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Rezensionen zu
Ultimatum

Christian v. Ditfurth

Kommissar de Bodt ermittelt (5)

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Spannende Lektüre, Spannung auf Basis deutsche Kerntechnikhysterie

Von: Dipl.-Ing. (Univ.) Maximilian Rank aus Landshut

05.11.2019

Sehr spannendes Buch, geprägt von lockeren Dialogen. Leider jedoch nach Jenk Saborowski (Das Biest) der nächste Autor, der zur Spannungserzeugung das in Deutschland gut gepflegte Angst- und Hysteriepotenzial zur Kerntechnik nutzt, dies mit der billigen Behauptungsmethode "IT-Angriff = kerntechnischer Unfall". Das ärgert denjenigen Leser natürlich, der ein Berufsleben lang verantwortlich in der Objektsicherung und zuletzt auch der IT-Sicherheit gerade im beschriebenen Kernkraftwerk Isar 2 gearbeitet hat und daher sehr gut weiß, dass mit Virenplazierung im PC-Netzwerk eines dt. KKW keinerlei Schaden für die kt. Sicherheit entstehen kann. Reaktorschutz und Begrenzungssysteme arbeiten nach guter alter Analogtechnik entkoppelt und mehrfach redundant und diversitär. Da geht nix! Insofern dürfte es sich beim genannten Berater zur Sicherheit dt. KKWe Uwe Lommertin (aus Neuss) um einen Märchenonkel handeln.

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Der Ehemann der Kanzlerin wird entführt. Gleichzeitig erreichen die Regierung Forderungen der Entführer. Forderungen, die nicht zu erfüllen sind. Und eigentlich verhandelt Deutschland ja auch nicht mit Terroristen. Kurze Zeit später wird die Frau des französischen Präsidenten entführt und auch hier werden Forderungen gestellt. Der Verdacht liegt nahe, dass die beiden Fälle zusammenhängen, nur wie kann sich zunächst keiner erklären. Kommissar Bodt ist für seine unkonventionellen Ermittlungsmethoden bekannt und auch dafür, dass er sich nicht an das Protokoll hält. Doch vielleicht ist er grade deshalb der Richtige dafür? Ein spannender Krimi, der den Leser nicht aufhören lässt zu lesen.,Der Ehemann der Kanzlerin wird entführt. Gleichzeitig erreichen die Regierung Forderungen der Entführer. Forderungen, die nicht zu erfüllen sind. Und eigentlich verhandelt Deutschland ja auch nicht mit Terroristen. Kurze Zeit später wird die Frau des französischen Präsidenten entführt und auch hier werden Forderungen gestellt. Der Verdacht liegt nahe, dass die beiden Fälle zusammenhängen, nur wie kann sich zunächst keiner erklären. Kommissar Bodt ist für seine unkonventionellen Ermittlungsmethoden bekannt und auch dafür, dass er sich nicht an das Protokoll hält. Doch vielleicht ist er grade deshalb der Richtige dafür? Ein spannender Krimi, der den Leser nicht aufhören lässt zu lesen.

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Die Handlung von Ultimatum lässt sich ziemlich genau darin beschreiben, dass es eine Aneinanderreihung von Anschlägen und terroristischne Aktivitäten und Attacken gibt, die allerdings nicht allzu schlimm und detailliert beschrieben werden. Dabei versucht der Kommissar de Bodt mit seinem Team, den Forderungen der Entführer auf die Schliche zu kommen, da nicht ganz klar ist, worauf es hinausläuft. Lässt sich Deutschland denn erpressen? Um ehrlich zu sein, hat es so lange gedauert, bis ich mich an den Schreib- und Erzählstil gewöhnt habe: Es sind sehr kurze Sätze, fast schon minimalistisch wie die Kapitel gestaltet sind. Vieles der Handlung wird einfach weggelassen und soll somit selbsterklärend sein. Anderes, vor allem Nebensächliches wurde durch den Erzählstil in den Vordergrund gesetzt. Die sehr kurzen Kapitel sind von einem in den anderen Handlungsstrang gesprungen und man musste sich somit sehr konzentrieren, wo man gerade ist und wer nochmal die Personen sind. Das hat dazu geführt, dass Handlungslücken entstanden sind, sodass ich der Geschichte nicht mehr folgen konnte. Deshalb habe ich das Buch auch vorzeitig abgebrochen, da es mir leider keinen Spaß gemacht hat, es zu lesen, vor allem weil sich die Handlung mir nicht vollständig erschließt. Der Schreibstil ist wirklich außergewöhnlich, aber hat auch leider dazu geführt, dass ich mich nicht mit diesem Thriller anfreunden konnte. Allerdings ist das Thema hochpolitisch und sehr interessant. Der Klappentext hat mich wirklich angesprochen und auch die Handlung, die ich verstanden habe, gefiel mir gut. Mein Fazit zu Ultimatum ⭐⭐

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Kommissar Eugen de Bodt ermittelt wieder. In seinem fünften Fall geht es für Deutschland drunter und drüber. Der Ehemann der Kanzlerin wird entführt und tags darauf erhält sie seine Hand per Lieferdienst. Für de Bodt steht fest, dass dies erst der Anfang ist. Während unerwartet seine russischen Bekannten eintreffen und den Mord an der russischen Diplomatin aufklären sollen, fühlt sich auch de Bodts Team verantwortlich und stellt schnell fest, dass die ehemalige Leistungsschwimmerin nicht ertrunken, sondern vergiftet wurde. Die erste Forderung der Entführer trifft ein und lässt de Bodt aufhorchen. Ausgerechnet sein in letzten großen Fall festgenommener Erzfeind Rob soll umgehend freigelassen werden. Der kriminelle Meisterstratege kann fliehen. Yussuf und auch Sahlinger müssen mit ansehen, wie ihr Chef sich durch den Behördendschungel schlägt und dabei seine Hegel-Zitate wie eine scharfe Machete einsetzt und sich damit wie immer so gar keine Freunde machen will. Während die Konkurrenzabteilung es mit der Presse fast zu weit treibt, gelingt es den Entführern, auch noch die französische Präsidentengattin einzusammeln. Dubiose Forderungen ergehen weiterhin an beide Länder. Die Regierungen wissen, dass keine dieser Wünsche erfüllbar und ausführbar sind. Die Kanzlerin steht hinter de Bodt und lässt ihm seine gewohnten Freiheiten. Doch dann schlagen die Entführer erneut zu und de Bodts Team gerät in große Gefahr. Mit Ditfurth scheint das politische System in Berlin und anderer Staaten gewaltig überfordert. Uns allen ist klar, dass solche überdimensionalen Staatsapparate vor Versagen nicht gefeit sind und politische Machtspielchen und meisterhafte Deals mit der Privatwirtschaft mehr zählt als dem normalen Bürger und Steuerzahler lieb ist. Dieser gewaltige Spiegel, den Ditfurth Berlin und dem Regierungsviertel vor das schon zu oft verlorene Gesicht hält, zeigt mehr, als dem Leser lieb ist. Dennoch versteht sich Ditfurth mit seinem Eugen de Bodt hervorragend auf Freundschaft, Zuverlässigkeit und Hoffnung. Gewohnt schlagen wir uns mit grünem Tee, zischenden Kaffeeautomaten und unerwiderter Liebe durch die kriminelle Welt. Dank der Unterstützung muffiger Franzosen, glühenden Tauchsiedern aus Moskau und Hegel, Hobbs und Marx fällt es allerdings leicht, das Geschehen zu verfolgen. Wer Tempo liebt, wird hier die richtige Rennbahn finden!

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Diesen Thriller kann man gut losgelöst von der Reihe um Kommissar Bodt lesen. Es ist sein fünfter Fall, also Buch fünf der Reihe, zu den Vorgängern kann ich nichts sagen, da dieses Buch das erste ist, welches ich vom Autor gelesen habe. Wir befinden uns in Berlin. Der Ehemann der Bundeskanzlerin wird entführt. Die Täter stellen Forderungen - das Ultimatum nimmt seinen Lauf. Im Kanzleramt kann man nicht begreifen, was passiert ist. Es gibt keine Spur, auch keine Erklärungen, wie das passieren konnte. Die Kanzlerin hofft auf den Erfolg Bodts, aber kann er den Fall lösen ??? Spannend geschrieben, authentich und lebendig, als wäre es genau so passiert. Leseprobe: ========= "Wir übernehmen", sagte de Bodt. Der Mann nickte. "Es ist furchbar ... hab ich noch nie gesehen." De Bodt trat nah heran. "Erzählen Sie mir kurz, was Sie gesehen haben, als Sie eintrafen." "Die Notrufzentrale ... Nachbarn." Er atmete durch, wischte sich mit dem Handrücken den Mund trocken. ... Diese Geschichte ist ein Polit-Thriller vom Feinsten. Hat mich gefangen genommen, gefesselt. Die Art und Weise, wie Ditfurth seine Idee an den Leser bringt hat mich überzeugt. Durchweg ist Spannung gegeben, die Schreibweise passt zum Genre und die Erklärungen sind detailliert sowie auch die Darstellung der Charaktere, die ebenso in ihren Handlungen überzeugten. Man nimmt dem Autor das Buch zu 100 Prozent ab, so wie er es geschrieben hat. Erpressung und Machtspielchen, ein Spiel gegen die Zeit .... man kann das Buch nicht aus der Hand legen. Der Kommissar wird dargestellt, dass er nicht ganz leicht ist, ein charismatischer Typ, hat mir gut gefallen, auch wie ihn der Autor in den Fall einbindet mit all seinen Stärken und Schwächen. Die Kollegen, bis auf zwei halten nicht zu ihm, im Gegenteil, sie möchten ihn scheintern sehen mit diesem Fall. Gibt er ihnen die Genugtuung ??? Lest selbst - ich verrate es nicht !!!

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Wieder einmal muss Kommissar de Bodt in einem schwierigen Fall ermitteln und wieder einmal ist die Kanzlerin auf seine Hilfe angewiesen. Ihr Ehemann wurde entführt und die Bundesregierung wird erpresst, kurz darauf passiert in Frankreich das gleiche mit der Präsidentengattin. Niemand kann sich so richtig erklären, was die Motive der Täter sein sollen, denn ihre Forderungen sind ganz offensichtlich unerfüllbar. Zudem mischt auch de Bodts Lieblingsfeind Bob Wedenstein wieder mit, den die Erpresser aus dem Knast geholt haben. Jetzt ist systematische Ermittlungsarbeit gefordert – und natürlich auch wieder Hilfe der bekannten französischen und russischen Kollegen. De Bodt gerät als erfolgreicher, aber sehr unkonventioneller Polizist immer wieder an spannende Fälle und so ist auch dieser Band für die Leserinnen und Leser zunächst wieder mitreißend und aufregend. Die Nähe vieler Charaktere zu realen Politik ist sicher gewollt und amüsant, die Fälle sind stets logisch durchkonstruiert und überraschen an vielen Stellen. Von „Ultimatum“ war ich jedoch etwas enttäuscht, da die Spannung in der Mitte des Buches rapide nachgelassen hat. Die Opfer waren befreit und so richtig war auch nicht klar, ob von den Erpressern überhaupt noch etwas kommt und so plätschert die Story besonders im letzten Drittel einfach nur noch vor sich hin und konnte mich nicht richtig mitreißen. Die Idee an sich hätte meiner Meinung nach mehr Potential gehabt und so hatte ich von diesem Thriller mehr erwartet. Der neueste Band um Kommissar de Bodt heißt „Ultimatum“ und verspricht viel Spannung. Dieses Versprechen wird jedoch nur zu Beginn eingehalten, im Verlauf der Handlung lässt die Spannung stark nach, ich war etwas enttäuscht von diesem neuen Thriller von Christian von Ditfurth.

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„Ultimatum“ ist ein spannender und rasanter Politthriller vom Christian von Ditfurth. In seinem fünften Fall hat es der eigenwillige und brillante Ermittler, Hauptkommissar de Bodt, mit einem Fall von Erpressung zu tun. Erpresst wird die deutsche Regierung und nicht nur die. Steht Europas Zukunft auf dem Spiel? Herbst 2019. Im Regierungsviertel und in ganz Berlin kommt es zu einem totalen Stromausfall, gleichzeitig wird der Ehemann der Kanzlerin gekidnappt. Mit ihren Forderungen stellen die Entführer die ermittelnden Behörden vor große Rätsel. Erst soll ein Krimineller freigelassen werden und der Innenminister abtreten, dann soll Deutschland die Staatsschulden Italiens und anderer südeuropäischer Staaten übernehmen. Eine schier irrwitzige Forderung. Zudem lässt sich eine deutsche Regierung nicht erpressen oder doch? Mit einer abgetrennten Hand des Kanzleringatten verleihen die Kidnapper ihrer Forderung Nachdruck. Die Kanzlerin bittet persönlich Hauptkommissar Eugen de Bodt, den Fall zu übernehmen. Bald weitet sich die Krise aus. In Frankreich wird die Gattin des Präsidenten entführt. Russische „Diplomaten“ kommen unter mysteriösen Umständen in Berlin und anderorts zu Tode. Gibt zwischen den Fällen einen Zusammenhang? Was planen die Erpresser als Nächstes? Sie schlagen in einem technisch empfindlichen Bereich zu. Europa scheint nach und nach immer mehr im Chaos zu versinken. Kann der erfolgreiche Hauptkommissar Eugen de Bodt mit seinen unkonventionellen Ermittlungsmethoden den Fall lösen? Doch was wollen die Täter wirklich? Spannende Story mit unkonventionellem Ermittler „Ultimatum“ ist, genau wie die anderen Fälle mit Hauptkommissar de Bodt, mehr als nur ein rasanter Thriller. V. Ditfurth treibt mit seinen Staccatosätzen, mehreren Handlungssträngen und den vielen Cliffhängern die Handlung gnadenlos voran. Und sein Hauptkommissar de Bodt ist einfach nur herrlich unangepasst und manchmal auch ziemlich aufsässig. Der Teeliebhaber, der stets nur den dritten Aufguss von grünem Tee trinkt und nicht nur bei seiner Vorliebe für philosophische Exkurse kein Blatt vor dem Mund nimmt. Mit seinen unkonventionellen Alleingängen eckt er bei seinen Chefs und Kollegen gleichermaßen an. Doch bei seinen Ermittlungen ist er so erfolgreich wie kein anderer. Für kurzweilige Unterhaltung sorgen besonders die Gespräche mit seinen beiden Assistenten, der beharrlichen Silvia Salinger und dem frechen Ali Yussuf. Sie gönnen dem Leser kleine Atempausen, bevor die Handlung wieder an Fahrt aufnimmt. Erschreckendes Szenario Gelungen auch die vielen ironischen Seitenhiebe zur politischen Situation in Deutschland und Europa sowie über die politischen Hauptakteure der letzten Jahre. Neben der rasanten Handlung, die klar auf Spannung ausgelegt ist, entwirft v. Ditfurth aber ein erschreckendes Szenario, das unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich ist. V. Ditfurth gelingt es, eine explosive Mischung aus Realität und Fiktion zu schaffen, die unterhaltsam verpackt ist und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Ein intelligenter und kurzweiliger Thriller nicht nur für regnerische Herbsttage. Kurz&Knapp: Empfehlenswert. Ein unterhaltsamer Polit-Thriller, spannend und mit einem erschreckenden Szenario für Deutschland und Europa.

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Ultimatun

Von: Nati88

16.09.2019

Es war mein erstes buch von dem Autor und ich fand es es ging so war jetzt nicht berauschend wie ich es mir vorgestellt habe. Der Konzept der Geschichte fand ich gut nur die Umsetzung fand ich nicht gut umgesetzt, es hat sich von der ersten Seite bis zu der letzten Seite hingezogen ohne das sich was ergibt oder passiert, so schlecht fand ich es jetzt auch nicht es gab schon Momente wo es spannend war aber, es verging auch recht schnell wieder. Did Charaktere wurden gut umgesetzt auch die Hintergrund Beschreibungen fand ich gut. Im ganzen fand es es gut aber, jetzt nicht so gut das ich das ganze 5 Sterne geben kann. Von mir bekommt es 3,5 Sterne von 5 Sternen Ich kann es weiterempfehlen die ruhige Geschichten mögen wo es wenig was passiert. Dankeschön an den Verlag von C.Bertelsmann für die Bereitstellung des Buches

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