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Rezensionen zu
Im Turm

Josiah Bancroft

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Rezension von Melanie zu Im Turm von @Josiah Brancroft 4 von 5⭐ Dieser Story liegt der Turmbau zu Babel zugrunde. Es ist im Original ein Mehrteiler. Leider ist nicht erkennbar, ob es in deutsch auch mehrere Teile gibt. Das finde ich immer ätzend, das man nie erkennt,der wievielte Teil es gerade ist; gleich zu Beginn,und ob da noch eine oder mehrere Fortsetzungen geplant sind. Klappentext "Der Turm von Babel ist das gewaltigste Bauwerk des Seidenen Zeitalters: er ragt so hoch in die Wolken hinein, dass niemand weiß, wo er endet; in seinem Inneren gibt es ganze Königreiche und unzählige Labyrinthe voller geheimnisvoller Kreaturen und tödlicher Gefahren. Eigentlich wollte der furchtsame Thomas Senlin nur einen kurzen Blick auf dieses Weltwunder werfen und dann weiterreisen. »Falls wir uns in der Menschenmenge verlieren, treffen wir uns auf der Spitze des Turmes wieder«, sagt seine frisch angetraute Frau Marya noch kokett zu ihm, kurz darauf ist sie tatsächlich spurlos verschwunden. Senlin bleibt keine Wahl: Er muss rein in den Turm und rauf auf die Spitze, wenn er seine Frau wiederfinden will. Das Abenteuer beginnt ... " Quelle: Amazon Verlag Meinung Der Schuldirektor Stenlin macht Flitterwochen, welche ganz anders sind als Thomas erwartet hatte; auf diese Reise hat er lange Geld zurückgelegt, bis er sich das leisten konnte, aber er wollte seiner über alles geliebten zuküntigen Frau dieses Wunder bieten, damit sie noch lange davon berichten können. . Der Reiseführer schwärmt in den höchsten Tönen über dieses Weltwunder der Architektur, und macht auch richtig neugierig dieses einzigartige Bauwunder zu erkunden und zu entdecken. Vor allem möchte er aber wissen, ob diejenigen, die, die unglaublichen Berichte geschrieben haben der Wahrheit entsprechen, oder nur dazu dienen Besucher zu locken, um ihr ganzes Geld zu verscherbeln! Vor dem Turm angekommen verliert Thomas seine Angetraute aus den Augen und geht alleine durch die Tore (ganz ehrlich, wenn ich die Ehefrau wäre bräuchte der Kerl nicht mehr nach Hause kommen😉) Thomas Stenlin erkennt aber alsbald das wahre Dasein des Turms! Das Cover passt hervorragend zum Buch. Man sieht einen Turm mit verschiedenen Ebenen und oben verziert wie eine Burg mit Zinnen und sogar einem Gesicht! Der Hintergrund ist in Rottönen gehalten und es sieht nach Wolken aus. Auf der sechsten Seite ist grob der Aufbau der einzelnen Ebenen zu sehen! Eine Fantasyreihe!!!!! Ich habe es schon einmal erwähnt, es ist nur der Auftakt der Reihe, wann und ob Randomhouse hier weiterveröffentlicht, weiss ich zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht. Ich habe mich nur umgehört, das im Original bisher zwei Teile erschienen sind und mindestens einer steht noch in den Startlöchern. Die Anzhl der Fortsetzungen hängt wohl von der Anzahl der Stockwerke ab, wobei die finale Anzahl noch in den Sternen steht. Ich schätze es hängt davon an, wie sich die Reihe verkauft. Auf jeden Fall endet dieser Band nicht wirklich eher handelt es sich um einen Cliffhanger! Ich liiiiebe Fantasy, aber mir fiel es schwer einen Zugang zu dieser Geschichte zu finden, dabei kann ich noch nicht einmal sagen; ob es am verwirreeden Beginn lag oder an der Schreibweise. Dem Schulleiter konnte ich auch keinerlei Sympathie abgewinnen, er ist einfach naiv und ohne Plan, seine Handlungen waren auch oft dumm. Ich habe eigentlich nur durchgehalten, weil der Klappentext vuelversprechend war. Ubd irgendwann habe ich auch den Zugang zur Story gefunden. War dann auch sehr unterhaltsam und gipfelte in einem echten Abenteuer. Ich muss sagen, die Idee fand mega, aber ich finde auch, man hätte mehr daraus machen können, denn letztendlich bin ich nicht 100 prozentig reingekommen, was ich schade fand, konnte mich noch nicht final auf die Geschichte einlassen; lag vielleicht auch an mir. Vielleicht hilft da der nächste Teil! Denn trotz allem ist es eine geniale Geschichte. Entscheidet selber, ob es Euch wie mir geht, oder ob es ein Kassenschlager in Deutschland werden könnte. Deswegen spreche ich eine klare Leseempfehlung aus! Fakten 448 Seiten TB 14,99 € € Ebook 11,99 € Erschienen im Heyne Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und bei jeder Plattform, welche Bücher und Ebooks anbietet. Ich möchte mich bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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Im Turm

Von: U.Pflanz

09.09.2018

Gebt dem Buch eine Chance. Ich brauchte etwas bis ich wirklich in die Geschichte rein kam. Ich fand es anfangs etwas langatmig und auch der Protagonist Tom nervte mich ein bisschen, weil er einfach ein Weichei war. Ich dachte „das kann ja lang werden bis ich ans Ende komme“. Zum Glück bin ich hartnäckig und beiße mich erstmal durch. Denn die Geschichte hat mich wirklich noch gepackt und nicht mehr los gelassen. Die Trennung von Toms Frau und der Besuch im Turm lässt sogar den Protagonisten wachsen und er wird sogar noch ein „richtiger“ Mann. Ich persönlich mag es sehr wenn die Charaktere sich in der Geschichte weiter entwickeln. Das Buch zur Seite legen war dann tatsächlich unmöglich und ich flog nur so durch die Seiten. Jetzt bin ich natürlich gespannt wie es weiter geht. Das Cover finde ich mega. Es hat mich sofort angesprochen. Trotz des nicht unbedingt überzeugenden Anfangs, gibt es von mir eine Leseempfehlung und Damen mich dann doch richtig gefesselt hat, vergebe ich 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Thomas Senlin, seines Zeichens Schuldirektor eines kleinen Küstenstädtchens, macht sich mit seiner frisch angetrauten Frau Marya auf in die Flitterwochen. Der Turm zu Babel soll es werden, ein Bauwerk das seines Gleichen sucht. Ein architektonisches Meisterwerk, erbaut vor langer Zeit und noch nicht beendet. Bestehend aus unzähligen Ringreichen die mit Abenteuer, Entspannung oder intellektuellen Herausforderungen locken. Ein Aufenthalt in den Bädern soll es für den ängstlichen Lehrer und seine Angetraute sein, doch dann verschwindet Marya und Thomas bleibt nichts anderes übrig als den Aufstieg auf den Turm zu wagen. Und er merkt schnell, dass sein verehrter Turm statt der Wiege der Menschheit eher deren Abfluss ist... Puh, mit diesem Buch verbinde ich gute und negative Aspekte. Zunächst bin ich der Meinung dass der Klappentext irreführend ist. Ich hatte in den Ringreichen auf jeden Fall Fantasy erwartet. Magische Reiche, Monster, Magie etc. Der einzige Fantasy-Aspekt ist jedoch die Existenz des Turmes selbst - nix mit Monster und Magie. Das hat mich sehr sehr enttäuscht und auch ein wenig geärgert. Gut, kann passieren und muss Nichts heißen. Mein zweites Problem hieß Thomas Senlin. Gute Güte ist der Mann feige, verweichlicht und prüde. Ein verkniffener Lehrer wie er im Buche steht. Ich kann mit solchen Charakteren nur schwerlich was anfangen, vor allem wenn ich eh schon ein wenig enttäuscht bin vom Plot. Seine zögerliche, vorsichtige und teils jammerige Art hat es nicht unbedingt besser gemacht. So einem Weichei durch die Ringreiche des Turms von Babel zu folgen ist echt eine Herausforderung. Noch dazu ist er wahnsinnig naiv und gutgläubig und oft konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Natürlich macht er im Laufe des Buches eine kleine Entwicklung durch, der Weg dahin ist aber wirklich anstrengend für den Leser. Interessant waren die Ringreiche selbst und die menschlichen Abgründe die dort zum Vorschein kamen. Jedes Reich hat seine eigenen Probleme hinter der Fassade versteckt die man selbst ergründen muss. Besonders gut gefallen haben mir all die Menschen die Thomas auf seinem Weg trifft. Ihre Geschichten und Schicksale und was der Turm aus ihnen gemacht hat waren sehr interessant und für mich das Beste an diesem Roman. Mir hat einfach das Gesamtpaket des Buches nicht so gefallen wie es das hätte können. Das mag sicherlich auch zu einem Teil an meinen falschen Erwartungen liegen. Innovativ ist der Plot rund um den Turm von Babel und seine Ringreiche samt Karte und all die Luftschiffe und mechanischen Errungenschaften allemal und wenn man sich auf einen schwierigen Protagonisten einlassen kann hat der Turm sicherlich das Zeug zum Highlight. Leider hatte ich durch den Klappentext falsche Vorstellungen vom Buch die sich im fehlenden Fantasy-Aspekt gezeigt haben. Auch der Protagonist ist mehr als gewöhnungsbedürftig und hat mich mehr als einmal mit den Augen rollen lassen. Highlight für mich waren die Ideen hinter den Ringreichen und die Geschichten der Menschen, die Thomas Senlin auf seinem Weg durch den Turm trifft. Diese waren innovativ und mitreißend. Für mich hat einfach das Gesamtpaket nicht ganz gestimmt, ich kann das Buch jedoch Fans von Low-Fantasy auf jeden Fall empfehlen und besonders Lesern, die sich auch auf schwierige Protagonisten einlassen können. Für mich ein Kandidat für eine Fortsetzung? Eher unwahrscheinlich obwohl es sich dennoch flüssig lesen lies als ich einmal eingestiegen bin.

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Meine Meinung: Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen, als ich es gesehen habe. Schade finde ich nur, dass es kein Paperback Format ist, denn dann würden die gestalteten Klappen viel besser zur Geltung kommen. Das Buch ist in verschiedene Bereiche des Turms aufgeteilt, die Kapitel starten immer mit einem Zitat und haben eine tolle Länge. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist die Schriftgröße, denn die war mir etwas zu klein. Man wird direkt in die Handlung und die komplexe Welt des Turms hineingeworfen, doch durch den leicht zu lesenden Schreibstil und dem richtigen Anfangstempo fiel mir der Einstieg dennoch leicht. Die Reise durch den Turm ist oft sehr spannend, man weiß nie was real ist und was nicht und gerade die Komplexität des Turms hat mich dann am lesen gehalten, das es Story-technisch immer mal wieder ein paar Längen gab. Das Ende hat dann wieder an Fahrt aufgenommen und verspricht einiges für Teil zwei ;) Senlin ist ein sehr facettenreicher Charakter. Ich habe sofort mit ihm mitgelitten als er seine Frau verloren hat. Seine Entwicklung hat mich jedoch besonders beeindruckt. Anfangs ist er eher zurückhaltend, aber um dem Turm zu trotzen muss er stärker werden...Aber auch bei den Nebencharakteren hatte ich nie das Gefühl, dass einer zu kurz kommt. Ein Buch, das den Leser mit auf eine Reise nimmt, die sich lohnt – auch wenn sie ihre Schwächen hat.

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Der Turm von Babel. Ein im Reiseführer angepriesenes wunderbares Weltwunder, das man unbedingt besuchen muss. Thomas und Marya Selin sind auf den Flitterwochen. Lange hat Thomas gespart um seiner Angetrauten dieses Weltwunder zu zeigen. Doch vor Ort angekommen, ist der Turm alles andere als wunderbar. Und dann verlieren sich Thomas und Marya auch noch vor dem Turm im Trubel des Marktes. Aber ganz so schlimm erscheint es Thomas nicht, dann die beiden haben einen Treffpunkt ausgemacht. Und so macht sich Thomas auf den nicht ganz einfachen Weg, seine Angetraute wieder zu finden. „Im Turm“ ist ein fantastischer Roman aus der Feder des Autors Josiah Bancroft. Das Buch hat mich durch sein Cover bestochen. Der Turm wirkt irgendwie wie ein Wimmelbild und man muss ständig hin sehen, ob man nicht noch eine Kleinigkeit entdeckt. Dazu diese rote Wolken, alles in allem, ein Hingucker. Leider muss ich hier erwähnen, dass das Buch wieder einmal eine Serie ist. Ich hasse es, wenn man einem Buch nicht ansieht, ob es aus einer Serie ist und welcher Teil es sein soll. Es ist weder aus der Inhaltsangabe noch aus sonstigen Hinweisen auf den Innenseiten zu entnehmen, dass es der Start einer Serie ist. Lediglich, wenn man es liest merkt man am Ende, dass es eben nicht das Ende ist. Ich mag das nicht und es macht mir diese Bücher unsympathisch. Ich würde gerne vor dem Kauf wissen, ob das Buch einen Abschluss hat oder ich Jahrelang auf das Ende warten muss. Die Story selbst ist sehr gewöhnungsbedürftig. Am Anfang hatte ich schon meine Schwierigkeiten, in diese Welt abzutauchen. Fand das aber mit der Zeit recht gelungen. Irgendwie passt nichts zusammen und gerade das passt dann doch wieder zusammen. Allerdings sollte man nicht viel darüber nachdenken, sonst fallen einem zu viele Logikfehler auf. An Thomas muss man sich auch gewöhnen. Zu Beginn der Geschichte hat er mich schon arg genervt. Er war einfach zu übertrieben naiv und tapsig. Ich kann mit solchen Figuren nicht viel anfangen. Mit der Zeit wurde er aber besser und erträglicher für mich. Der Geschichte im Ganzen fehlte irgendwie die Spannung. Das Fesseln an die Story und das wiederfinden von Marya. Keine Ahnung, dem Buch fehlte einfach etwas. Da ich keine Ahnung habe, wie viele Teile für die Reihe vorgesehen sind, weiß ich nicht einmal, ob ich noch den zweiten Teil lesen werde. Das Buch hat mich jetzt nicht so gepackt, dass ich unbedingt in ein paar Monaten wissen möchte, wie alles weiter geht. Und ob es dann ein Ende gibt oder erst mit Band Nr. 25. Ich bin eigentlich etwas enttäuscht über das Buch. Ich hab mir viel versprochen von der Inhaltsangabe. Viel Spannung, Labyrinthe, Wesen, tödliche Gefahren und und und. Den Hintergedanken an der Story fand ich schon gut, nur mit der Umsetzung haperte es etwas.

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Im Turm

Von: LAH

25.08.2018

Meine Meinung: Ein etwas anderes Buch, das mich am Anfang sofort gefesselt hat. Ich fand den Klappentext echt toll, es hat sich für mich nach einer amüsanten Lektüre angehört, die ich gerne lesen würde. Man wird sofort ins Geschehen geführt, trifft sofort am Turm ein. Ausserdem hat es eine schöne Illustration vorne drin, die den unteren Teil des Turmes zeigt, was mir gut gefallen hat. Thomas Senlin war mir von Anfang an sympathisch, er ist irgendwie schüchtern, ein kleiner Angsthase und ein wenig spiessig, aber sehr liebenswert. Man fühlt mit ihm mit, als er seine Frau verliert und verzweifelt versucht, sie wiederzufinden. Man kann seine Gefühle wahrlich spüren. Seine Angst, seine Wut, und auch gerade seine Verzweiflung. Kurz gesagt: Man muss ihn einfach mögen! Deshalb hat es Spass gemacht, seine Reise durch den merkwürdigsten Turm aller Zeiten zu verfolgen. Wir begleiten ihn durch einen Markt, der sich ständig verändert, durch das Untergeschoss, durch den Salon, der einer Theaterbühne gleicht, nur dass die Zuschauer nicht bloss Zuschauer sind, durch die Bäder, in denen man sich verlieren kann. Dann erleben wir Neubabel und treffen auf alte Bekannte, was mir besonders gut gefallen hat. Sie haben sich nämlich in mein Herz geschlichen, gerade am Ende. Man trifft allgemein auf allerlei merkwürdige Gestalten und auch brutale Vorgehensweisen. Es ist also nicht nur eine fröhliche Reise durch ein interessantes Bauwerk, für das Senlin schwärmt, sondern teilweise ein Spiel auf Leben und Tod. Auch wenn eigentlich nicht viel passiert, wird es dennoch nicht langweilig, weil es im Turm so viel zu entdecken gibt. Man fiebert mit, weil man wissen will, ob Senlin seine Frau endlich wiederfindet und ob er es durch den Turm schafft. Und auch, weil man sich fragt, ob der Turm endet. Man weiss nie, was real ist und was bloss ein Theaterspiel. Besonders das Ende ist unglaublich spannend, man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, denn die Spannung baut sich in den letzten Kapiteln stetig auf. Es handelt sich um eine interessante Fantasy-Geschichte, die ich gerne gelesen habe, mit einem liebenswerten Protagonisten, den man einfach ins Herz schliessen muss. Es ist unterhaltsam, aber auch ein wenig blutig, spannend, aber dennoch stellenweise witzig. Besonders gut gefallen hat mir, wie Senlin sich während seiner Reise verändert. Er ist am Anfang ein ängstlicher Mann, der allen Schwierigkeiten aus dem Weg gehen will. Doch mit der Zeit entwickelt er sich, er muss sich auch weiterentwickeln, um im Turm zu überleben. Am Ende des Buches ist er ein gestandener Mann, der ein Anführer ist und der seine Freunde beschützt. Er hat ausgeklügelte Pläne und beginnt, den Turm zu verstehen und zu lernen, wie er sich verhalten muss. Zwischendurch hat es sich ein wenig gezogen, aber glaubt mir, es lohnt sich, dranzubleiben! Das Ende verspricht nämlich einen spannenden zweiten Teil, den ich unbedingt lesen muss! Schreibstil: Ich mochte den Schreibstil von Josiah Bancroft. Jeder, der gerne Beschreibungen liest, bei denen man das Gefühl hat, selbst dabei zu sein, wird dieses Buch lieben. Es hat nur wenig direkte Rede, zumindest am Anfang, was für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig war, aber es passt zum Buch, denn man verfolgt ja vor allem Senlins Reise. Es wird aus seiner Sicht erzählt. Zwischendurch wird auch immer mal wieder ein Abschnitt aus der Vergangenheit eingefügt, der das Kennenlernen und das Leben von Senlin und Marya zeigt, was mir gut gefallen hat, denn so lernt man auch seine Frau besser kennen. Fazit: Begleitet Senlin auf seiner Reise durch den Turm von Babel im etwas anderen Fantasy-Buch. Fiebert mit ihm mit, fragt Euch, was es mit dem Turm auf sich hat und ob er seine Frau jemals wiedersieht. Begleitet ihn auf seinem Kampf gegen den Commissionier und den Turm selbst. Findet die Geheimnisse heraus, die der Turm verbirgt. Ich kann das Buch nur empfehlen! Zwischendrin hatte es für mich ein paar Längen, aber das spielt keine Rolle mehr, sobald man erst in den letzten Kapiteln ankommt, die einen einfach nur fesseln und die einen genialen zweiten Teil versprechen, auf den ich mich jetzt schon riesig freue!

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Mhh ja da war ich ein wenig Zwiegespalten und wollte das Buch eigentlich schon aufgeben und zur Seite legen. Aber…zum Glück hab ich das nicht getan. Ich gebe es zu, ich tat mich sehr schwer mit dem Anfang. Er wirkte auf mich so langatmig, der Protagonist war für mich ein, sorry Leute, Waschlappen und ich war ein wenig gelangweilt wegen der langatmigen Beschreibungen. Ich hab wirklich mit mir gekämpft und wollte zum ersten mal ein Buch abbrechen. Aber was für ein Glück das ich das nicht getan habe, denn nachdem Thomas von seiner Frau getrennt worden war. Blühte er langsam auf, wurde interessant und auch die Handlung konnte mich endlich an das Buch fesseln. Diese ist auf den ersten Seiten mehr oder weniger sanft dahingeplätschert, wurde dann aber bereits vor dem Turm schon interessant. Ich kann es euch nicht verraten aber das war dann auch der Punkt, an dem ich neugierig wurde. Danach ging es in den Turm und ab da war ich als Leserin fasziniert. Diese Welt die in diesem Turm vorherrscht mit all ihren Regeln, komischen Figuren und diesem schrecklichem Theaterspiel hat mich so richtig wach gehalten. Plötzlich konnte ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Auch mein Leserverhältniss zu Thomas „Tom“ wurde von Seite zu Seite besser. War er zu Beginn eher verklemmt so wurde er immer offener, mutiger und hat sich zu einem richtigen Mann gemausert. Die Rückblenden die Tom`s Leben ein wenig näher beleuchteten haben das wirklich gut beleuchtet. Auch wenn mich bei diesem Buch irgendwie das Setting einen Hauch mehr als die Protagonisten bezaubert hat. Die Idee hinter der Sache, das es in diesem Turm die verschiedensten Abschnitte gibt an denen die verwunderlichsten und auch teilweise grausame Dinge geschehen, hat mir gefallen. Also man sollte dem Buch wirklich eine Chance geben, es ist nicht so einfach gleich in die Geschichte reinzutauchen. Aber es wird wirklich besser. Für mich persönlich war die Hauptfigur am Anfang echt unerträglich lahm, das hat sich aber geändert und letztendlich hat gerade diese Unbeholfenheit des Charakters dem Ganzen einen leichten Kick gegeben. Es wird durchaus spannend, es treten interessante Nebencharaktere auf und die Ideen zB. das Bierkarusell, sind schon wirklich klasse. Ich bin echt gespannt wie sich der nächste Band der Reihe machen wird. Der erste hat mir mit ein paar kleinen Einschränkungen nämlich gut gefallen.

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Das Buch mit dem Titel “Allgemeiner Führer durch den Turm von Babel” ist ein unbeschreiblicher Quell reisekatalogischer Sprache. Der unbedarfte Besucher des Turms von Babel wird in ihm die wunderbarsten Beschreibungen finden, wie sich dieser Turm präsentieren soll. Kommt er dann tatsächlich zu Besuch, wird er von der Realität eingeholt. Das Pärchen Thomas und Marya Senlin gehören zu diesen unbedarften Besuchern und Josiah Bancroft nimmt den Leser mit auf eine sehr sonderbare Reise. +++ Im Turm +++ Der in diesem Buch dargestellte Turm hat überhaupt nichts gemein mit der biblischen Kurzgeschichte vom Turmbau zu Babel. Dieser Turm ist derart schräg und unorthodox, dass es schwierig fällt, geeignete Worte zu finden, um diesen zu beschreiben. Und ebenso schwierig, sich vorzustellen, dass eine solche Welt wirklich funktionieren könnte. Vor allem zu Beginn macht den Einstieg in die Geschichte etwas schwierig. Hinzu kommt die unglaubliche Naivität des Protagonisten Selin, der den Leser in so mancher Situation durch sein Handeln zur Verzweiflung bringt. Erst als er diese ablegt, gewinnt die Geschichte deutlich mehr an Glaubwürdigkeit, soweit dieses Wort für diese Welt überhaupt angebracht ist. Auch wenn der Leser permanent an der Seite des Protagonisten bleibt, ist die Geschichte durchwoben von Rückblenden auf Thomas Selins Leben mit seiner Frau Marya. Dadurch erhält er bzw. das Paar mehr Farbe. Das gilt vor allem für die späteren Abschnitte des Buchs. Denn zusammen mit Wandlung Selins gewinnt die gesamte Geschichte erst so richtig eine interessante Färbung. +++ Unorthodox +++ Auf jeden Fall muss der Leser die ein oder andere Logiklücke beiseite schieben können. Allein der Umstand, dass ein Paar sich in einem Chaos verliert, ohne einen einigermaßen plausiblen Treffpunkt auszumachen, würde dem Buch jegliche Grundlage nehmen. Auch dass Selin zwar ein begrenztes Budget, aber keinerlei zeitliches Limit hat, um im Turm zu verweilen, ist lediglich ein weiteres Beispiel von sehr vielen unlogischen Handlungsteilen, die der Leser einfach hinnehmen muss. Allerdings gilt auch hier, dass diese abnehmen, je weiter der Leser in der Geschichte voranschreitet. +++ Buchserie +++ Mehrteilige Geschichten, die in der Verlagsgruppe Random House veröffentlicht werden, sind bekannt dafür, nicht als solche gekennzeichnet zu werden. Ich weiß nicht, warum nicht wenigstens wie im englischen Original der Untertitel “Die Bücher von Babel” übernommen wurde, um darauf hinzuweisen, dass dieses Buch kein eigenständiges Werk ist. Deswegen gebe ich diesem Hinweis derart viel Raum, weil ich viele Leser kenne, denen es ungemein wichtig ist, ob sie ein in sich abgeschlossenes Buch lesen oder auf eine Fortsetzung warten müssen. Es handelt sich bei “Im Turm” um den Start einer Fantasy-Serie, wobei im englischen Original bisher zwei Teile veröffentlicht wurden und der dritte Band im Dezember diesen Jahres zu erwarten ist. Wann die jeweiligen deutschen Übersetzungen zu veröffentlicht werden, steht bisher noch nicht fest. Wie viele Teile es insgesamt werden, hängt vermutlich von der Höhe des Turms und der Anzahl der Stockwerke ab. Allerdings gibt es über deren genaue Anzahl lediglich Gerüchte. Dieser erste Band endet somit offen und schließt die erzählte Geschichte nicht ab. Immerhin endet das Buch wie bei manch anderer Serie nicht mitten in der Geschichte, sondern gönnt sich sogar einen kleinen Epilog, um wenigstens einen Übergang zwischen den Büchern zu schaffen. +++ Fazit +++ Dieser Einstiegsband in die Fantasyserie von Josiah Bancroft ist sicherlich gewöhnungsbedürftig. Es fiel mir als Leser anfangs recht schwer, mich mit den Umständen und den Aktionen des Protagonisten anzufreunden. Erst im weiteren Verlauf konnte mich die Geschichte besser erreichen und ich fand deutlich mehr Gefallen an der Erzählung. Wer vor Serien nicht zurückschreckt und sich gern in unorthodoxen Fantasywelten mit einem starken Steam-Punk-Anteil verliert, ist der idealer Leser für “Im Turm” und sollte unbedingt zugreifen.

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