Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Fund

Bernhard Aichner

(61)
(24)
(6)
(1)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

"Es beginnt in einem Supermarkt. Wie jeder Tag für Rita. Die Lieferung der Bananen ist angekommen. Jetzt gilt es die Kartons zu öffnen. Die Plastikfolie zurückzuschlagen und dann die Bananen auszupacken und in das Regal zu sortieren. Für Rita die tägliche Arbeit. Alles wie automatisiert. Doch während sie die Fracht aus Südamerika für den Verkauf bereit macht, träumt sie. Vom Meer, vom Strand und dem Himmel darüber und einem anderen Leben voller Überraschungen und Phantasie. Sie schließt die Augen… Und dann passiert das gänzlich Unerwartete. Im Karton erscheint nicht das vertraute Gelb der Bananen sondern ein Weiß blitzt auf, in Plastik verpackt. Kokain. Rita reagiert schnell. Das könnte ein Weg zum Himmel sein. Jetzt, mit 53 Jahren. Neu beginnen, ein neues Leben, irgendwo… Und Rita folgt dieser Versuchung und jetzt wird sich alles verändern. Wie sie es nie erträumt hätte…" Bestsellerautor Bernhard Aichner ist mit „Der Fund“ ein Ausnahme-Thriller gelungen, der in Spannung wie dramaturgischer Konzeption zu überraschen wie begeistern weiß. Es ist eine wunderbare Erzählregie, die in Rückblenden, Interviews, Gesprächen Leben, Liebe und Verhängnis einer Person nachzeichnet und Leser und Leser so auf eine Thrillerreise mitnimmt, die alles zu bieten hat, was dieses Genre auszeichnet. „Ein Thriller, der in Erzählspannung wie dramaturgischem Konzept begeistert!“ „Der Fund“ Bernhard Aichner. Thriller. btb Taschenbuch. 2023 Walter Pobaschnig 8_23 https://literaturoutdoors.com

Lesen Sie weiter

Pretty Woman - Krimidrama, aber kein Thriller

Von: SaintGermain aus Leiben

16.08.2020

Rita, eine 53-jährige Supermarktangestellte, entdeckt in der Bananenlieferung fast 13 kg Kokain. Anstatt es zu melden, nimmt sie es an sich. Sie will damit ein neues Leben beginnen. Einige Wochen später ermittelt ein Polizist, um den Tod von Rita aufzuklären. Das Cover des Buches kommt unscheinbar daher, absolut unauffällig und nichtssagend. Gut gemacht hingegen finde ich, dass die Seiten am Rand gelb sind, so fällt das Buch dann doch auf. Der Schreibstil des Autors ist ja mittlerweile bekannt: Sehr kurze, knappe Kapitel und noch kürzere und knappere Sätze sind sein Markenzeichen. Dieser Schreibstil ist für einen Thriller/Krimi doch recht ungewöhnlich und man benötigt seine Zeit sich daran zu gewöhnen. Das Buch erzählt abwechselnd zwischen Ritas Erlebnissen und einem "Verhör" eines namenlosen Polizisten, der die Untersuchungen leitet. Auch dieses Verhör ist wieder in einem sehr ungewöhnlichen Schreibstil, denn es ist ein reiner Dialog. Die Personen werden gut dargestellt, auch wenn sich dies nur auf einige Personen bezieht. Der Plot an sich ist interessant, aber doch im Großteil sehr vorhersehbar, sodass mich nur wenig überraschen konnte.Nichtsdestotrotz konnte ich das Buch aber auch nicht weglegen und wollte unbedingt weiterlesen. Die ganze Geschichte kann man zwar als Krimi verkaufen, für mich erzählt es aber eher ein Drama - und dieses Genre wäre hier besser gewählt, auch wenn der Autor natürlich Thriller schreibt bzw. schreiben will. Das Genre "Krimi-Drama" wäre also sehr viel passender. Nicht schlüssig war für mich der Tod des Zahnarztes mit dem der Polizist ja noch geredet hat - den Todeszeitpunkt konnte ich so nicht wirklich einordnen und verwirrte mich ein wenig. Und ein Folgefehler ist mir noch dazu aufgefallen: Rita erzählt, dass sie bei Bachmair geraucht hat, und er nichts dagegen hatte, obwohl er strikter Nichtraucher ist. Als aber ca. 50 Seiten danach Bachmair zu Rita in die Wohnung kommt, raucht er sich gemütlich eine Zigarette an. Fazit: Spannendes, aber vorhersehbares Krimidrama in ungewöhnlichem Schreibstil, aber kein Thriller. 4 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Unterhaltsam

Von: buchleserin

14.06.2020

Hier geht es um den Tod einer Supermarktverkäuferin, die Drogen in einer Bananenkiste gefunden hat. Wer hat sie umgebracht? Was ist geschehen? Mir gefällt der ungewöhnliche Schreibstil von Bernhard Aichner. Einige mögen ihn, andere nicht. Mir gefällt es irgendwie. Von der Totenfrau-Trilogie bin ich richtig begeistert. Auch „Der Fund“ ist wieder typisch Bernhard Aichner. Der Tod einer 53-jährigen Verkäuferin lässt einem Polizisten keine Ruhe und er lässt nicht locker, obwohl der Fall abgeschlossen wurde. Was ist geschehen? Wer hat Rita getötet? Jemand hatte wohl seine Gründe, Rita aus dem Weg zu räumen. Sie hat Drogen zwischen den Bananen gefunden, die sie besser nicht hätte finden sollen. Ritas Kapitel gefallen mir in der Handlung besser, die kurzen Sätze erzeugen Spannung. Rita war nicht nur Verkäuferin und Putzfrau. Früher wollte sie mal Schauspielerin werden und hat nun ihr Talent eingesetzt. Ich fand diesen Thriller jetzt nicht superspannend aber doch unterhaltsam. Ich hatte eine Vermutung, die sich am Schluss auch bestätigt hat, ich wusste nur nicht wie alles zusammenhängt. Auch dieses Buch von Bernhard Aichner hat mir wieder gefallen.

Lesen Sie weiter

Rita gegen die Mafia

Von: Birgit T aus Flensburg

25.02.2020

Nachdem ich von „Bösland“ begeistert war und den Schriftsteller Bernhard Aichner kennnen lernen durfte, wollte ich natürlich auch „Der Fund“ lesen. Ein auffälliges Buch mit schwarzem Klappendeckel und gelbem Buchschnitt. Hier handelt es sich um Rita, einer Supermarktverkäuferin, die mit ihrem bisherigen Leben unzufrieden ist, tagtäglich die gleiche Leierohne Highlights, bis sie in einem Karton neben Bananen auch Kokain findet. Diesen Fund gibt sie leichtsinnigerweise nicht bei der Polizei ab, sondern sucht sich einen Abnehmer und letztendlich gehört das Koks der Mafia. Bernhard Aichner erzählt die Story sehr spannend, man ist gefesselt von der Erzählart, einmal aus der Sicht Ritas und einmal aus den Verhörprotokollen der Polizei. Ich gebe eine klare Leseempfehlung ab.

Lesen Sie weiter

Rita muss sterben

Von: Annika

12.11.2019

Das Cover, im schlichtem Schwarz gehalten mit dem gelben Buchschnitt sieht einfach gut aus und macht das Buch schon von außen interessant. Der Thriller "Der Fund" war mein erstes Buch von dem Autor Bernhard Aichner. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Die Kapitel haben eine angenehm Länge. Die Geschichte ist interessant aufgebaut und spannend geschrieben. Sie besteht unteranderem aus Dialogen zwischen dem Ermittler und den zu Verhörenden Personen, die Rita kannten sowie Ritas eigener Geschichte, vom Fund bis zum Ende. Für mich ein absolut lesenswerter Thriller.

Lesen Sie weiter

Unglaublich überraschend

Von: Pabode

10.11.2019

Man meint, die weitere Entwicklung des Geschehens zu erahnen, da geschieht wieder Überraschendes. Manchmal wendet sich das Blatt im großen Stil, manchmal fast unbemerkt in der genauen Beschreibung der Charaktere, dieses wirklich bis zum letzten Kapitel. Keine Chance, auch nur eine Seite zu überschlagen! Dieses Buch will vom ersten bis zum letzten Buchstaben gelesen sein.

Lesen Sie weiter

Kurzlebige Überraschung

Von: Stephanie Haunschild

08.11.2019

Bernhard Aichners Werk hat mir in den letzten Tagen die Zugfahrt versüßt. Charmant und Kurzlebig begleitet man aus 2 Perspektiven die Geschichte von der Verkäuferin , die in einer Bananenkiste Drogen findet. Einmal ist man in der Gegenwart und begleitet den Polizisten, der das Umfeld von Rita befragt und dann sieht man in der Vergangenheit die Geschichte aus ihrer Sicht. Es ist eine kurzlebiges Buch, das spannend und unvorhersehbar ist. Ich könnte mir diesen Thriller auch gut verfilmt vorstellen. Ich möchte nichts verraten und wünsche allen viel Spaß beim lesen.

Lesen Sie weiter

Der Fund

Von: nasa aus Wunstorf

08.11.2019

Ich habe zuvor schon Bösland von dem Autor gelesen und war nun auf „Der Fund“ sehr gespannt. Bernhard Aichner erzählt hier auf zwei Erzählsträngen das einfache Leben einer Verkäuferin das sich schlagartig ändert. Für mich war dies eher ein Spannungsroman, -krimi als ein Thriller. Er ist rasant aber auch Realitätsfern, aber auf jeden Fall lesenswert.  Die 53 jährige Rita arbeitet als Verkäuferin in einem Lebensmittelladen. Sie führt ein bescheidenes Leben, ist von diesem aber auch sehr gebeutelt. Sie verlor früh ihre Eltern, dann ihren Sohn und lebt mit einem Alkoholkranken Mann zusammen. Dann findet sie auf der Arbeit in einer Bananenkiste etwas was ihr Leben von Grund auf verändert und sie sogar in Lebensgefahr bringt.  Ich finde den Schreibstil von Bernhard Aichner sehr gelungen und auch erfrischend. Er benutzt einen lockeren und leichten Schreibstil. Dazu benutzt er zwei Erzählstränge die das Lesen vorantreiben. Auf der einen Seite liest man wie die letzten Wochen von Rita verlaufen sind. Auf der anderen Seite liest man Dialoghaft die Ermittlungen des namenlosen Polizisten der die Wahrheit rausfinden möchte. Dieser ist auf seine Art und Weise sehr sympathisch und lässt nichts unversucht Licht ins Dunkel zu bringen auch wenn der Leser sich lange fragt warum er scheinbar auf Ritas Seite steht.  Die Handlung an sich finde ich allerdings etwas an den Haaren herbeigezogen und unrealistisch. Ich möchte hier aber nicht zu viel sagen da es sonst anderen spoilert. Es wirkt an einigen Stellen grotesk und abenteuerlich. Auch die Auflösung am Ende war für mich etwas fragwürdig aber passend und auch etwas vorhersehbar.  Dank der kurzen Kapitel und der Spannung die dadurch aufgebaut wird liest sich das Buch schnell. Es hat mich geradezu gefesselt. Ein tolles Buch was ich gerne gelesen habe.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.