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Rezensionen zu
Das andere Mädchen

Christian White

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Spannender Thriller mit interessanter Story

Von: janasleseliebe

09.05.2021

In diesem Buch lernen wir Kim in der Gegenwart kennen, werden aber auch immer wieder in die Vergangenheit, vor 28 Jahren, mitgenommen. Hier geht es um das Verschwinden eines kleinen Mädchens. Durch die abwechselnden Zeitsprünge, in denen man immer nur stückchenweise in der Handlung vorankommt, wird eine tolle Grundspannung aufgebaut. Als Leser rätselt man permanent mit und fliegt gebannt durch die Seiten. Die Charaktere sind allesamt sehr greifbar dargestellt, sodass man sich gut in diese hineinversetzen kann. Christian Whites Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen und dabei doch sehr spannend. Die Story hat mir sehr gut gefallen, da es meiner Meinung nach keine 0815-Geschichte ist. Außerdem gab es am Ende eine Wendung, mit der ich absolut nicht gerechnet hätte, welche aber absolut rund und stimmig war. Lediglich im zweiten Drittel hat die Spannung für ein paar Seiten etwas nachgelassen. Fazit: Eine sehr empfehlenswerter Thriller, der ein paar spannende Lesestunden bereitet und zum Miträtseln einlädt.

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Vor 28 Jahren verschwand ein kleines Mädchen. Und dieses Mädchen bist du. . Aus heiterem Himmel wird Kim Leamy aus Melbourne von einem Fremden angesprochen. Er behauptet, dass ihr richtiger Name Sammy Went sei und sie vor 28 Jahren aus einer Kleinstadt in Kentucky entführt wurde. Erst denkt Kim, es sei ein schlechter Scherz, doch nach und nach kommen Zweifel in ihr auf und sie fliegt in die Staaten, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. In Kentucky erwartet Kim eine Welt von religiösem Fanatismus und Geheimnissen, die sowohl verstörend, als auch tödlich sein können. . „Das andere Mädchen“ ist das Debüt von Christian White und hat mich absolut überzeugen können. Die Geschichte besteht aus zwei Handlungssträngen. „Jetzt“ wird aus der Sicht Kims erzählt, die auf die spannende Reise ihrer Vergangenheit geht. Parallel erfährt der Leser in „damals“, was sich vor 28 Jahren in Manson, Kentucky abgespielt hat und so wird die Story nach und nach aufgearbeitet. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Story ist so fesselnd beschrieben, dass man das Buch kaum zur Seite legen kann. Nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht und zwischenzeitlich verdächtigt man erstmal jeden. Die Auflösung hat mir persönlich dann echt gut gefallen. . Super interessant war auch die Thematik rund um die Pfingstkirchler, die ihre Religion auf ihre ganz eigene Art und Weise ausleben. Ich habe mich zwischendurch tatsächlich erstmal informiert, ob das tatsächlich so stattfindet und war geschockt, dass diese „Rituale“ auch heute noch fester Bestandteil einiger Kirchen in den USA sind. . Ein super #thriller für alle, die auch ohne viel Blutvergießen Spannung erleben möchten und gerne rätseln, welcher der Verrückten nun „schuldig“ ist. Ich vergebe 4,5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch des Autors.

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Kim Leamy lebt in Melbourne. Dort wird sie von einem Fremden angesprochen, der behauptet, Kim sei Sammy Went, das Mädchen, das vor 28 Jahren in einer Kleinstadt in Kentucky entführt wurde. Zu Beginn glaubt sie noch, dies sei ein übler Scherz aber bald kommen ihr Zweifel und Kim fliegt in Sammys Heimat. Dort lernt sie eine Welt von religiösem Fanatismus kennen und erfährt einige dunkle Geheimnisse. Der Klappentext hat mich gleich angesprochen und ich wurde auch nicht enttäuscht. Der flüssige Schreibstil und ein guter Spannungsaufbau, der zum Ende hin seinen Höhenpunkt findet, konnten mich begeistern. Ich finde das Buch ist kein gewöhnlicher Thriller, denn es ist recht unblutig und mir persönlich würde die Bezeichnung "Spannungsroman" besser gefallen. Die Kapitel wechseln kontinuierlich zwischen Vergangenheit und Gegenwart, dies beeinflusst den Lesefluss jedoch nicht. In dem Handlungsstrang von "Damals" erfährt der Leser etwas über die Familie von Sammy und über die intensive Suche nach dem kleinen Mädchen. Dabei gab es einen Sheriff, der ziemlich überfordert war mit dem Fall. In den Kapiteln "Jetzt" geht es um Kim, die aufdecken möchte, was damals geschah. Mir hat die Idee und Umsetzung der Geschichte sehr gut gefallen, besonders der religiöse Fanatismus machen das Buch interessant. Ich habe ständig mitgerätselt, denn bis zum Schluss ist es unklar, wie Sammy verschwand. "Das andere Mädchen" ist eine gut zu lesende fesselnde Story, die ich gerne weiter empfehle.

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Das andere Mädchen von Christian White erschienen bei Goldmann Zum Inhalt Kim Leamy, Fotografin aus Melbourne, wird aus heiterem Himmel von einem Fremden angesprochen, der Unglaubliches erzählt: Er behauptet, ihr wirklicher Name sei Sammy Went und sie sei vor 28 Jahren in einer Kleinstadt in Kentucky entführt worden. Kim hält das für einen schlechten Scherz oder eine Verwechslung, hat sie doch hier in Australien eine geborgene Kindheit verbracht. Und doch bleiben Zweifel. Zweifel, die Kim schließlich in Sammys kleine Heimatstadt in den USA führen: in eine beklemmende Welt von religiösem Fanatismus und dunklen Geheimnissen. Die Wahrheit, die Kim dort findet, ist verstörend – und tödlich … (Quelle: Verlag) Zum Buch Die Geschichte wird in der ersten Person in der Gegenwart und in der dritten Person in der Vergangenheit geschildert. Die Perspektiven wechseln kapitelweise, was mir sehr gut gefiel. Es ist ebenfalls ein Wechsel von Australien nach Amerika – beides absolut passende Kulissen für die vorliegende Story. Kimberly ist 30 Jahre alt, Fotografin und mit ihrem Leben zufrieden. Ihre Mutter ist vor einiger Zeit gestorben, aber in ihrer jüngeren Schwester und ihrem Stiefvater hat sie eine tolle Familie. Mir war die junge Frau sehr sympathisch und ich empfand ihre Handlungsweisen als authentisch. Ob sie jetzt das vor Jahren verschwundene Mädchen ist, werde ich hier nicht preisgeben – dazu müsst ihr selbst das Buch lesen ;) Ansonsten spielt die Familie der kleinen Sammy eine große Rolle, es wird die Zeit nach ihrem Verschwinden im Jahr 1990 auch in jedem zweiten Kapitel behandelt. Ich fand die Herangehensweise des Autors in diesem Punkt zwar nicht neu, aber interessant gemacht. Auch setzt er einige Cliffhanger, die natürlich neugierig auf die weitere Handlung machen. Wie im Klappentext schon erwähnt, findet hier auch Religion ihren Platz – sogar einen ganz besonderen. Was da ans Licht kommt, hat mich stellenweise schon stark schlucken lassen … Viele Dinge klären sich nach und nach, setzen mit der Zeit ein ganzes Bild zusammen. Doch während des Lesens hatte ich immer so ein Gefühl, dass das noch nicht alles gewesen sein konnte und dass noch etwas Größeres, wirklich Schreckliches hinter dem Verschwinden des Mädchens steckt. Christian White konnte mich mit seinem Debüt auf ganzer Linie überzeugen. Sein Schreibstil und die verstreuten Cliffhanger ließen mich das Buch fast an einem einzigen Tag durchlesen – wären da nicht der Haushalt und meine Kids gewesen ;) Ich fand die Geschichte spannend erzählt, die Auflösung überraschend und die falschen Fährten haben mich in die Irre geführt. Die Figuren wirkten authentisch, ebenso ihr Verhalten. Als Thriller würde ich die Story nicht bezeichnen, eher als einen Spannungsroman, der ein echter Pageturner ist. Von der Idee her ist die Geschichte nichts Neues, aber der Autor hat hier seine eigene Handschrift verewigt und ich bin gespannt, was wir noch von ihm lesen werden. Ich kann mich den begeisterten Stimmen aus Amerika nur anschließen! Zum Autor Der gebürtige Engländer Christian White ist ein international ausgezeichneter Drehbuchautor. Sein Romandebüt »Das andere Mädchen« wurde in seiner australischen Wahlheimat zum Überraschungsbestseller, die Film- und Übersetzungsrechte wurden über Nacht verkauft. Christian lebt mit seiner Frau in Melbourne. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 448 Seiten übersetzt von Conny Lösch ISBN 978-3-442-48792-9 Preis: 10 Euro erschienen bei https://www.randomhouse.de/Verlag/Goldmann/4000.rhd Leseprobe https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Das-andere-Maedchen/Christian-White/Goldmann/e536338.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Kim Leamy, Fotografin aus Melbourne, wird aus heiterem Himmel von einem Fremden angesprochen, der Unglaubliches erzählt: Er behauptet, ihr wirklicher Name sei Sammy Went und sie sei vor 28 Jahren in einer Kleinstadt in Kentucky entführt worden. Kim hält das für einen schlechten Scherz oder eine Verwechslung, hat sie doch hier in Australien eine geborgene Kindheit verbracht. Und doch bleiben Zweifel. Zweifel, die Kim schließlich in Sammys kleine Heimatstadt in den USA führen: in eine beklemmende Welt von religiösem Fanatismus und dunklen Geheimnissen. Die Wahrheit, die Kim dort findet, ist verstörend – und tödlich … Ich habe dieses Buch als Rezensionenexemplar vom Bloggerportal und dem Verlag zur Verfügung gestellt bekommen. Vor ab kann ich schonmal sagen, dass es mir wirklich gut gefallen hat. Ich bin ohne Erwartungen daran gegangen und bin positiv überrascht. Vorallen der Schreibstil hat mir gut gefallen. Immer wieder musste ich über einige Beschreibungen schmunzeln. Einige haben mich zum kurzen Nachdenken gebracht. Mir hat der Zeitenwechsel von Damals und heute gut gefallen. Vor allem die Vergangenheit, hat mich sehr interessiert und war sehr spannend. Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und werde mir den Autor merken. 4/5 Sterne

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INHALT: Kimberly Leamy wohnt in Melbourne und unterrichtet Fotografie. Eines Tages wird sie in ihrer Pause von einem fremden Mann angesprochen. Er stellt sich als Anwalt James Finn vor und zeigt ihr Fotos von einem seit 28 Jahren vermissten Mädchen: Sammy Went. Mit nur zwei Jahren wurde sie damals vermutlich entführt. Kimberly selbst soll Sammy Went sein! Kimberly hält das für unmöglich, schließlich hatte sie eine geborgene Kindheit mit einer liebevollen Mutter. Doch als sie alte Fotografien betrachtet kommen ihr erste Zweifel und sie fliegt in die USA um mehr herauszubekommen. Nichts ahnend gerät sie dort in eine Welt voller dunkler Geheimnisse und religiösem Fanatismus... MEINUNG: Zugegeben, es zieht mich nicht all zu häufig in Richtung Thriller. Ich mag es nicht besonders blutig (zumindest nicht detailliert geschildert) und die Handlungen reizen mich teilweise einfach nicht. Außerdem packen mich die Geschichten im Vergleich zu Romanen emotional eher selten. Deshalb war es wohl bei „Das andere Mädchen“ ganz gut, dass sich das Buch mehr als Spannungsroman entpuppt hat und mich die Thematik sehr gereizt hat. Anfangs fand ich die Handlung ziemlich spannend und habe dadurch schnell in die Geschichte hineingefunden und habe sehr mit Protagonistin Kimberly mitgefiebert, die sich auf Spurensuche begibt. Im zweiten Handlungsstrang bekommt der Leser einen Blick auf die damalige Situation, als Sammy Went verschwand, was ebenfalls interessant zu verfolgen war. Hier erfährt man mehr von Sammys Familienmitgliedern, aber auch von der früheren Ermittlungsarbeit. Als in der Handlung halluzinogene Pilze auftauchten, hatte ich schon die schlimmsten Befürchtungen, wie sich die Geschichte entwickeln könnte. Doch die Thematik wurde glücklicherweise nur sparsam eingesetzt und hob die Spannung tatsächlich etwas an. Zahlreiche Fährten wurden gelegt, ich habe mir ständig neue Möglichkeiten zusammengesponnen, was passiert sein könnte, und habe immer wieder Theorien verworfen. Die Spannung war vor allem am Anfang und am Ende spürbar. Dazwischen ging es teilweise auch mal etwas ruhiger zu, dafür hatte die Geschichte hin und wieder großartige emotionale Momente, was mir gut gefallen hat. Neben Familiengeheimnissen spielt auch religiöser Fanatismus im Buch eine große Rolle. Wer sich für das Thema Sekten interessiert (wie ich übrigens auch), könnte an der Geschichte großen Gefallen finden. Ich selbst konnte das Buch kaum zur Seite legen, obwohl der Schreibstil eher einfach gehalten ist, was ich zwischendurch aber auch mal gerne mag. Die Filmrechte des Buches wurden anscheinend sehr schnell verkauft, was mich nicht wundert. Ich könnte mir die Geschichte wunderbar als Film vorstellen, da ich bereits während dem Lesen ständig Bilder vor Augen hatte. FAZIT: Eingefleischten Thriller-Fans könnte das Buch etwas zu wenig Blutvergießen beinhalten. Wer dagegen Spannungsromane mit dunklen Familiengeheimnissen mag und sich außerdem für das Thema Sekten interessiert, der könnte an dem Buch großen Gefallen finden. Ich für meinen Teil bin begeistert und vergebe 4,5/5 Sterne!

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Ihr sitzt im Café, genießt gerade eure Pause. Plötzlich setzt sich ein Mann neben euch, den ihr nicht kennt. Er erzählt euch von einem zweijährigen Kind, das vor über 20 Jahren in einem anderen Land verschwunden ist. Er zeigt euch Bilder. Als ihr ihm sagt, dass ihr das bedauert, aber nicht helfen könnt und fragt, was das überhaupt mit euch zu tun hat, behauptet er plötzlich, dass ihr das verschwundene Kind seid. 😱 Heftig oder? Genauso passiert es der Hauptfigur Kim in "Das andere Mädchen". Das alles wäre vielleicht auch noch gar nicht so schlimm, aber Kim hat ein ungutes Bauchgefühl. 🤔 Es gibt keine Babyfotos von ihr. Ihr Stiefvater reagiert sehr sonderbar, als Kim ihm von der Begegnung erzählt. Ihre Mutter ist gestorben. Kim kann sie nicht mehr fragen. Ist vielleicht doch etwas an der Geschichte dran? Ist ihre Mutter eine Entführerin gewesen? Ist sie bei der falschen Familie aufgewachsen? 😢 Für mich wäre das eine psychisch total an die Nieren gehende Situation, die ich mir nicht weiter ausmalen möchte. Kim muss nun verständlicherweise aber für sich unbedingt die Wahrheit herausfinden und reist von Australien in die USA, um den Spuren des verschwundenen Mädchens zu folgen. Neben den Kapiteln in der Gegenwart, die in Melbourne beginnen und aus Kims Sicht geschrieben wurden, führt uns der Autor Christian White in die Vergangenheit der US-Kleinstadt Manson. Man begleitet dort, durch einen neutralen Erzähler wiedergegeben, die Familie Went, deren kleine Tochter Sammy verschwinden wird, und einige andere Einwohner, die etwas mit dem Verschwinden zu tun gehabt haben könnten. 😏 Das Stilmittel der wechselnden Zeitebenen und Perspektiven ist nicht neu, gefiel mir aber auch hier wieder richtig gut, um den Geschehnissen auf die Spur zu kommen. Toll gesetzte Cliffhanger ließen mich immer mindestens ein bis zwei Kapitel mehr lesen, als meine Müdigkeit eigentlich vertragen hätte. 😂😴 Das Besondere an Manson sind die Pfingstkirchler der "Church of the Light within", auch Fundis genannt. Das ist eine religiöse Gemeinschaft, die sektenartig agiert und zum Beispiel mit Schlangen (und ihren Bissen) arbeitet, um herauszufinden, wer von Gott gesegnet ist. Ziemlich verrücktes Zeug sag ich euch! Viele der Einwohner sind Anhänger dieser Kirche, unter anderem auch Sammys Mutter. Einige der Einwohner, die nicht zu den Fundis gehören, verdächtigen wiederum die Kirche, etwas mit dem Verschwinden der kleinen Sammy zu tun zu haben. Spannend! 🧐 Ich kann euch sagen, dass mich der Autor immer wieder überraschen und auf falsche Fährten führen konnte, ob es nun Sammys Verschwinden oder aber auch einzelne Figuren und ihre Beziehungen betraf. Den meisten Figuren war einfach nicht, bzw. alles zu (-zu)trauen. Sie waren aber trotzdem (oder gerade deswegen) unheimlich interessant. 😅😉 Das Finale stand dem restlichen Buch in nichts nach. Schöne Twists, spannende, actionreiche Szenen, logische Auflösung… hach, so mag ich das! Ein tolles Debüt, was durch eine religiöse Vereinigung, Familiengeheimnisse und die atmosphärische Schreibweise durchaus überzeugte. Christian White bleibt mir nach diesem Debüt auf jeden Fall im Gedächtnis und ich bin gespannt, wann ein neues Buch von ihm erscheinen wird. „Das andere Mädchen“ ist mein Highlight im Mai! 😎😍

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Kim Leamy sitzt nichts ahnend vor ihrem Kaffee und wird von einem Fremden angesprochen. Zuerst glaubt sie, es geht um ihren Job aber der Mann hat ganz andere Neuigkeiten für sie. Er erzählt ihr, sie sei die vor 28 Jahren entführte Sammy Went aus Manson. Kim glaubt dem Fremden zuerst kein Wort und hält das für einen schlechten Scherz, doch es gibt ein paar Beweise, die Kim dann doch dazu bringen nach Manson zu reisen und auf ein paar grausame Details aus dem Leben von Sammy Went zu stoßen. -------------------------- Das Buch ist in zwei Lesersichten geteilt. Einmal wird in der Gegenwart gelesen und im nächsten Kapitel erfährt man etwas aus Sammy Wents Vergangenheit aus dem Jahr 1990. Schritt für Schritt nähert sich der Leser und die Protagonistin Kim dann der Wahrheit an. Das spannende daran ist, dass man immer wieder kleine Cliffhanger in einem Buch erlebt. Die Kapitel hören oft mittendrin auf und man würde am liebsten ein Kapitel überspringen um zu erfahren wie es weitergeht. Allerdings bringt das nicht viel, denn indirekt erfährt man schon in dem nächsten Kapitel den Zusammenhang und das obwohl es ja in einer völlig anderen Zeit spielt. Der Autor hat es geschafft Gegenwart und Vergangenheit sehr gut zu kombinieren. Stück für Stück wird klar, warum in der Vergangenheit sich wer wie verhalten hat. Die Schlaufe zieht sich also schnell zu, doch das Ende kam für mich trotzdem absolut unerwartet und überraschend. Fast alle handelnden Personen haben ein Geheimnis das sie nicht preisgeben wollen. Am Ende fließen dann alle zusammen und ergeben ein wahnsinnig gut durchdachtes Finale! Zwischen Teufelsaustreibungen, Kirchlichem Fanatismus und psychischen Problemen bringt der Autor einen sehr spannenden und fesselnden Thriller auf die Seiten. Dieses Debüt ist Christian White wirklich gelungen.

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