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Rezensionen zu
Mademoiselle Rosalie und der Tote im Weinkeller

Julie Lescault

Rosalie (3)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Das Cover finde ich sehr schön und passt perfekt. Man spürt die sommerliche Provence. Ich liebe solche Landschaften auf dem Cover. Der Schreibstil ist in der Er/Sie Perspektive und aus verschiedenen Charakter Sichten. Den Sichtwechsel empfand ich als wirklich spannend und sehr gut umgesetzt. Dadurch fiebert man mit dem Charakteren noch mehr mit. Die Kapitel sind in Tage eingeteilt, was ich als eine wundervolle Idee empfand. An den Schreibstil musste ich mich erst etwas gewöhnen. Nachdem ich in der Geschichte versunken war, fesselte sie mich ungemein. Die Autorin flechtet kleine französische Wörter in die Dialoge ein, sodass ich sofort das Gefühl hatte ich wäre in der Provence. Mit absoluter Feinheit und liebe zum Detail gestaltetes Buch. Rosalie ist eine starke, dickköpfige Friseurin / Hobbyermittlerin. Ihr Liebhaber Vincent ist liebevoll und auch eine schlaue Spürnase. Die verschiedenen Charaktere fand ich wirklich toll und sehr gut dargestellt. Der Mord und die anderen Zwischenfälle waren sehr spannend und hatten eine überraschende und unerwartete Wendung. Das Buch überzeugt mit den interessanten und liebevoll gestalteten Charakteren und einen sehr spannenden Mord. (und anderen Vorfällen) Es war ein wundervolles und rätselhaftes Abenteuer in der wunderschönen Provence.

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Stell dir vor, du bist auf einer Weinprobe, der Winzer erzählt dir, wie der Wein hergestellt wird und zeigt dir den Lagerraum, in dem sein wertvollster Wein gelagert wird. Du machst ein Foto, bzw. möchtest eines machen und siehst zwischen den Fässern, wie sich etwas bewegt. Du zoomst näher heran und siehst etwas grausames... eine abgetrennte Hand... So geschehen bei einer Führung durch einen Weinkeller. Einer junge Touristin passiert genau das. Schnell wird klar, dass die Leiche der Bruder der an Trisomie 21 leidenden Philine ist. Der Commissaire Maurice Viale fragt seine Schwester Rosalie, ob sie sie für einige Zeit in ihre Obhut nimmt, bis geklärt ist, wie es mit ihr weiter geht, wo sie in Zukunft wohnen soll. Derweil wartet auf Maurice daheim noch die Aufgabe, dass er einen Austauschschüler zu begrüßen hat, doch muss er auch in der Sache des Toten ermitteln, sowie den Überfall auf eine Tankstelle. Doch auch wenn Maurice seiner Schwester gesagt hat, sie solle sich aus seinen Ermittlungen heraushalten, so kann sie es nicht lassen und besucht zusammen mit ihrem Freund Vincent ein paar Personen, die etwas mit dem Mordfall zu tun haben könnten. Dies war mein erstes Buch der Reihe. Auch wenn alle Bücher in sich abgeschlossen sind, ist es allerdings in meinen Augen ratsam, die vorherigen Bücher zu lesen, da man dann weiß, wer welche Person ist, und welche Rolle sie in diesem Buch einnimmt. Aus den vorherigen Büchern bekommt man einige Infos, auf die in diesem Buch eingegangen werden, und man kennt schon deren Charaktere. In manchen Büchern wird nochmal auf eine bestimmte Sache eingegangen, die vorher passiert ist, doch das fehlte mir hier ein wenig. Daher wahrscheinlich auch meine Probleme, mit den Charakteren zurecht zu kommen. Ich kann nur Vermutungen anstellen, aber ich denke einfach, dass es auch an den fehlenden Vorkenntnissen lag, dass ich so manche Nebenfigur einfach als zu blass empfunden habe. Nach einer gewissen Zeit ging es dann aber und ich konnte wunderbar in die Geschichte eintauchen und miträtseln, wer der Täter ist. Allerdings hatte ich irgendwann sehr schnell ein Gefühl, das sich dann auch bestätigte. Dies war jetzt aber für die Geschichte nicht schlecht, denn es kam ja auch noch ein bisschen anders, als zunächst gedacht. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Flüssig zu lesen und auch die Kapitel, bzw. die Absätze waren nicht zu lang. Das Cover wurde toll gestaltet, allerdings störte mich ein wenig der Titel des Buches. "Rosalie und das Land des Lichts" fand ich jetzt nicht so wirklich passend zum Buch, bzw. zum Inhalt. Mein Fazit: Kurze Infos zu manchen Szenen aus vorherigen Geschichten hätte ich für gut befunden, denn so wäre es möglich gewesen, sich die Figuren besser vorzustellen. Manchemal reichen kleine Andeutungen einfach nicht aus. Dennoch fand ich die Geschichte gelungen und gebe "Rosalie und das Land des Lichts" von Julie Lescault 4 Sterne. Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Goldmann-Verlag, für die Zusendung des Rezensionsexemplares. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine Bewertung!

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Es ist September in Vasserols. Die Schulferien sind zu Ende und die Winzer hoffen auf eine gute Ernte, damit bald guter Wein in den Fässern reifen kann. Doch dann wird auf einem Weingut in einem Fass eine Leiche entdeckt. Maurice Viale, der gerade erst aus dem Urlaub mit seiner Tochter Cathérine heimgekehrt ist, hat keine Sekunde Zeit, sich zuhause um die Familie und Gastschüler Tim zu kümmern. Er muss sich um die Mordermittlung kümmern; dazu kommt ein Tankstellenüberfall, bei dem Rosalie und Vincent Zeugen waren. Die an Trisomie 21 erkrankte Schwester des Toten verfrachtet Maurice kurzerhand zu Rosalie, die wenig begeistert darüber ist. Sie hat ja noch ihren Friseursalon zu führen und keine Lust zu babysitten, auch wenn es nur für ein paar Tage ist. Philine ist sich aber gewohnt alleine zu sein, daher gestaltet sich das Zusammenleben doch nicht so schlimm - ausser dass Philine Vincent nicht mag, der immer häufiger bei Rosalie zu Besuch ist. Vincent kann das verkraften, er freut sich gerade riesig, dass Maurice nun endlich etwas auf seine Meinung als ehemaliger Gerichtsmediziner legt, und darf halboffiziell bei der Mordermittlung helfen. Natürlich können Vincent und Rosalie es nicht lassen und "besuchen" einige Personen aus dem Umfeld des toten Patrice Meunier auf eigene Faust. Dieser dritte Teil der Rosalie-Serie ist enorm spannend! Der Mordfall ist Teil eines perfiden Plans, das merkt man erst als die Ermittlungen auf Hochtouren laufen. Daneben kommen einige häusliche Probleme der Hauptfiguren zum Vorschein, die mindestens so fesselnd sind. Nicht zu vergessen die Nachforschungen zu den Überfällen, die ein mit einer Clownmaske maskierter Töfflifahrer verübt. Es passiert so viel und alles ist derart spannend, so dass man den Krimi einfach in einem Schnurz durchlesen muss, um möglichst schnell mit den Ermittlern die diversen Spuren richtig einordnen und kombinieren zu können. Allerspätestens das brisante Finale am Schluss bringt alle zum mitfiebern. "Rosalie und das Land des Lichts" von Julie Lescault hat mir richtig gut gefallen. Der Krimi bietet interessante Verstrickungen, viel Regionalkolorit und einen hohen Spannungsbogen. Tolle Charaktere, deren Beziehungen oft für Konflikte sorgen und die sich in Gesprächen nichts schenken, runden das Gesamterlebnis ab. Einziger Wermutstropfen: Rachid, der fast während der ganzen Zeit in Paris weilt, habe ich vermisst. Fazit: Zwei verzwickte und bis zum Ende fesselnde Fälle für Rosalie und ihre Familie - echt gut! 5 Punkte. Vielen Dank an den Goldmann Verlag und Randomhouse!

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