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Rezensionen zu
Commissaire Le Floch und das Phantom der Rue Royale

Jean-François Parot

Commissaire Le Floch-Serie (3)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Spannende Unterhaltung auf höchstem Niveau

Von: Lumberjack86

20.05.2022

Packend von der ersten bis zur letzten Seite, hat mich dieser Roman gefesselt. Vor dem geistigen Auge entsteht das Paris dieser Zeit, mit all seinen Adeligen, dem Reichtum und auch der Armut, dem Dreck, den Gerüchen...die die Nase rümpfen lassen. Lange wurde ich nicht so gut unterhalten wie in „Commissaire Le Floch & das Phantom der Rue Royale“, mit hervorragend gezeichneten Figuren, glaubhaften Dialogen und einem Schluß, der mich etwas aus der kalten Hand erwischt hat. Jetzt muss ich wohl die anderen Romane auch lesen, denn Commissaire Le Floch ist jemand der wie Poirot zu einem Menschen wird, dem man folgen möchte und wissen wie er tickt.

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Super spannend

Von: Kätzchen92

03.02.2020

Das Buch ist wirklich spannend bis zur letzten Seite. Ich kann es nur empfehlen! Perfekt für alle Krimifans.

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Wir schreiben das Jahr 1770 als in Paris die bevorstehende Vermählung des Thronfolgers mit Marie-Antoinette mit einem Feuerwerk auf dem Place Louis XV gefeiert wird. Was als großes Spektakel für die gesamte Einwohnerschaft der französischen Hauptstadt geplant war, endet in einem riesigen Drama, bei dem viele Menschen zu Tode kommen. Commissaire Nicolas de Floch, der vom König als Beobachter der Feierlichkeiten eingesetzt wurde, befindet sich mitten in diesem Albtraum aus Feuer, Toten, unfähigen und rivalisierenden Polizisten und behindert durch eine verschlossene Türe, die ihn zwingt, zunächst einen Weg von seinem Beobachtungsposten in die Straßen zu finden. Unterstützt von seinem Freund, dem Marinearzt Semargcus, und dem Inspecteur Bourdeau macht er sich an die Aufklärung der Umstände, die zu diesem Unglück geführt haben. Dabei entdeckt er die Leiche einer jungen Frau, die nachweislich nicht an den Folgen des Tumults gestorben ist. Élodie Galaine wurde erwürgt und zudem hatte sie vor kurzem ein Kind entbunden. Schnell stellt sich die Frage, wer ihre Leiche zur Verdeckung des Mordes zu den vielen anderen Leichen in den Straßen von Paris geworfen hat. Die gesamte Familie Galaine, angesehene Pariser Pelzhändler, verstrickt sich in Lügen und erschwert Le Floch die Aufklärung des Mordes. Niemand scheint um die junge Frau zu trauern und ihr Diener Naganda, ein Indianer vom Stamme der Micmac, scheint zunächst der Hauptverdächtige im Mordfall zu sein. Von König Louis XV wird Commissaire Le Floch beauftragt, die Geschehnisse in der Nacht des Feuerwerks aufzuklären. So hat Nicolas Le Floch rasch alle Hände voll zu tun, um beide Vorkommnisse aufzuklären. Dieser historische Kriminalroman zeichnet sich durch ein hohes Maß an Hintergrundinformationen zur Zeit Louis XV aus – Paris zum Ende des 18. Jahrhunderts entsteht vor meinem inneren Auge. Das Leben und Aussehen der Menschen wird ebenso detailreich beschrieben wie die Gepflogenheiten am Hofe und die Umgangsformen der Pariser Bevölkerung. Auch die Polizeiarbeit der damaligen Zeit bekommt durch den Erzählstil des Autors die nötige Aufmerksamkeit, um der Handlung jederzeit problemlos folgen zu können. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden, da so viele Informationen in den Kriminalroman einflossen, dass ich mich beim Lesen sehr konzentrieren musste. Doch dies machte sich schnell bezahlt und ich konnte das Buch kaum mehr zu Seite legen, so sehr nahmen die Ermittlungen des jungen Commissaire Nicolas Le Floch an Fahrt auf. Dies ist mein erster Band aus der Reihe des Autors Jean-Fraincois Parot und ich muss sagen, dass mir sein Schreibstil und seine Detailgenauigkeit sehr gut gefallen haben. Die Personenliste am Anfang des Buches, die Anmerkungen zu den historisch verbürgten Persönlichkeiten jener Zeit und das Glossar am Ende haben mir geholfen, mich im Paris des ausgehenden 18. Jahrhunderts zurecht zu finden. Auch die Karten mit wichtigen Orten in Paris um 1770 finde ich ganz hilfreich, um sich die Entfernungen gut vorstellen zu können. Es ist wie eine Geschichtsstunde, ohne dass je Langeweile aufkommt oder gar die spannende Aufklärung des Mordes an Élodie Galaine und die Umstände zum Unglück auf dem Place Louis XV in den Hintergrund treten. Commissaire Le Floch gelingt es, mit Verstand, geschickter Taktik und dem nötigen Mut sich zu behaupten und die Ermittlungen nach seinem Gutdünken zu leiten. Er bekommt im Laufe des Romans immer mehr Konturen und ist mir mit der Zeit richtig ans Herz gewachsen. Dabei spielte es keine Rolle, dass er mir bisher unbekannt war. Ich habe große Lust, Le Floch durch seine ersten beiden Fälle noch besser kennenzulernen. Seine Vorgehensweise erinnert mich an Hercule Poirot und Miss Marple und auch das Setting zum Schluss des Buches hat mich an diese beiden berühmten Charaktere des britischen Krimigenres erinnert. Chapeau kann ich da nur sagen!

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Jean-François Parot versteht es auf ganz besondere Weise, das Paris des Ancien Régime, also der Zeit vor der Revolution, für seine Leser aufleben zu lassen. „Das Phantom der Rue Royale“ enthält wieder alle Bestandteile des bewährten Erfolgsrezeptes. Die Ermittlungen verlaufen dieses Mal etwas weniger rasant und actionreich, dafür tauchen wir aber wieder tief in die Abgründe menschlichen Handelns ein. Die Auflösung des Verbrechens vollzieht sich wie üblich in einer genial inszenierten Beweisführung von Le Floch. Nur für einige übernatürlich erscheinenden Phänomene bleibt Monsieur le Commissaire in diesem Fall eine überzeugende Erklärung schuldig. Trotzdem kommt man als Leser voll auf seine Kosten. Mir haben das „Gesamtpaket Le Floch“ und der Streifzug durch das Paris des 18. Jahrhunderts wieder großen Spaß gemacht, und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil, der im Juni erscheint. Übrigens finde ich auch die Gestaltung der Bücher wunderschön gelungen – schlicht, aber edel, und mit den Ausschnitten aus dem historischen Stadtplan (Plan de Turgot, 1736) auch sehr passend. Chapeau!

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Positiv überrascht

Von: Charly

06.01.2019

In Paris kommt es während eines Feuerwerks zur bevorstehenden Vermählung im französischen Königshaus zu einem Unglück. In Folge dessen entsteht eine Massenpanik, bei der es viele Tote gibt. Commissiare Le Floch entdeckt unter den Toten eine junge Frau, deren Verletzungen ihm komisch vorkommen. Seine Ermittlungen führen zur Familie der Verstorbenen, bei denen auch ein geheimnisvoller Indianer lebt. Von der Familie wird dieser schnell als Täter ausgemacht. Doch stimmt das? Und warum verhalten sich die Familienmitglieder so? Und wo ist das kurz vorher entbundene Kind der Toten? Die Auflösung des Falls ist intelligent und überraschend. An dieser Stelle möchte ich nicht zu viel vorwegnehmen. Nur so viel - es lohnt sich das Buch zu lesen! Mit historischen Romanen ist es oft nicht ganz einfach. Bräuche, Gebäude und Gegebenheiten sind häufig anders als heute und bedürfen leider meist einer Erklärung/Erläuterung. Das macht das Lesen solcher Romane häufig anstrengend. Das ist in diesem Krimi-Roman zum Glück anders. Ich wurde positiv überrascht. Es gibt im Glossar eine gute Zusammenfassung der relevanten und wichtigen Begriffe, aber es MUSS auch nicht nachgeschlagen werden. Auch ohne Glossar ist das Buch gut lesbar und verständlich. An der einen oder anderen Stelle wären ein paar Details weniger vielleicht besser gewesen - aber das ist hier Jammern auf hohem Niveau. Das Buch kann sehr gut gelesen werden. Die Sprache wurde gut übersetzt und liest sich sehr angenehm. Der Schreibstil ist zeitlos und eine klare Sprache rundet das sehr positive Bild ab. Ich kann das Buch allen Freunden historischer Romane empfehlen. Und auch Krimi-Freunden sei es empfohlen. Denn neben einer tollen Unterhaltung durch das Buch erfährt der Leser viel über Paris im 18. Jahrhundert und die besondere Zeit der Aufklärung. Lediglich kleine Fehler in der in der Logik (Datumsangaben scheinen falsch) und der Übersetzung trüben den sehr guten Eindruck.

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Das mittlerweile dritte Buch der Commissaire Le Floch Reihe des französischen Autors Jean-Francois Parot war meine erste Begegnung mit dem jungen, sympathischen Hauptdarsteller. Zuerst hat mich der Hinweis „Ein historischer Paris-Krimi“ abgeschreckt, bin ich doch kein Fan von historischen Romanen...doch wie ich mich geirrt habe... Willkommen in Paris, im Jahr 1770. Heute gibt es ein Ereignis über das die Welt noch lang sprechen wird. Auf dem Place Louis XV haben sich tausende Bürger der Stadt eingefunden, um das Feuerwerk, das der Hochzeit Ludwig XVI mit Marie-Antoinette folgt, mitzuerleben. Auch dabei ist Commissaire Nicolas Le Floch, um das Geschehen zu beobachten und ein Auge auf die Dinge zu haben. Doch eine fehlgeleitete Rakete, Schreie, flüchtende Menschen und eine Massenpanik später gibt es unzählige Verletzte und über 100 Tote... Eine der Toten, eine junge Frau sticht heraus...Strangulationsmerkmale am Hals und eine schwarze Perle in der toten, starren Hand. Wer die junge Frau ist, ist in diesem Roman nicht die Frage und sehr schnell geklärt. Viel wichtiger ist das Wer? Warum? Wie? Diese Fragen lassen Nicolas Le Floch nicht los und ihn sogar an seinem eigenen Verstand zweifeln. Packend von der ersten bis zur letzten Seite, hat mich dieser Roman gefesselt. Vor dem geistigen Auge entsteht das Paris dieser Zeit, mit all seinen Adeligen, dem Reichtum und auch der Armut, dem Dreck, den Gerüchen...die die Nase rümpfen lassen. Lange wurde ich nicht so gut unterhalten wie in „Commissaire Le Floch & das Phantom der Rue Royale“, mit hervorragend gezeichneten Figuren, glaubhaften Dialogen und einem Schluß, der mich ziemlich kalt erwischt hat. Jetzt muss ich wohl die anderen Romane auch lesen, denn Commissaire Le Floch ist jemand, der wie Poirot zu einem Menschen wird, dem man folgen möchte und wissen will, wie er tickt.

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Zeitreise nach Paris ins 18. Jahrhundert

Von: Lesebiene

05.01.2019

Der Dritte Roman des Commissaire Le Floch Reihe. Paris 1770 feiert König Ludwig XV, die Hochzeit seines Sohnes mit der österreichischen Prinzessin Marie- Antoinette mit einem großen Feuerwerk. Im Auftrag von Sartine beobachtet Nicolas Le Floch auf der Place Louis XV das Geschehen. Einige Feuerwerkskörper detonieren zur falschen Zeit am falschen Ort, ein Feuer bricht aus, es entsteht eine Massenpanik. Nicolas möchte eingreifen, aber auf den Straßen herrscht das nackte Chaos. Nicolas Le Floch stößt auf eine Leiche, die am Hals auffällige Spuren aufweist und in der verkrampften Hand eine Perle aus Obsidian hält: Diese Frau ist offensichtlich mit einem Strick ermordet worden. Eine Autopsie zeigt das die Frau ermordet wurde und zur Vertuschung der Tat unter die Opfer des Feuerwerks gelegt wurde. Wer könnte ein Interesse an dem Tod der jungen Frau haben? Nicolas Le Floch wird mit den Untersuchungen beauftragt. Er läuft gegen Wände, da offenbar jeder etwas zu verbergen hat und sieht sich während seinen Ermittlungen mit Ereignissen konfrontiert, die weit über seine Vorstellungskraft hinausgehen… Das Buch war trotz das ich die Vorgänger Reihe nicht kannte, sehr spannend aufgebaut und fesselte mich, ich konnte es nicht weg legen. Man taucht in das Paris der Vergangenheit ein. Ich werde mir noch die anderen Bücher der Reihe Le Floch von Jean - Francois Parot besorgen und werde das Buch weiter empfehlen. Jean - Francois Parot im Mai 2018 verdorben. Band 1 Commissaire Le Floch und das Geheimnis der Weißmäntel Band 2 Commissaire Le Floch und der Brunnen der Toten Band 2 Commissaire Le Floch und der Brunnen der Toten Band 3 Commissaire Le Floch und das Phantom der Rue Royale Band 4 Commissaire Le Floch und das Gift der Liebe Erscheint im Juni 2019

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Mitreißend bis zum Schluss!

Von: Biancaneve

05.01.2019

Das Feuerwerk zur bevorstehenden Hochzeit des Thronfolgers im Jahr 1770 sollte für alle Pariser ein großes Fest werden, endet aber in Massenpanik und zahlreichen Toten. Dennoch sticht eine Tote aus den Aufgebahrten hervor, denn Würgemahle am Hals lassen einen Mord vermuten. Mit den – ihm zu jener Zeit zu Verfügung stehenden Mitteln, also ganz ohne moderne Möglichkeiten wie z.b. DNA-Analysen - macht sich Commissaire Le Floch auf die Suche nach dem Mörder. Aufgrund des recht angenehmen Lesestils kommt man im seitenstarken Buch recht schnell voran. Gekünstelte, mit Gewalt auf den historischen Zeitraum getrimmte Sprache wird zum Glück nicht verwendet. Es ist ein wahrer Genuss, Le Floch bei seinen Ermittlungen zu begleiten. Selbstverständlich gibt es eine größere Anzahl von Verdächtigen, doch selbst wenn man als Leser fast bis zum Ende im Dunkeln tappt: dieser historische Krimi ist ein wahrer Lesegenuss! Sowohl der Kommissar als auch seine Helfer sind durchwegs sympathisch gezeichnet, und insgesamt sind alle Charaktere sehr gut beschrieben. Gleich zu Beginn des Buches hilft eine Liste der Personen sich in der Vielzahl der Beteiligten zurecht zu finden. Im Anhang befindet sich ein Verzeichnis der historischen Persönlichkeiten sowie ein Glossar, in dem französische Begriffe erklärt werden. Der detailverliebte Leser kann sich in den Innenseiten des Klappumschlags am Stadtplan von Paris orientieren. Nicht zu vergessen und besonders ansprechend sind auch die kulinarischen Höhepunkte, die mit dem einen oder anderen Rezept unterstrichen werden. Der Kriminalroman ist ein rundum recht gelungenes Werk, das zu Recht eine absolute Leseempfehlung von mir erhält!

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