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Rezensionen zu
Mademoiselle Rosalie und der Tote im Weinkeller

Julie Lescault

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Es ist September in Vasserols. Die Schulferien sind zu Ende und die Winzer hoffen auf eine gute Ernte, damit bald guter Wein in den Fässern reifen kann. Doch dann wird auf einem Weingut in einem Fass eine Leiche entdeckt. Maurice Viale, der gerade erst aus dem Urlaub mit seiner Tochter Cathérine heimgekehrt ist, hat keine Sekunde Zeit, sich zuhause um die Familie und Gastschüler Tim zu kümmern. Er muss sich um die Mordermittlung kümmern; dazu kommt ein Tankstellenüberfall, bei dem Rosalie und Vincent Zeugen waren. Die an Trisomie 21 erkrankte Schwester des Toten verfrachtet Maurice kurzerhand zu Rosalie, die wenig begeistert darüber ist. Sie hat ja noch ihren Friseursalon zu führen und keine Lust zu babysitten, auch wenn es nur für ein paar Tage ist. Philine ist sich aber gewohnt alleine zu sein, daher gestaltet sich das Zusammenleben doch nicht so schlimm - ausser dass Philine Vincent nicht mag, der immer häufiger bei Rosalie zu Besuch ist. Vincent kann das verkraften, er freut sich gerade riesig, dass Maurice nun endlich etwas auf seine Meinung als ehemaliger Gerichtsmediziner legt, und darf halboffiziell bei der Mordermittlung helfen. Natürlich können Vincent und Rosalie es nicht lassen und "besuchen" einige Personen aus dem Umfeld des toten Patrice Meunier auf eigene Faust. Dieser dritte Teil der Rosalie-Serie ist enorm spannend! Der Mordfall ist Teil eines perfiden Plans, das merkt man erst als die Ermittlungen auf Hochtouren laufen. Daneben kommen einige häusliche Probleme der Hauptfiguren zum Vorschein, die mindestens so fesselnd sind. Nicht zu vergessen die Nachforschungen zu den Überfällen, die ein mit einer Clownmaske maskierter Töfflifahrer verübt. Es passiert so viel und alles ist derart spannend, so dass man den Krimi einfach in einem Schnurz durchlesen muss, um möglichst schnell mit den Ermittlern die diversen Spuren richtig einordnen und kombinieren zu können. Allerspätestens das brisante Finale am Schluss bringt alle zum mitfiebern. "Rosalie und das Land des Lichts" von Julie Lescault hat mir richtig gut gefallen. Der Krimi bietet interessante Verstrickungen, viel Regionalkolorit und einen hohen Spannungsbogen. Tolle Charaktere, deren Beziehungen oft für Konflikte sorgen und die sich in Gesprächen nichts schenken, runden das Gesamterlebnis ab. Einziger Wermutstropfen: Rachid, der fast während der ganzen Zeit in Paris weilt, habe ich vermisst. Fazit: Zwei verzwickte und bis zum Ende fesselnde Fälle für Rosalie und ihre Familie - echt gut! 5 Punkte. Vielen Dank an den Goldmann Verlag und Randomhouse!

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