jakobs Vergangenheit mit ein. Auch die Ängste und Hoffnungen Miros werden sehr gut dargestellt. Das Buch beschreibt eine Reise von zwei Menschen, aus unterschiedlichen Generationen und Kulturkreisen, die sich erst noch zusammen raufen müssen, aber schließlich eine tolle Zeit miteinander erleben. Ich war sofort von der ersten Seite an in dieses Buch vertieft. Mit Spannung habe ich verfolgt, wo die beiden Hauptcharaktere zwischendurch landen und was sie erleben. Fazit: Eine humorvoll geschriebene Geschichte, welche aber auch eine gewisse Tragik birgt, die man unbedingt gelesen haben muss. 100% Weiterempfehlung.

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Unterhaltsame und amüsante Lektüre

Von: bromer65

26.02.2019

Ich habe vor einigen Jahren schon mal ein Buch der Autorin gelesen und es für gut befunden. Nun hatte ich Glück, das neue Buch "Auf nach irgendwo!"von Simone Veenstra testlesen zu dürfen. Um es kurz zu sagen: Ich bin begeistert von dieser Geschichte! Ich fange an mit dem farbenfrohen, liebevoll gestalteten und gut durchdachten Cover (man findet wirklich alles im Buch), das bei mir sofort die Lust aufs Buch geweckt hat. Die Geschichte selbst dreht sich um Jakob und Miro, die sich beide unabhängig voneinander auf eine Reise begeben. Jakob, Ende 60, mit DDR-Vergangenheit, hat sein Zuhause verloren und möchte mit seinem VW-Bus "Bienchen" nach Tschechien und dort Dampflokomotiven fotografieren. An einer Raststätte trifft er auf den jungen Miro, der ihn vor bösen LKW-Fahrern rettet. Miro hat sich in den Kopf gesetzt, die Jugendliebe seiner Großmutter zu finden, dazu muss er nach Zagreb. Die beiden Männer fahren gemeinsam weiter, und es entwickelt sich eine richtige Freundschaft zwischen dem jungen und dem alten Mann. Zusammen erleben sie eine unvergessliche Reise, die von Tschechien über Österreich, die Slowakei, Ungarn schließlich nach Zagreb führt, wo der junge Miro mit Hilfe von Jakob nach dem Mann sucht, den seine Großmutter nie vergessen hat. Meine Meinung: Ich habe ein sehr unterhaltsames Buch gelesen, das ich sehr gern weiterempfehle. Der Schreibstil der Autorin ist gut und flüssig zu lesen, die Geschichte hat Tiefgang und ich habe auch ein bisschen Geschichtliches gelernt. Von mir gibt es dafür 5 Sterne!

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Eine abenteuerliche Reise

Von: Alexandra Hoping

25.02.2019

Simone Veenstra nimmt uns mit auf eine unterhaltsame Reise die uns von Deutschland über Österrreich, Tschechien nach Kroatien führt. Auf dieser Reise dürfen wir Jakob und Miro begleiten. Eine berührende Geschichte mit tiefgründigen und liebevollen Charakteren. Eine tolle Lektüre, fesselnd geschrieben mit lebendigen Dialogen, die vergnügliche Lesestunden beschert!

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Ein Buch für Jung und Alt - über Jung und Alt

Von: L.J. Obereiner

25.02.2019

Das Erste, das einem bei „Auf nach Irgendwo!“ auffällt ist vermutlich die Größe: 461 Seiten zählt der zweite Roman aus der Feder Simone Veenstras, den ich als Testleserin erleben durfte. Dementsprechend sollte man wohl auch ein wenig Zeit mitbringen, wenn man dieses Buch zur Hand nimmt, um der Reise der beiden Protagonisten zu folgen. Dabei handelt es sich um Jakob, einen in die Jahre gekommenen Herrn, der mit seinem ebenso in die Jahre gekommenen VW-Bus unterwegs nach Tschechien ist um alte Dampflokomotiven zu fotografieren. Und um Miro, einen Jungen mit Liebeskummer, den Jakob unterwegs „unfreiwillig-freiwillig“ aufliest. Das zu Beginn eher ungleiche Paar macht sich nun auf den Weg die in Zagreb verschollene große Liebe von Miros Großmutter zu suchen und kommt dabei – über Umwege – an Museen aller Art, lebendigen und verstorbenen Musikern und alten Burgen vorbei, immer in Verbindung mit freundlichen und hilfsbereiten Menschen. Dies ist ein Unterfangen, das keiner der Beiden schon einmal unternommen hat und dennoch ist es auch eine Reise in die Vergangenheit: für Miro in das Leben seiner Großmutter und für Jakob in das Leben des Jungens, der er einmal war. Alles, die Vergangenheit sowie die Gegenwart, ist detailreich beschrieben und wirkt dadurch lebensecht – genauso wie Jakob und Miro, zwei runde Charakter, die dennoch ihre Ecken und Kanten haben. An mancher Stelle ist es vielleicht sogar zu detailreich und zieht sich dadurch etwas in die Länge, kein Wunder bei der Seitenanzahl. Im Großen und Ganzen tut dies dem Buch aber keinen Abbruch; die Neugierde drauf, wie es für Jakob und Miro weitergeht, trägt einen leicht über die weniger spannenden Passagen hinweg. Beeindruckend ist die Begeisterungsfähigkeit und Leidenschaft, die die Charaktere auszeichnet und die beinahe bei jedem Satz des Buches mitschwingen. Etwas, das auch auf den Leser überspringt und zu sagen scheint, dass es egal ist, wenn man nicht weiß was man mit seinem Leben anfangen und wohin man gehen soll, solange es noch etwas (oder jemanden) gibt, das man liebt. Überhaupt ist „Auf nach Irgendwo!“ eine Liebeserklärung an viele Dinge: Musik, Menschen, aber vor Allem an die Liebe selbst. Und es verspricht dabei: Es ist nie zu spät für einen Neuanfang. Es ist somit ein schönes Buch, das vielleicht nicht weltbewegend ist, aber eine neue Perspektive bieten kann – oder auch einfach nur ein wenig Unterhaltung für zwischendurch.

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Charmanter Roadtrip

Von: Lulu

25.02.2019

Die Story ist gut und sehr liebevoll: jung und alt machen sich zwar etwas unfeiwillig, aber gemeinsam auf die Reise und lernen sich und die Welt schätzen. Die Reise ist vielfältig und gespickt von mehreren Themen wie Dampflokomotiven, Musik und Herzschmerz. Dennoch konnte ich nicht so richtig warm werden, da es stets ein sehr kluger, aber bemühter Erzählstil ist. Die Kapitel sind sehr kurz, es gibt Erzählerwechsel und Rückblicke, was mich zwischendurch etwas verwirrt hat, weil der Erzählstil dennoch nahezu gleich bleibt. In die Geschichte sind Orte und Historie eingeflochten, was der Hauptgeschichte noch eine Extraportion Leben einhaucht. Für mal eben zwischendurch oder direkt in einem Rutsch lesen war es mir persönlich zu schwer, aber für immer mal wieder ein Kapitel und anschließend ein Lächeln im Gesicht haben, dafür ist es super.

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Eine Reise mit Tiefgang

Von: Evalotte

25.02.2019

Jakob Grünberg, Ende 60 mit DDR Vergangenheit, begibt sich mit "Bienchen", seinem alten VW Bus, auf Reisen. Er hat sein Zujause verloren. Auf einer Raststätte begegnet er dem junbgen Tramper Miro. Gemeinsam setzen sie die Reise fort. Es ist ein Genuss dieses ungleiche Männergespann auf dieser reise zu begleiten. Anfangs begegnen sie sich mit großem Mißtrauen. Es ist schön, zu beobachten, wie sie langsam Vertauen zueinander fassen. "Auf nach Irgendwo" berührt, die Autorin versteht es Tiefgang und Leichtigkeit zu verbinden und wenn mann einmal angefangen haut zu lesen, dann ist man dem Buch verfallen. Man will es in einem Rutsch weiterlesen. Empfehlenswert für verregntes Wochenende. Das schlechte Wetter ist einem dann vollkommen egal.

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eine abenteuerliche Reise

Von: Manuela Prien

25.02.2019

Jakob Grünberg ist ende sechzig und hat gerade sein Zuhause verloren.Also beschließt er,mit seinem VW-Bulli "Bienchen" nach Tschechien zu fahren,um dort die historischen Dampflokomotiven zu fotografieren. Auf einer Raststätte macht Jakob Halt und legt sich mit ein paar Brummi Fahrer an. Der 17 jährige Miro kommt ihm zur Hilfe und nutzt die Gelegenheit,um bei Jakob mitzufahren,denn Miro ist auf dem Weg nach Zagreb,um die Jugendliebe seiner Oma zu suchen. Eine abenteuerliche Reise mit einem ungleichen Paar beginnt... Meinung: Das Cover ist eine direkte Reiseeinladung und man erwartet irgendwie nur einen Reisebericht,vielleicht mit etwas Humor gespickt,doch schon nach wenigen Seiten bemerkt man,dieses Buch ist so viel mehr und geht doch einiges in die Tiefe. Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Sehr gut gelungen sind der Autorin die Rückblicke in die Verganheit,die dazu beitragen,das Geschehen im Hier und Jetzt besser zu verstehen. Die Autorin hat meiner Meinung nach gut recherchiert und das Ganze mehr als nur gut verpackt. Es ist ein Genuss,dieses ungleiche Männergespann auf seiner Reise zu begleiten und zu sehen,wie sie sich entwickeln und aus anfänglicher Skepsis so langsam aber sicher doch Vertrauen wird. Jakob war mir von Anfang an sehr sympathisch,bei Miro war ich mir erst nicht sicher,macht er doch zu Beginn einen eher penetrant anhänglichen Eindruck,dieser Eindruck verfliegt zum Glück mit dem weiteren Fortgang der Reise. Fazit: Nicht nur ein Reisebericht,sondern ein tiefgründiges Buch mit einer wichtigen Botschaft. Eine abenteuerliche,sehr abwechslungsreiche Reise eines ungleichen Männergespanns.

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