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Rezensionen zu
Muss es denn gleich für immer sein?

Sophie Kinsella

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Nette, einfache & lockere Geschichte

Von: Lauris Leseecke

27.08.2018

Autor: Sophie Kinsella Verlag: Goldmann Verlag Genre: Romantische Komödie Preis: 9,99 € Seitenzahl: 480 Seiten *Werbung* Danke an das Bloggerportal & an den Goldmann Verlag für das zugeschickte Rezensionsexemplar Klappentext Sylvie und Dan sind seit zehn Jahren zusammen. Sie führen eine glückliche Ehe, haben zwei Kinder, ein hübsches Zuhause und wissen stets, was der andere denkt. Beim jährlichen Check-up-Termin prognostiziert ihr Hausarzt außerdem hocherfreut: Beide sind so kerngesund, dass sie sich bestimmt noch auf 68 gemeinsame Jahre freuen können. Erfreulich? Sylvie und Dan packt die blanke Panik. Wie zum Kuckuck sollen sie diese Ewigkeit überstehen, ohne einander zu langweilen? Sie beschließen, sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Doch das ist leichter gesagt als getan ... Inhalt Dan und Sylvia sind ein glückliches Ehepaar. Sie kennen sich in und auswendig, wissen schon im Vorhinein was der andere sagen oder tun wird. Sie sind ein eingespieltes Team, haben zwei bezaubernde Zwillingsmädchen und alles im allen scheint perfekt. Doch was ist, wenn man von seinem Arzt gesagt bekommt, dass man ein so gesundes Paar ist, dass man locker noch mit 68 Ehejahren zu rechnen hat? Dan und Sylvie sind wie vor dem Kopf gestoßen. Ja, man stand vor dem Traualtar und Ja, man hat sich ewige Treue und Gemeinsamkeit geschworen.. doch wer rechnet schon damit dass man tatsächlich gemeinsam so alt zusammen wird? Zweifel kommt bei beiden auf. Kennen sie sich vielleicht zu gut? Sind sie zu vorhersehbar? Wo ist das Kribbeln und die Neugier auf einander? Wie soll die Ehe so lange gut gehen und aufregend bleiben? Also beschließen die Zwei, sich Gegenseite mal wieder zu Überraschen. Allerdings läuft dabei so einiges schief und die Ehe der Beiden kommt dabei ganz schön ins Wanken. Dazu kommt, dass Dan scheinbar etwas vor Sylvia verbirgt. Obwohl sie sonst immer über alles geredet haben und alles von einander wussten. Wieso scheint Dan auf einmal Geheimnisse vor Sylvia zu haben? Meine Meinung Irgendwie habe ich die Beiden gemocht. Sie sind ein ganz normales Paar und irgendwie von Anfang an liebreizend. Genauso wie deren Nachbarin Tilda. Tilda ist quasi die Beste Freundin von Sylvie und genau so eine Freundin, wie man sie sich selbst wünscht. Sie hilft und berät Sylvie, hört ihr zu aber sagt ihr eben auch einfach mal wenn sie falsch liegt. Besonders lustig sind nebenher die Szenen in dem Tilda Sohns Toby dabei ist, der immer noch bei seiner Mutter wohnt und gerade versucht sein eigenes Start-up zu gründen. Mit mehr und milderen Erfolg. Dabei gehen sich er und seine Mutter so richtig schön auf den Geist. General habe ich die Charaktere in diesem Buch gemocht. Sie sind mir zwar nicht ans Herz gewachsen, da man dafür zu wenig von ihnen im speziellen erfahren hat, aber trotzdem habe ich sie alle sehr gemocht. Der Anfang der Geschichte ist leider ziemlich träge, ich bin gar nicht richtig in die Geschichte reingekommen, es zog sich SO sehr. Es gab gar keinen richtigen Lauf ich hätte schon beinahe das Buch beiseite gelegt und abgebrochen. ABER ab der Mitte des Buches wird es doch Spannend und teilweise auch sehr amüsant. Dan scheint etwas vor Sylvia zu verheimlichen und diese vermutet eine Affäre. Irgendwie hat mich das gepackt und ich wollte auch hinter das Geheimnis kommen und ich muss sagen, die Autorin hat es geschafft mich richtig zu überraschen. Schreibstil Es ist alles aus der Sicht von Sylvia geschrieben und aus der „Ich“-Perspektive. Ist an sich ganz gut gewesen, allerdings hätte ich es auch schön gefunden, wenn man auch mal die Sichtweise von Dan gezeigt bekommen hätte. Fazit Alles in allem ist es einfach eine sehr locker, leichte Lektüre, die Spaß mach. Es ist sicherlich nichts hochtrabendes oder allzu forderndes. Eben einfach „nur“ eine nette Geschichte. Daher 3 von 5 Sternen von mir. ✰✰✰

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Das Buch hat sich wirklich für mich von einem Augenroll-Buch zu einem Augenöffnen-Buch entwickelt. Alles beginnt damit, das wir das super glückliche Pärchen Sylvie und Dan kennenlernen. Sie ergänzen sich perfekt, kennen den anderen anscheinend in und auswendig und sind zuckersüß mit ihren zwei kleinen Töchtern. Wegen einer Versicherung gehen sie zum Arzt und bekommen von diesem eine absolut großartige Gesundheit bescheinigt. Er machte ihnen deutlich, dass sie noch viele, viele gemeinsame Jahre vor sich haben. Er sagt ihnen sogar eine ungefähre Zeit voraus – 68 gemeinsame Jahre. Bereits als man liest, dass die beiden da beim Arzt saßen, dachte „Oh nein, da stirbt jetzt aber bitte keiner, oder?“ und als sie dann diese Nachricht bekamen, dachte ich, „Oh mein Gott, jetzt sagt man denen doch nicht so etwas und dann stirbt einer bei einem Unfall“. Da ich mir Klappentexte grundsätzlich nicht durchlese, wusste ich so gar nicht was auf mich zukam. Nun es kam alles anders als ich es befürchtet oder gedacht habe. Im ersten Drittel des Buch hätte ich die beiden gern so richtig geschüttelt und ihnen gesagt, sie sollen doch glücklich sein und ihr Leben genießen. Die beiden bekamen nämlich eine Art Sinnkrise nach der extrem positiven Diagnose des Arztes. Um aus dieser wieder herauszukommen, versuchten sie eine Art Spiel. Sich gegenseitig zu überraschen. Das sorgte für gute Unterhaltung bei mir und bei den beiden eher für weitere Komplikationen. Schnell kam dann das Thema Eifersucht, Geheimnisse und Zukunftsängste auf. Als Leser versucht man ständig ein paar Schritte voraus zu denken und ich hatte lange Zeit einen bestimmten Verdacht, aber die Autorin schaffte es wirklich geschickt, mich immer wieder daran zweifeln zu lassen. Schlussendlich lag ich nur halb richtig und Sophie Kinsella schaffte es wirklich mich so komplett in den Bann zu ziehen und teilweise zu überraschen, dass ich hin und weg war. Auch diese ganze Beziehung zwischen den Ehepartnern war einfach zu etwas besonderes. Auch die Nebencharaktere haben mich begeistert. Angefangen von der besten Freundin Tilda und ihrem Sohn. (mit dem es zu einer extrem witzigen Szenen kommt) Aber auch die Arbeitskollegen, die Kinder, die Schwiegereltern von Sylvie und ihre Mutter, ja sogar die Nachbarn waren interessant. Jeder war individuell und machte diese Geschichte zu dem was sie war – eine absolut unterhaltsame Geschichte, in die ich nach und nach richtig abgetaucht bin. Neben der Beziehung, die eindeutig im Vordergrund stand, gab es aber auch genug drumherum, so das es nie langweilig oder eintönig wurde. Sylvies Arbeit, die Familien, die Nachbarn... Es gibt jetzt hier keine Thriller-Elemente (Gott sei Dank), aber ich empfand das Buch von vorn bis hinten sehr unterhaltsam. Als sich dann alles, um das Beziehungsdrama und das Geheimnis zuspitzte war ich richtig gefesselt und auch teilweise überrascht. Vor allem regt es zum Nachdenken an, was man selbst vom Leben hat, wie man zu seinem Partner steht... Für mich ist „Muss es denn gleich für immer sein“ eines dieser Bücher, bei denen ich das Gefühl habe, sie wurden genau für mich geschrieben. Die Sprecherin, Tanja Fornaro, hat ihre Arbeit großartig gemacht. Ich fand es sehr angenehm ihr zuzuhören. Sowohl das Lesetempo als auch die Betonung fand ich super. *Fazit:* 5 von 5 Sternen Für mich war „Muss es denn gleich für immer sein“ ein super unterhaltsames Buch. Ich mochte das Drama, die Freundschaften, das Familienleben, die Geheimnisse und das Mitraten, was nun genau hier los ist. Einfach klasse.

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INHALT: Sylvie und Dan sind seit zehn Jahren zusammen. Sie führen eine glückliche Ehe, haben zwei Kinder, ein hübsches Zuhause und wissen stets, was der andere denkt. Beim jährlichen Check-up-Termin prognostiziert ihr Hausarzt außerdem hocherfreut: Beide sind so kerngesund, dass sie sich bestimmt noch auf 68 gemeinsame Jahre freuen können. Erfreulich? Sylvie und Dan packt die blanke Panik. Wie zum Kuckuck sollen sie diese Ewigkeit überstehen, ohne einander zu langweilen? Sie beschließen, sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Doch das ist leichter gesagt als getan ... MEINUNG: Nachdem mir letztes Jahr Frag nicht nach Sonnenschein und Schau mir in die Augen, Audrey so gut gefallen haben, habe ich riesig auf das neue Buch der Autorin gefreut, auch die Übersetzung des Titels wieder mal etwas fragwürdig finde und das englische Original (Surprise Me) besser gefunden hätte, aber am Ende zählt der Inhalt. Alles beginnt damit, dass Dan und Sylvie zu einem Check-up Termin müssen, weil sie ihre Krankenversicherung wechseln wollen. Beide sind danach völlig aus der Bahn geworfen als ihnen der Arzt erklärt, dass sie bei ihrer derzeitigen Lebenserwartung noch 68 Jahre verheiratet sein könnten. Ich meine vor dem Altar sagt man „Bis der Tode euch scheidet“, aber ich glaube kaum jemand denkt darüber nach wie viele Jahre, das bedeutet. Bei Sylvie und Dan löst das dann eine ganze Lawine an Gedanken und Taten aus, wobei ich ihre Reaktionen vielleicht etwas übertrieben fand, was aber zu Kinsellas Romane passt. Sylvie beschließt, dass sie sich der vermeintlich eintretenden Monotonität entgegenstellen, in dem sie sich gegenseitig Überraschungen zu machen. Dan ist davon zunächst nicht sehr angetan, aber willig dann ein. Das mündet dann in eine Reihe äußerst skurriler Überraschungen, die für beide nicht immer den gewünschten Effekt erzielen. Dieser Teil war äußerst amüsant zu verfolgen. Sicherlich auch Dinge, die sie nicht vergessen werden. Sylvie Motivation ist der Gedanke, dass sie glaubt, sie weiß schon alles über Dan und er über sie ebenso. Sie beenden gegenseitig ihre Sätze und können immer erraten, was der andere im Restaurant bestellt. Es stellt sich dann heraus, dass sie Dan doch nicht so kannte, wie sie glaubte. An sich fand ich Sylvie sehr liebenswürdig, aber auch sehr verträumt und manchmal naiv. Ich habe mir sie immer als eine Elfe vorgestellt, weil sie so langes blondes Haar hat. Sylvie hängt auch noch sehr an ihrem verstorbenen Vater, für den sie immer Prinzessin Sylvie war und den sie vergöttert hat. Ihr Vater schwebt einfach immer über allem und muss der totale Überflieger gewesen sein. Natürlich lernt ihn nur indirekt kennen, aber diese Vergötterung ging mir ziemlich auf die Nerven und führt auch bei Dan und Sylvie zu den einen oder anderen Streitigkeiten. Sylvie neigt auch dazu nicht mal einen Konflikt auszutragen und zu sagen, was sie wirklich denkt als ob sie immer noch Papas kleines Mädchen ist, der sie vor allem beschützt hat. Die letzten 100 Seiten des Buches waren richtig spannend, weil ein großes Kartenhaus zusammenbricht (was mir Genugtuung verschaffte) und einige Geheimnisse ans Tageslicht kommen, von denen sowohl Sylvie als auch der Leser nichts wussten. Sylvie verändert sich durch diese Ereignisse, was mir ausgesprochen gut gefiel. Die Autorin entlässt uns auch nicht in ein absolutes Friede-Freude-Eierkuchen Ende, sondern belässt es dabei, dass sie Dinge verändert haben durch die Wahrheiten, die heraus gekommen sind. FAZIT: Nachdem Muss es denn gleich für immer sein? mir wieder so gut gefallen hat, muss ich sagen, dass ich langsam Fan der Autorin bin. Die Geschichten sind einfach unterhaltsam, humorvoll, haben gute Botschaften und regen damit zum Nachdenken an und sind für mich einfach rund. Ich freue mich auf das nächste Buch der Autorin! Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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Klappentext: Sylvie und Dan sind seit zehn Jahren zusammen. Sie führen eine glückliche Ehe, haben zwei Kinder, ein hübsches Zuhause und wissen stets, was der andere denkt. Beim jährlichen Check-up-Termin prognostiziert ihr Hausarzt außerdem hocherfreut: Beide sind so kerngesund, dass sie sich bestimmt noch auf 68 gemeinsame Jahre freuen können. Erfreulich? Sylvie und Dan packt die blanke Panik. Wie zum Kuckuck sollen sie diese Ewigkeit überstehen, ohne einander zu langweilen? Sie beschließen, sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Doch das ist leichter gesagt als getan ... Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut, da es nicht voller Details ist. Zu sehen ist eine Frau in einem weiß-blau gestreiftem Kleid und schwarzen Schuhen. Das Geschicht erkennt man nicht, da es von einem riesigen Blumenstrauß verdeckt ist. Genau dieser Blumenstrauß - bestehend aus dutzenden rosanen und roten Rosen - ist das dominierende Element des Buchcovers. Zum Inhalt: Die Handlung und Story an sich ist interessant - die Vorstellung mit einem Menschen über 60 Jahre zu verbringen. Diese Vorstellung macht einem natürlich Angst und die Wenigsten denken bei einer Hochzeit darüber nach. Man versteht sich ohne große Worte und ein Handgriff geht in den anderen über. Dass dabei die gegenseitige Zuneigung oder auch die Romantik an sich auf der Strecke bleiben, ist logisch. Dass bei dieser Vorstellung eine blanke Panik packt, ist logisch. Und dass dabei die Angst ersteht einander zu langweilen, ist auch logisch. Dementsprechend beschließen beide Hauptprotagonisten sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin Sophie Kinsella war locker, flüssig und mit viel Humor. Der leichte Schreibstil hat dafür gesorgt, dass sich dieses Buch ziemlich schnell lesen lässt. Außerdem haben auch das Vorhandensein von Abschnitten und das Verwenden von kurzen Sätzen hat diesen Lesefluss zusätzlich bekräftigt! Der Roman von Kinsella ist unterteilt in Prolog und achtzehn Kapitel. Die Figuren waren sympatisch, aber für mich war die Hauptprotagonistin Sylvie ein sehr anstrengender Charakter. Sie verkörperte ein laufendes Klischee der Frau: jedes Wort ihres Mannes Dan wurde zerkauft und interpretiert. Dies war an einigen Stellen dann doch irgendwann zu viel für mich. Auch die Spannung war zwar zu Beginn und am Ende vorhanden, doch gab es gerade im Mittelteil viele langatmige Stellen. Mein Fazit: "Muss es denn gleich für immer sein?" ist mein erster Roman von der ehemaligen Wirtschaftsjournalistin Sophie Kinsella. Der Klappentext hat mein Interesse besonders geweckt: die Vorstellung mit einem anderen Menschen über 65 Jahre verbringen zu müssen, eine Ewigkeit mit diesem Menschen gemeinsam zu überstehen. Und doch konnte mich dieser Roman nicht vollends überzeugen. Mir wurde die Geschichte zwischendurch doch zu langatmig. Dementsprechend gebe ich "Muss es denn gleich für immer sein?" insgesamt 4 von 5 Sterne! Danke an das Bloggerportal und dem Goldmann - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

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Das Cover finde ich wirklich sehr gelungen und passt unglaublich gut zu dem Buch und dem Schreibstil der Autorin. Es wirkt so locker und ungezwungen. Ich mag die Kombination aus den beiden Schriften im Titel und vor allem das Motiv der Frau unglaublich gerne. Es wirkt alles so harmonisch und passt perfekt zueinander. Es ist nicht die typische Geschichte von Mann und Frau, die sich kennenlernen und ineinander verlieben. Nein, hier geht es um die beiden Ehepartner Sylvie und Dan, die zwei süße Zwillingsmädchen haben, ein schönes Haus und bei denen alles perfekt zu sein scheint. Sie gelten als das Vorzeigepärchen. Doch alles ändert sich als sie zu einer Vorsorgeuntersuchung gehen. Wer jetzt denkt, dass einer von beiden tot krank ist und dem nur noch wenig Zeit bleibt, der irrt sich. Hier ist es genau das Gegenteil, ihnen wird mitgeteilt, dass sie kerngesund sind und noch viele, viele gemeinsame Jahre erleben werden. Daraufhin verfallen sie beide in Panik und stellen sich die Frage, ob und wie sie ihre Liebe für eine so lange Zeit noch aufrecht erhalten sollen. Sylvie kommt auf die Idee, dass beide Partner das Leben mit Überraschungen schmücken, die mal besser und mal weniger gut verlaufen. Der Humor in diesem Buch ist einfach göttlich und bildet für mich die perfekte Mischung, da es nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig war. Irgendwie war es genau das, was ich auch erwartet habe. Ich habe zwar zuvor noch keines von Sophie Kinsellas Büchern gelesen, wusste aber vorab, dass sie für den Witz in ihren Büchern bekannt ist. Es handelt sich hier um keine spannende Geschichte, um nichts aufregendes bei dem man mitfiebert. Es war einfach eine süße Geschichte für zwischendurch, die mir Freude bereitet hat beim Lesen. Das perfekte Buch für zwischendurch, wenn man gerade etwas anspruchsvolleres oder tiefgründigeres gelesen hat. Der Schreibstil von Sophie Kinsella hat mir sehr gut gefallen, locker, flüssig und witzig. Der Mittelteil war leider etwas schwächer, doch durch die Schreibweise kam man dort schnell durch. Ich bin mir sicher, dass ich noch andere Bücher der Autorin zur Hand nehmen werde und diese mir sogar noch besser gefallen könnten.

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Dan und Sylvie führen eine glückliche Ehe. Sie haben zwei süße Zwillingsmädchen, ein gemütliches Heim und verstehen sich blind. Für alle sind sie einfach das Pärchen. Doch das alles ändert sich, als sie für ihre Versicherung zu einer Routineuntersuchung müssen. Als der Arzt den beiden mitteilt, dass sie kerngesund sind und laut Statistik noch ungefähr 68 glückliche Jahre zusammen haben, verfallen sie in Panik. Wie sollen sie ihre Liebe über eine so lange Zeit aufrechterhalten? Dann hat Sylvie eine Idee: die beiden beglücken sich gegenseitig mit kleinen oder größeren Überraschungen – die das Leben zwar spannender machen, aber längst nicht alle positiv verlaufen. Mit diesen kleinen Überraschungen haben Sylvie und Dan nicht nur sich gegenseitig beglückt, sondern auch mich als Leserin. Hierbei kam für mich der typische Witz der Autorin deutlich zum Vorschein. Sophie Kinsella hat einfach ein Talent Alltagssituationen in ein humorvolles Licht zu stellen. Leider gab es hiervon in dieser Geschichte aber viel zu wenige. Das gewohnte Schmunzeln und Mitfiebern blieb in „Muss es denn gleich für immer sein“ leider aus. Der Verlauf der Geschichte war für mich eher flach und einiges nicht ganz nachvollziehbar. Auch wenn die beiden sich scheinbar blind verstehen und schon vor dem anderen wissen, was sich derjenige im Restaurant bestellt, gehen viele Überraschungen furchtbar schief und die Kommunikation des Paares scheint alles andere als vorhanden zu sein. Vor allem aber war Sylvie für mich ein sehr anstrengender Charakter. Sie verkörpert ein laufendes Klischee der Frau. Jedes Wort ihres Mannes wird zerkaut und interpretiert. Hierbei entstehen natürlich viele Missverständnisse und falsche Verdächtigungen. Aber selbst mir als Frau wurden Sylvies Gedanken-Karusselle irgendwann zu viel. Der Beginn der Geschichte hatte mich anfangs direkt mitgerissen. Ich war einfach sehr gespannt darauf, was passieren wird. Allerdings gab es gerade im Mittelteil viele langatmige Stellen, die meine Hoffnungen in diese Geschichte schnell reduziert haben. Gegen Ende wurde die Geschichte wieder spannender. Insgesamt konnte mich das Buch jedoch nicht ganz überzeugen. Die Ausgangssituation von „Muss es denn gleich für immer sein“ unterscheidet sich stark von den üblichen Büchern der Autorin. Ich war sehr gespannt, ob mich die Geschichte trotzdem mitreißen kann. Auch wenn mich nicht alle Aspekte der Geschichte überzeugen konnten, hat der lockere und leichte Schreibstil dafür gesorgt, dass ich das Buch ziemlich schnell verschlungen habe. So konnte ich auch den schwächeren Mittelteil schnell hinter mir lassen. Es ist sicherlich nicht das beste Buch der Autorin, aber als Urlaubs- und Strandlektüre eignet sich auch dieses Buch wieder wunderbar!

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Sylvie und Dan, das Traumpaar schlecht hin und das seit Jahren. Sie sind schon ewig verheiratet und lieben sich unglaublich. Doch plötzlich wird alles ein wenig kompliziert. So war es noch nie zwischen den beiden. Plötzlich lässt sich eine ungemeine Distanz spüren, die Sylvie so nicht hinnehmen will, denn schließlich sagt ihnen ihr Arzt, dass sie ein langes Leben haben werden. Weitere 68 Jahre. Zusammen. Oh oh… Wie macht man sich die nächsten 68 Jahre schön? Wie halte ich es so lange mit ein und der selben Person aus? Dieses Buch ist so typisch Sowie Kinsella! Dieser Schreibstil, dieses Gefühl von „ich sitz der Protagonistin gegenüber und hör ihr beim Sprechen zu“, das kriegt fast nur Sophie bei mir hin. Die Thematik fand ich echt gut, vielleicht aber auch nur, weil wir auch grade frisch verheiratet sind. Da mein Mann und ich schon zehn Jahre zusammen waren, bevor wir geheiratet haben, hab ich mich echt in der einen oder anderen Situation wiedergefunden und hab so oft schmunzeln müssen. Wenn man heiratet, dann heißt es ja schließlich für immer, aber was ist, wenn dieses „für immer“ für eine so lange Zeit heißt? Da hab ich mir ehrlich gesagt noch nie so die Gedanken gemacht, erst, als ich dieses Buch gelesen hab. Da hab ich gemerkt, das Sylvie echt mein Vorbild ist. Sylvie ist so toll. Sie ist eine richtige Löwin, wie sie um das kämpft, was ihr wichtig ist. Wie sie versucht ihren Mann ständig zu überraschen und wie es einfach ständig in die Hose geht. Ich hab mich weg geschrien. Dan tat mir leid, aber erst als ich gemerkt hab, was eigentlich sein Problem ist. Anfangs dachte ich einfach nur „was für ein Schwachkopf“, denn so eine Frau würde sich manch ein Mann wünschen. Er hat es echt nicht leicht. Er hat es echt nicht leicht. Und als dann rauskam, was das Problem ist, war ich echt gerührt. Ich denke für Sophia Kinsella Fans ist es auf jeden Fall ein Muss dieses Buch zu lesen. Trotzdem denke ich, dass die Thematik nicht unbedingt was für Jedermann ist.

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Sobald es von Sophie Kinsella Nachschub gibt, freue ich mich darauf. Ich lese relativ wenig in diesem Genre, aber ihre Bücher sind für mich ein Must have. Muss es denn gleich für immer sein? hat eine sehr interessante Thematik und damit gehen die Protagonisten sehr ehrlich um. Die Dauerhaftigkeit einer Ehe. Für immer ist ja doch eine ziemlich lange Zeit... Darüber macht man sich wenig Gedanken, oder? Klar, denkt man manchmal "Och in 5-10 Jahren..." aber so richtig ernst in 60 Jahren?! Selten. Wer sind wir in 60 Jahren? Lieben wir uns noch? Wie gehen wir miteinander um? Wie halten wir die Ehe so viele Jahre lang lebendig? Das sind die Fragen, die sich die Protagonisten des Romans stellen, nachdem ihr Arzt ihnen ein langes Leben und somit eine lange Ehe vorausgesagt hat. Das fand ich einfach interessant und ansprechend. Dan und Sylvie beginnen sich gegenseitig zu überraschen, um ihre Ehe lebendig zu halten und sagen wir so - manche Überraschungen sind wirklich zu komisch und halten nicht, was sie sollten. Wobei manchmal sind es doch die Kleinigkeiten des Lebens, die etwas lebendig halten. Diese Lage des Paares spitzt sich zu, ganz schleichend kommen Probleme auf und Sylvie versteht die Welt nicht mehr. Ich habe sehr mit ihr mitgefühlt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn ich wollte erfahren, warum sich ihr Mann plötzlich so seltsam verhält... Ich finde den Humor der Autorin so großartig. Sie bringt mich immer wieder mit den banalsten Dingen zum Lachen und für mich ist das der ganz große Punkt, warum ich ihre Bücher so gern habe. Ich denke nicht nach, ich lasse mich fallen und sehe die urkomischen Situationen wirklich vor mir. Ich genieße ihre Bücher immer total. Ihr Schreibstil ist wie gewohnt locker, humorvoll und angenehm. FAZIT Muss es denn gleich für immer sein? ist ein weiterer humorvoller Roman aus der Feder von Sophie Kinsella. Sie hat mir unterhaltsame, wunderbare Lesestunden bereitet. Die Thematik der Dauerhaftigkeit einer Ehe, die Arbeit daran - aber auch, sich selbst zu finden gefielen mir richtig gut. Eine gelungene und schöne Lektüre, die einem mitteilt, dass man heute lebt. Im Jetzt. Nicht in der Vergangenheit und auch nicht in der Zukunft - beide Zeiten nehmen wichtige Teile der Geschichte ein.

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