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Rezensionen zu
Belgariad - Der Schütze

David Eddings

Belgariad-Saga (2)

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Der erste Band hatte mir ja gut gefallen, auch wenn die Handlung etwas zähflüssig vorangegangen ist - aber für den Auftakt einer Reihe war es für mich okay und ich war sehr gespannt, wie es mit den Gefährten weitergeht. Leider konnte mich die Fortsetzung nicht mehr wirklich fesseln. Zwar ist der Götterkrieg interessant, der im Prolog wieder weitererzählt wird und Hintergrundinformationen liefert, aber die Handlung selber zieht sich sehr dahin. Garion, der Schützling der Gemeinschaft, wird ständig im Dunkeln gelassen, was Magie, die Prophezeiung oder überhaupt die Verwicklungen der Unruhen betrifft, die einen baldigen Krieg heraufbeschwören könnten. Das ist wirklich sehr ermüdend, wenn man selbst schon so viel ahnt, aber die Hauptfigur so völlig ahnungslos "mitläuft" und alle "Erwachsenen" es immer besser wissen und ihn auf später vertrösten - obwohl sie ja schon mittendrin im Umbruch sind. Ein wichtiges Artefakt wurde gestohlen und die Gefährten reisen dem Dieb hinterher. Das ist eigentlich grob die Zusammenfassung was hier passiert. Sie treffen zwar hie und da wichtige Könige, bei denen Informationen ausgetauscht werden, und es gibt kleine Überfälle und Scharmützel, aber nichts, was mich jetzt besonders gefangen hätte. Was mir gut gefällt sind die Charaktere. Diese gemischte Gruppe an Persönlichkeiten ist interessant, vor allem auch die Interaktionen untereinander. Hier flechtet der Autor auch immer wieder die typischen Schemata ein, wie das karge, menschenunwürdige Leben von Leigeigenen, der Willkür von Königen, den Hass zwischen verschiedenen Völkern, Vorurteile, Misstrauen etc., was ja eigentlich immer in High Fantasy Geschichten eine Rolle spielt. Das gelingt ihm ganz gut, auch wenn es mir manchmal etwas zu offensichtlich oder "gekünstelt" wirkt. Garion selbst ist ein guter Junge. Wobei er mit seinen 16 Jahren hier eigentlich schon zu den Erwachsenen zählen könnte. Er hat sehr idealistische Vorstellungen, was ihn sehr sympathisch macht, aber er bleibt etwas naiv und kindlich, einfach weil ihn auch niemand so wirklich ernst zu nehmen scheint. Witzig waren viele kleine Details, die mich an die Herr der Ringe Trilogie erinnert haben. Das "Auge", die "Gefährten", die den Helden begleiten, ein Typ aus einem Volk, das einen Schlangengott anbetet und der einem altersschwachen König Lügen einflüstert (Schlangenzunge :D ) und noch einige kleine Deetails mehr. Das fand ich aber nicht schlimm, sondern eher belebend. Jedenfalls habe ich gemerkt, dass mich diese Reihe nicht so wirklich anspricht und ich werde deshalb auch nicht die Fortsetzungen lesen - auch wenn ich davon ausgehe, dass dann vielleicht mehr Spannung aufkommt, war mir dieser Band einfach zu langweilig... 2-3 Sterne

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Die Geschichte um Garion geht typisch leicht im Stil der Highfantasy – Literatur der 80er Jahre weiter. Zum Einstieg in das Buch hat Eddings in den ersten Kapiteln ziemlich gekonnt Bezüge zum ersten Band hergestellt, so dass sich „Der Schütze“ absolut nahtlos an die „Die Gefährten“ anschließt. Und nachdem die Gruppe dem Auge von Aldur nun weiter hinterherjagt wendet man sich vom Norden in Richtung Süden, in „zivilisiertere“ Regionen. Garion reift langsam an den Ereignissen und beginnt die Entscheidungen seiner Bezugspersonen Wolf und Polgara, die ja auch gleichsam seine Familie bilden zu hinterfragen. Was eigentlich auch nicht wirklich verwunderlich ist, denn er erhält nur tröpfchenweise Einblick in die Ereignisse, die aber alle mit ihm eng verwoben sind. Anscheinend sehen Wolf und Polgara in ihm immer noch mehr das Kind, als den heranwachsenden Mann. Zu seiner Reifung gehören auch erste eigene Entscheidungen die er trifft – nicht immer zum Gefallen der Reisegruppe. Damit ist man als Leser also im Bereich der Coming of Age Fantasy angelangt, in der der Hauptprotagonist am Ende seiner Reise nicht mehr das unbedarfte Kind vom Beginn der Handlung sein wird. Da bin ich definitiv gespannt wie es mit Garion weiter geht. Gut gefällt mir persönlich die Darstellung von Polgara. Sie ist ohne übertrieben im Mittelpunkt der Handlung zu stehen eine erfahrene Frau mit ihren eigenen kleinen Eitelkeiten, die sehr genau weiß, was sie will. Und deshalb finde ich es hier wie auch im ersten Band sehr Schade, dass ein ganz anderer Titel für die deutsche Übersetzung gewählt wurde, als im englischen Original. Eddings veröffentlichte den zweiten Band unter dem Titel „Queen of Sorcery“, der den Charakter der Handlung in diesem Buch viel besser wiedergibt. Denn auch wenn sie nicht direkt im Mittelpunkt steht – hier geht es sehr stark um Polgara. Mein Gesamtfazit – unbedingt die ganze Serie lesen! Wer so richtige klassische Fantasy mag, in der es eine ganze Fantasywelt zu retten gilt, in der sich klassische Heldengruppen mit typischen Gegnern auseinandersetzen müssen und in der auch Gefühle vorkommen, aber nicht breitgetreten im Vordergrund stehen, der wird die Belgariad-Reihe mit Begeisterung verfolgen.

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Hallo an alle Lieben, heute möchte ich Euch den zweiten Band von der Neuauflage der Belgariad Reihe vorstellen. Dieser Band trägt den Titel Der Schütze und wurde von blanvalet neu herausgegeben. Für den Verlag dufte ich dieses Buch auch lesen, ein herzliches Dankeschön dafür. Dieser Band knüpft von seiner Handlung her direkt an die Ereignisse aus dem ersten Buch an und so wird die Geschichte um die Gruppe aus Abenteurern wunderschön weitererzählt. Schon bei Band 1 habe ich das Tempo so sehr gelobt, in dem die Handlung voranschreitet und auch bei diesem Buch hat mir das wieder richtig gut gefallen. Auch hier geht der Autor mit ruhiger Hand an die Handlung, die Situationen erfolgen nicht Schlag auf Schlag, obwohl es um eine Reise geht. So hat der Leser genügend Zeit, sich in die weitere Erzählung der Geschichte hineinfallen zu lassen und einfach zu genießen. Die Gruppe Protagonisten wird weiter in Ihrer ganzen Vielfalt ausgebaut. Die Emotionen gehen tiefer, der Leser lernt die Personen immer besser und genauer kennen und verstehen. Zudem werden im Verlauf der Handlung neue Personen hinzukommen, die die Gruppe von Belgarath dem Zauberer und seinen Mitstreitern ergänzen. Und auch diese Personen gilt es, kennenzulernen, näher in Augenschein zu nehmen. In diesem Buch wird die Dringlichkeit des Unterfangens immer mehr in den Mittelpunkt gerückt. Die Zeit drängt und doch kommt man sich, wenn man erst einmal in der Geschichte drin ist, nicht gehetzt vor. Doch ein Gefühl des drohenden Unheils macht sich langsam aber sicher bemerkbar. Außerdem wird hier auch die Frage aufgeworfen was zu tun ist, wenn der schlimmste Fall eintritt. Denn das Land steht nicht geschlossen zusammen. Ein Umstand, den Belgarath und seine Mitstreiter versuchen zu ändern, neben Ihrem Auftrag, den abtrünnigen Magier weiterhin zu verfolgen. Aber wird das gelingen? Wie werden die Würfel letzten Endes fallen? Man weiß es nicht. Mir persönlich hat das Buch wirklich unglaublich gut gefallen und wird daher wieder die vollen 5 Sterne bekommen. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Fast hatte es den Anschein, als würden die Geheimnisse, die im ersten Band der Belgariad-Saga »Belgariad – Die Gefährten« erzählt wurden, auch im vorliegenden zweiten Band nicht gelüftet werden. Aber dann kam es doch anders. +++ Einführung +++ Ich fand es recht geschickt, wie Eddings es geschafft hat, im ersten Kapitel dem Leser ein paar Gedächtnisstützen zu geben, um ihm den Einstieg in die Welt von Belgariad zu erleichtern. Aufgrund der Komplexität der Geschichte kamen zwar einige Elemente erst später wieder, dennoch fand ich den Wiedereinstieg sehr gelungen. Wie im ersten Band begleitet der Leser den Protagonisten Garion, der von seiner Tante Polgara und seinem Urgroßvater mit mehreren “Urs” Belgarath auf der Suche nach dem Auge Aldur. Mittels einer Karte kann der Leser recht gut die zurückgelegte Route nachvollziehen, die der Trupp bewältigt. Natürlich sind auch Silk, Barak und Hettar wieder mit dabei, wobei weitere Helden zu der Gruppe im weiteren Verlauf der Geschichte hinzuzustoßen. +++ Komplexität +++ Der zweite Band der Belgariad-Saga steht dem ersten in Sachen Komplexität in nichts nach. Dennoch ändert sich im zweiten Band einiges. Der Erzählgeschwindigkeit nimmt im Verlauf der Geschichte ebenso immer mehr zu und der Anteil an Action und Kampfhandlungen. Den Höhepunkt erzielt dieser zweite Band beim Lüften des Geheimnisses, das Garion umgibt, natürlich nicht ohne gleich neue Geheimnisse in die Geschichte zu werfen, die im dritten und abschließenden Band auf den Leser warten werden. Ebenso ist der humorvolle Anteil innerhalb der Geschichte gestiegen, so dass ein sehr stimmiger Mix entstanden ist. +++ Fazit +++ Die Erzählung der Belgariad-Saga nimmt im zweiten Teil an Fahrt auf und weiß in vielen Belangen zu überzeugen. Nach dem ruhigen Einstieg, der sehr gut an den ersten Teil anknüpft, steigert sich die Geschichte in allen Belangen zu einer fulminanten Fantasygeschichte, in der es an nichts mangelt. Es macht einfach nur Spaß, an der Seite Garions durch die Geschichte zu bleiben und mit ihm nach und nach die Geheimnisse der Welt zu lüften. Wem diese Trilogie bisher noch nicht bekannt war, der sollte diese unbedingt lesen.

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Endlich wieder zu haben

Von: Sebastian Jacob aus Erfurt

28.09.2018

Ich habe mich echt sehr gefreut die Bücher wieder im Handel zu sehen da sie seit meiner Kindheit zu meinen Lieblingsbüchern gehören. Ich hoffe sehr das die Reihe und auch die anderen Bücher von Eddings wieder aufgelegt werden.

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