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Rezensionen zu
Ein Haus fürs Herz

Veronica Henry

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Die Geschichte wird abwechselnd von verschiedenen Personen und aus verschiedenen Zeitebenen erzählt. 1967 trifft die junge Sally zufällig auf den eindrucksvollen Alexander Beetle, der sie, nachdem sie ihm geholfen hat, mit zu seinen Eltern nach Hause nimmt – nach Hunter’s Moon im beschaulichen Peasebrook. Seine Mutter, Margot Willoughby, ist eine berühmte Autorin für Frauenliteratur, hat aber sonst nicht viel Ahnung, wie man einen Haushalt führt oder eine Familie zusammenhälft. Kurzerhand wird Sally als Haushälterin eingestellt und kommt langsam der Familie immer näher. In der Gegenwart muss Hunter’s Moon verkauft werden, da Beetle und seine Ehefrau aus privaten Gründen nicht mehr in der Lage sind, das Haus zu halten. Deshalb soll Belinda Baxter das Haus als Maklerin verkaufen. Belinda hat jedoch auch ihre eigene dunkle Vergangenheit, die sie bei ihrer Arbeit plötzlich einholt. Und so steht plötzlich die Zukunft des Anwesens Hunters Moon auf der Kippe… Fazit: Die unterschiedlichen Zeitstränge machen das Buch besonders vielseitig, da man einige Charaktere in verschiedenen Altersstufen kennenlernt. Vor allem Sally und Belinda sind sehr sympathisch und man fühlt mit ihnen mit. Die Schwierigkeiten, die beide Frauen überwinden müssen, nehmen den Leser mit und der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Dabei sind beide Zeitstränge gleich interessant und man ist bei beiden gespannt auf das Ende. Lediglich der Zeitstrang aus der Gegenwart hätte für mich noch etwas anders ausgehen können – insgesamt ist es aber auf jeden Fall eine Leseempfehlung für kuschlige Herbstabende.

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Handlung: Das Anwesen "Hunter's Moon" ist ein Traumhaus wie aus einem Bilderbuch. Für die junge Immobilienmaklerin Belinda ist es eine Herzensangelegenheit, Nachfolger für das Ehepaar Willoughby zu finden, das in eine seniorengerechte Wohnung ziehen muss. Doch der attraktive Sohn der Willoughbys, Leo, ist gegen den Verkauf. Trotz seines zunächst forschen Auftretes fühlt sich Belinda zu ihm hingezogen. Zwischen Besichtigungen und Herzklopfen ahnt sie noch nicht, dass das alte Haus und seine Bewohner auch für ihre Zukunft eine bedeutende Rolle spielen werden... Meine Meinung: Das Buch spielt in der Gegenwart sowie der Vergangenheit, was ich sehr interessant fand. Belinda und auch die anderen Charaktere mochte ich total. Sie waren alle superlieb und ich konnte all ihre Handlungen nachvollziehen. Das Haus war so beschrieben, dass ich beim Lesen das Gefühl hatte dort zu sein. Das Haus auf dem Cover ist ja auch wunderschön, daher finde ich das Cover sehr passend gestaltet. Den Schreibstil fand ich ebenfalls sehr angenehm. Allerdings hätte ich mir ein etwas anderes Ende gewünscht. Vielleicht wissen die, die das Buch gelesen haben, was ich meine. Fazit:  Ich kann das Buch jedem empfehlen der eine heimelige Atmosphäre beim Lesen liebt. Es ist eine eher leichte Lektüre, aber dennoch wirklich gut. Es bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen⭐⭐⭐⭐

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Den Roman „Ein Haus fürs Herz“ von Veronica Henry hatte ich mir für meinen diesjährigen Urlaub aufgehoben. Als Urlaubslektüre mag ich warmherzige Geschichten, die einfach nur angenehm zum Lesen sind. Und der Buchklappentext versprach mir einen romantischen und leicht erzählten Roman: „Das kleine Anwesen „Hunter`s Moon“ ist ein Haus wie aus dem Bilderbuch. Gut versteckt und eingebettet im sanften Tal von Peasebrook war es über fünfzig Jahre das geliebte Zuhause der Familie Willoughby. Hier schrieb die Autorin Margot Willoughby ihre bekanntesten Romane. Nun ist es die Aufgabe der erfolgreichen Jung-Immobilienmaklerin Belinda, neue Besitzer zu finden. Auf der Suche nach der perfekten Familie offenbart das Haus lang gehütete Geheimnisse – und bringt Belinda dazu, sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen …“ Wie so oft, spielt auch dieser Roman in zwei verschiedenen Zeitzonen. In der Gegenwart ist die Hauptperson die Immobilienmaklern Belinda, die das Haus „Hunters`s Moon“ für Alexander und Sally verkaufen soll. Parallel wird die Geschichte von Sally und Alexander von 1967 erzählt und beginnt mit dem Kennenlernen der Beiden. In beiden Lebenswegen gibt es selbstverständlich nicht nur schöne und angenehme Momente. So erleben alle drei Hauptakteure sowohl Licht als auch Schatten, was den Roman für mich jedoch nur noch authentischer macht. Eine locker und leicht erzählte Story, die sich für mein Empfinden sehr angenehm lesen lässt. Die Handlung ist gut verständlich und nachvollziehbar. Die beiden Zeitstränge sind gut miteinander verbunden und bereits nach kurzer Zeit hat das Buch mich in seinen Bann gezogen. Beide Geschichten sind jede für sich spannend und ideenreich erzählt. Auch wenn das eine oder andere Detail der Geschichte vielleicht ein bisschen kitschig erscheinen mag oder vielleicht auch zu „schön, um wahr zu sein“, so war die Handlung für mich zu jedem Zeitpunkt schlüssig. Alle Akteure des Romans wirkten für mich angenehm und ich war gerne bereit, mich auf die Geschichte der Autorin einzulassen. Ich habe dieses Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen, was stets ein Zeichen dafür ist, dass mir ein Roman besonders gut gefällt. Sehr gelungen finde ich auch die letzten Kapitel der Geschichte. Allerdings möchte ich hier nicht näher darauf eingehen, da ich sonst den Inhalt verrate und das möchte ich auf keinen Fall machen. Mir hat das Buch „Ein Haus fürs Herz“ sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und die Charaktere lebensnah. Da die Autorin Veronica Henry noch weitere Romane veröffentlicht hat, werde ich mir den Namen auf jeden Fall merken. Denn ich kann mir vorstellen, dass mir auch das eine oder andere Buch der Autorin gefallen wird. Von mir bekommt diese gefühlvoll erzählte Geschichte 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

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Immobilienmaklerin Belinda Baxter erhält den Auftrag, das Anwesen „Hunter’s Moon“ zu verkaufen. Es ist ein Haus mit Geschichte, hier lebte einst die Schriftstellerin Margot Willoughbys. Ihr Sohn Alexander und seine Frau Sally müssen das Anwesen schweren Herzens verkaufen, da sie in eine seniorengerechte Wohnung ziehen wollen. Sie haben in diesem Haus viel erlebt, und es fällt ihnen schwer, loszulassen. Es geht hier nicht nur um ein „Haus fürs Herz“, es ist auch ein wundervolles „Buch fürs Herz“. Veronica Henry ist es gelungen, viele Emotionen in einen Roman zu packen, ohne das dieser dadurch kitschig geworden wäre. Ihre Figuren sind so echt und fein erdacht, man kann sie förmlich vor sich sehen. Die Umgebung und das Haus werden so gut beschrieben, dass das Gefühl entsteht, während des Lesens direkt dabei zu sein. Ein sehr guter Schreibstil und ein gut gemachter Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit lassen eine spannende Geschichte entstehen. Es ist daher auch schwer, ohne Spoiler diese Rezension zu verfassen. Es gibt so viele Geschehnisse und Emotionen, die den Leser mitnehmen und in den Roman eintauchen lassen. Wer auf der Suche nach einem Roman fürs Herz mit einer Familiengeschichte ist, der ist hier genau richtig. Mir ist fast so, als hätte ich die Charaktere persönlich kennen gelernt. Einfach wunderbar. Ich danke dem Bloggerportal und dem Diana-Verlag für die Zusendung dieses Rezensionsexemplars.

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Rezension -Ein Haus fürs Herz- Klappentext Willkommen im Haus der Träume Das Anwesen “Hunter´s Moon” ist ein Traumhaus wie aus dem Bilderbuch. Für die junge Immobilienmaklerin Belinda ist es eine Herzensangelegenheit, Nachfolger für das Ehepaar Willoughby zu finden, das in eine seniorengerechte Wohnung ziehen muss. Doch Leo, der attraktive Sohn der Willoughbys, ist gegen den Verkauf. Trotz seines zunächst forschen Auftretens fühlt sich Belinda zu ihm hingezogen. Zwischen Besichtigungen und Herzklopfen ahnt sie noch nicht, dass das alte Haus und seine Bewohner auch für ihre Zukunft eine bedeutende Rolle spielen werden … Cover Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es zeigt ein gemütliches Haus, dass das Haus der Willoughbys darstellen könnte. Ebenso gefallen mir die Farbkombinationen des Titels und auch des Bildes. Schreibstil Der Schreibstil ist sehr angenehm man taucht in die Geschichte ein und fühlt und fiebert mit Belinda mit. Inhalt/Rezension Belinda war mir sofort sympathisch. Sie hat viel erlebt, aber hat sich immer wieder aufgerappelt und sich ihr Glück wieder aufgebaut. Als sie vom Verkauf des Willoughby Hauses erfährt und es sieht, ist sie sofort begeistert und kann die jetztige Eigentümerin Sally von sich überzeugen. Sally und Alexander müssen leider schweren Herzens ihr geliebtes zu Hause verkaufen, das kann ihr Sohn Leo gar nicht verstehen und reagiert wütend, erst als er die Hintergründe dafür weiß, lernt man die weichere Seite von ihm kennen. Und auch Belinda fühlt sich schnell angezogen. Man erfährt nicht nur viel von Belinda und ihrer Vergangenheit, auch bekommt man die Geschichte der Willoughbys erzählt, was ich sehr interessant und spannend gefunden habe. So entstand ein kompletter Einblick in das Buch und man kann es nicht mehr aus den Händen legen. Fazit Ich bin total begeistert von Veronica Henrys Geschichte, sie hat mich gefesselt und bewegt. Zum Buch Autorin: Veronica Henry Verlag: Diana Preis: 9,99 Euro Buchlänge: 383 Seiten

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Die junge Immobilienmaklerin Belinda Baxter ist glücklich, dass sie den Auftrag erhalten hat, Hunter's Moon, ein Anwesen auf dem Land wenige Kilometer von London entfernt, zu veräußern. Das Haus gehört dem älteren Ehepaar Sally und Alexander Willoughby, die dort seit über 50 Jahren gemeinsam leben. Es ist das Elternhaus von Alexander, dessen Mutter die berühmte Schriftstellerin Margot Willoughby ist. Schweren Herzens müssen sie das Familienerbe aufgrund der Erkrankung Alexanders aufgeben. Während Belinda durch einen "Tag der offenen Tür" versucht, den perfekten Interessenten für das Anwesen zu finden, fühlt sie sich an ihre eigene jüngste Vergangenheit erinnert, als sie aufgrund ihrer Scheidung gezwungen war, ihr geliebtes Zuhause aufzugeben. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen in der Gegenwart und in der Vergangenheit im Jahr 1967 erzählt. 1967 begegnet Sally zufällig Alexander Willoughby und wird von dessen Familie spontan als Haushälterin engagiert. Beide fühlen sich seit ihrer ersten Begegnung zueinander hingezogen, aber es dauert, bis die beiden sich ihre Liebe eingestehen und ein Paar werden. Solange versucht Sally den Haushalt der skurrilen Familie mit der exzentrischen Bestseller-Autorin Margot an der Spitze, die an einer Schreibblockade leidet, in den Griff zu bekommen. Der Teil in der Vergangenheit ist eine etwas märchenhafte Geschichte: mittelloses Mädchen erobert die Herzen einer reichen Familie im Sturm und findet ihren Traumprinz. In der Gegenwart ist Belinda eine Frau, die sich mit einem Maklerbüro selbstständig gemacht hat und nach einer schlimmen Enttäuschung mit einem Ehemann, der sie nicht nur emotional sondern auch finanziell hintergangen hat, allein für ihren Traumberuf lebt und sich nach dem Verlust ihres ersten Eigenheimes zum Ziel gesetzt hat, wieder ein Zuhause zu finden, das sie als Kind so schmerzlich vermisst hatte. "Ein Haus fürs Herz" ist eine zuckersüße Geschichte um das Anwesen Hunter's Moon und die Familie Willoughby, die sich flüssig und leichtfüßig lesen lässt, die aber auch ohne jegliche Höhen und Tiefen auskommt und mir deshalb nicht weiter im Gedächtnis bleiben wird. Die Charaktere sind allesamt nett, ohne Ecken und Kanten. Auch wenn es an der Geschichte, bis auf die fehlende Spannung nicht wirklich etwas zu kritisieren gibt, fehlte mir ein herausragendes Merkmal, was den Roman zu etwas Besonderem gemacht hätte. Die Handlung plätschert auf beiden Erzählebenen ohne Tiefgang dahin, ohne dass ich von einem der Schicksale emotional gepackt worden wäre.

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Wie bereits in "Liebe zwischen den Zeilen" ist auch "Ein Haus fürs Herz" in Peasebrook angesiedelt. Ausserhalb dieser Ortschaft liegt das Anwesen der Familie Willoughby, das verkauft werden soll. Die jetzigen Besitzer Sally und Alex müssen aus gesundheitlichen Gründen umziehen. Es fällt ihnen enorm schwer, das Haus loszulassen. Denn "Hunter's Moon" ist das Haus von Alex Familie. Hier ist er mit seinen beiden Schwestern Annie und Phoebe aufgewachsen und er hätte das Haus eigentlich gerne seinen Kindern vermacht. Mit einer schönen, detaillierten Beschreibung von Hunter's Moon beginnt Veronica Henry ihren Roman in der Gegenwart. Der zweite Erzählstrang spielt 1967, als Sally Haushälterin auf Hunter's Moon wird. Sie ist fasziniert von der Ungezwungenheit der Familie Willoughby und gibt dem chaotischen Haushalt und der Familie ein bisschen Struktur. Dafür wird sie von allen geliebt. Insbesondere von Alex. Seine Mutter Margot ist eine berühmte Schriftstellerin und verdient das Geld in ihrer Familie. Sie ist extravagant, vergisst dabei aber ihren Mann Dai und verliert das reale Leben immer mehr aus den Augen. 50 Jahre später soll nun Belinda das erinnerungsträchtige Haus auf den Markt bringen. Belinda hat sich nach einer grossen Enttäuschung nicht unterkriegen lassen und ihr eigenes Maklerbüro in Peasebrook eröffnet. Belinda ist beliebt bei den Kunden und äusserlich stark, aber innerlich tief verletzt. Mit ihren zerplatzten Träumen kann sie deshalb Sally und Alex, aber auch deren Sohn Leo, besser verstehen, als diese ahnen. "Ein Haus fürs Herz" schildert die Familiengeschichte der Willoughbys, und erzählt die Geschichten der drei Frauen eindrücklich. Mit Veronica Henrys spezieller liebevollen Art, ihre Figuren darzustellen, lernt man die Beteiligten schnell kennen und mögen. Wer ihre Bücher kennt, weiss, dass immer mehr hinter ihren Charakteren und dem Plot steckt, als auf den ersten Blick ersichtlich. Veronica Henry ist nicht umsonst eine meiner Lieblingsautorinnen, sie begeisterte mich auch mit diesem Roman wieder. Fazit: Eine wunderbare, emotionale Geschichte über ein Haus, dessen Schicksal in den Händen von Frauen liegt. 5 Punkte.

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Meine Zusammenfassung: Belinda Baxter ist eine Karrierefrau durch und durch. Sie liebt ihren Job als Immobilienmaklerin und scheut sich daher nicht, ihren ganzen Tag mit Arbeit zu verbringen. Wenn man selbstständig ist, arbeitet man nun einmal selbst und eben ständig. Doch es macht ihr nichts aus. Häuser sind ihre Leidenschaft und sie schafft es immer wieder aufs Neue, sich dafür zu begeistern und sich für ihre Kunden ganz besonders ins Zeug zu legen. Ganz besonders auch für ihre neuen Kunden, die Willoughbys. Sally und Alexander Willoughby, Besitzer des Anwesens „Hunter´s Moon“, wollen sich aufgrund von Alexanders Krankheit verkleinern. Wobei „wollen“ wirklich nicht das richtige Wort ist, sie müssen leider. Das riesige, verwinkelte Anwesen wird in Zukunft für Alexander zur Hürde werden und um sich eine den Umständen entsprechende Wohnung leisten zu können, bleibt ihnen nur der Verkauf. Dabei stecken in diesem Haus so viele Erinnerungen dreier Generationen. Sally fällt dieser Abschied von dem Haus besonders schwer. Sie hat damals, 1967, den Weg zu dem Anwesen gefunden und das nur, weil sie Alexander quasi das Leben gerettet hat und seine Mutter ihr zum Dank einen Job angeboten hat, damit sie nicht mehr in einem grauenvollen Klub ihr Geld verdienen muss. Damals waren es noch verrückte Zeiten, als sie mit Alexander, Manager einer Band und Marketingbeauftragten für Phoebe, seinen beiden Schwestern Phoebe, einer angehenden Designerin, und Annie, dem klugen Nachzüglerkind, seiner halbwegs berühmten Schriftsteller-Mutter Margot und seinem arbeitslosem Vater Dai unter einem Dach wohnte und sich um jeden einzelnen und den Haushalt kümmerte. In diesem Haus sind auch ihre eigenen Kinder groß geworden und nun müssen sie weichen. Für Belinda ist es ein Kinderspiel, so ein Traumhaus zu verkaufen, trotz des Wunsches der Willoughbys nach Diskretion. Sie wollen nicht, dass die Nachbarn in Peasebrook davon erfahren, besonders nicht, da sie es ihren Kindern noch nicht erzählt haben. Ebenso wenig von der Krankheit ihres Vaters. Belinda schafft es, einen Tag der offenen Tür zu organisieren und so ein großartiges Haus zieht einfach Publikum an. Womit sie allerdings nicht gerechnet hat, sind erstens; die bösen Geister aus ihrer Vergangenheit in Form ihres Exmannes Charlie, der sich ebenfalls, gemeinsam mit seiner Verlobten Natascha, für dieses Haus interessiert und zweitens; Leo, dem Sohn der Willoughbys. Er weigert sich strikt dagegen, dass das Haus seiner Kindheit und den vielen Erinnerungen seiner Eltern verkauft wird. Doch Belinda ist nicht nur die knallharte Maklerin, sondern viel häufiger mit ihrem Herzen dabei und ahnt schon, dass mehr hinter diesem Haus steckt. Doch was sie nicht ahnt ist, dass es auch ihre Zukunft beeinflussen wird … Meine Meinung: Wunderschön. Hach ich habe es einfach genossen diese großartige, liebevolle Geschichte zu lesen. Während des Lesens habe ich mir immer wieder versucht vorzustellen, wie das Haus aussieht. Ich hatte die verschrobensten Gedanken. Mal schwebte mir „Der Fuchsbau“ aus „Harry Potter“ vor und mal kam es mir vor, als hätte das Haus etwas von dem Hasenbau aus „Alice im Wunderland“. Aber grundsätzlich in jeder Vorstellung, hatte es etwas magisches. Durchweg hatte ich das Gefühl, mich in der Geschichte zu befinden und ich habe mit jedem Charakter jede Situation durchlebt und es meistens sogar sehr genossen. Ich war tatsächlich traurig, als die Geschichte ihr Ende fand. Ich habe mir mehr gewünscht, besonders aus der Zeit ab 1967, als Sally zu dieser verrückten Familie gefunden hat und so viel mit ihnen erlebt hat. Es ist unglaublich, wie sehr ein trautes Heim, ein Haus, das so viele Jahre alt ist, Menschen so stark binden kann. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, dies alles zu erfahren und so vieles zu entdecken. Ich hätte wirklich gerne noch mehr erfahren. Eigentlich wünsche ich mir von der Autorin eine Fortsetzung. Ich glaube, in diesem Haus hätte auch ich mein Traumhaus gefunden. Sogar mit den ganzen Protagonisten hätte ich gerne Zeit verbracht, sie waren alle so lebhaft und verrückt, irgendwie nicht von dieser Welt und doch so echt. Einfach klasse. Jedoch hätte ich mir wirklich ein anderes Ende gewünscht. Leser dieses Buches werden wissen was ich meine. Ich empfehle es auf jeden Fall jedem weiter. Mein Fazit: Ein Herz weiß, wo es zu Hause ist. 5 von 5 Sternen.

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