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Rezensionen zu
Wie der Bär zu seinen Farben kam

Ingo Siegner

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Haben Eure Kinder sich schon einmal Gedanken gemacht, wie überhaupt Figuren in die Bücher kommen und warum nicht alle Farben haben? Manchmal hat der Zeichner schlichtweg keine Lust, jedes Bild zu kolorieren. So geschehen bei “Wie der Bär zu seinen Farben kam” von Ingo Siegner, den einige von Euch schon als Autor von “Der kleine Drache Kokosnuss” kennen. ***Darum geht es in “Wie der Bär zu seinen Farben kam”*** Der Bär jedoch ist über sein Schwarz-Weiß-Dasein überhaupt nicht glücklich. Gespräche mit dem Zeichner und etwas Betteln helfen gar nicht. Der Illustrator hat keine Lust, dem Bären entgegenzukommen. Die logische Konsequenz: Der Bär verlässt das Buch. Er reist durch die Welt und sogar bis auf den Mond. Immer auf der Suche nach den schönsten und kräftigsten Farben. Und tatsächlich bekommt er bei seinen Begegnungen verschiedene Buntstifte geschenkt. Mit denen macht er sich auf den Heimweg und hofft darauf, dass der Zeichner nun Erbarmen hat. Der ist über die Stifte mehr als überrascht und der Bär versucht erneut, ihn davon zu überzeugen, ihn doch endlich anzumalen… Autor Ingo Siegner hatte bei “Wie der Bär zu seinen Farben kam” eine ganz niedliche Grundidee und auch eine, die Kinder beim Zuhören amüsiert. Wann sonst hat schon mal ein kleiner, grummeliger Bär einfach so ein Buch verlassen? Die Reise des Bären bleibt vor allem aufgrund der mit kräftigen Farben versehenen Bildern interessant und auch, weil der Bär zu Zielen reist, die Kinder von jeher faszinieren. Alles ist knallig bunt – nur eben der Held dieses Buches nicht. Schade jedoch, dass die Sprache teilweise reduziert ist und einiges dadurch repetitiv wirkt. “Der Bär freut sich: Blau!”, “Der Bär freut sich: Rot!”. Auch die Beschränkung auf die Verben “sagen” und “fragen”, die ohne Alternativen bei jedem Gespräch zwischen Bär und Zeichner verwendet werden, ist ermüdend. Dennoch ist das Buch schnell gelesen und weist ein passendes Verhältnis von Text und Zeichnung auf, so dass selbst Kleinkinder beim Vorlesen weiterhin aufmerksam bleiben. ***Einsatz in Kita, Kindergarten und Schule*** “wie der Bär zu seinen Farben kam” ist eher für die Kleineren geeignet. Zu Ende der Krippenzeit oder zu Beginn der Kindergartenzeit bietet sich der Einsatz dieses Buches besonders an. Gut kann das Buch auch in den Kita-Alltag oder ein kleines (Farb-)Projekt eingebaut werden. Warum nicht alle Kinder im Anschluss selbst einen Bären ausmalen lassen? Wählen sie die gleichen Farben wie der Illustrator? Und was passiert, wenn man Gelb, Rot und Blau miteinander vermischt? Erzieher können sich mit Kindern über deren Lieblingsfarben unterhalten und Stimmungen abfragen. Bist Du ebenfalls traurig, wenn Deine Sachen nicht bunt sind? Was ziehst Du am liebsten an? Und wer entscheidet zu Hause oder beim Einkaufen über die Kleidung? ***Kurzeinschätzung von “Wie der Bär zu seinen Farben kam”*** Kindgerecht geschrieben, leicht verständlicher Wortschatz für die Kleinen, ein sympathischer kleiner Bär, den man einfach lieb haben muss und eine wirklich gute Idee. Unsere Kitamaus hat dieses Buch übrigens auf den Stapel mit ihren Lieblingsbüchern gelegt. Bei unserer kleinen Bilderbuch-Testerin also ein voller Erfolg!

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Die Geschichte vom kleinen Bär wird von Ingo Siegner gezeichnet und erzählt. Kokosnuss Fans werden ihn schon kennen und sich umso mehr auf die Geschichte vom kleinen Bären freuen. Auch uns hat der Autor immer begeistert und deshalb wollten wir dem kleinen Bären ebenfalls eine Chance geben. Das Kinderbuch ist ab 4 Jahren empfohlen und es geht um einen kleinen Bären, dessen Zeichner ihn nicht bunt malen möchte. Der Zeichner meint, das es besser passt, wenn der Bär schwarzweiß bliebe. Der kleine Bär ist damit aber überhaupt nicht einverstanden und schleicht sich nachts aus dem Buch und sucht nach ein paar Farben. Dabei reist er ziemlich weit und findet 3 Farben. Zurück im Buch erklärt er, das man die Farben mischen kann um zum Beispiel die braune Farbe des Bären hinzubekommen, allerdings wird nicht weiter auf die verschiedenen Mischweisen eingegangen. Das fand ich sehr schade, denn bei Kindern ab 4 Jahren kann man das schon ansprechen, da sie die Farben ja schon kennen und sie so nichts neues kennenlernen. Der Aufbau des Buches hat mir gut gefallen. Auf einer Seite befindet sich der Text und auf der anderen Seite spielt sich das Bildliche für die kleinen Zuhörer ab. Der Text hätte aber etwas ausführlicher sein können, denn meistens sind es nur 2 kurze Sätze die nicht weiter in die Tiefe gehen. Die Bilder sind auch auf das wesentliche begrenzt, was aber passend war, da so das grau das dem Bären ja überhaupt nicht gefällt gut zur Geltung kommt. Nachher explodiert die Illustrierte Seite dann an Farben und der Bär ist glücklich, so kommt die Aussage, das bunt doch viel schöner ist als grau, gut rüber. Fazit Das Buch ist sehr niedlich Illustriert und erzählt eine süße Geschichte die zeigt das bunt viel schöner ist als grau. Leider wird nicht weiter in die Tiefe der Farben gegangen, deshalb muss ich einen Stern abziehen und würde sagen das dass Buch auf 2-3 Jahre runtergestuft werden könnte, da 4 Jährige sich auch so schon mit den Farben auskennen.

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Ingo Siegner kennt man ja von den Erdmännchen oder eben vom kleinen Drachen Kokosnuss. Mit seinem neusten Buch, entführt er uns in ein kleines feines Abenteuer um Farben für jüngere Kinder. Ich danke cbj und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Wie der Bär zu seinen Farben kam von Ingo Siegner Verlagcbj GenreKinderbuch Erscheinungstermin01.10.2018 Seitenanzahl48 ISBN978-3-570-17582-8 Mehrteiler/EinzelbandEinzelband Preis12,00 € Altersfreigabeab 4 Jahre Ein schönes Kinderbuch, aber fast schon zu einfach für meine Tochter [INHALT] Ein kleiner Bär hat einen großen Wunsch Wütend sitzt der kleine Bär auf dem Papier: Sein Zeichner hat ihn nur mit einem schwarzen Stift gemalt. Wie gern hätte der Bär schönes braunes Fell und würde auf einer bunten Blumenwiese herumtollen! Also schleicht er in der Nacht aus dem Buch und sucht die Farben. Ein wunderbares Rot findet er in Australien beim Ayers Rock. Das schönste Blau gibt es am Meer und das strahlendste Gelb auf dem Mond. Glücklich kehrt der Bär ins Buch zurück, denn mit den drei Grundfarben kann sein Zeichner jetzt alle Farben mischen ... (randomhouse.de) [MEINE MEINUNG] Ingo Siegner ist kein Unbekannter und meine Tochter, obwohl erst 3, hört gerne den Geschichten über den kleinen Drachen Kokosnuss zu. Da wir bereits ein Abenteuer über die Erdmännchen zuhause haben und auch dieses wunderbar ankam, klang "Wie der Bär zu seinen Farben kam" sehr interessant und kam gleich auf unsere Wunschliste. Ich erhoffte mir von dem Buch, dass es spielerisch die Farben erklärt, Vergleiche zieht, während der kleine Bär seine Farben sucht. Bekommen haben wir ein, wie immer bei Ingo Siegner, hübsch illustriertes Buch, das einen gewissen Charme versprüht. Dennoch hatte ich mir inhaltlich ein klein wenig mehr erhofft. Die Seiten sind immer in eine Text- und eine Bildseite eingeteilt. Der Text ist dabei meistens nur 3-4 sehr groß gedruckte Zeilen lang und in einfacher Satzbauweise geschrieben. Im Großen und Ganzen für die Kleinen Geister einfach zu verstehen, was ja auch der Sinn sein soll. Meine Tochter scheint da aber irgendwie weiter zu sein. Sie wird im Dezember 4 und kennt bereits alle Farben. Das war also nichts Neues für sie. Wie man die Grundfarben miteinander mischt, um dann andere Farbtöne zu bekommen wird dann aber nicht im Buch erklärt, sondern nur dass man sie mischen kann. Leider war das mir und tatsächlich auch meiner Tochter zu wenig Info. Desweiteren hat das Buch relativ wenig Seiten. Für meine Tochter war es schlicht und ergreifend zu wenig. Sie hört schon wesentlich länger am Stück konzentriert zu - liegt vielleicht auch an ihrer viel lesenden Mama. ;D Für Kinder, die noch nicht so lange konzentriert zuhören können oder noch nicht so vertraut mit den Farben sind, ist das Buch jedoch wirklich hübsch gestaltet und auch die Geschichte ist niedlich erzählt. Das Preisleistungsverhältnis finde ich allerdings nicht ganz angemessen. Für meine Verhältnisse hätte das Buch einen Preis von 9,99 € nicht überschreiten sollen. [FAZIT] Ich hätte die Altersfreigabe auf 3 Jahre gesenkt und mir gewünscht, dass auf das Mischen der Grundfarben ein wenig mehr eingegangen wird. Einfache Sätze wie: das Sonnengelb und das Meeresblau wurden zu einem Grasgrün als der Autor sie übereinander malte, wären schön gewesen. Für mich persönlich hat das Buch 3,5 Sterne verdient, da wir vielleicht aber nicht der normale Maßstab sind, runde ich auf knappe 4,0 auf.

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