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Rezensionen zu
Die Krone der Elemente

Matthias Oden

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Gelungener Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe!

Von: Oguzhan Torun

25.03.2019

Zunächst hatte ich beim lesen des Buches „Die Krone der Elemente“ von Matthias Öden bedenken, da ich selten Bücher aus dem Genre Fantasy lese. Des weiteren hat mich die Länge des Buches abgeschreckt, mit knapp 750 Seiten ist das Buch nicht wirklich kurz. Nach dem lesen wurde mir klar, dass das Buch tatsächlich diese Länge benötigt, um diese vielschichtige und sehr detaillierte Geschichte zu vermitteln. Viel ist bei diesem Buch wirklich ein gutes Stichwort, es gibt viele Figuren, viele diverse Handlungsstränge und viele Handlungsorte. Dies ist keineswegs negativ zu verstehen! Ich war heilfroh wieder ein solch umfangreiches Buch zu lesen. Gerade deswegen, ist es sehr empfehlenswert sich dem Buch voll und ganz hinzugeben, sonst verliert man ganz schnell den Anschluss an die Handlung. Ich hatte nicht das Gefühl, dass der Autor versucht die Seiten mit für die Geschichte irrelevanten Informationen zu füllen. Besonders hilfreich und notwendig beim lesen waren die Landkarte, sowie das Personenregister. Der Prolog ist recht lang, normalerweise bin ich nicht immer von solch langen Prologen begeistert, aber bei diesem Buch ist es angemessen, denn aufgrund der Komplexität der Geschichte, braucht man einen langen Prolog um in die Geschichte ein zu finden. Die Geschichte wird aus abwechselnden Perspektiven erzählt beziehungsweise besteht aus verschiedenen Einzelsträngen, die sich zu einer großen Geschichte zusammenschließen. Oft hat man deshalb einen „Aha Moment“, denn gewisse Zusammenhänge werden erst beim lesen klar. Was mich beim lesen total erfreut hat, war der Fakt das der Autor sich dafür entschieden hat, auch homosexuelle Figuren, starke weibliche Figuren und sogar Figuren mit Behinderung in die Geschichte einzubauen. Der Schreibstil passt gut zum Buch, da er flüssig ist und dadurch angenehmen zu lesen ist. Auch wen es nicht nur um die äußeren Werte geht, kann man auch den Cover Designer*in loben, denn das Cover und insbesondere der rote Buchschnitt sind atemberaubend schön. Ich kann „Die Krone der Elemente“ wirklich jeden weiterempfehlen, da diese Buch einen guten Einstieg in das Fantasy Genre ermöglicht. Ich warte jetzt schon gespannt auf den nächsten Teil!

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Zwar hat das Cover meine Aufmerksamkeit nicht auf sich gezogen, der Klappentext konnte dies jedoch sehr gut. Mir war schnell klar, das ich dieses Buch unbedingt lesen muss, denn die Grundidee hat mir extrem zugesagt. Meine anfängliche Euphorie wurde ein wenig geschmälert, da man bei der Vielzahl der Charaktere, der komplexen Welt und dem Aufbau des ganzen doch etwas braucht, um sich über alles einen Überblick zu verschaffen. Der Glossar hinten im Buch hilft da zwar, dennoch sprang bei mir nicht direkt der Funke über. Als ich dann jedoch im Geschehen war und nicht mehr gefühlt bei jedem Namen gucken musste, um wen genau es sich jetzt handelt, konnte ich das Buch kaum zur Seite legen. Der Schreibstil des Autors ist mitreißend und so fließend, das man kaum merkt, wie die Zeit vergeht weil man sich einfach festgelesen hat. Dennoch schlichen sich an einigen Stellen Längen ein Die Charaktere selbst bekommen Struktur und man hat im Laufe des Buches einen guten Einblick in ihre Denkweisen und kann sie schon etwas einschätzen. Auch wenn ich mir teilweise gedacht habe, das die Infos über sie hier und da zu detailliert sind, hatte dies bis zum Ende des Buches durchaus einen Grund. Dinge und Handlungen, die vorerst nichts gemein hatten, bewegen sich aufeinander zu und passen letztendlich zusammen. Und das für mein Empfinden ohne die künstliche Aufbauschung von Spannungsbögen. Viel mehr wird hier mit Emotionen gespielt, was mich sehr viel tiefer in die Geschichte hat vordringen lassen. Fazit Dieser Reihenauftakt ist komplex, episch, emotional und mitreißend. Ich bin schon mehr als gespannt, wie das ganze weiter geht. Fans von Game of Thrones und ähnlichen Büchern kommen hier sicherlich auf ihre Kosten.

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Mit diesem wirklich sehr dicken Buch hatte ich so meine Probleme. Das lag gar nicht so sehr am Schreibstil, den ich eigentlich sehr, sehr gut finde und auch anschaulich, sondern mehr an den Namen zu denen ich einfach keinen Bezug finden konnte. Aber das ist ein persönliches Problem, dennoch hat es meinen Lesefluss stark gestört. Das Buch beginnt sehr geheimnisvoll und wirft gleich einige Fragen auf, die den Leser fesseln und zum weiter lesen animieren. Ich liebe High Fantasy und dieses Buch erfüllt wirklich alle Kriterien, es ist sogar an das Mittelalter angelehnt. Eine Zeit die ich sehr interessant, düster und aufregend finde, deshalb hat mir dieses Detail sehr gut gefallen. Großartig finde ich auch die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, welche man in vielen Völkern findet. Es sind hier nicht nur die Männer die Kämpfen oder eine Legion anführen können, sondern auch Frauen die Macht haben und diese ausüben. Dennoch gibt es in diesem Buch auch viel Diskriminierung und Hass, welche zu unglaublich brutalen Szenen führen, die für meinen Geschmack zu hart und krass waren. Die Konflikte des starken, fast schon übermächtigen Reiches gegenüber der Vasallen wird zum einem im großen Geschichtsgefüge als auch in der persönlichen Sicht der einzelnen Protagonisten erzählt und auch gut rüber gebracht. Wie ich schon gesagt habe, finde ich Herr Odens Schreibstil sehr flüssig, angenehm zu lesen und anschaulich, dieser gleicht aus was der Inhalt nicht zu schaffen vermag: Die Art zu schreiben hat mich schlussendlich dazu gebracht das Buch zu ende zu lesen. Das wirkliche Manko dieses Buches ist der Inhalt! Punkt 1. Der Titel "Die Krone der Elemente" versprich ein Buch, welches sich um eine Krone dreht, die zumindest etwas mit Elementen zu tun hat. Vielleicht kann man mit ihr die Elemente beeinflussen, hat macht über sie, vielleicht besteht sie aus Feuer, Wasser, Erde und Luft, die Elemente eben)... Tja, ich weiß es nicht. Immer noch nicht, obwohl ich das Buch gelesen habe. Diese sogenannte Krone spielt eine winzige Rolle im Vergleich zu diesem dicken Buch. Also warum bitte dieser Titel? Punkt 2. Der Inhalt war Stellenweiße spannend, verlor sich dann aber in langatmige, seitenfüllende, unwichtige Szenen und ausschweifenden und abschweifenden Beschreibungen, die scheinbar nur einem Zweck dienen: Seiten zu füllen... Der nächste Punkt (3) sind die unglaublich vielen (VIELEN) Charaktere die wir nicht nur kennenlernen, sondern aus deren Sicht erzählt wird. Normalerweise schätze ich solche Wechsel durchaus, denn so bekommt man einen guten Einblick von mehreren Seiten auf die Dinge. Hier aber hat es oft zu kompletter Verwirrung geführt. Ich konnte die Personen nicht auseinanderhalten, sie keinen Gesichtern zuordnen, geschweigenden aus vorherigen Kapitel wiedererkennen. Immer wieder stelle sich mir die Frage: Wer ist denn das schon wieder? kenne ich diese Person überhaupt schon? Ich habe oft zurück geblättert und versucht einen Zusammenhang zu finden. Das hat so gestört und mich aus dem Konzept gebracht. Auch wegen der vielen Personenwechsel konnte ich mit den einzelnen Charakteren gar nicht wirklich warm werden, da eine intensive Bindung und das richtige Kennenlernen gefehlt hat. Wisst ihr was ich meine? Das Spinnennetz in das uns Matthias Oden gesponnen hat, ist so groß und hat so viele Fäden, dass ich mich darin verloren haben. Man sollte dieses Buch wirklich durchlesen und keine größeren Pausen machen, sonst ist man verloren! Ich kann das aus persönlicher Erfahrung sagen :D Ich habe wirklich lange gebraucht um das Buch zu beenden. Das Cover finde ich großartig, wirklich wunderbar gestaltet und ein totaler Hingucker! Leider kann ich dem Buch keine so gute Bewertung geben... Da der Schreibstil aber echt gut ist und die Fantasy Kriterien erfüllt werden UND das Buch stellenweise sehr spannend ist, gebe ich dem Buch 2/5 Sternen. Ich gebe ungern eine solch schlecht Bewertung ab, aber mir hat das Buch insgesamt nicht zugesagt.

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Bildgewaltiger Fantasy-Epos

Von: Bvdv

03.03.2019

Der erste Band des Fantasy-Epos „Die Krone der Elemente“ von Matthias Oden schildert auf verschiedenen Erzählebenen den beginnenden Umbruch des Heiligen Reiches der salischen Völker. Aus der Perspektive der chimrischen Kriegerin Atlis, des ersten Reiters Bjorn, des Seher-Novize Grautwis, des Ratmitglieds Ranke, des Gesandten Snorri und der Heilerin Turid werden zu zunehmend bedrohlichen Entwicklungen innerhalb des Reiches geschildert. Der Autor besticht durch bildgewaltiger Sprache, die die fantastischen Regionen des Landes nahezu greifbar macht. Die mystischen und esoterischen Elemente werden in der Geschichte geschickt verwoben, fordern dem Leser jedoch auch einiges an Vorstellungskraft ab. Das Konfliktpotential des übermächtigen Reiches gegenüber der Vasallenstaaten wird sowohl im großen Geschichtsgefüge als auch in der persönlichen Sicht der einzelnen Protagonisten greifbar gemacht. Besonders gefallen hat mir, wie der Autor die Diskriminierung einzelner Volksgruppen und der anschließenden Gegenreaktion dieser beschreibt. Actio und Reactio wurde vermutlich selten eindrucksvoller beschrieben. Leider kann der Autor den Spannungsbogen nicht durchgängig halten. Die Charaktere bleiben in der Distanz und ich empfand nicht, dass „Mitfühlen“ oder „Mitgenommen“ werden in die einzelnen Erlebnissträngen. Dennoch darf man auf den nächsten Band gespannt sein - der Grundstein für eine epische Geschichte wurde gelegt.

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Matthias Oden hat einen sehr schönen, schreib still. Aber die Krone der Elemente war mir sehr langatmig, die Namen der Protagonisten haben sehr gut in den Stil gepasst, aber da die Namen sehr ungewöhnlich sind haben Sie mich aus dem Konzept gebracht beim Lesen. Schön finde ich die Karte, das Verzeichnis der handelnden Personen und Verzeichnis der Länder und Völker, so das man sich echt gut in das Buch hinein versetzen kann. Das Buch ist sehr schön es hat ein schönes Cover und einen Roten Buch Schnitt von außen Sieht es Besonders aus. Naja im großen und ganzen war das Buch nicht so mein Geschmäcker aber Geschmäcker sind verschieden. Und ich glaube es gibt viele den es gefallen wir.

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Dieses Buch macht Lust auf Mehr

Von: Jörg Sielke

27.02.2019

Als Erstes: Mir hat die Gestaltung des Buches, allein schon durch den roten Schnitt, sehr gut gefallen. Die Karte, die sich innerhalb des Covers befindet ist ebenfalls sehr ansprechend und gefällt mir sehr gut. Zum Inhalt: Das Salenreiches, das von seinem alten Kaiser regiert wird, wird mit Hilfe der Krone der Elemente von dem benachbarten Herzogtum angegriffen und in einen Krieg verwickelt. In der Danksagung schreibt der Autor, dass er unter anderem von dem Werk "Game of Thrones" inspiriert wurde. Dieses lässt sich sehr schnell am Aufbau des Buches erkennen. Die wichtigstens Personen erhalten ihre eigenen Kapitel und zeigen deren Sichtweisen auf. Das scheint anfangs ein wenig mühsam, jedoch, ab ca. der Hälfte des Buches, lassen sich trotz etwaiger Wendungen die Verknüpfungen der einzelen Handlungsstränge erahnen. Zu erwähnen sei noch, dass sehr viele Machtpositionen von Frauen besetzt sind, wodurch die Frauenquote bei nahezu 50% liegt. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und lässt sich sehr gut lesen und wird, je näher man sich dem Ende nähert, immer spannender. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und freue mich bereits auf die Fortsetzung.

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Gut, aber ein wenig unterhalb meiner Erwartung

Von: Alestormoody

27.02.2019

Ich war sehr neuierig auf das Buch, denn alle Geschichten, die mit einer großen Landkarte beginnen, versprechen Reisen und Abenteuer und ich verfolge der Entwicklung gerne mit "dem Finger auf der Landkarte", weil man sich so räumliche und zeitliche Begebenheiten besser vorstellen kann. Gleichzeitig weckt diese "Machart" große Erwartungen, weil sich die Geschichte dann automatisch an anderen großen Vorbildern messen lassen muss. Man möge mich nicht falsch verstehen: Ich bin nicht der Meinung, dass Elemente kopiert wurden, aber gewisse Ähnlichkeiten wie das Graben eines "großen Lochs" im Boden oder die Feindschaft, die zwischen verschiedenen Reichen ausgetragen wird, auch bestimmte Symbole, die verwendet werden (z.B. eine gewisse Art einer Münze) oder auch die Art, jedes Kapitel mit einem Vornamen eines der "Hauptdarsteller" zu betiteln (dann aber auch wieder nicht konsequent), hat mich so sehr an Bücher wie den "Herrn der Ringe" oder "Game of Thrones" erinnert, dass ich anfangs große Schwierigkeiten hatte, einen Zugang zur Geschichte zu finden. Was mir dagegen gut gfällt, ist die Verknüpfung der Handelsstränge, die dann eben doch Lust auf mehr macht. Auch wenn ich (für mich) nicht sagen kann, dass es das atemberaubend-gewaltige Fantasy-Epos ist, als das das Buch sich selbst ankündigt. Jedoch hat es seine Momente besonders dann, wenn es in außergewöhnlicher Bildsprache Orte beschreibt. Vielleicht sollte ja bei einer Fantasygeschichte der Fokus auf Spannung und auch, wie gesagt, auf Abenteuer liegen, aber ehrlich gesagt sind es eher die ab und zu vorkommenden außergewöhnlichen Sätze, die mich dazu bringen, weiterzulesen. Ein kleines Beispiel: "Carcosa mochte nützlich sein dank der Dienste, die es der Welt zur Verfügung stellte, aber die Stadt selbst blieb gemieden, eine drogenumnebelte Anomalie am Ende einer ewigen Landzunge, hinter der es nur noch die Unendlichkeit des Ozeans gab. Carcosa, die Dämmerige." Wenn auch die Entwicklung selbst mich noch nicht so ganz überzeugt, vielleicht ist es dann doch die Sprache, die mich überzeugt, mehr erfahren zu wollen. Ein Punkt noch, der mir leider negativ aufgefallen ist, mit der Geschichte aber gar nichts zu tun hat: Das Cover und die Aufmachung des Buches gefallen mir zwar sehr gut, jedoch sorgt der eingefärbte Buchschnitt dafür, dass die Haptik des Buches spätestens ab der 2. Hälfte sehr merkwürdig wird. Die Seiten rascheln und kleben und mitunter lassen sie sich nicht umblättern und die Seiten müssen erst getrennt werden. Noch dazu ist der Rücken nach einmal Lesen total gebrochen und unschön. Das hätte ich mir bei einem Buch dieses Umfangs und vor allem wegen des für ein Taschenbuch eher hohen Preises anders gewünscht.

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Nun liegt der Roman „Die Krone der Elemente“ von Matthias Oden, seit einigen Tagen gelesen auf meinem Nachttisch und ich kann meine Eindrücke zu diesem Buch verfassen. Zu beginn sei gesagt, dass das Buch ein absoluter Augenfang ist. Nicht nur durch die rot eingefärbten Seitenkanten, sondern auch der erhabene Schriftzug sind ein absoluter Eyecatcher. Trotzdem zaubert der Autor noch ein Ass aus seinem Ärmel: Das Buch verfügt über eine aufklappbare Landkarte, die den Leser durch die gesamte Welt Elyrdan führt. Im Anhang ist dann noch das I-Tüpfelchen ein Personen-, Land- und Volkverzeichnis rundet das Buch in seiner gesamten Innen- und Außenoptik ab. Das Buch beginnt mit einer verschachtelten Schlüsselszene im Prolog, auf die jedwedes weitere Kapitel im Buch aufbaut. Es beginnt mit dem Fall eines Herrschers, gepaart mit vielen Mysterien um den Ort, als auch um den Tod des Gefallenen. Mit wechselnden Protagonisten, Handlungssträngen und vor allem – Örtlichkeiten, der Welt Elyrdans, wird der Leser in eine vollkommen neue Geschichte, fernab von GoT, entführt. Dieser Roman ist etwas Eigenes, dass von seiner Komplexität und Virtualität, sowohl geschichtlich fundierten und exakten Aufbau, nicht mit anderen Romanen verglichen werden sollte. Jedes Kapitel für sich, liest sich wie eine eigene Welt, ein eigens erschaffener Ort, mit eigenem Handlungsstrang. Am Anfang durchaus schwierig für den Leser zu verstehen, warum das Buch auf derart viele Ebene unterteilt wird, dazu eine wahnsinnige Wortgewalt und Kunst, die den Leser auch mal dazu verleitet, ein zweites oder drittes Mal den Satz nachzulesen. Mit jedem weiteren Abschnitt beginnt sich der Roman zu fügen. Einzelne Abschnitte können bildlich zu einem Ganzen zusammengesetzt werden. Wie die Krone der Elemente selbst. Die Protagonisten führen einen nicht nur durch die Geschichte, sondern jeder hat eine detailbeschriebene Rolle. Real, würde ich sagen. Spannend, aber bis ich zu diesem Urteil kam, dauerte es viele Seiten, bis es mich überzeugte. Aber dann überrollte es mich – Kriegsszenen sind derart anschaulich, dann die abrupt ansteigende Spannungskurve und ab Mitte des Buches konnte ich es nicht mehr zur Seite legen und hatte es in einem Schwung durchgelesen. Genau diese Wendung hat mich fasziniert, nach den ersten holprigen Anlaufschwierigkeiten, war ich auf einmal Teil der Welt. Lange Rede kurzer Sinn; Ja, die ersten Seiten sind ohne Landkarte und Anhang sehr schwierig zu überstehen. Aber dann überrascht der Autor mit der Verknüpfung der Geschichten und Örtlichkeiten, überzeugt durch einen anschaulichen Schreibstil und komplexen Charakteren und Orten. Es ist eine Reise der Fantasie, wortwörtlich, und daher gebe ich eine klare Leseempfehlung, trotz Startschwierigkeiten. Es lohnt sich!

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