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Rezensionen zu
Renegades - Gefährlicher Freund

Marissa Meyer

Renegades-Reihe (1)

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€ 15,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,99 [A] | CHF 23,00* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch hat mich hellauf begeistert, von der ersten Seite an! Schon der Prolog war so eindrücklich, dass man direkt in der Geschichte drin war. Ich habe mit Nova mitgefiebert, mitgelitten und mich für sie gefreut. Die Charaktere des Buches sind so vielfältig und jeder ist auf seine Weise ganz besonders, dass ich mich allen verbunden fühlte. Das Thema 'Superhelden' find ich wahnsinnig spannend aufgegriffen, weil es eben nicht nur diese perfekten Alleskönner gibt, sondern jeder seine hellen Momente und Schattenseiten hat. Ich war durchgängig von der Handlung und deren Fortschreiten begeistert und konnte am Ende gar nicht fassen, dass es vorbei war. Ich brauche dringend Band 2 nach diesem Ende. Es gibt Gefühl, Spannung, Humor und vieles mehr. Ich wusste nicht mit welchen Erwartungen ich an 'Renegades' herangehen soll, ich wurde also komplett umgehauen. Die Wandlung der Protganostin Nova ist enorm und ich freue mich schon sie und Adrian weiterhin auf ihrer Reise zu begleiten. Schon lange kein Buch mehr gelesen, was mich so umgehauen hat. Nachdem der Autorin mit den Luna-Chroniken schon ein Erfolg gelang, ist ihr das auch mit 'Renegades' geglückt.

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Jahreshighlight

Von: Lesedame

21.09.2018

Inhalt: In Gatlon City haben die Renegades die Anarchie beendet und gelten seitdem als Helden, gefiert vom Volk. Doch die Anarchisten existieren weiterhin, im Untergrund, und schmieden Pläne. Dazu gehört auch die 17-jährige Nova. Mithilfe ihrer Kräfte mischt sie sich unter die Renegades und lernt die andere Seite kennen. Adrian nimmt sie ins Team auf und so langsam baut sich in Nova ein Gefühlschaos auf. Sie will die Renegades vernichten und somit Rache für ihre Familie nehmen, sie weiß aber auch, dass Anarchie keine Lösung ist. Wie wird sie sich entscheiden? Und auch Adrian merkt, dass auch Helden mal Fehler machen. Schreibstil: Marissa Meyer gehört für mich zu den besten Autoren dieser Zeit. Mit ihrem fantastischen Schreibstil schafft sie es immer wieder, mir Bücher schmackhaft zu machen, die ich sonst nie lesen würde. Die Luna-Chroniken waren schon extrem spannend und trotz der unterschiedlichen Sichtweisen sehr übersichtlich. Aber mit Renegades hat sie mich wirklich umgehauen. Ich gehöre zu den wohl wenigen Menschen, die nicht gerne Marvel und Co. schauen und die Sache mit den typischen Superhelden und Schurken super kitschig finden. Mit diesen Ansichten bin ich auch an Renegades ran gegangen. Superhelden mit Superkräften wie Telekinese oder Unverwundbarkeit? Ih - wie kitschig! Aber Renegades war ÜBERHAUPT NICHT so. Trotz der vielen Seiten (was typisch für die Autorin zu sein scheint) hat man das Buch in einen Rutsch durch und möchte es selten aus der Hand legen. Die Geschehnisse werden super aufgebaut und die Spannung steigt an genau den richtigen Stellen (vom Ende mal ganz abgesehen). Charaktere: Mit Nova bekommt man eine durch die Vergangenheit geprägte und sehr starke Prota. Aber das Besondere ist wohl, dass sie zu den "Bösen" gehört - eine super Sichtweise, wenn man wie ich gerne in die Köpfe der Villains schauen möchte. Und ich sage nur eines, es ist nix so wie es scheint. 😉 Böse ist nicht gleich Böse und Gut nicht gleich Gut. Im Gegensatz hierzu haben wir Adrian, den Renegade mit ganz besonderen Eltern - der unverwundbare Captain Chrom und der schreckliche Patron, die ursprünglichen Renegades die zum Rat gehören und von allen Menschen gefeiert werden. Und trotz der guten Absichten, merkt auch er, dass der Rat nicht perfekt ist. Mit Adrian und Nova prahlen zwei unterschiedliche Welten aufeinander, die beide wissen, dass etwas verändert werden muss. Neben den zwei Hauptprotas gibt es noch jede menge weitere Charaktere, die wie ich finde, alle sehr interessant sind. Vor allem wegen der unterschiedlichsten Fähigkeiten, die gar nicht sooo typisch sind wie man sie aus den Filmen kennt. Jeder hat eine ganz besondere Geschichte die ihn geprägt hat und den Charakter noch interessanter machen. Auch die Anarchisten, also die "Bösen", konnten sich teilweise in mein Herz schleichen. Setting: Gatlon City versprüht irgendwie schon den typischen Superhelden und Schurken Charme. Eine Großstadt, die sehr unter den Kämpfen zwischen Renegades und Anarchisten gelitten hat und langsam wieder aufgebaut wird. Wo aber auch weiterhin in den Ecken Chaos herrscht, überdurchschnittlich viele Obdachlose und arme Menschen hausen und der ein oder andere Kampf weiterhin stattfindet. Nicht zu vergessen die alten Tunnel, in denen die Anarchisten leben. Im Gegensatz zu den Renegades, die ein riesiges Hochhaus ihr Eigen nennen. Definitiv ein geeigneter Schauplatz für die Ereignisse des Buches. Fazit: Renegades hat mich positiv überrascht und vollends überzeugt. Es war einfach ganz anders als ich erwartet habe, was wie schon erwähnt auch am fantastischen Schreibstil von Marissa Meyer liegt. Die ganzen Superkräfte sind mega interessant und die Protas machen die Story richtig spannend. Sie sind beide komplett unterschiedlich aufgewachsen und verlieren trotzdem die Realität nicht aus den Augen und sind bereit für Veränderungen, und viel wichtiger - auch bereit dafür etwas zu tun. Beide nehmen in Folge dessen unterschiedliche Persönlichkeiten an, es ist fast so, als würde man aus vier Sichtweisen lesen und statt aus zwei. Und dann ist da noch dieses mega Ende! Ich hatte zwar schon so manche Vorahnungen, aber wie es dann letztendlich wirklich zu Ende ging hat mich sprachlos gemacht. Man möchte unbedingt wissen wie es weiter geht, aber nicht auf eine fiese Art und Weise. Vielmehr ist man überrascht wie dieses entscheidende Element die ganze Zeit ausgelassen wurde, ohne dass es hinterher unlogisch erscheint. Wirklich genial! Dafür möchte ich am liebsten 100000/5 ⭐ geben und ich weiß jetzt schon, dass es eines meiner Jahreshighlights sein wird.

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Die sechsjährige Nova Artino muss miterleben, wie ihre komplette Familie von einem Auftragsmörder eine Verbrecherorganisation ermordet werden. Lediglich ihre Spezialfähigkeit rettet sie. Seitdem sinnt sie auf Rache. Da sie die Renegades, die in Gatlon City ein hohes Ansehen genießen, für diesen Mord verantwortlich macht, schließt sich das Mädchen den Anarchisten an, um die Gegner zu bekämpfen. Mittlerweile 17 Jahre alt, versucht sie sich im Auftrag der Anarchisten heimlich bei den Renegades einzuschleichen, um diese von innen heraus zu vernichten. Doch dadurch lernt sie auch andere, menschliche Seiten der Feinde kennen… Renegades - Gefährlicher Freund ist eine gelungene Möglichkeit, sich einmal jenseits der Vielzahl an Comic- und Filmveröffentlichungen zu diesem Thema auf literarische Weise mit Menschen mit besonderen Fähigkeiten zu befassen. Dabei setzt auch Marissa Meyer die Grundidee voraus, dass die Geschichte in einer Welt spielt, in welcher Superkräfte normal sind. In dieser Welt wurden die Menschen mit besonderen Gaben allerdings gefürchtet und verfolgt, doch eines Tages bildete sich eine Gruppe der sogenannten Anarchisten, die sich dagegen auflehnten und ein Zeitalter der Gesetzlosigkeit anbrach, welches erst durch ein machtvolles Durchgreifen der ebenfalls mit Superkräften gesegneten Renegades eingedämmt werden konnte. Doch die Anarchisten wurden nicht zerschlagen, sondern flohen in den Untergrund. Die Autorin präsentiert hier ein phantasievolles, dystopisches Setting, welches auf spannende Weise Elemente des Superhelden-Genres mit Fantasy und Science Fiction kombiniert und so einen sehr unterhaltsamen und spannenden Einstieg in ihre neue Reihe vorlegt. Auch wenn das Buch als Jugendbuch angepriesen wird, habe ich mich als Mittvierziger prächtig unterhalten gefühlt und freue mich schon auf weitere Geschichten aus dem Renegades-Universum. Renegades - Gefährlicher Freund (Originaltitel: Renegades, USA 2017) erscheint in einer Übersetzung aus dem Amerikanischen von Charlotte Lungstrass-Kapfer als gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag und eBook bei Heyne>fliegt (640 Seiten, €20,00). Einleitend befindet sich eine Auflistung der relevanten Figuren des Romans, am Ende eine kurze Danksagung der Autorin. Mit Renegades - Gefährlicher Freund gelingt Autorin Marissa Meyer ein frischer und innovativer, äußerst wendungsreicher Auftakt einer neuen Reihe. Wer Lust auf eine etwas andere Superhelden-Geschichte hat, sollte hier unbedingt einen Blick riskieren. Ein, trotz der Ausrichtung auf eine eher jugendliche Zielgruppe, auch für Erwachsene gut lesbares Buch! Christian Funke

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Wow!

Von: Marisa

20.09.2018

Titel: Renegades - Gefährlicher Freund Autor: Marissa Meyer Verlag: Heyne fliegt Seitenanzahl: ca. 635 Seiten Preis: 20,00€ / Gebundenes Buch Klappentext: Sie sind eine Vereinigung speziell begabter Menschen. Nach einem Jahrzehnt der Gewalt und Anarchie haben sie in Gatlon City für Recht und Ordnung gesorgt: die Renegades. Seither gelten sie als Helden, zu denen alle aufsehen. Alle außer den Anarchisten, die von den Renegades vertrieben wurden und die nun im Untergrund der Stadt auf Rache sinnen. Die 17-jährige Nova ist eine von ihnen. Sie hat ihre Familie auf schreckliche Weise verloren und allen Grund, die Renegades zu hassen. Aufgrund ihrer besonderen und geheimen Gabe soll sie sich bei den Renegades einschleichen – um sie dann von innen heraus zu zerstören. Alles verläuft nach Plan, bis sie sich ausgerechnet in den jungen Kommandanten Adrian verliebt – und er sich in sie. Eine Liebe, die nicht sein darf in Zeiten, wo sich Renegades und Anarchisten zum großen Kampf rüsten... Meine Meinung: Der erste Grund warum ich dieses Buch lesen wollte war, weil die Autorin Marissa Meyer heißt und somit fast so ähnlich wie ich. Der zweite Grund war das wunderschöne Cover, dass mich sofort angezogen hatte. Der dritte Grund war der Klappentext. Dieser hatte es mir sofort angetan und ich wollte einfach die Geschichte um Nova und den anderen kennenlernen. Vom Schreibstil von Marissa Meyer kann ich nur eines sagen: Wow. Ihr Schreibstil hat mich sofort überzeugen können. Man wurde direkt in die Spannung geführt, die das ganze Buch lang anhielt. Ich konnte es nur schwer aus der Hand legen, weil ich immer wieder wissen wollte, wie es jetzt mit Nova, Adrian und den Renegades weiter geht. Für das Buch hab ich ingesamt 3 Tage gebraucht was an der Dicke des Buches lag, welches ja mit über 600 Seiten gut bestückt ist und viel Lesezeit in Anspruch nimmt, wenn man noch zur Schule geht oder auch Arbeiten. Zu den Personen muss ich sagen, dass sie alle wirklich gut ausgearbeitet waren. Nova möchte Rache. Rache wegen dem was damals ihrer Familie widerfahren ist und tut dafür auch das was nötig ist um zu ihrem Ziel zu kommen. Doch Nova hatte auch andere Seiten. Diese liebevolle und treue Art und nicht das Angriffslustige. Adrian, hach. Kann mir jemand bitte einen Adrian bringen? Seine wundervolle Art mit Personen umzugehen, hat mich quasi angezogen. Seine Fähigkeit fand ich super und hat perfekt zu ihm gepasst. Adrian sieht viel gutes im Leben. Das mag vielleicht oft nicht gut sein, aber es ist auch keinesfalls schlecht. Jemanden den ich gar nicht gemocht hatte war Ingrid. Eine der Anarchisten. Am Anfang war sie mir ja noch recht sympathisch, doch mit jedem Angriff der von ihr ausging, entfernte sie sich immer weiter von dem Sympathischen Mädchen, was sie am Anfang des Buches gewesen war. Fazit: Ein sehr gelungenes Buch der Autorin und absolut lesenswert. Wer die anderen Bücher liebt, wird es mit diesem sicher auch tun. Wundervoller Schreibstil, super ausgearbeitete Figuren, tolle Handlung und ein wunderschönes Cover. Eine klare Empfehlung gibt es von mir und hat somit volle 5/5 Sternen erreicht. Danke an das Bloggerportal für das Rezensionexemplar.

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[KANN SPOILER ENTHALTEN] Unglaublich gut. Das trifft es dieses Buch sicherlich. Endlich habe ich Renegades - Gefährlicher Freund vom Marissa Meyer ausgelesen. Mit diesem Buch hat die Autorin eine zunehmend düstere aber auch spannende Geschichte die sowohl Liebe, Hass, Freundschaft und Loyalität vereint. Mich konnte sie voll und ganz in seinen Bann ziehen und ich bin überwältigt und wurde nicht enttäuscht. Zunächst einmal jedoch ein kleiner Überblick darüber, um was es überhaupt in Renegade - Gefährlicher Freund geht: Gatlon City. Früher eine Stadt in der Anarchie und Verwüstung herrschte und unter der Rebellenführung Ace Anarcho ein Zeitalter der Angst und des Hasses erlebte. Dank ihm war es auch anderen Menschen mit besonderen Fähigkeiten möglich sich zu zeigen und somit nahm das Chaos seinen lauf. Überall auf der Welt herrschte Krieg und um dieser Einhalt zu gebieten schlossen sich andere Begabte zusammen um den Anarchisten entgegenzutreten. Die sogenannten Renegades, sie bauten ein neues System auf, dass von Recht und Ordnung spricht und die Stadt in einen Ort des Neuanfangs verwandeln. Die Anarchisten wurden in den Untergrund gedrängt, in alte U-Bahntunnel wo sie bis heute ihr Dasein fristen. So auch die 17-Jährige Nova, die auf Rache sinnt und mit den Renegades abrechnen will. So ersinnt sie gemeinsam mit einigen wenigen Verbliebenen Anarchisten einen Plan, der vor sieht, sie zu einer Renegade zu machen um somit die unfehlbaren Superhelden auszuspionieren und von innen heraus zu zerstören. Doch was aber ist, wenn plötzlich unerwartete Gefühle sich einmischen und Nova von ihrem eigentlichen Plan abzulenken versuchen? Ich liebe ja gute Superhelden-Geschichten und was kann es da besseres geben, wenn auch die Autorin selbst mir vom Schreibstil und einer anderen Reihe sympatisch ist. Ihre vorherige Reihe habe ich zwar noch nicht komplett fertig gelesen, dennoch bin ich begeistert von ihrem flüssigem und spannendem Erzählstil, der sich auch hier deutlich hervorhebt. Mir gefallen alle Charakter sehr gut und auch die Einblicke die man in Novas Gedankenwelt und ihrer Vergangenheit erhält und ihrer jetzigen Situation, tun ihr übriges zu diesem begeisternden Storyverlauf bei. Gleichzeitig geschehen wieder eine dramatische Kampfszenen nach der anderen, sei es wie zu Beginn gegen Menschen mit besonderen Fähigkeiten oder gegen diejenigen, die unter dem Deckmantel des Heldentums agieren. Intrigen, der Hunger nach Macht und Totalität und allen vorrand der drang nach Rache, dass sind nur einige Dinge gegen die Nova antritt. Zeitgleich will sie den Menschen wieder den Glauben an sich selbst geben und das sie auch ohne Helden in der Lage sind ihr Leben zu leben. Als Protagonistin ist Nova sehr gut gewählt, denn sie ist taff, weiß sich zu helfen und ist auch sonst nicht auf den Mund gefallen. Sie hat als Kind einen Schweren Schicksalsschlag hinnehmen müssen, als ihre Eltern und ihre jüngere Schwester ermordet wurden. Seit diesen Tagen wünscht sie sich nichts sehnlicher als Rache, denn wo sind die Helden geblieben als sie sie in diesem Moment am dringendsten gebraucht hat? Doch die junge Frau, zu der sie mittlerweile herangewachsen ist, weiß sich auch selbst mit ihrem Erfindergeist und ihrer ungewöhnlichen Fähigkeit, Gegner in Tiefschlaf zu versetzten, zu helfen und tritt gemeinsam mit anderen Anarchisten gegen dieses System an. Man liest nicht nur eine aufregende Geschichte über die junge Nova, sondern bekommt auch noch einen ganz anderen Einblick in die Geschehnisse und wie sich die Welt aus der Sicht der Renegades abspielt. So bekommt der Sohn von Captain Chrom und dem Schrecklichen Patron, Adrian Everhart eine erzählende Rolle zugeteilt. In welcher Verbindung er zu dem neu aufgetauchten Renegade steht, der mehr als nur eine Gabe in sich zu vereinen vermag, sollte man selbst lesen und erleben. Ich bin begeistert und konnte nur sehr, sehr schwer das Buch aus den Händen legen, denn es hat mich an den Seiten kleben lassen. Was nicht nur der Geschichte sondern auch dem sehr ansprechendem Cover geschult ist, dass mich so unglaublich neugierig auf die Story und deren Verlauf gemacht hat. Ihr seht, ihr passen sowohl Inhalt als auch Verpackung bestens zueinander. Renegades - Gefährlicher Freund hat alles was ein toller Roman braucht: Spannende Kämpfe,unerschütterlicher Mut, der Sinn nach Gerechtigkeit, denn Willen nach Veränderung eine priese Humor und eine leicht und zart aufkeimende - nicht in den Vordergrund drängende - Liebesgeschichte.

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Kurzbeschreibung Ein Ort der Verwüstung und des Neuaufbaus von Recht und Ordnung. Hier befinden wir uns unter der Herrschaft der Renegades, in der Stadt Gatlon City. Dort wo der Rebellenanführer und Freigeist Ace Anarcho die Welt wie man sie kannte mit ihrem geordneten System von Frieden, Recht und Freiheit stürzte. Mit anderen Begabten wie er einer war, bekam er die Infrastruktur zum Zusammenbruch. Somit veränderte sich nicht nur Gatlon City, sondern auch die Welt. Besondere Menschen erhoben sich und versteckten sich nicht länger mit ihren Fähigkeiten und das Chaos nahm seinen Lauf. Genau das brachte sehr viel Gewalt mit sich und es war sehr gefährlich und zwar überall auf der Welt. Einzig ein paar Menschen die auch mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet waren, stellten sich den Anarchisten wie Ace Leute hießen in den Weg und hießen selbt Renegades. Sie stellten ein neues System her und sorgten für Recht und Ordnung und die Anarchisten wurden verbannt in die letzten Winkel, tief unter den Tunneln, wo sie ihr Dasein fristen. Genau so eine ist auch die 17-jährige Nova, die nur darauf wartet mit den Renegades abzurechnen. Dafür haben die Anarchisten vor, Nova mitten unter sie zu schmuggeln und den Feind von innen heraus zu erledigen. Nur was passiert, wenn auf einmal Gefühle mit ins Spiel kommen? Dann kann es für Nova gefährlich werden, denn der Teamleiter Sketch und sie, scheinen eine gewisse Verbindung zu haben, die beide in große Schwierigkeiten bringen könnte. Cover Das Cover gefällt mir mit der Szenerie der Stadt und dem Hauptquartier der Renegades, die in einem Hochhaus leben. Dazu recht und links zu sehen die zwei Hauptprotagonisten. Der Wächter und der Nachtmahr. Gefällt mir und lässt es düster und gleichzeitig visuell erscheinen, wie in einer anderen Welt. Schreibstil Die Autorin Marissa Meyer hat hier eine spannende und zugleich düstere Geschichte verfasst um Hoffnung, Liebe, Verlust, Hass und Kampf die mich in seinen Bann gezogen hat. Ich war schon gespannt was mich hier erwarten würde und wurde nicht enttäuscht. Die Figuren gefallen mir sehr gut und auch der Einblick wie Nova zu dem geworden ist was sie jetzt ist, der Nachtmahr. Dazu gleichzeitig wieder einen dramatischen Einblick des Kampfes. Sei es am Anfang gegen die Menschen mit besonderen Fähigkeiten und deren Angst, wie auch danach, in dem genau diese Menschen sich erheben unter einem Anführer und alles vernichten was in ihren Augen den sogenannten Rechtsstaat ausmachen würde. Dazu noch eine Gruppe Superhelden die den Menschen ihren Glauben nach Jahren wieder zurückgibt. Gefällt mir von der Komplexität der Gefühle und auch dem Widerspiegeln einer Gesellschaft die unzufrieden ist und in der sich mehr als eine Intrige abspielt. Toll gemacht und ich freue mich schon auf mehr. Meinung Wenn deine Kraft alles verändert…. Dann sind wir bei der mittlerweile 17-jährigeen Nova die mitten im Untergrund in den Tunneln lebt. Umgeben ist sie von anderen Anarchisten, die hier ihr Dasein wie sie fristen, immer darauf bedacht nicht aufzufallen. Einige der wenigen die gegen das System ankämpfen ist aber Nova, die sich seit dem Tod ihrer Familie Rache wünscht und zwar an den Renegades, die sie einfach damals im Stich ließen, als sie ihre Hilfe als 17- jähriges Mädchen am dringendsten brauchte. Dabei lernt man eine taffe, junge Frau kennen, die versucht mit ihrem Erfindergeist den sie schon als kleines Kind hatte mit ihrer Gabe zu verschmelzen. Ihr Spitzname Nachtmahr, kommt deshalb auch nicht von ungefähr, denn durch eine Berührung der Haut ihres Gegenübers kann sie die Person ausschalten, sodass diese friedlich schlummert und sich nicht mehr wehren oder angreifen kann. Ihr damaliger Onkel Ace, war der Anführer des Widerstandes, der vor vielen Jahren alles veränderte und auch derjenige der getötet wurde von den Renegades. Die sind mittlerweile auf Recht und Ordnung getrimmt und Nova und ein paar der Anarchisten versuchen sich für den Tod an Ace zu rächen. Leider gelingt nicht jeder Plan und dieser ruft sogar einen neuen Renegade auf die Spur mit Namen der Wächter. Was er genau ist und weshalb er verschiedene Kräfte zu haben scheint, was schon außergewöhnlich genug ist, stellt er bei Nova auch noch Fragen die sie verwundern. Beide kommen sich als Feinde näher und doch springt der Funke über. Den der Wächter ist kein geringerer als der Chef der Renegade Truppe Sketch. Sketch, ist alias Adrian Everhart, der sich mi seiner besonderen Fähigkeit schon einen Ruf erkämpft hat. Dabei gefällt mir wie die beiden aufeinandertreffen und beide auch noch Altlasten aus ihrer Vergangenheit mit sich herumschleppen und der Sache auf den Grund zu gehen versuchen. Ungewöhnliches Protas mit ihrer ganz eigenen Charakteristika vermischt mit einem beeindruckenden Setting. Fazit Für mich ein Highlight das mir sehr gut gefallen hat! Ein Trauma das du nie vergisst. Der Hass der in dir lodert und die Hoffnung die alles zerstört… 5 von 5 Sternen

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Meine Meinung: Marissa Meyer's Schreibstil in Renegades war einfach unheimlich fesselnd, einfach so locker-leicht und vor allem durchweg flüssig. Ihr Stil ist leicht zu lesen gewesen und ich kam dadurch stets voran und war regelrecht an den Seiten geklebt, denn Marissa Meyer fesselte mich so unheimlich, dass ich das Buch binnen weniger Tage verschlungen habe, obwohl es mit seinen 645 Seiten ein echtes Dickerchen ist. Alleine mit ihrem Schreibstil verzauberte mich die Autorin von der ersten Seite an und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Kurz gesagt muss ich gestehen, dass ich Marissa's Schreibstil nun vollkommen verfallen bin und ich definitiv ihre Luna Chroniken auf meine Wunschliste setze! Im Buch selbst lernen wir verschiedene Charaktere kennen, welche sich auch stets weiterentwickeln und beweisen das sie es verdient haben dort auftreten zu dürfen. Vor allem die 17-jährige Protagonistin Nova war einfach hervorragend gezeichnet und ihre Entwicklung im Buch war einfach grandios. Auch Adrian sorgte bei mir das ein oder andere mal für Erstaunen, denn er ist der Anführer der Renegades und irgendwie dachte ich, er sei der Böse und würde Nova töten aber sein Charakter ist einfach wundervoll und er entwickelte sich richtig richtig gut. Die Story rund um Nova und Adrian ist der Autorin auch sehr gelungen. Marissa Meyer erschuf eine Geschichte, die den Leser von der ersten Seite in ihren Bann zieht und einen regelrecht aufsaugt. Wenn ich die Story betrachte und die Storyline dazu nehme, dann ist dieser Auftakt einfach hardcore genial geworden, denn in der Geschichte stimmt einfach alles und ich konnte dieser leicht folgen. Mir wurden hier keine Steine in den Weg gelegt und die Spannung war stets gegeben und vorhanden. Was auch sehr schön war, war die Tatsache, dass ich regelrecht mitgefiebert habe und so ständig die Zeit vergessen habe. Die Handlung in Renegades - Gefährlicher Freund war einfach richtig genial. Es überschlugen sich die Ereignisse und das Beste daran war, dass man diese nicht vorhergesehen hat. Marissa Meyer hat eine Handlung erschaffen, die einfach klar und deutlich strukturiert und leicht verständlich war. Mich hat es sehr gefreut das die Handlungsstränge in diesem Auftakt ineinander verschlungen waren und man so keine Ahnung hatte was passiert als nächstes. Hier hat die Autorin genau meinen Geschmack getroffen. Mein Fazit: Abschließend muss ich das Fazit ziehen, dass mir dieser Reihenauftakt von Marissa Meyer einfach absolut gefallen hat und ich ihrem wunderbaren Schreibstil verfallen bin. Renegades - Gefährlicher Freund ist ein Auftakt, welchen man unbedingt gelesen haben muss. Für mich war dieses Buch ein reiner Pageturner und konnte mich vollkommen überzeugen und für sich gewinnen. Hier muss ich einfach eine klare Leseempfehlung ausssprechen, denn dieses Buch ist so gewaltig, so unvorhersehbar, dass es einfach fasziniert.

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Was habe ich die Luna Chroniken von Marissa Meyer geliebt. Heiß und innig. Zu Recht war ich also sehr gespannt auf Renegades und hatte wirklich hohe Erwartungen an das Buch. Nova, alias Nachtmahr, ist eine Anarchistin. Sie hat als Kind etwas schreckliches erlebt und die Renegades waren nicht da, um ihr zu helfen. Zu recht ist sie also sehr enttäuscht und hält von dem System der Renegades überhaupt nichts. Sie will sie mit den anderen Anarchisten stürzen und schleust sich kurzerhand bei den Renegades als neues Teammitglied ein. Aber Adrian, der Anführer ihrer Gruppe, geht Nova mehr ans Herz als ihr lieb ist. Die Story ist abwechselnd aus der Sicht von Nova und Adrian geschrieben und das macht hier auch absolut Sinn. Den oftmals wusste ich selber nicht, wer die Guten und wer die Bösen in diesem Buch sind. Die Anarchisten werden natürlich aus Nova's Sicht als die Unterdrückten dargestellt und die Renegades als die Bösen. Und aus ihrer Sicht ist das auch nachvollziehbar. Sieht man dann aber die Sicht von Adrian, denkt man sich: Naja, aber die Renegades sind doch im Recht und handeln wie die Guten. So ging es mir das ganze Buch über und ich war ständig hin und her gerissen. Somit konnte ich mich natürlich super in Nova hineinversetzen. Denn ihr geht es schließlich nicht anders als mir. Die von Marissa Meyer erschaffene Welt ist mal wieder grandios. Die Idee mit den Wunderkindern/Superhelden hat mir sehr gut gefallen und auch die liebevolle Ausarbeitung der einzelnen Wunderkinder ist fantastisch. Ich konnte mich so richtig auf die Superhelden Masche einlassen und wurde mit einigen sensationellen Kampfszenen und Intrigen verwöhnt. Aber bei 640 Seiten ist es ja fast auch schon klar, dass es zwischendurch einige Längen gibt. Ich würde jetzt nicht direkt sagen, dass es mich gelangweilt hat, aber es hat mich auch nicht ununterbrochen gefesselt. Das Ende ist dann aber sowas von "Bääääääääm", dass ich gerade am Boden zerstört bin, wenn ich daran denke, wie lange wir uns gedulden müssen, bis die Fortsetzung erscheint. Einige Szenen zogen sich etwas in die Länge und man hätte das Buch in meinen Augen auch etwas kürzen können. Dennoch ist "Renegades" mal wieder ein absout geniales Buch und man merkt einfach, wie Marissa Meyer einen mit ihrem Schreibstil fesseln und in neue Welten abtauchen lassen kann! 4 von 5 Punkten

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