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Rezensionen zu
Renegades - Gefährlicher Freund

Marissa Meyer

Renegades-Reihe (1)

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Am Ende überzeugend, macht Lust auf mehr...

Von: Johanna Köhler

16.12.2020

DARUM GEHT´S!: Nach zwanzig Jahren der Anarchie in denen Verbrechen und Grausamkeiten zur Tagesordnung gehörten, kehrt endlich die Hoffnung nach Gatlon City zurück : die Renegades. Sie sind eine Vereinigung von Menschen mit besonderen Kräften und sorgen nachdem sie die Anarchisten in den Untergrund verdrängt haben, immer noch für Recht und Ordnung in der Stadt. Auf die Hilfe der Renegades hatte auch die 6-jährige Nova vor einigen Jahren gehofft, als sie ihre Familie auf schreckliche Weise verloren hatte. Doch statt den Renegades kam ihr Onkel Ace Anarcho, half ihr als sie die Renegades am meisten hätte gebrauchen können und nahm sie mit zu den Anarchisten. Seit dem sieht sie die Anarchisten als ihre Familie und teilte mit ihnen auch den Hass auf die Renegades. Als die mittlerweile 17-jährige Nova alias Nachtmahr und die Anarchisten nun einen Plan haben, wie sie die Renegades von innen heraus zerstören können, schleicht sie sich bei den Renegades ein um geheime Informationen zu sammeln. Dabei trifft sie den Kommandanten Adrian der ihr mehr ans Herz gewachsen zu sein scheint als sie wahr haben will und sie immer öfter von ihrem eigentlich Ziel der Zerstörung der Renegades abweichen lässt. MEINE MEINUNG : Am Anfang der Geschichte war ich mir nicht sicher ob ich mich mit dem Schreibstil anfreunden würde, da ich lieber Bücher aus der Sicht des Protagonisten lese.Das ist bei diesem Buch nicht der Fall. Trotz dessen hat man sich schnell daran gewöhnt und konnte sich gut in die Protagonisten rein versetzten. In Nova sowie auch in Adrian, da die Sichtweise zwischen den beiden immer abwechselte. Was bei diesem Buch auch vollkommen Sinn macht, da die beiden auf verscheidenden Seiten stehen und aus Nova´s Sicht die Renegades die Bösen sind und die Anarchisten die Verdrängten. Während es bei Adrian genau das Gegenteil ist. Hier sind die Anarchisten die Bösen und die Renegades die Helden, welche die Menschen beschützen. Zudem ist es Meyer gut gelungen, den Leser zum Nachdenken anzuregen. Besonders was die Beziehung zwischen den Wunderkindern und den "normalen Menschen" anging oder der gesamten politischen Lage. Besonders wenn sich Nova und Adrian darüber unterhielten, ob die Menschen ohne die Wunderkinder nicht besser dran gewesen wären oder warum nur Wunderkinder Renegades werden durften. Außerdem ist mir aufgefallen, dass in den Klappentexten immer wieder stark betont wird, dass sich die beiden ineinander verlieben, was zwar der Fall ist. Trotzdem fängt man mit der Erwartung an, einen Liebesroman zu lesen. ( Man hat ein bisschen die Vorstellung von einem neumodischen Romeo und Julia, wenn ihr versteht was ich meine). Dabei kommt es erst im letzten Drittel dazu, das beide Protagonisten wirklich etwas für einander empfinden und da kommt es meiner Meinung nach etwas zu kurz, auf das gesamte Buch gesehen. Deswegen hoffe ich, das es im zweiten Teil von Anfang an, wie am Ende des ersten Teil´s weitergeht und es nur an dem zur Einleitung dienenden ersten Teil der Trilogie gelegen hat. Hinzu kommt noch der Fakt, was bei einem 640 seitigem Buch nicht gerade abwegig ist, das es ein paar vereinzelte, in die Länge gezogene Stellen im mittleren Teil gibt, die mich (ich will jetzt nicht "anödend" sagen ) nicht ununterbrochen gefesselt haben. FAZIT: Trotzdessen muss ich trotzdem sagen, dass mich das Buch am Ende vollkommen umgehauen hat und starke Schlusskapitel mit sich bringt, die einem nach mehr schreien lassen. Damit hat die Autorin mich auf jeden Fall in den Bann des Buches gezogen und mich von "Renegades" überzeugt, sodass ich mich schon auf den zweiten Teil der Trilogie freue und jedem von Euch das Buch ans Herz legen möchte.

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Warum wollte ich dieses Buch lesen? Es ist zwar schon echt lange her – Ich fühl mich deswegen auch etwas schlecht – aber irgendwie habe ich mir immer schon geschworen, etwas von Marissa Meyer zu lesen. Ich habe Heartless seit Jahren in meinem Regal stehen – Englisch.. Jetzt dachte ich mir: Das musst du nun endlich mal lesen! Mein Fazit (Spoiler): Das Buch ist vollgepackt mit einzelnen zum Teil sehr hektischen Szenen. Manchmal finde ich, dass man auch einen Gang hätte zurück schalten können und das Potential einzelner Momente darin etwas mehr hätte nutzen können. Ein wenig mehr die einzelnen Szenen ausgestalten, anstatt nur Action auf Action zu werfen. Am Anfang hatte ich etwas Mühe in die Geschichte hineinzufinden. Ja, ich bekenne mich dazu, dass ich noch nie wirklich mit der Welt von Marvel etc. in Kontakt gekommen bin. Vergleicht man die Bilder der Filme jedoch mit denen in meinem Kopf, so gibt es doch irgendwie Ähnlichkeiten. Das hat dann auch dafür gesorgt, dass ich im Laufe der Geschichte immer mehr damit anfangen konnte und immer tiefer reingesaugt wurde… Die Verwirrungen und Verstrickungen machen es ziemlich schwierig als Leserin zu wissen, was als nächstes geschieht. Ich persönlich hatte jedes Mal Angst, dass sie erwischt wird oder sich verrät. Die Art wie sie beim Wettkampf am Anfang gewonnen hat, hätte für mich ebenfalls nicht dazu gereicht, sie bei den Wunderkindern aufzunehmen. Ich meine, klar, sie hat ihre eigene kleine Wunderkraft, aber von der weiß niemand. Wie wird sie das erklären, wenn es zur Sprache kommt? Wie will sie mit Adrian zusammen sein ohne ihren Ursprung zu verraten? Oder wird sie das tun? Diese offenen Fragen haben mich am Ende etwas unzufrieden zurückgelassen. Nicht unzufrieden über das Buch .. Eher darüber, dass mein Freund mit mir gemeinsam das zweite Buch lesen will und ich nun warten muss, bis auch er den ersten Teil gelesen hat… Wegen dem leicht verschenkten Potential gibt es auch einen Stern Abzug.

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Von Seite 1 an, hat mich dieses Buch mitgerissen. Der Schreibstil, die Story, die gesamte Idee. Einfach großartig. Die Charaktere sind toll und so vielseitig. Es gibt so viele verschiedene Persönlichkeiten. Man weiß nie was als nächstes kommt. Die Idee einer Überbevölkerung von Superhelden ist einfach klasse. Und wer hier wirklich gut und wer böse ist, kann nicht eindeutig geklärt werden. Man muss für sich selbst entscheiden, welche Seite die richtige ist. Ich finde auch die Gruppendynamik sehr toll und diese ganz leicht angedeutete Lovestory zwischen Nova und Adrian ist sehr gut gemacht. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Zu Anfang gab es ein paar Momente in denen ich dachte, die Szene hätte jetzt ruhig etwas kürzer sein können. Das war aber nicht oft der Fall und sonst war das Buch wirklich sehr spannend und gut geschrieben. Ich mag Marissa Meyer sowieso sehr gerne und bin sehr froh, mit dieser Reihe wieder etwas ganz tolles in meinem Bücherregal zu haben. Wer also auf Superhelden steht, etwa wie in X-Men, der ist hier genau richtig.

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"Renegades" ist ein Superheldenroman. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, als ob ich einen Comic in den Händen halte, es fehlten nur die Illustrationen. Es gibt haufenweise interessanter Charaktere mit einzigartigen Fähigkeiten, die wir kennenlernen. Manche mehr, manche weniger gut. Wir haben den Rat mit den fünf bekanntesten Helden, die im Zeitalter der Anarchie den Sieg errungen haben. Diese lernen wir am Rande kennen. Die Anarchisten, zu denen auch Nova zählt und die Renegades, denen Adrian angehört. Die Anarchisten wollen den Rat stürzen und die übrig gebliebene Gruppe besteht aus fünf speziellen Charakteren, die ein kleines Bisschen durchgeknallt sind. Nova ist die normalsten von ihnen. Sie mochte ich sofort. Ihre Gedanken über die Anarchisten, den Rat und ihr neues Leben als Renegade waren sehr tiefgehend. Sie folgt nicht blind den Anarchisten, sondern denkt über alles gründlich nach. Sie bleibt sich treu, obwohl sie von Unsicherheit, der Angst zu versagen und den neuen Gefühlen Adrian gegenüber abgelenkt wird. Adrian ist einfach süß. Er verkörpert das, was man sich unter einem Superhelden vorstellt. Eine coole Fähigkeit, er ist gerecht, nett und freundlich. Seine Faszination und Unsicherheit bei Nova tut das Übrige. Ich mochte ihn auf anhieb und bin umso gespannter, wie er sich weiterentwickeln wird. Sein Team besteht aus ebenso einzigartigen Charakteren mit besonderen Fähigkeiten, die ich gerne noch näher kennenlernen möchte. Anfangs zog sich die Handlung der Geschichte für mich unheimlich. Es war nicht langweilig, da wir eine Menge über die Ära der Anarchie, die Renegades und die Wunderkinder im Allgemeinen erfahren aber es passierte eben nicht so viel. Erst ab der Hälfte kam für mich mehr Schwung in die Geschichte und gerade das letzte Drittel war so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Das Ende ist überraschend und lässt den Leser noch einmal genau darüber nachdenken, ob man eher auf der Seite der Renegades oder der Anarchisten ist. Des Weiteren sorgt es dafür, dass ich den zweiten Teil kaum erwarten kann. Fazit Ein Superheldenroman, wie ich ihn noch nie gelesen habe. Obwohl die Handlung anfangs sehr langsam voran geht, ist es unheimlich interessant gewesen mehr über die Hintergründe zu erfahren. Die Autorin hat ihre Welt in dem Kopf des Lesers aufgebaut und dann erst ihre Helden durch die Straßen gejagt.

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Gelungener Auftakt!

Von: Golden Letters

27.03.2019

Vor neun Jahren endete die Ära der Anarchie mit dem Sieg der Renegades über die Anarchisten. Seither sind die Renegades in Gatlon City hoch angesehen und viele Wunderkinder wollen Teil der Organisation sein. Nova dagegen ist bei den verbliebenen Anarchisten aufgewachsen und schmiedet mit diesen Pläne, um die Renegades zu stürzen und so ihre Freiheit wiederzuerlangen. "Gefährlicher Feind" ist der Auftakt von Marissa Meyers Renegades Trilogie, der aus den abwechselnden personalen Erzählperspektiven von Nova Artino und Adrian Everhart erzählt wird. Früher wurden die Wunderkinder gefürchtet, bis Ace Anarcho die Wunderkinder zusammenbrachte und sie sich gemeinsam auflehnten. Es folgte die Ära der Anarchie, in der Regierungssysteme zusammenbrachen und die Welt, wie man sie bis dahin kannte, in Trümmer gelegt wurde. Doch nach zwei Jahrzehnten endete auch die Ära der Anarchie, denn wieder schlossen sich Superhelden zusammen. Als Renegades besiegten sie die Anarchisten und bauten Gatlon City wieder auf. Noch heute sorgen sie für Recht und Ordnung in den Straßen der Stadt und rekrutieren noch immer Wunderkinder, deren Fähigkeiten außerordentlich vielfältig sind und die sie dazu nutzen, um Gutes zu tun. Doch wo es Gutes gibt, ist das Böse oft nicht fern und die restlichen Anarchisten suchen nach einem Weg, wie sie die Renegades auslöschen können. Ich lese wirklich gerne Geschichten in denen Superhelden und Schurken eine Rolle spielen und auch die Welt, in die Marissa Meyer uns entführt, hat mir sehr gut gefallen! Man merkt, dass diese Welt, nach dem Ende der Anarchie, noch relativ frisch ist und noch viel Arbeit vor den Menschen liegt, die diese Welt bevölkern, was ich sehr spannend fand! Auch die Fähigkeiten der Wunderkinder fand ich allesamt sehr interessant! Manche Wunderkinder werden mit ihren Fähigkeiten geboren, mache bekommen diese erst später. Es gibt Wunderkinder, die die Elemente beherrschen können, aber auch solche, die sich in Tiere verwandeln, oder diese kontrollieren können. Marissa Meyer lässt ihrer Kreativität freien Lauf und so haben wir einige spannende Kräfte kennenlernen dürfen! Mit Nova und Adrian lernen wir dann zwei Charaktere kennen, die auf völlig unterschiedlichen Seiten stehen. Die siebzehn Jahre alte Nova hat ihre Familie vor Jahren auf schreckliche Weise verloren und gibt den Renegades die Schuld für ihren Tod. Sie wurde von den Anarchisten groß gezogen und steht vollkommen hinter deren Ansichten. Sie hat die Fähigkeit Menschen mit einer Berührung in einen tiefen Schlaf zu schicken und benötigt selbst keinen Schlaf. Nova ist eine spannende Protagonistin, die mir sehr gut gefallen hat! Sie ist nicht perfekt, das Leben unter Schurken hat sie geprägt und zu einer starken und mutigen jungen Frau gemacht, die für ihre Ansichten kämpft. Adrian dagegen ist der Sohn von zwei Gründern der Renegades und leitet als Sketch sein eigenes Team. Adrian hat die Fähigkeit seine Zeichnungen lebendig werden zu lassen, was wirklich sehr hilfreich ist, wenn man in einen Kampf kommt und nur mit einem Stift bewaffnet alles herbeizeichnen kann, was man eben so benötigt. Er ist der typische gute Kerl, der immer das Wohl seiner Mitmenschen im Sinn hat, aber er hat auch Humor. Er hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, vielleicht auch, weil er ein wenig vom vorgeschriebenen Weg abweicht und das tut, was er für richtig hält. Die Liebesgeschichte hat sich nicht in den Fokus gedrängt, was ich echt gelungen fand! Es wird absolut nichts überstürzt, denn Nova und Adrian lernen sich erst kennen, auch wenn sie sich von Anfang an mögen. Ich bin gespannt, wie sich die Liebesgeschichte im zweiten Band weiterentwickeln wird! Marissa Meyer hat einen tollen Schreibstil, der dafür sorgt, dass sich die Geschichte sehr gut lesen ließ! Die Handlung hat mir auch richtig gut gefallen, es gab zwar kleine Längen, aber langweilig wurde es eigentlich nie! Um die Renegades zu vernichten, soll Nova sich bei ihnen einschleichen und sie von innen heraus zerstören, doch die Angst aufzufliegen ist immer da. Und auch Adrian hat seine Geheimnisse, die besser nicht ans Licht kommen sollen. Eine spannende Ausgangslage! Ich hatte nach dem Lesen jedoch ein wenig das Gefühl, dass noch gar nicht so viel wichtiges passiert ist. Es wurden viele interessante Fragen aufgeworfen und leider nur wenige beantwortet, was mich etwas unzufrieden zurücklässt. Klar, es wird noch zwei Folgebände geben, aber ich persönlich mag es lieber, wenn schon im ersten Band ein paar Sachen aufgeklärt werden. Wie gesagt, langweilig wurde es trotzdem nie und ich mochte die Entwicklung der Handlung echt gerne! Und dank dem Cliffhanger am Ende bin ich umso gespannter auf den zweiten Band! Denn auf der letzten Seite gab es eine Überraschung, mit der ich so nie gerechnet hätte und ich kann es kaum abwarten, zu erfahren, wie es weitergehen wird und natürlich hoffe ich, dass man im zweiten Band ein paar Antworten bekommt! Fazit: "Renegades - Gefährlicher Freund" ist ein gelungener Auftakt von Marissa Meyers Trilogie! Mir haben die Welt und die Charaktere richtig gut gefallen und auch die Handlung konnte mich mitreißen! Ich fand es aber schade, dass so viele Fragen unbeantwortet geblieben sind, und hatte auch den Eindruck, dass noch gar nicht so viel Wichtiges geschehen ist. Nach einem überraschenden Ende freue ich mich aber umso mehr auf den zweiten Band und vergebe gute vier Kleeblätter!

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Gut

Von: Mir aus Nussbaumen

27.02.2019

Das Buch ist am Anfang nicht wirklich packend allerdings wird das ab Seite 50 viel besser. Das Ende finde ich auch sehr gut.

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Autorin: Marissa Meyer Verlag: Heyne Seitananzahl: 640 Preis: 15,99 Euro/ 20,00 Euro Erschienen am 10.09.2018 Inhalt „Sie sind eine Vereinigung speziell begabter Menschen. Nach einem Jahrzehnt der Gewalt und Anarchie haben sie in Gatlon City für Recht und Ordnung gesorgt: die Renegades. Seither gelten sie als Helden, zu denen alle aufsehen. Alle außer den Anarchisten, die von den Renegades vertrieben wurden und die nun im Untergrund der Stadt auf Rache sinnen. Die 17-jährige Nova ist eine von ihnen. Sie hat ihre Familie auf schreckliche Weise verloren und allen Grund, die Renegades zu hassen. Aufgrund ihrer besonderen und geheimen Gabe soll sie sich bei den Renegades einschleichen – um sie dann von innen heraus zu zerstören. Alles verläuft nach Plan, bis sie sich ausgerechnet in den jungen Kommandanten Adrian verliebt – und er sich in sie. Eine Liebe, die nicht sein darf in Zeiten, wo sich Renegades und Anarchisten zum großen Kampf rüsten …“ Meine Meinung Überraschenderweise fand ich das Buch ziemlich gut. Normalerweise bin ich nicht wirklich überzeugt von Dystopien und mag diese auch nicht wirklich und ich muss zugeben, dass ich nicht wirklich mit einer Erwartung an das Buch gegangen bin. Umso größer war dann die Überraschung, als es mir wirklich gefallen hat. Die Autorin haucht den Charakteren mit ihrem Schreibstil einen wundervollen Lebenshauch ein, sodass mir die Charaktere sofort sympathisch erschienen sind. Des Weiteren ist es der Autorin gut gelungen die Entwicklung der Charaktere darzustellen und ihre jeweiligen Vergangenheiten gut in die Geschichte einfließen zu lassen. Man könnte erwarten, dass es ein typisches Thema ist: Mädchen verliebt sich in Jungen, den sie nicht lieben darf und außerdem hat sie ein riesiges Geheimnis, welches keiner wissen darf. Aber Marissa Meyer hat so viel mehr aus dieser einfachen Thematik gemacht. Gelungen ist ihr dies mit der neu erschaffenen Welt und den Superhelden. Die Superhelden Thematik war ein weiterer Grund, weshalb ich dem Buch gegenüber etwas abgeneigt angetreten bin, ich hatte nicht erwartet, dass es mir so sehr gefallen würde, das hat es aber. Die Superkräfte sind wirklich interessant und gut ausgearbeitet, ohne dass zu dick aufgetragen wird und alles wieder lächerlich wirkt. Nicht nur das ist ein Grund, wieso das Buch mir so sehr gefallen hat, sondern auch die ganzen Geheimnisse und Mysterien. Geheime Forschungsprojekte und ungeklärte Morde haben mir noch mehr Freude am Lesen gebracht. Bombastisch aber fand ich das Ende, es war einfach unglaublich, total unerwartet und überraschend. Diese Wendung hätte ich mir beim Lesen nicht einmal ausmalen können, weshalb das einfach ein riesen Wow-Faktor und Cliffhanger für mich ist. Ich kann es kaum erwarten, den nächsten Teil zu lesen. Fazit Das Buch wird von spannenden Kämpfen zwischen Gut und Böse, einer romantischen und verbotenen Liebe und Geheimnissen geprägt. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und ihre neu erschaffene Welt hat mich ebenfalls beeindruckt. Das Highlight war für mich das Ende des Buches, einfach weil es so unerwartet war. Alles in allem möchte ich dem Buch aber nur 4 von 5 Sternen geben, weil ich daran glaube, dass noch viel Luft nach oben ist und uns die Autorin im zweiten Teil einfach noch mehr umhauen muss.

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Vor Jahren wurden Novas Eltern und ihre kleine Schwester ermordet. Sie selbst konnte es nur durch ihre Superkraft - Menschen in Schlaf zu versetzen - retten. Die "Renegades", die strahlenden Helden des Landes, haben ihre Familie trotz eines Versprechens nicht beschützt. Seitdem gehört sie zu den "Anarchists" und wünscht sich nichts mehr als die Vernichtung der Superhelden. Dafür wagt sie es sogar sich bei den "Renegades" einzuschleusen ... Marissa Meyers "Lunar-Chroniken" zählen zu einer meiner liebsten Reihen, weshalb ich natürlich auch ihre "Renegades" lesen musste. Der erste Band war für mich leider etwas durchwachsen ... Aber ich hatte damals auch Probleme mit dem Auftakt der Lunar-Chroniken. Mein größtes Problem an der Geschichte war das Auftreten der Superhelden und der Superschurken. Sie waren alle etwas ... zu übertrieben. Jeder hat einen Decknamen und dazu noch meist ein total übertriebenes Outfit. Das hat mich stark an ganz alte Comicverfilmungen erinnert, die dadurch unbeabsichtigt lächerlich wirkten. Generell kann die Story auch nicht mit den neuen - wirklich grandiosen! - Comicverfilmungen mithalten. Gut, dass war genug darüber, was mir nicht so gut gefallen hat. Es war ganz gut, dass es bei den Anarchists und Renegades nicht alles so Schwarz und Weiß war, wie ich es anfangs befürchtet hatte. Ich bin auf die Hintergrund-Geschichten der anderen Charaktere schon sehr gespannt. Die Charaktere waren auch ganz interessant, aber meistens ging es eben nur um Nova. Die anderen Charaktere hatten dadurch nicht so viel Raum sich zu entfalten. Auch geht es zu weit schon von einer "Liebesgeschichte" zwischen Adrian und Nova zu reden. Die über 600 Seiten waren relativ schnell gelesen. Zudem interessiert es mich wirklich brennend wie es bei den Renegades und Anarchists weitergeht. Band 2 (und wahrscheinlich auch Band 3) werde ich auf jeden Fall auch noch lesen! Beim Lesen von "Renegades" habe ich mich nicht an Marvel oder DC-Filme beziehungsweise Comics erinnert gefühlt, sondern eher an die Manga-Reihe "My Hero Academia". Mir hat der Auftakt der Renegades-Trilogie ganz gut gefallen. Es gab zwar ein paar Kritikpunkte, aber dennoch hat das Buch 3,5 von 5 Sternen verdient. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!

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