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Rezensionen zu
On The Come Up

Angie Thomas

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On the come up konnte mich richtig begeistern. Angie Thomas gelingt es Bris Geschichte glaubwürdig zu erzählen und authentisch schildert sie Bris schwierige Lage. Die Geschichte zieht den Leser von der ersten Seite an in den Bann. Bri lebt in einer schwierigen Gegend und hat aufgrund ihrer Hautfarbe in der Schule mit Vorurteilen zu kämpfen. Das Thema Vorurteile wird hier stark behandelt und man merkt in Bezug darauf, dass die Autorin weiß worüber sie schreibt, weil nichts aufgesetzt wirkt. Die Situationen wirken echt und so wie aus dem Alltag entsprungen. Deshalb bewegt die Geschichte den Leser auch sehr. Da Bri Rapperin werden möchte und für die Musik lebt, steht das Thema im Fokus. Bevor ich On the come up gelesen habe, kannte ich mich kaum mit Rapmusik aus, weshalb ich es toll finde, dass ich durch das Buch mehr zu dieser erfahren konnte. Angie Thomas räumt Vorurteile aus dem Weg, zeigt wie Klischees entstehen und wirft ein klares Bild auf die Musikszene. Auch die Charaktere wirken authentisch und werden lebensecht beschrieben. Bri ist eine selbstbewusste Person, die weiß was sie will und dafür einsteht. Mit ihr ist es nie langweilig, weshalb ich gerne aus ihrer Sicht gelesen habe.Die weiteren Charaktere kann man sich ebenfalls alle gut vorstellen und bringen die Geschichte voran. Die Handlung entwickelt sich eher langsam, aber das finde ich gut, weil dadurch alles nachvollziehbar geschildert wird. Während der 500 Seiten taucht man komplett in die Geschichte ein und wird Teil von ihr. Die Entwicklung der Handlung gefällt mir sehr gut, weil gezeigt wird, wie sich Bris Leben und sie selbst durch den Song verändern. Dabei werden keine Fragen offen gelassen, weil sich Angie Thomas Zeit lässt, um alles zu beschreiben. On the come up ist aufgrund der Themen und Bris Erlebnissen sehr bewegend und konnte mich auch in emotionaler Hinsicht berühren. Somit kann ich das Buch empfehlen, weil es einzigartig ist und schwierige Themen nachvollziehbar behandelt. Meiner Meinung nach sollte es mehr Bücher wie On the come up geben. Fazit: Eine bewegende Geschichte über schwierige Themen, die authentisch erzählt wird.

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Am Donnerstag kam endlich ‚on the come up‘ von Angie Thomas bei mir an!! Ich hab mich so unglaublich gefreut, als ich gesehen habe, dass das Bloggerportal von Random House mir dieses Buch bestätigt hat. Also hiermit ein ganz großes Dankeschön an das Bloggerportal und den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar! You´ll never silence me and you´ll never kill my dream, just recognize when you say brilliant that you´re also saying Bri. Ich hab vorher schon die ein oder andere Rezension gelesen und musste mich dann selbst davon überzeugen. Außerdem wollte ich einfach mal in diese Welt eintauchen, die man sonst nur aus Bilder von den Medien kennt. Da Angie Thomas selbst als Jugendliche Rapperin war, bin ich auch überzeugt davon gewesen, dass es echt ist, was sie schreibt. Ihr erster Roman ‚the hate u give‘ wurde sogar mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Unarmed and dangerous, but America, you made us, only time we famous, is when we die and you blame us. Schon nach den ersten paar Seiten, war ich direkt im Buch, bei Bri, in den Garden Heights. Angie Thomas hat einen außergewöhnlichen Schreibstil, der den Leser wirklich in die Vorstädte Amerikas bringt. Vielleicht nicht unbedingt etwas für Leser, die Anglizismen nicht mögen, aber unglaublich real. Hier darf ich auch ein großes Lob an die Übersetzerin Henriette Zeltner aussprechen, für diese grandiose Übersetzung. Wörter wie Bro, Spitten, Nah’mean wurden in der Muttersprache beibehalten, was ich persönlich klasse finde, genauso, dass die Rap Texte Englisch geblieben sind. Für all die jenigen, die mit dem ein oder anderen Wort nichts anfangen können, ist im hinteren Teil des Buches sogar ein Glossar! Finde ich unglaublich klasse. Die Rap Texte sind auch nicht allzu schwer zu verstehen und im Notfall gibt es ja auch noch das gute alte Wörterbuch oder Google Übersetzer! Silencer is a must, they ain’t heard us. Ich hab das Buch trozt seiner 500 Seiten nur so verschlungen, da ich mit Bri zusammen ihren Traum verwirklichen wollte. Ich wollte sichergehen, dass sie es schafft und hab auf jeder Seite mitgefiebert. Außerdem hab ich einen verdammt realitätsnahen Einblick in diese Welt bekommen. Here’s the kicker, they get richter, only of we take that picture, as the truth, and as us. It’s not just rap, this shit is bigger. ‚On the come up‘ ist vielleicht kein Buch für jeden, aber ein Buch, dass ich jedem nur so ans Herz legen kann, ob Jugendlicher oder Erwachsener. Die Geschichte ist authentisch und erzählt über die bittere Realität, Rassismus, Gewalt, Vorurteilen und Armut. Eines meiner absoluten Jahreshiglights, und wir haben erst März! Und wer Fans von Buchzitaten ist, wird hier ebenfalls nicht enttäuscht. Ich brauch jetzt nämlich dringend neue Post-Its!

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Meinung: ''On the come up'' ist ganz anders als ''the hate u give'' aber nicht weniger wichtig. Tatsächlich bin ich hier auch gar nicht mit den Erwartungen an ein wichtiges Buch heran gegangen sondern wollte viel mehr miterleben, wie Bri ihren Weg macht, sich durch beißt. Und das hat sie getan. Es fiel mir nicht schwer Bri in mein Herz zu lassen, sie hatte diese Art, die einem sofort sagt, dass sie ihr Herz am rechten Fleck hat und ich mochte den Schreibstil und die Charakterzüge, die sie ausmachten einfach so, so sehr. Natürlich war sie nicht perfekt, bei Weitem nicht aber das ist vollkommen normal mit 16 Jahren und es machte sie tatsächlich nur authentischer. Die Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn sie gefühlstechnisch nicht so hart war wie ''The hate u give'' welches mich damals wirklich beeindruckt hat, das musste es allerdings auch nicht, denn diese Geschichte steht für sich selbst und sie ist auch genau das. Eine eigene Geschichte ganz unabhängig von dem anderen Buch. Zwar wusste Bri von den Ereignissen die geschahen aber mehr hatte sie damit nicht gemeinsam und ich fand das tatsächlich echt gut, weil ich so vollkommen unvoreingenommen mich auf all das einlassen konnte, was Bri ausmachte. Sie verfolgte eisern einen Traum, den Rapperin zu werden und das mit einer Unerbittlichkeit, die einfach mitreißt. Natürlich ist es nicht einfach, aber irgendwie rockt sie es trotzdem. Die Texte sind mega, sie stehen im Buch als Englische Texte (Gott sei dank), denn das macht es einfach richtig großartig, man bekommt ein Gefühl dafür, wie Bri sich dabei gefühlt haben könnte und ich habe mich das ein oder andere mal beim mitsummen erwischt. Es ging aber nicht nur um das. Denn auch gab es wieder all die Konflikte, mit denen sich Bri und ihre Freunde herum schlagen mussten, Dinge die tief gingen und weit unter der Gürtellinie waren. Zustände wie im Knast mussten sie an der eigenen Schule erdulden und ich selbst konnte darüber nur staunen und den Kopf schütteln. Doch Fakt ist, dass es die Wahrheit ist selbst wenn sie für uns nicht ganz so einfach vorstellbar ist. Es war traurig, dass sie aufgrund ihrer Hautfarbe schon wie eine Verbrecherin behandelt wurde obwohl sie nie zu einer wurde. Das lässt einen nachdenken und macht diese Geschichte, die zwar mitreißend und cool ist so wahnsinnig ernst. Sie leben im Ghetto und was dort an der Tagesordnung ist ist teilweise ziemlich erschreckend, was Angie Thomas auch genau so dargestellt hat. Das ist ihr so authentisch und echt gelungen, einfach großartig. Von der Armut möchte ich am liebsten gar nicht reden, es hat mich so unfassbar traurig und wütend gemacht und das obwohl es Bri und ihrer Familie im Gegensatz zu anderen Familien auf der Welt noch gut geht obwohl sie oft nicht mal wirklich wussten wann sie wieder etwas zu essen bekommen werden. Dieses Buch behandelt nicht nur den großen Traum von Bri sondern auch wichtige Themen wie Rassismus, Armut und einige mehr, die mich nachdenklich gemacht haben, die weh taten und trotzdem nicht totgeschwiegen werden dürfen. Angie Thomas schreibt so nah am Leben, wie es nur geht. Sie schafft es, dass man sich 1:1 in ihre Figuren hinein fühlen kann und mit ihnen leidet ohne Abstand zu ihnen nehmen zu können. Das ist etwas besonderes, etwas das ich an dieser Autorin wahnsinnig schätze. Außerdem schafft sie es auch noch Liebe in eine solche Geschichte zu streuen und zwar so, dass es die perfekte Mischung aus allen möglichen Emotionen wird.

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Hallo heute kommt eine Rezension zu On the come up. • Daten: -Autor/in: Angie Thomas - Verlag: Cbj - Preis: Hardcover: 18 € - Seiten: 509 - Erscheinungsjahr: 2019 - Sonstiges: \ • Inhalt: In dem Buch geht es um die 16 jährige Bri und sie hat nur einen Traum. Bri möchte als Rapperin erfolgreich sein. Jedoch ist dies nicht so einfach oder etwa doch? Den als ihre Mutter arbeitslos wird, setzt Bri alles aufs Spiel, um mit der Musik Geld zu verdienen. Sogar selbst als Sie fast die Kontrolle über ihr Leben verloren hat. Geht es Bri gut? Gelingt Bri es Geld zu verdienen mit der Musik? Wie gefällt dies ihrer Mutter? • Meine Meinung! Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und es war so schön und berührent geschrieben. Gegen Ende konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und plötzlich hatte ich es beendet. Dieses Buch ist eins meiner Lesehighlights für 2019 und hat sich die 5 von 5 Sterne einfach nur verdient💫. Das Cover ist schlicht und passt ebenfalls sehr gut dazu. • Habt ihr das Buch schon gelesen? Wenn nicht dann lest es❤. Nun wünsche ich euch noch einen schönen Tag. Bis bald😊.

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Allgemein Titel: On the come up Autor/in: Angie Thomas Verlag: cbj Verlag Format: Hardcover Seitenzahl: 512 Genre: Roman Erscheinungstermin: 04.03.19 ISBN: 978-3-570-16548-5 Preis: 18.00 € / 29.90 CHF Klappentext Jeder hat ein Recht auf Redefreiheit – aber nicht jeder wird gehört… Die 16-jährige Bri wünscht sich nichts sehnlicher, als eine berühmte Rapperin zu werden. Als Tochter einer Rap-Legende ist das nicht leicht: Ihr Vater starb, kurz bevor er den grossen Durchbruch schaffte, und Bri tritt in riesengrosse Fussstapfen. Dann verliert ihre Mutter ihren Job. Plötzlich gehören Essensausgaben, Zahlungsaufforderungen und Kündigungen ebenso zu Bris Alltag wie Reime und Beats. Als sich die unbezahlten Rechnungen stapeln und ihre Familie kurz davor ist, ihre Bleibe zu verlieren, wird klar: Eine berühmte Rapperin zu werden, ist für Bri nicht länger nur ein Wunsch, sondern ein Muss … Meine Meinung ( spoilerfrei ) Ich hatte von der Autorin Angie Thomas bisher nur Gutes gehört, hatte aber noch nichts von ihr gelesen. Ich habe mich deshalb sehr gefreut, als ich „On the come up“ zugeschickt bekommen habe. Im Buch geht es um Bri (abgekürzte Form von Brianna), die sechzehn Jahre alt und dunkelhäutig ist. Sie lebt mit ihrer Familie in den Garden Heights und liebt das Rappen. Ihr Vater, der, bevor er starb, ein bekannter Rapper gewesen war, ist ihr grosses Vorbild. Es ist ihr Traum sich der Welt zu beweisen und eine erfolgreiche Rapperin zu werden. Als ihre Mutter plötzlich ihren Job verliert und die Familie grosse Geldprobleme bekommt, ist ihr Traum nicht nur ein Wunsch, sondern wird zu einer Notwendigkeit. "You'll never silence me and you'll never kill my dream, just recognize when you say brilliant that you' re also saying Bri." S.491 Ich finde Bri ist eine sehr starke Protagonistin, jedoch konnte ich ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen, da sie oft ein wenig unüberlegt handelt. Sie ist ehrgeizig und gibt immer alles um das zu erreichen, was sie will. Sie ist sehr talentiert und das Rappen ist ihr wichtiger als alles andere, weil sie der Welt mitteilen möchte, was sie zu sagen hat. Bri hat schon in ihrer Kindheit viel Schreckliches durchleben müssen und muss auch während der Geschichte noch mit Vorurteilen und Rassismus kämpfen. Es passieren so viele ungerechte Dinge und Bri ist fest entschlossen den Leuten ihre Geschichte, ihr Leben und ihre Probleme zu erzählen. Sie will bewirken, dass sich etwas in den Köpfen der Menschen ändert, dass alle die Ungerechtigkeit und all das Falsche sehen. Im Buch wird das sehr gut beschrieben und das Ganze hat mich manchmal geschockt und auch wütend und traurig gemacht. Es ist beeindruckend und auch ein wenig beängstigend, mit was für Problemen Bri kämpfen muss und wie sie damit umgeht. Wenn man dieses Buch liest, wird man auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt. "Ich schliesse die Augen. In mir warten jede Menge Worte." S.489 Der Schreibstil der Autorin ist speziell und eigen und das macht die Geschichte sehr authentisch. Ich muss jedoch sagen, dass ich diesen speziellen Schreibstil nur so halb mochte. Es werden sehr viele Slangausdrücke aus der Rap-Szene und aus dem Alltag der Menschen in den Garden Heights in den Text eingebaut, was die Geschichte zwar sehr lebendig, glaubhaft und real gemacht hat, mich aber nicht so angesprochen hat. Ich muss gestehen, dass ich mich dadurch nicht wirklich mit den Charakteren im Buch identifizieren konnte, weil das in meinem Leben so gar nicht meine Szene ist und ich auch eigentlich nie Rap höre. Was mir sehr gefallen hat, war, dass die Raptexte im Buch nicht übersetzt worden sind und man so die Originale lesen konnte! Ein anderer Kritikpunkt am Buch ist, dass sich die Geschichte manchmal ziemlich in die Länge zieht. Es passiert nicht so viel, wie in anderen Büchern, wen auch das die Geschichte noch realer macht. "You can't stop me on the come up." S.126 Fazit Man fühlt während des Lesens mit den Charakteren mit und wird zum Denken angeregt. Ich finde die Geschichte behandelt ein überaus wichtiges Thema und auch die Moral der Geschichte, die am Schluss des Buches zustande kommt, hat mich sehr berührt. Mir persönlich war leider der Schreibstil etwas zu viel, die Geschichte etwas zu langatmig und ich konnte mich nicht so gut mit den Charakteren identifizieren. Ich würde das Buch aber allen weiterempfehlen, die eine Geschichte über Rassismus, Ungerechtigkeit, Liebe und Hass mit einer starken weiblichen Protagonistin anspricht. Das Buch bekommt von mir: 3,5/5 🌟 Noémie Vielen Dank ans Bloggerportal für das Rezensionexemplar!

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"The Hate U give" der Autorin Angie Thomas hat mich schwer begeistert, daher freute ich mich auf sehr auf ihr neustes Wer "On The Come Up". Auch hier werden Konflikte groß geschrieben, innerhalb von Schulen und Familien. Mitunter wird auch Bezug zu "The Hate U Give" genommen, wobei es nicht zwingend notwendig ist, dieses Buch zu kennen. Brianna (kurz Bri) ist eine sehr starke Persönlichkeit. Ihr Vater erschossen, die Mutter wird innerhalb des Geschehens arbeitslos und Trey ihr Bruder versucht durch diverse Jobs die Familie am Leben zu erhalten. Da die finanzielle Lage sich zuspitzt, ist es Bris dringender Wunsch durch Musik Geld zu verdienen. Sie bekommt dazu auch die Möglichkeit, muss aber letztendlich dafür ihre Seele verkaufen. Es ist definitiv eine Begabung zu erkennen und das soll schamlos ausgenutzt werden, um Bris Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Bris Rap "On The Come Up" erhält im Internet viele Klicks und sie wird plötzlich gesehen, wobei ihre Texte missverständlich wirken. Für sie war es eine Verarbeitung der Gewalt die ihr widerfahren ist. Da Bri erst 16 Jahre alt ist, bedarf es der Unterschrift der Mutter um Plattenverträge einzuheimsen, aber diese ist nicht sonderlich darüber erbaut, das ihre Tochter in die Fußstapfen ihres Vaters treten will. Letztendlich zeigt sich, das dieser die Rolle, die er annehmen musste für den Erfolg, mit dem Leben bezahlt hat. Es ist ein Blick in eine beängstigende Welt, die mir fremd und unbekannt ist. Die Unterschiede der Hautfarben in den USA wird verdeutlicht und die verschiedenen Gruppierungen und Gangs hervorgehoben. Waffen und Drogen sind ein großes Thema und auch nicht nebenbei dargestellt, sondern immer wieder in die Story einfließend. Bri selbst hat keine unbeschwerte Kindheit. Der Vater tot und die Mutter Drogenabhängig. Bri und ihr Bruder wachsen zum Teil bei ihren Großeltern auf und hätten auch jetzt dort einen geschützten Ort, zumindest in der Darstellung ihrer Oma. Letztendlich ist es ein Tauziehen, wobei Bri nun selbst bestimmend einwirken kann, wie sie leben möchte. Angefüllt mit vielen Probleme und Konflikten lesen wir von einem jungen Mädchen und ihrem Traum. Bri hat ständig und immerzu Worte in ihrem Kopf, die sie zu Raps umformuliert. Erste Erfolge stellen sich relativ schnell nach einem gewonnenen Battle gegen Milez ein. Wohin aber wird dieser Erfolg führen? Geld kann nicht das Mittel zum Zweck sein, um dabei alle bisher gelebten inneren Werte zu verdrängen, auch wenn es zum Erhalt und Unterstützung der Familie dient. Der Zwiespalt in dem sich Bri befindet wird schnell deutlich und es erfüllt mich fast schon mit Stolz als sie sich zu einer noch stärkeren Persönlichkeit entwickelt als zuvor dargestellt. Die Brisanz der Thematik ist mitunter belastend und dennoch geht von "On The Come Up" ein starker Sog aus, dem ich mich nicht entziehen konnte. Ein Roman, der der angegebenen Zielgruppe junger Leser_innen absolut angemessen ist. Es ist ein gewaltig dargestelltes Bild einer anderen Lebensart. Kultur und Religion, die auf uns einströmt, die aber wichtig ist zu kennen und zu erkennen, um dann daraus dann zu lernen. Ich bin begeistert von dem dargestellten Bild der Autorin, die es erneut geschafft hat, mich in ihren Bann zu ziehen. Ein komplett anderes Buch als "The Hate U give" , aber definitiv nicht unbedeutender. Absolute Leseempfehlung! Natürlich hat "On The Come Up" hier und da kleine Schwachstellen, wenn man in den Vergleich gehen würde, aber dem mag und will ich mich nicht stellen. Ich las einen Jugendroman mit einer außergewöhnlich Protagonistin deren innere Stärke mich letztendlich überzeugt hat. Ich konnte mitleiden und mich freuen darüber, das am Ende Aussprache und Versöhnung stattgefunden hat und ein Neuanfang der Familie möglich gemacht wurde. In meinen Augen eine sehr gelungene Botschaft und ein Roman, der mich sehr zum Nachdenken anregen konnte. Offizielle Playlist zum Buch auf Spotify!

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Kurzbeschreibung: Die 16-jährige Bri wünscht sich nichts sehnlicher, als eine berühmte Rapperin zu werden. Als Tochter einer Rap-Legende ist das nicht leicht: Ihr Vater starb, kurz bevor er den großen Durchbruch schaffte, und Bri tritt in riesengroße Fußstapfen. Dann verliert ihre Mutter ihren Job. Plötzlich gehören Essensausgaben, Zahlungsaufforderungen und Kündigungen ebenso zu Bris Alltag wie Reime und Beats. Als sich die unbezahlten Rechnungen stapeln und ihre Familie kurz davor ist, ihre Bleibe zu verlieren, wird klar: Eine berühmte Rapperin zu werden, ist für Bri nicht länger nur ein Wunsch, sondern ein Muss … Meine Meinung: Das Debüt der Autorin habe ich bislang nicht gelesen (wird aber bald nachgeholt) und somit war "On the Come Up" mein erstes Buch von ihr. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, auch wenn ich ehrlich gesagt am Anfang ein paar Schwierigkeiten mit einigen Begrifflichkeiten hatte. Ich gehöre halt schon zu den älteren Semestern und Rap ist auch nicht unbedingt meine Musikrichtung. Das Glossar habe ich natürlich auch wirklich erst am Ende des Buches entdeckt. 😄 Dennoch habe ich gut in die Geschichte hineingefunden. Bri ist ein tolles Mädchen und war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie hat in ihrem jungen Leben schon einiges erlebt und ertragen müssen und ihr größter Wunsch ist es, die ärmlichen Verhältnisse für sich und ihre Familie zu verbessern. Die Autorin hat hier viele wichtige Themen einfließen lassen und es ist ihr meiner Meinung nach trotzdem sehr gut gelungen, dass die Geschichte nicht allzu "schwer" wird. Besonders gut gefallen hat mir der beschriebene Zusammenhalt der Familie und Freunde. Fazit: Eine gelungene Geschichte, in der wichtige Themen aufgegriffen werden, mit sympathischen Protagonisten, einer guten Prise Humor und einem sehr angenehmen Schreibstil.

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Rezension: "On the Come up"

Von: Sarah

12.03.2019

In "On the Come Up" geht es um Bri, die sich nichts sehnlicher wünscht als Rapperin zu werden. Doch ihre Situation zu Hause ist schwierig: ihr Vater starb als sie noch ein kleines Kind war und als ihre Mutter unerwartet ihren Job verliert gehören unbezahlte Rechnungen und Essensausgaben genauso zu ihrem Alltag wie Reine und Beats. Wie Bri ihrer Familie helfen will aus dieser Situation raus zu kommen müsst ihr selber lesen. Zunächst möchte ich sagen, dass mir die Geschichte gut gefallen hat. Ich fand es sehr traurig und berührend wie ein Teenager mit solchen Problemen umgeht und konnte sehr mit Bri mitfühlen. Auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet. Natürlich war die Handlung an sich etwas vorhersehbar was ich aber nicht allzu schlimm fand, weil ich es einfach toll fand zu lesen, wie Bri und auch ihre Freunde mit Rassismus und Vorurteilen umgehen die für sie leider alltäglich sind. . Mein einziger Kritikpunkt ist tatsächlich, dass ich glaube das mir die Geschichte noch besser gefallen hätte und sie authentischer gewesen wäre, wenn ich sie auf englisch gelesen hätte. Was zum einen an gewissen Ausdrücken liegt die einfach schwierig zu übersetzen sind. Andererseits hab ich mich an der ein oder anderen Stelle auch gefragt ob das wirklich so gemeint war oder ob die Übersetzung vielleicht nicht zu 100% passt. Zudem kommen einige Grammatik Fehler, die sogar mir aufgefallen sind, was etwas heißen will, weil ich da oftmals drüber hinweg lese. Dennoch hat es mir gut gefallen und ich würde dieses Buch auf jeden Fall allen empfehlen die "The Hate U Give" gelesen haben, aber auch denjenigen die THUG bisher noch nicht gelesen haben, aber gerne etwas in die Richtung lesen wollen.

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