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Rezensionen zu
ELFENKRONE

Holly Black

Die ELFENKRONE-Reihe (1)

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Interessanter Einstieg

Von: darkiis_buechertipps

21.04.2022

Das Cover an sich finde ich völlig in Ordnung. Mit dem Schreibstil bin ich bis zum Ende nicht wirklich warm geworden. Es ist in der Ich-Form geschrieben und im Präsens. Echt ungewohnt. Die ersten Seiten sind gleich spannend. Danach werden einige Charaktere vorgestellt, was erstmal nicht mega spannend ist, aber natürlich wichtig im Buch und danach wird es etwas spannender, wo Prinz Cardan vorkommt. Das letzte Drittel fand ich am Besten. Es passieren auf jedenfall einige Wendungen. Teilweise richtig krasse. Im Großen und Ganzen finde ich das Buch gut. Wird aber kein Highlight werden.

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Mit gerade mal sieben Jahren macht Jude bereits eine traumatische Erfahrung. Sie und ihre Schwestern müssen dabei zusehen, wie ihre Eltern von einem wildfremden Mann umgebracht werden. Doch nicht nur das, er entführt die drei ins Reich der Elfen, um sie bei sich aufzuziehen. Jude und ihre Zwillingsschwester haben es als Menschen dort jedoch nicht leicht. Selbst zehn Jahre später werden sie noch immer von den Elfen gemieden, wenn nicht noch gar deutlich schlimmeres. Während Judes Schwester gerne unter dem Radar bleiben möchte, wünscht sich Jude nichts sehnlicher als dazuzugehören und endlich respektiert zu werden. Nur leider ist sie davon meilenweit entfernt. Ihre Klassenkameraden überlegen sich eine Grausamkeit nach der anderen für sie. Und dass sie das nicht so einfach über sich ergehen lässt, stachelt die anderen nur noch mehr an. In Judes Versuchen dazuzugehören gerät sie in Machenschaften, von denen sie sich besser hätte fernhalten sollen … Character (4/10) Eigentlich freue ich mich immer über starke Protagonistinnen, die sich nichts gefallen lassen, aber mit Jude bin ich leider einfach nicht warm geworden. Ich bewundere zwar dennoch ihren Kampfgeist, aber das ist leider auch das Einzige. Ansonsten konnte ich ihr Handeln selten nachvollziehen und so ganz im Allgemeinen habe ich sie als eher unsympathisch empfunden. Auch mit den anderen Charakteren konnte ich wenig anfangen. Der Ziehvater erschien mir teilweise in Ordnung, bis zu einem gewissen Punkt, wo sich das als Irrtum meinerseits herausgestellt hat. Locke fand ich von Anfang an seltsam und hab mich gefragt, ob man ihn trauen kann. Kaden ist eh eine Nummer für sich und selbst ihre Zwillingsschwester hat mich wirklich enttäuscht. Da mir die Charaktere in Büchern sehr wichtig sind, ist es alleine deshalb leider schon kein Wunder, dass mich „Elfenkrone“ nicht richtig mitreißen konnte. Atmosphere (4/10) Die Atmosphäre empfand ich als ziemlich intensiv und grausam muss ich gestehen. Ich habe schon einige Fantasybücher mit Elfen gelesen, deswegen ist es gar nicht mal so überraschend, aber irgendwie hat die Autorin trotzdem nochmal eine kleine Schippe draufgelegt. Es hat auf jeden Fall gut zur Handlung gepasst, aber ich persönlich habe mich darin jetzt nicht besonders wohlgefühlt. Writing Style (4/10) Auch der Schreibstil war nicht so ganz mein Fall. Nachdem man einmal in der Handlung angekommen war und sie später richtig Fahrt aufgenommen hatte, kam man dann auch ganz gut durch, aber vor allem zu Beginn des Buchs ging es für mich eher etwas schleppend voran. Der Schreibstil ist sicherlich auch an die Handlung angepasst, dementsprechend eher simpel und direkt. Ich mag es persönlich doch lieber ein bisschen runder. Plot (6/10) Wie beim Schreibstil schon erwähnt hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Im letzten Drittel wurde es dann jedoch doch noch sehr spannend, wodurch meine Bewertung für die Handlung auch höher ausfällt als für die anderen Kategorien. Die Ideen, die die Autorin eingebracht hat, fand ich teilweise durchaus sehr spannend. Den hinteren Teil hatte ich dann auch weitestgehend an einem Stück gelesen, da es mich doch noch fesseln konnte. Intrigue (5/10) Stellenweise hat mich „Elfenkrone“ auf jeden Fall gefesselt, vor allem am Ende wollte ich es dann nicht unbedingt aus der Hand legen, da ich wissen wollte, wie es ausgeht. Aber gleichermaßen gab es Abschnitte, wo ich nicht unbedingt weiterlesen bzw. es wieder zur Hand nehmen wollte. Deswegen auch eine fünf von zehn. Es hat sich ungefähr die Waage gehalten. Logic (6/10) Ich hatte ja bereits bei den Charakteren angedeutet, dass ich nicht alle Entscheidungen und Handlungen so richtig nachvollziehen konnte. Vom allgemeinen Aufbau der Handlung war es aber schon logisch und hat sich zu einem sinnvollen Gesamtbild zusammengefügt. Enjoyment (4/10) Leider habe ich das Buch alles in allen nicht so richtig genossen. Es gab durchaus gute und spannende Stellen und die allgemeine Handlung war auch nicht verkehrt, aber vieles rund herum war einfach nicht so ganz mein persönlicher Geschmack. Fazit (4,7/10) Ich bin sehr im Zwiespalt was ich euch zu „Elfenkrone“ final sagen soll. Es ist eine wahnsinnig beliebte Reihe, doch mich persönlich konnte der Auftakt davon nicht richtig überzeugen. Es war definitiv nicht alles schlecht, ihr seht ja, dass die Bewertung bei drei Sternen gelandet ist. Aber es ist für mich auch ein deutlicher Abstand zu vier Sternen da. Ich konnte einfach mit den Charakteren und deren Verhalten nicht allzu viel anfangen, was sich natürlich irgendwo auf das ganze Buch ausgewirkt hat. Die Handlung selbst war teilweise spannend und fesselnd, konnte es für mich aber nicht alleine rumreißen. Ich war danach auch total unentschlossen, ob ich den zweiten Band lesen möchte oder nicht. Mittlerweile habe ich mich für „ja“ entschieden, da viele sagen, dass sie deswegen die Reihe so gut finden. Ich denke, ich möchte an dieser Stelle weder von dem Buch abraten noch es euch ans Herz legen. Es hat sein Pro und Contra. Wenn es euch vom Klappentext her anspricht, gebt dem Buch eine Chance. Wenn ihr eher unentschlossen seid, dann greift zu was anderem.

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Ich muss vorab sagen, dass ich viele gute und empfehlende Meinungen über das Buch gehört habe. Umso mehr erwartete ich ein Buch das mich in seinen Bann zieht, das mich verzaubert und das ich gar nicht mehr zur Seite legen kann... Was soll ich sagen, der Zauber blieb aus.Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, doch es fehlt mir hier an bildgewaltigkeit. Als Charakter finde ich Jude als Hauptprotagonistin super. Sie ist eine willenstarke und mutige Frau, die versucht sich in der Welt der Elfen zurecht zu finden. Zudem ist sie der sturrste Charakter, von dem ich je gelesen habe. Die Beziehung zwischen ihr und ihren Schwestern ist gut dargestellt, auch zu ihrem "Erzfeind" Cadan entwickelt sich die Beziehung langsam und nachvollziehbar. Die Handlung konnte mich einfach nicht packen und ich begann mich schnell zu langweilen. So las ich weiter, Seite für Seite, wartete auf den großen Knall, auf Spannung, doch nichts geschah. Erst zum Ende hin, wurde die Handlung interessanter, doch viel zu spät, meiner Meinung nach. Die Welt in der die Geschichte spielt, konnte ich mir einfach nicht vorstellen, so wimmelt es dort von den verschiedensten Wesen, doch so richtig habe ich mir kein Bild machen können, wie es in der Elfenwelt aussieht. Wie funktionieren die Zauber? Wissen die Menschen von den Elfen? Welche Kultur pflegen die Elfen? Was macht die verschiedenen zauberhaften Wesen aus? All das sind Fragen, die ich hatte und noch so viele mehr, die nicht beantwortet wurden. Im großen und ganzen, brauchte ich sehr lange für das Buch, weil es mich einfach nicht umhauen konnte. Zum Ende hin wurde es dann besser weshalb ich unbedingt die anderen Teile lesen werde um mir ein volles Bild zu machen. Von mir für euch keine Empfehlung 3/5🌟

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Ich bin ziemlich zwiegespalten was das Buch angeht. Der Einstieg fiel mir zwar sehr leicht und auch der Schreibstil der Autorin, den ich schon von anderen Büchern kenne, ist sehr angenehm. Auch die Welt, Elfenheim, in der das Buch spielt ist anschaulich und gut erklärt, mit seinem Zugang zur Menschenwelt. Allerdings konnte ich keinen richtigen Zugang zu den Charakteren finden. Jude, die Protagonistin, habe ich hauptsächlich als schwach, pessimistisch und anstregend erlebt. Ihre Zwillingsschwester Taryn ist ebenfalls alles andere als ein Herzensmensch. Hinterhältig und gemein botet sie ihre Familie in vielen Bereichen aus. Letztlich Vivienne, die dritte und auch älteste der Schwestern legt einen Hauch nachvollziehbaren Handels an den Tag. Dabei ist Vivienne eine Halbelfin. Nach und nach lernt man weitere Charaktere kennen, die man unsympatisch findet oder mag...nein, die man unsympatisch findet. Elfen sind unsympathisch. Irgendwie alle! Recht schnell kennt man im ersten Teil des Buches die Regel im Elfenreich: Jeder gegen Jeden. Und man bleibt etwas ratlos zurück: Entwickelt sich hier noch irgendein Plot oder was passiert hier? Im zweiten Teil des Buches geht die Handlung allerdings etwas schneller voran. Langsam spinnen sich verschiedene Handlungsstränge durch das Buch und man kann den roten Faden doch noch erkennen. Die ersten Ideen, wie sich die Charaktere zueinander entwickeln können kommen auf und man kann erste Vermutungen über das Ende anstellen. Zwar sind einige Dinge sehr vorausschaubar, jedoch wurde man auch an vielen Stellen wirklich überrascht und hat kaum mit so einen Twist gerechnet. Auch wenn mich der erste Teil nicht komplett überzeugen konnte, werde ich die Reihe weiterlesen und freue mich auf den zweiten Teil.

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Erster Satz: "An einem verschlafenen Sonntagnachmittag stand ein Mann in einem langen dunklen Mantel vor einem Haus in einer von Bäumen gesäumten Straße." Meine Rezension: Für mich war es das erste Buch von Holly Black und seit sehr langer Zeit war es mal wieder ein Buch über Elfen. Protagonistin ist Jude, ein Teenager, der in der Elfenwelt aufwächst. Sie und ihre Schwester haben es nicht leicht, die Elfen spielen ihnen Streiche und verhöhnen sie ihrer Menschlichkeit wegen. Jude ist ein rebellischer Teenager, der sich nicht unterkriegen lassen will von den Elfen, so wird ihr Leben zwar immer schwieriger, aber sie will sich die zahlreichen Gemeinheiten nicht gefallen lassen. Sie hat sogar Vorstellungen von ihrem Leben in Elfenheim, die aber von ihren "Vater" nicht gerne gesehen werden. So will sie ihren eigenen Weg gehen, der ihr Freunde und Feinde in Elfenheim beschert. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz so leicht, man wird sofort in die Geschichte hineingeworfen ohne groß irgendwelche Details über die Charaktere oder die Welt zu bekommen. Die Welt von Elfenheim ist eine andere als die Menschenwelt, es leben dort andere Wesen. Es waren sehr viele Eindrücke auf einmal, ich musste mich erst einmal an die Umgebung und die Elfen gewöhnen. Doch nach einiger Zeit fand ich mich dann zurecht und war fasziniert. Das Leben der Elfen unterscheidet sich von unserer Welt, sie leben ohne Technik und sind sehr mit der Natur vertraut. Doch die Welt kann noch so schön sein, wenn die Geschichte lange Zeit braucht, bis sie mitreißend wird. Es gibt keine großartige Liebesgeschichte oder eine tiefgehende Freundschaft, so plätschert die Geschichte etwas vor sich hin. Keiner vertraut einem, jeder fällt dem anderen in den Rücken, Gefühle sind rar. Rasch erkennt man, dass Elfenheim kein idyllisches Märchen ist. Die Charaktere des Buches waren gut dargestellt, aber mit ihrer jeweiligen Art ist es schwer, eine Nähe zu ihnen aufzubauen. Vor allem Jude mit ihrer rebellischen Art macht es einem schwer, sich mit ihr zu identifizieren, sie ist immer auf der Suche nach Aufmerksamkeit und Status. An den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen. Die Satzkonstruktionen waren irgendwie verwirrend, der Lesefluss brauchte erst seine Zeit. Doch als ich vollends in der Geschichte eingetaucht bin, war ich fasziniert. Es hat mir gefallen, dass die Geschichte nicht idyllisch ist, sondern viele dunkle Momente hat. Fazit: "Elfenkrone" ist eine Geschichte, die nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten eine gute Story bietet. Die Welt ist fantasievoll und düster gestaltet, dennoch hat mir der letzte Funken gefehlt, der die Geschichte dazu gebracht hätte, dass ich sie nicht mehr aus der Hand legen wollen würde. Es ist auf jeden Fall noch Luft nach oben für den zweiten Band.

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Kurzbeschreibung: Jude ist sieben, als ihre Eltern ermordet werden und sie gemeinsam mit ihren Schwestern an den Hof des Elfenkönigs verschleppt wird. Zehn Jahre später hat Jude nur ein Ziel vor Augen: dazuzugehören, um jeden Preis. Doch die meisten Elfen verachten Sterbliche wie sie. Ihr erbittertster Widersacher: Prinz Cardan, der jüngste und unberechenbarste Sohn des Elfenkönigs. Doch gerade ihm muss Jude die Stirn bieten, wenn sie am Hof überleben will … Cover: Das Cover gefällt mir persönlich nicht. Obwohl die Farben schön harmonieren, spricht es mich einfach nicht an - besonders der Käfer stört mich. Meine Meinung: Auf Elfenkrone war ich sehr gespannt, da es sowohl mein erstes Buch von Holly Black, als auch mein erstes Buch über Elfen war. Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass man Holly Blacks Schreibstil entweder liebt oder hasst. Ich stehe irgendwo dazwischen. Zwar fand ich, dass die Erzählweise sehr viel Nähe zur Protagonistin aufgebaut hat. Es kam mir wirklich wie ihre ganz persönliche Geschichte vor. Aber die Satzkonstruktion empfand ich oft als etwas verwirrend und musste Sätze dementsprechend mehrmals lesen. Auch das Worldbuilding gestaltet zumindest den Einstieg schwierig. Denn es war mehr oder weniger nicht vorhanden. Man wird in die Welt von Elfenheim hineingeschmissen ohne Erklärungen. Die ganzen neuen Eindrücke, Wesen und Orten waren dann doch etwas zu viel auf einmal. Doch nach und nach fand ich mich immer mehr zurecht und hatte Spaß die Geschichte zu lesen. Dennoch hatte ich, das ganze Bücher über, das Gefühl, dass mir etwas fehlt - das Mitreißende, das Fesselnde. Vielleicht eine intensive Liebesgeschichte oder eine tiefe loyale Freundschaft. Denn Gefühle sind im Elfenreich eher rar gesät. Jeder fällt jedem in den Rücken, niemandem kann man vertrauen. Elfenheim ist keine zauberhafte Märchenwelt. Nein, sie ist düster, brutal, skrupellos, machthungrig und es gab Szenen, die mich wirklich schockiert haben. Vielleicht hat mir auch eine starke Protagonistin, mir der ich mich identifizieren kann, gefehlt. Jude ist zwar rebellisch, aber nicht auf eine imponierende Art. Sie sucht die Macht wie jeder andere im Elfenreich. Sie handelt dabei impulsiv beinah unberechenbar und in ihrem eigenen Sinne. Im Fokus steht immer ihr eigener Wunsch nach Anerkennung und Status. Trotz allem konnte mich die Geschichte größtenteils unterhalten und ich bin ich schon sehr gespannt auf den zweiten Teil - und hoffe, dass mich dieser mehr mitreißen kann. Fazit: Die Geschichte von Jude und ihrem Elfenheim war düster und fantasievoll. Dennoch hat mir stets etwas gefehlt, dass mich mitreißt - mich dazu bringt, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Es hat größtenteils Spaß gemacht, aber Band 2 hat für mich noch ordentlich Luft nach oben. Bewertung: 3,5 Sterne

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Inzwischen gibt es schier unterschiedliche Fantasy Welten, in die wir Leser abtauchen können – Parallelwelten, altertümliche Dörfer, moderne Großstädte, magische Schlachtfelder, Elfenreiche…Moment, Elfenreiche? Die sind toll! Wunderschöne Elfen, meist Heilkundige, schöne Kleider, Weisheit und zarte Haut…aber habt ihr schonmal von einem Elfenreich gelesen, das von Angst und Grausamkeit beherrscht wird? Wo es einem vor Schreck manchmal kalt den Rücken hinunterläuft? Wenn ihr auf der Suche nach einer solchen Geschichte seid, schaut euch mal nach „Elfenkrone“ von Holly Black um – denn hier gehen die Dinge im Elfenreich genau so zu! Informationen zum Buch Titel: Elfenkrone Autorin: Holly Black Verlag: cbj Genre: Fantasy Seitenzahl: 448 Ersterscheinung: 19. November 2018 Preis: 18,00€ (gebundene Ausgabe) ISBN: 978-3-570-16526-3 Inhalt »Natürlich möchte ich wie sie sein. Sie sind unsterblich. Cardan ist der Schönste von allen. Und ich hasse ihn mehr als den Rest. Ich hasse ihn so sehr, dass ich manchmal kaum Luft bekomme, wenn ich ihn ansehe…« Jude ist sieben, als ihre Eltern ermordet werden und sie gemeinsam mit ihren Schwestern an den Hof des Elfenkönigs verschleppt wird. Zehn Jahre später hat Jude nur ein Ziel vor Augen: dazuzugehören, um jeden Preis. Doch die meisten Elfen verachten Sterbliche wie sie. Ihr erbittertster Widersacher: Prinz Cardan, der jüngste und unberechenbarste Sohn des Elfenkönigs. Doch gerade ihm muss Jude die Stirn bieten, wenn sie am Hof überleben will… Meine Meinung Wie ich eingangs bereits erwähnt hatte, handelte es sich bei „Elfenkrone“ um eine sehr düstere Geschichte. Das wird schon am Anfang des Buches deutlich, als geschildert wird, wie Judes Eltern kaltblütig ermordet werden und sie unfreiwillig mit ihren Schwestern die Welt der Menschen verlassen muss. Während Judes Schwestern versuchen, sich mit der neuen Situation abzufinden, tut sie das genaue Gegenteil und hegt einen regelrecht dauerhaften Hass gegen das Elfenvolk. Reich, verwöhnt, arrogant und brutal – das ist es, was Jude sieht, wenn sie in die Augen ihrer Mitschüler der Elfenschule sieht. Ein ganz besonders hartnäckiger Dorn im Auge ist ihr Prinz Cardan, einer der vielen Söhne des Elfekönigs, der gemeinsam mit seinen Anhängern Ärger macht, wo er nur kann. Gleichzeitig kann auch Cardan die unverschämte Jude nicht ausstehen und wählt sie somit gleich als festes Mobbingopfer. Und weil in diesem Durcheinander nicht soweiso schon genug Probleme entstehen, wird Jude plötzlich ein Angebot gemacht, das eine große Gefahr birgt, doch sie kann es unmöglich ausschlagen… Schon in den ersten Kapiteln habe ich gemerkt, dass dieses Buch ganz anders wird, als ich es erwartet hatte. Der Beginn der Story war etwas eigenartig und ich hatte das Gefühl, es ging nur stockend voran, aber wegen meiner riesigen Aufregung war ich dann doch zu neugierig und musste weiterlesen. Insgesamt betrachtet geschah hier und da sicherlich etwas, doch irgendwie fehlte mir ein Spannungsbogen. Das soll jetzt nicht heißen, das ganze Buch wäre komplett ereignislos, aber die Vorfälle und Wendungen, die die Geschichte mit aller Wahrscheinlichkeit ins Rollen bringen sollten, haben mich überhaupt nicht vom Hocker gerissen. Es ist unglaublich schade, bei so einer eigentlich aufregenden Story nicht mitfiebern zu können – die Idee war ja echt gut -, aber die Emotionen haben mich einfach nicht erreicht. „Elfenkrone“ gibt es erst seit Kurzem auf deutsch, wobei es vorher auf englisch unter dem Titel „The Cruel Prince“ vermulich vielen von euch aufgefallen ist, die auch auf Instagram aktiv sind. Ständig habe ich auch von deutschen Bloggern gehört, der Schreibstil sei ja soooo gut und die Geschichte unglaublich überwältigend, aber ich für meinen Teil musste mich ganz schön quälen. Trotz relativ großer Schrift und weder zu viel, noch zu wenig Text auf den Seiten habe ich für das Buch überdurchschnittlich lange gebraucht und konnte mich auch am Ende nicht mit dem Schreibstil anfreunden. Es ist schwer zu beschreiben: manchmal war der Satzbau etwas eigenartig oder ich konnte dem Sinn der Unterhaltungen nicht so richtig folgen. Nun hab ich schon so viel Negatives zu dem Schreibstil und der Handlung gesagt, da traue ich mich gar nicht, noch mit den Charakteren anzufangen… Aber gut, gehen wir es an. Allzu viel gibt es zu den Nebencharakteren gar nicht zu sagen, da Holly Black ihren Fokus hauptsächlich auf Jude gerichtet hat. Dieses Mädchen…aaaaaarrrghhhh, ich hätte sie manchmal echt schütteln können! Mir war von vorherein klar, dass für die Geschichte eine Protagonistin ihrer Art nötig war, aber sie war mir das ganze BUh über alles andere als sympathisch. Jude hat ein sehr starkes Bedürfnis danach, dazuzugehören und nicht als Mensch auf immer und ewig außen vor zu sein, gleichzeitig strebt sie nach Macht und Kontrolle über die anderen. Ihre Gefühle erscheinen dabei absolut widersprüchlich und ich konnte leider mehr als nur einmal nicht jede ihrer Handlungen nachvollziehen. Fazit An dieser Stelle würde ich einfach behaupten: in dem Leben eines jeden Lesers muss irgendwann einmal ein Flop dabei sein. Ich bedanke mich ganz herzlich beim Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, doch ich scheine wohl nicht so richtig für düstere Stories dieser Art gemacht zu sein, in denen die Romantik wenig bis beinahe gar nicht durchkommt. Auch wenn das Buch meinen Erwartungen nun nicht gänzlich gerecht werden konnte, war es durchaus spannend und sicherlich mal eine ganz andere, neue Lese-Erfahrung, die ich hiermit samemeln konnte. ⭐️⭐️⭐️

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