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Rezensionen zu
In 20 Minuten zubereitet: Essen ohne Kohlenhydrate

Alexander Grimme

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt : Low- Carb Rezepte die leicht in flott gezaubert sind. Ob Vegetarisch, Fisch, Geflügel oder Fleisch, es ist für jeden etwas dabei. Meinung : Mit Low- Carb habe ich mich bisher wenig beschäftig und war deswegen sehr gespannt auf das Kochbuch von Alexander Grimme . Das Prinzip von Low- Carb wird in dem Buch nur ganz kurz angeschnitten, dass fand ich aber nicht so dramatisch , da es mir mehr um die Rezepte ging. Die Rezepte sind in 5 Kategorein eingeteilt : Frühstück , Vegetarisch , Geflügel , Fleisch und Fisch. Einige Rezepte haben mich allerdings etwas enttäuscht, wie zu Beispiel das Rezept vom Brokkoli-Baum mit Paprika, welches im Prinzip eigentlich nur ein Brokkoli mit Käse überbacken ist und daneben liegt etwas Paprika. Die Rezepte sind sehr schön Fotografiert ,gut erklärt und lassen sich ganz leicht nachkochen, allerdings muss man schon sportlich kochen um ein einige Gerichte in 20 Minuten zu schaffen. Dazu ist mir aufgefallen das einige Zutaten häufiger in den verschiedenen Gerichten vorkommen. Ich habe mir das etwas schön geredet, vielleicht ist dies ja Absicht um die Zutaten zeitnah aufzubrauchen. Sehr gut finde ich die Legende, jedes Gericht hat ein Symbol, damit man sofort sieht ob es " To Go" geeignet ist oder ähnliches . Eines der wichtigsten Punkte , auf die bei Kochbüchern achte, ist, wie gut ich an die Zutaten kommen. Ich finde es gibt nichts schlimmeres als eine Zutat in der ganzen Stadt suchen zu müssen. Aber in diesem Buch sind alle Zutaten leicht erhältlich. Ein mega Pluspunkt , gibt es bei der Portionsgröße , hier sind die Angaben immer für 1 Portion, mit Nährwerttabelle. Da ich seit einiger Zeit die 5:2 Diät ( 2 Tage fasten / 5 Tage essen ) mache , ist das Buch an den Fastentagen eine riesige Hilfe, die meisten Gerichte sind unter 500 Kalorien und eignen sich daher perfekt. Alexander Grimme hat selbst mit Low- Carb 16 kg abgenommen und stellte fest, dass seine Rezepte auf Facebook großen Anklang fanden, dies ist sein, so weit ich weiß, drittes Kochbuch. Das Cover finde ich sehr edel gestaltet. Fazit : Ich finde das Buch sehr gelungen und probiere jede Woche neue Rezepte aus.

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Ich habe ja schon bei meinem ersten Buch von Alexander Grimme von den leckeren Rezepten erzählt. In diesem Buch hat er die Gerichte aufgeführt, die man relativ schnell kochen kann. Wenn man das Buch liest und sich die Rezepte anschaut, möchte man am liebsten loslegen. Da ich an einigen Unverträglichkeiten leide, muss ich die Rezepte etwas anpassen, was jedoch recht unkompliziert ist, da Alexander Grimme wenig exotische Lebensmittel verwendet. Die Rezepte sind einfach und leicht nach zu kochen, sofern man überhaupt kochen muss. Man muss dazu sagen, dass es eher ein Buch für „Anfänger“ bzw. Einsteiger ist, d.h. wer sich schon etwas mehr mit der Low Carb Ernährung beschäftigt hat, wird hier auf wenig Neues stoßen. Für die, die es erstmal ausprobieren wollen, kann ich das Buch nur empfehlen. Mich haben die kleinen schnellen Gerichte überzeugt. Sie schmecken gut und sind auch gut in der vorgegeben Zeit zu schaffen. Einzig die Portionsgröße erscheint mir etwas klein. Ich muss zugeben, dass ich (wenn ich mich genau an das Rezept halte) nicht immer so richtig satt werde. Deshalb wird bei mir etwas großzügiger mit den Angaben umgegangen. Wer jetzt mit Low Carb abnehmen möchte, sollte sich jedoch an die Vorgaben halten. Insgesamt ein Buch mit vielen abwechslungsreichen Gerichten, die schnell zu zubereiten und vor allem lecker sind.

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Mein erster Gedanke, nachdem ich durch das Buch geblättert habe? Mmmmhm… Klingt das lecker. Von Frühstücksrezepten wie „Chocolate Pancakes“ (die auf jeden Fall noch von mir nachgebacken werden!), über Veggi-Rezepte wie „Zucchini-Spaghetti“, bis hin zu Fleischrezepten wie „Camembert-Putenschnitzel“ oder Fischrezepten wie „Lachszoodles“ ist wirklich alles dabei und lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Auf den zweiten Blick fällt auf: Hey, die Rezepte sind ja wirklich machbar und zwar mit Zutaten, die man in jedem Otto-Normal-Supermarkt findet. Das war schon ein grosser Pluspunkt, denn exotische Rezepte mögen ja experimentierfreudig und aussergewöhnlich klingen, aber ich hasse es, wenn ich für ein Rezept in 3 verschiedene Spezialläden fahren muss, um dann Zutaten zu kaufen, die für ein Rezept angebrochen und dann nie wieder benutzt werden. Das ist bei Grimmes neustem Werk definitiv nicht der Fall. Er gibt einem ganz am Anfang des Buches sogar noch Tipps, welche Grundzutaten in jedem Haushalt dabei sein sollten. Als nächstes wollte ich einen genaueren Blick in das Buch werfen und schauen, was Grimme zu seinem Werk und der Low-Carb Ernährung schreibt. Bis auf drei kleine Tipps (z.B. für mehr Effizienz beim Kochen) und einer Beschreibung der Symbole im Kochbuch, sucht man hier vergeblich einen Text, der einem den Begriff „Low Carb“ näherbringt. Das war zwar einerseits erfrischend, mich nicht durch eine ellenlange Einleitung durchlesen zu müssen, andererseits aber auch ein erster Kritikpunkt, denn das Buch ist damit eher in die Kategorie „Low Carb für Fortgeschrittene“ einzuordnen. Das bedeutet, das Wissen, was die Low-Carb Ernährung ist oder warum sie so gesund sein soll, wird bereits vorausgesetzt. Ich hätte es zumindest schön gefunden, wenn diese Ernährungsweise, um die sich das ganze Buch handelt, wenigstens eine kurze Erwähnung gefunden hätte. Im nächsten Schritt ging es dann endlich darum, mir ein paar Rezepte für die kommende Woche herauszusuchen, die ich nachkochen wollte. Und die Entscheidung war gar nicht so einfach. Die Rezepte sind sehr übersichtlich und vor allem auch sehr ansprechend mit Fotos ausgestattet. Die Kategorien sind in „Frühstück“, „Vegetarisch“, „Geflügel“, „Fleisch“ (Randnotiz: Ist Geflügel nicht auch Fleisch?) und „Fisch“ eingeteilt. Simpel aber effizient – man findet sich wirklich sehr gut zurecht. Ich habe mich schliesslich für die folgenden vier Rezepte entschieden: „Lachszoodles“, „Schneller Wurstsalat“, „Blumenkohl-Süsskartoffel-Curry“ und „Lachs auf Feldsalat“. Das erste Fazit nach den Mahlzeiten: Die Rezepte klingen nicht nur lecker, sie sind es auch. Ich muss aber zugeben, dass die Kochzeiten teilweise schon sehr sportlich gemessen wurden und eher auf erfahrene (Hobby-)Köche zutreffen. Ich habe die Zeiten zwar nicht gestoppt, hatte aber vom Gefühl her den Eindruck, dass zumindest die drei Rezepte, die nicht nur roh zubereitet wurden, alles in allem eine halbe Stunde gedauert haben. Das ist nicht unbedingt schlimm, aber trotzdem wirbt das Buch mit „20 Minuten“, die ich als noch eher unerfahrene Hobbyköchin (noch) nicht annähernd erreicht habe. In einem Rezept schreibt Grimme z.B. dass man den Blumenkohl für 5 Minuten in heisses Wasser beiseite stellen soll und in der Zwischenzeit sollte man die Süsskartoffel rüsten, kleinschneiden und in Knoblauch anbraten, um dann einige Minuten später den Blumenkohl im hinzuzugeben. Als die 5 Minuten um waren, war ich erst gerade dabei die Süsskartoffel in die Bratpfanne zu geben. :D Wenn man die Zeiten wirklich einhalten möchte, dann muss man sich also schon sehr beeilen. Und das wäre mir einfach zu stressig. Nichtsdestotrotz handelt es sich aber um schnelle Rezepte, die – wie Grimme selbst damit wirbt – für Berufstätige Leute wie mich perfekt geeignet sind. Die Rezepte nach zu kochen hat Spass gemacht und war verständlich beschrieben. Mir ist aber beim „Schnellen Wurstsalat“ ein Tippfehler aufgefallen. Sowohl im Rezept, als auch im Register wird die Käsesorte „Leerdammer“ nur mit einem „M“ geschrieben. Da hat der Lektor wohl was übersehen  Aber macht ja nichts, ich wusste trotzdem, was gemeint war. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt war der folgende: Ich hätte mir gewünscht, dass der Autor jeweils angibt, auf welcher Stufe (also niedrige, mittlere oder hohe Stufe) man die jeweiligen Gemüsesorten kochen soll. Beim „Blumenkohl-Süsskartoffel-Curry“ musste ich einfach nach Gefühl vorgehen, denn es war nur eine Zeitangabe angegeben. Erfahrene Köche werden auch hier keine Schwierigkeiten haben, aber wenn auch unerfahrene Hobbyköche (wie ich ) erreicht werden sollen, dann wäre es der Vollständigkeit halber einfach schön, wenn die Schritte auch wirklich detailliert beschrieben werden würden. Und vielleicht könnte man dann auch gleich die Gewürze explizit bei den Zubereitungsschritten erwähnen. Bei den „Lachszoodles“ stand beispielsweise Pfeffer in der Zutatenliste, den ich bei der Zubereitung dann nirgends wiederfinden konnte. Erst nach einer Weile habe ich gemerkt, dass dieser wohl im letzten Satz „die Zoodles abschmecken“, implizit Erwähnung findet. Fazit: Alles in allem ein sehr ansprechendes, schön gestaltetes und übersichtliches Low-Carb Buch mit schnellen und einfachen Rezepten, die sehr lecker schmecken. Für Low-Carb Einsteiger ist das Buch aber eher nicht geeignet, da der Ernährungsstil an sich leider überhaupt keine Erwähnung findet. Wer aber bereits ein Low-Carb-Basic-Wissen mitbringt oder einfach so ab und zu kohlehydratfrei kochen will, dem kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen. Für die kleinen, oben erwähnten Kritikpunkte muss ich aber dennoch einen Stern abziehen.

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