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Rezensionen zu
ELFENKRONE

Holly Black

Die ELFENKRONE-Reihe (1)

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Zu diesem Buch müsste es eigentlich zwei getrennte Rezensionen geben. Die Story ist in zwei Abschnitte geteilt, einmal 300 Seiten, einmal 140 Seiten. Und diese zwei Abschnitte könnten unterschiedlicher nicht sein. Im ersten Abschnitt ist der Schreibstil eine Katastrophe. Die Sätze sind komisch und ergeben teilweise gar keinen Sinn. Es liest sich nicht wirklich flüssig und das färbt dann auch auf die Handlung ab. Die Charaktere sind für mich überhaupt nicht greifbar gewesen. Ich habe mich mehr als einmal gefragt "Was tut sie da? - Was soll der Scheiß?" Die Story war ziemlich wirr und hat keinen Sinn ergeben. Szenen sind einfach nur passiert um zu passieren, ohne Sinn und Verstand. Dieser Teil des Buches war wirklich schlecht. Tja und dann kam der zweite Abschnitt. Hat das ein anderer Autor geschrieben? (Ich hab auch schon überlegt, ob es vielleicht was mit der Übersetzung zu tun hat) Plötzlich war es flüssig und spannend. Ein paar wenige Punkte waren immer noch unlogisch, aber darüber kann ich hinweg sehen. Denn plötzlich hat das ganze richtig Spaß gemacht. Und Sinn ergeben. Ich konnte sogar teilweise die Charaktere verstehen. Das Ende war dann (obwohl ich es wusste) doch ein wenig überraschend. Im großen und ganzen hat mir dieses letzte Stück das Buch gerettet. Das schlechte überwiegt zwar, aber jetzt bin ich zumindest doch gespannt, wie es weiter geht.

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Für mich war es alles in allem ein Buch, dass ich nicht empfehlen würde. Der Schreibstil war schrecklich, die Charaktere sind allesamt flach und langweilig beschrieben und ein richtiger Plot existiert im ersten Teil des Buches nicht, wodurch es sich wie Kaugummi zieht. Die angebliche Liebe zwischen "Vater" und Tochter besteht aus zwiespältigen und unglaubwürdigen, fast schon Stockholm Syndromartigen Gefühlen. Die Liebesgeschichte ist nicht nur komplett aus der Luft gegriffen, sondern hochgradig problematisch, ja beinahe schon toxisch und vermittelt dem Leser ein unglaublich fragwürdiges Bild. Ein Element das genutzt wurde, um möglichst vielen Lesern Herzchen in die Augen zu zaubern - was dem Hype zufolge durchaus erfolgreich war. Selten habe ich ein Buch gelesen, dessen Lobeshymnen und tollen Kritiken ich weniger nachvollziehen konnte. Da helfen auch viele tolle Plottwists und ein rasanter zweiter Teil nicht mehr viel weiter.

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Auf "Elfenkrone" bin ich aufgrund des grossen Hypes und den zahlreichen positiven Bewertungen auf Goodreads aufmerksam geworden, die nach dem Erscheinen des englischen Originals überall aufgetaucht sind. Da ich YA Fantasy liebe und Fae als Wesen bisher sehr interessant gefunden habe, waren meine Erwartungen dementsprechend hoch an das neuste Werk von Holly Black. Vor ein paar Monaten, kurz nachdem das englische Original erschienen ist, habe ich schon einmal einen Versuch gestartet und wollte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen. Bei knapp 20% ist es aber dann irgendwie bei mir in der Versenkung verschwunden, weil mich der Plot bis dahin nicht fesseln konnte und ich irgendwann einfach vergessen habe, weiterzulesen. Als ich erfahren habe, dass das Buch auf Deutsch erscheint, wollte ich Elfenkrone noch einmal eine neue Chance geben - bei all den guten Bewertungen muss es ja schliesslich gut sein, oder? Na ja, das dachte ich zumindest... Nachdem ich das Ebook auf Deutsch erhalten hatte, habe ich noch einmal voller Elan in die Geschichte gestartet und war überrascht, wie wenig mir vom Inhalt nach nur wenigen Monaten hängen geblieben ist. Sowohl die Story, als auch die Charaktere (und davon gibt es sehr viele) waren mir völlig fremd. Doch ich wollte mich davon nicht beirren lassen. Ironischerweise habe ich es wieder bis ungefähr 20% des Ebooks geschafft, als ich eine erste Pause einlegen musste, weil ich keine Lust mehr hatte, weiterzulesen. (Mir ist erst im Nachhinein bei einem Vergleich mit meinen Leseupdates auf Goodreads aufgefallen, dass ich damals an einem ganz ähnlichen Punkt aufgehört habe weiterzulesen). Man wird als Leser direkt ins Geschehen hinein geworfen: Judes Eltern werden ermordet, es erfolgt ein Zeitsprung und sie und ihre Geschwister(?) leben im Reich der Feen, in dem man sich als Leser praktisch selbst zurechtfinden muss. Es gibt bis dahin keinen ersichtlichen roten Faden, der mir zumindest eine annähernde Richtung vorgegeben hätte, in die sich der Plot entwickeln will. Das Geschehen plätschert vor sich hin und es tauchen viele verschiedene Namen von Charakteren auf, die ich aufgrund von fehlenden Hintergrundgeschichten nur schwer auseinander halten konnte. Selbst zu Jude konnte ich keinen Zugang aufbauen (ich war mir anfangs nicht mal sicher, ob sie eine Frau oder Mann ist), was für mich eher für eine schlechte Charakterisierung spricht. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Autorin das Worldbuilding fast gänzlich weglässt und es für mich als Leser deshalb schwierig war, mich in der Welt der Fae zurechtzufinden. Man erfährt zwar hier und da über ein paar Gespräche von Jude, was im gegenwärtigen Zeitpunkt stattfindet, aber wieso und weshalb die Fae sich so verhalten und wie deren Welt aufgebaut ist, bleibt dem Leser vorenthalten. Die fehlenden Erläuterungen zu den einzelnen Charakteren, der Welt und der Hintergrundgeschichte hat es mir extrem schwer gemacht, einen Zugang zur Geschichte zu finden. Ich wollte diesmal aber nicht so schnell aufgeben und habe mich dann noch bis zu 40% des Buches durchgequält, bevor ich endgültig aufgegeben habe, das Buch oder die fehlende Handlung verstehen zu wollen. Da dies bereits mein zweiter Versuch ist und mich das Buch beide Male nicht packen konnte, gehe ich nicht davon aus, dass ich das Buch noch gut finden würde. Dafür ist der Einstieg in das Buch in meinen Augen missglückt. Ich kann auch beim besten Willen nicht verstehen, wie der Hype um das Buch zustande gekommen ist, denn "Elfenkrone" war eines der schlechtesten Bücher, das ich in diesem Jahr gelesen habe. (Oder es zumindest versucht habe). Fazit: Ein Buch über Fae, das leider scheinbar ganz ohne roten Faden oder Worldbuilding auskommen muss und mich deshalb nicht fesseln konnte. Ich kann den Hype um das Buch beim besten Willen nicht verstehen und ich habe zweimal versucht, einen Zugang zu der Geschichte und den Charakteren zu finden, der beide Male missglückt ist. Bei knapp 40% habe ich das Buch abgebrochen, weil ich mich nicht länger durch eine Lektüre durchquälen wollte, die mir offensichtlich keinen Spass macht und deren Handlung nur so dahinplätschert. Von mir gibt es für das Buch 1.5 Sterne, das ich aufgrund der Idee mit der Feen-Welt auf 2 Sterne aufrunde. Man hätte aus der Grundlage aber viel mehr machen können. Dieser Versuch wirkte auf mich eher chaotisch und ziellos.

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