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Rezensionen zu
Über dem Meer tanzt das Licht

Meike Werkmeister

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Vor gut einem Jahr erschien mit „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ der erste Roman von Meike Werkmeister in einem großen Publikumsverlag. Nun hat die Autorin nachgelegt: „Über dem Meer tanzt das Licht“ ist nicht direkt die Fortsetzung, dennoch wird man viele der Figuren aus dem Vorgängerroman wiedererkennen. Doch keine Sorge: Beide Bücher können vollkommen unabhängig voneinander gelesen werden. In „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ besucht Protagonistin Anni ihre Freundin Maria auf Norderney. Und eben jene Maria ist die Hauptfigur in dieser neuen Geschichte: Maria führt mit viel Herzblut ihr Café „Strandmuschel“ und lebt glücklich mit ihrem Freund Simon, der gemeinsamen Tochter Hannah und ihrer älteren Tochter Morlen aus einer früheren Beziehung zusammen. Getrübt wird ihr Glück lediglich durch Morlens pubertäre Anwandlungen und durch Marias Trauer um ihre Mutter Iris, die vor einem Jahr gestorben ist. Bis heute hat Maria es nicht geschafft, deren Haus auszuräumen, geschweige denn zu entscheiden, was weiter damit geschehen soll. Doch dann passieren gleich mehrere Dinge auf einmal: Simon beschließt, sich gemeinsam mit Hannah eine Auszeit zu nehmen und einen mehrwöchigen Vater-Tochter-Urlaub zu machen, ohne Maria und Morlen. Maria vermisst Simon und Hannah ganz schrecklich und macht sich große Sorgen, als sie auf Simons Instagram-Account Bilder sieht, die ihn zusammen mit einer attraktiven Surferin zeigen. Doch damit nicht genug: In Marias Café ist das Dach undicht, die Pacht wurde erhöht und die Einnahmen reichen hinten und vorne nicht. Es wird Maria wohl nichts anderes übrig bleiben, als endlich Iris’ Haus zu verkaufen. Zuvor allerdings muss sie es ausräumen. Dabei stößt sie auf alte Tagebücher, in denen Iris ihrer Tochter aus deren Kindheit erzählt – auch von ihrem Vater, den Maria nie kennengelernt hat. Maria macht sich auf die Suche nach ihrem Erzeuger, doch ausgerechnet das eine Tagebuch, das die entscheidenden Hinweise geben könnte, ist unauffindbar. Währenddessen verliebt Morlen sich zum ersten Mal und entzieht sich ihrer Mutter immer mehr, erst recht, als auch noch ihr Vater Jan auf der Insel auftaucht und Morlen beschließt, künftig bei ihm auf dem Festland leben zu wollen. Für Maria bricht eine Welt zusammen. Sie muss sich fragen, wie es weitergehen soll, wie sie künftig ihr Leben gestalten will und muss dafür über ihren eigenen Schatten springen. Nach meiner letzten Lektüre („Der Dünensommer“ von Sylvia Lott) bin ich nun also noch eine Weile auf Norderney geblieben, dabei habe ich die Insel diesmal von einer ganz anderen Seite kennengelernt: Weg vom mondänen Seebad von einst (siehe "Dünensommer"), hin zum modernen Urlauberparadies inklusive Surferszene. In Maria konnte ich mich von der ersten Seite an sehr gut hineinversetzen: Sie liebt ihre Kinder über alles und leidet darunter, dass ihre Tochter immer mehr ihre eigenen Wege geht. Auch ihre Verbundenheit zu ihrer Heimat – neu entwickelt nach Jahren des Herumvagabundierens – kann ich gut nachvollziehen. „Über dem Meer tanzt das Licht“ ist ein wunderschöner Sommerroman, sehr ruhig und einfühlsam erzählt, mit einigen dramatischen Höhepunkten und etlichen Momenten, in denen ich vor lauter Rührung und Mitgefühl Rotz und Wasser geheult habe. Kurzum: Eine Lektüre, die mitten ins Herz trifft. Und ganz nebenbei: Ebenso wie schon bei „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ wartet auch „Über dem Meer tanzt das Licht“ mit einem wunderschönen Cover auf, in das ich mich auf Anhieb verliebt habe. Im Buchanhang finden sich zudem noch einige Rezepte aus dem Café „Strandmuschel“, die ich sicherlich demnächst noch ausprobieren werde.

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Meike Werkmeister hat mich überrascht! Nach Titel und Klappentext habe ich eine schnulzige Softlektüre erwartet - damit lag ich nicht richtig. Die Protagonistin Maria hat mich mit ihr Leben gezogen, ohne dass ich mich je mit ihr identifiziert hätte. Sie handelt in ihrem Leben, das zum Teil in Rückschauen erzählt, wird nicht sehr bedacht, eher impulsiv und mit einer stabilen Rückendeckung durch ihre Mutter. Bei allem Handeln ist Maria doch so sympathisch, dass man gern ihre Freundin wäre. Das Café, die "Strandmuschel", am Strand von Norderney, ist fast der Anker der Geschichte und Marias Beziehungsverwicklungen, ihre Kämpfe mit der pubertierenden Tochter, die Verarbeitung ihrer eigenen Kindheit und des Todes ihrer Mutter kreisen darum herum. Oft denkt man, man könne den Ausgang vorhersehen und ist immer wieder überrascht von einer Kehrtwende. Eine Geschichte zum Entspannen, mit Schmunzeln, nachdenken und auch einem Schwall Tränen. Sehr empfehlenswert!

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Wunderschön dieses Buch

Von: Tanja

24.05.2020

Ein wunderschön geschriebenes Buch, was mich von der ersten bis zur letzten Seite mitgenommen hat. Ich fühlte mich selbst an der Nordsee, spürte den Wind und hörte das Rauschen des Meeres. Und am Ende musste ich weinen, sooo schön.

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Auf der Suche nach dem eigenen Glück

Von: Claudi

24.05.2020

Maria hat - so scheint es - alles was man sich wünscht: einen tollen Freund, zwei zauberhafte Töchter und ein kleines Strandcafé auf Norderney, welches sie mit Liebe und Hingabe betreibt. Sie liebt ihr Leben, so wie es ist. Und so trifft es sie völlig unvorbereitet, als ihr Freund Simon ihr plötzlich eröffnet, dass er eine Auszeit benötigt und per sofort mit der kleinen Tochter Hannah und dem Campingbus verreisen wird. Unvermittelt hat Maria Zeit für sich selbst und beginnt über manches in ihrem Leben nachzudenken... Bereits das Cover des Buches ist sehr gelungen und ansprechend. "Wer sich den Wind um die Nase wehen lassen und mit den Wellen tanzen möchte", zumindest gedanklich - dem sei dieses Buch sehr empfohlen. Es versetzt sofort in Urlaubsstimmung, und ist definitv die ideale Sommerlektüre und das nicht nur für alle Nordseeliebhaber. Es hat in mir die Sehnsucht geweckt, sofort den Sand der Nordsee unter den Füßen spüren zu wollen. Es ist wundervoll flüssig und gut lesbar geschrieben, dabei aber niemals seicht oder platt. Ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen und habe es innerhalb drei Tagen verschlungen. Für mich ist der Roman der perfekte Urlaubsbegleiter, genau so einen Titel würde ich immer gern im Handgepäck haben. Aber auch zum Träumen für daheim sehr geeignet. Eine klare Empfehlung von mir.

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Vergangenheitsbewältigung

Von: EuleHetty

24.05.2020

Meike Werkmeister hat einen tollen Schreibstil. Das ist das erste Buch von ihr, das ich gelesen habe. Es gibt einen Vorgänger der schon bestellt wurde. Es geht um 3 Frauen, Großmutter, Mutter und die vorpubertierende Tochter mit starken Persönlichkeiten und der Sehnsucht nach Liebe und Stabilität. Ich mag die Postkartensprüche zwischendurch und freue mich über die Rezepte am Schluß des Buches, die darin vorkommen.

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Spitzen-Urlaubslektüre

Von: Julchen

24.05.2020

Mein Erstling dieser Autorin und ich war zunächst skeptisch. Eigentlich lese ich selten solche etwas schnulzig anmutenden Sonnenschein-Romane. Hier wurde ich jedoch äußerst überrascht! Mir gefiel von Plot bis Optik alles! Ich konnte prima mit der Protagonistin mitfühlen. Das Buch hat sich super flitt weggelesen und mich so gefesselt, wie es sonst nur Krimis tun. Weiteres Plus für das aufwendige Layout und die Extras wie Rezepte und Onlinezugaben. Anschließend habe ich erfahren, dass es quasi noch einen Vorgänger mit den bekannten Protagonisten und Anni in der "Hauptrolle" gibt. Wird wohl mein nächstes Buch. :-)

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Bezaubernde Geschichte, lesenswert

Von: Tanja G.

23.05.2020

Sehr ansprechendes Cover bei dem man sich gleich in Urlaubsstimmung versetzt fühlt … Meer und tanzende glitzernde Fische … Eine Geschichte wie sie eigentlich nur das Leben selbst schreiben kann … die Autorin hat es geschafft, mich von Anfang an in den Bann zu ziehen und das Buch nicht mehr wegzulegen. Die Protagonisten sind alle recht sympathisch, denn jede Frau hat sicherlich schon mal ihren Jan oder Simon, Hannes oder Michael kennengelernt und kann sowohl positive als auch negative Erlebnisse damit verbinden und sich so in die Charaktere hineinversetzen. Eine erste Liebe der Tochter und die neue alte Liebe, wieder aufflammende Gefühle, Probleme und Ängste beider Partner, die eine Patchworkfamilie erleben etc. Spannend bis zum Ende. Der Kartenspruch „Manchmal sagt eine Wunderkerze mehr als tausend Feuerwerke“ – wunderbar umgesetzt. Sehr rührend und auch eine gute Idee, alles was man im Jahr eines Kindes erlebt, in einer Art Tagebuch festzuhalten. Ich bin am Überlegen, ob ich das nicht auch für meine beiden Kinder machen sollte. Die Geschichte rund um das kleine Strandcafe, Gefühle, Freundschaften, die Geldsorgen, Hilfsangebote und letztendlich Lösungen sind lesenswert. Wer also einen kurzweiligen Roman mit der einen oder anderen Idee zum Nachmachen möchte, ist bei diesem Buch von Meike Werkmeister goldrichtig.

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Superschönes Sommerbuch...

Von: MeMo

23.05.2020

Wie auch schon in ihrem letzten Roman, hat mich Meike Werkmeister auch nun in "Über dem Meer tanzt das Licht" sofort in ihren Bann gezogen. Dieses Buch kann man nur schwer aus der Hand legen. Besonders begeistert hat mit das Spielen der Handlung auf Norderney, was natürlich direkt Lust auf Urlaub machte. Schön finde ich auch, dass zwar bekannte Charaktere aus dem vorherigen Roman vorkommen, aber man diesen nicht gelesen haben muss, da "Über dem Meer tanzt das Licht" keine direkte Fortsetzung ist. Empfehlen würde ich aber "Sterne sieht man nur im Dunkeln" in jedem Fall!!! In ihrem Roman gibt es einige "Baustellen", die einem häufig nicht unbekannt vorkommen, ; so spielt das Leben. Ihren Schreibstil finde ich sehr bildlich; beim Lesen hatte ich die verschiedenen Schauplätze eigentlich immer vor meinem geistigen Auge. Am Ende des Buches war ich eigentlich traurig, dass es schon vorbei war. Falls es eine weitere Fortsetzung gibt, bin ich auf jeden Fall wieder ein Leser. Mehr sollte man noch gar nicht verraten....besorgt euch das tolle Buch und beginnt mit dem Lesen....

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