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Rezensionen zu
Ziemlich wunderbares Leben

Katie Marsh

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Was ist nach dem überstandenen Krebs? Zunächst einmal meine Hochachtung an die Autorin, die sich an ein solch schwieriges und sensibles Thema herangewagt hat. Sie hat die allgemeine Problematik dieses Themas recht gut umgesetzt. Wie man mitleidig angeschaut wird. Wie Sorgen nicht mehr geteilt werden. Wie die Angst vor einer weiteren Erkrankung im Raum steht. Ich habe mich sehr gefreut, dieses Buch bei einer Verlosung gewonnen zu haben, und deshalb habe ich es auch bis zum Ende durchgelesen. Hätte mir jemand dieses Buch „nur“ ausgeliehen, hätte ich das vermutlich nicht getan. Vorsicht Spoiler: Leider konnte mich diese Geschichte nicht überzeugen. Der Autorin ist es nicht gelungen, die Beziehungen spannend darzustellen. Ich wusste lange einfach nicht, was eigentlich das Problem ist. Natürlich kann ich dies nicht nachvollziehen, weil ich mich noch nie in einer solchen Lage befunden habe, aber dieses ewige Herumgeeiere und die Tatsache, dass niemand in der ganzen Familie mal eine klare Ansage macht, nervte auf Dauer. Am besten hat mir immer noch Abis Freundin Lesley gefallen. Was die Playlist angeht: Nette Idee, denn auch mir geht es so, dass ich viele Erinnerungen mit bestimmten Songs in Verbindung bringe. Darin lag aber mein Problem: Ich bin über 10 Jahre älter als die Protagonistin und vermutlich auch der Autorin. Meine Jugend ist durch 80er-Songs geprägt, in den 90ern interessierte mich die Musik oder das Fernsehprogramm nicht mehr so. Wenn man die Songs, die Interpreten und Fernsehsendungen aber nicht kennt, auf die die Autorin ständig anspielt, so ist das kein Lesevergnügen mehr. Fast auf jeder zweiten Seite kam so eine Anspielung, und das ging mir gewaltig auf den Geist. Mag sein, dass Kinder der 90er das großartig finden und in Songs und eigenen Erinnerungen schwelgen können, mich jedoch hat das gewaltig genervt. Der Schluss war dann die letzte große Enttäuschung. Als Entschädigung für diesen schweren Stoff hätte ich mir fürs Ende wenigstens eine kleine Lösung gewünscht. Ich bin sowieso kein Freund von offenen Schlüssen, aber den Leser derart im Regen stehen zu lassen, fand ich ziemlich deprimierend. Fazit: Gute Idee, leider hat mich die Geschichte und die Dialoge nicht fesseln können.

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Ziemlich wunderbares Leben, von Katie Marsh Cover: Sehr verspiel. Die Farben, Blumen, Vögel und Schmetterlinge, sollen vermutlich auf das ziemlich wunderbare Leben hinweisen. Inhalt: Abi ist an Krebs erkrankt. Nach einem schlimmen Jahr hat sie die Erkrankung überwunden und den Kopf voller Pläne um in ein neues Leben durchzustarten. Doch die Krankheit hat nicht nur sie verändert! Auch ihre Familie hat eine Entwicklung durchgemacht. Und so bemerkt Abi erst nach und nach, dass sie inmitten von einem Haufen von lauter Scherben steht. Doch sie ist gewillt diesen Kampf mit dem Leben aufzunehmen. Meine Meinung: Eine unglaubliche Geschichte, wie aus dem Leben gegriffen. Unglaublich berührend, zutiefst emotional und bewegend geschrieben. So voller Wärme und voller Liebe, dabei mit einer unglaublichen Ehrlichkeit, die mich teilweise mit voller Wucht trifft. Es wird nicht so sehr der Überlebenskampf während der Krankheit erzählt, sondern die Schwierigkeiten die danach auftreten. Wenn man denkt: Jetzt geht das Leben weiter oder los und dann bestürzt merkt, es hat sich alles verändert. Dies ist der Autorin sehr gut gelungen, sehr sensibel und doch wieder entwaffnend direkt erzählt sie von Krankheit, Liebe, Hoffnung, Verzweiflung, Freundschaft und Vertrauen. Ich habe in allen Phasen mit Abi gelitten, gebangt und gehofft. Einzig das offene Ende gefällt mir hier nicht so gut, was ich diesmal aber nicht in die Bewertung mit einfließen lasse. Autorin: Katie Marsh lebt mit ihrer Familie in London, schreibt Bücher und ist im Gesundheitswesen tätig. Ihre Bücher sind inspiriert von der Tapferkeit der Menschen, die ihr bei ihrer Arbeit begegnet sind. Sie liebt es, mit ihrer Tochter im Park zu toben, ihrem Mann den Toast zu stehlen und Karaoke zu singen. Mein Fazit: Eine sehr gefühlvoll und emotional erzählte Geschichte. Abi lässt sich nicht unterkriegen, ihre Botschaft: Das Leben ist zu wunderbar um klein bei zugeben. Von mir 5 Sterne.

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Dies war mein erstes Buch von Katie Marsh und es bleibt ganz sicher nicht mein Letztes. Ich habe geweint und gelacht und selten konnte mich ein Buch so berühren und erreichen wie dieses. Ich bin immer noch total gefangen von Abis Geschichte. Die Protagonisten wurden wunderbar beschrieben und wirkten auf mich sehr realistisch und sympathisch. Ihre Handlungen waren für mich glaubhaft und gut nachvollziehbar. Die Geschichte wird sowohl aus Abis aber zum Teil auch aus Sebs Perspektive erzählt. Das gefiel mir sehr. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und fesselnd, dadurch wurde das Lesen sehr kurzweilig und die Seiten flogen beim Lesen nur so dahin. Ich hatte eine tolle Lesezeit und habe dieses Buch keinesfalls zum letzten Mal gelesen und kann es jedem nur ans Herz legen.

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wunderbares Leben

Von: Ludwig

06.08.2019

ich konnte das buch nicht aus der Hand legen und habe es in zwei Tagen verschlungen. Sehr einfühlsam geschrieben. Mann muss lachen und weinen mit dieser Frau und der Familie. Sie bewegt und gibt Hoffnung mit allen Situationen klarzukommen. Wie immer es Enden mag.

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Die Handlung: Abi hat den Krebs besiegt und möchte fortan jeden Tag bestmöglich nutzen. Doch sie steht vor einem großen Problem: Ihre Erkrankung hat nicht nur sie verändert, sondern auch ihre ganze Familie und den Freundeskreis. Sie weiß, dass sie nicht da weitermachen kann, wo sie aufgehört hat. Finanzielle Sorgen und die Tatsache, dass sie emotional nicht mehr an Mann oder Sohn herankommt, machen ihr zu schaffen, doch sie lässt sich nicht entmutigen und versucht, nachdem sie sich retten konnte, nun auch ihre Familie zu retten. Besonders interessant finde ich, dass sich die Handlung nicht auf die Zeit der Erkrankung richtet, sondern auf die danach. Man könnte meinen, dass sich Abi wieder in die Vergangenheit zurückteleportiert und ihr Leben so weiterführt, wie sie es vor ihrer Krebserkrankung tat, doch es hat sich viel verändert. Nicht nur sie hat Angst und ist vorsichtiger, auch ihre Freunde und sogar ihre Familie verhalten sich anders und das ist ein Problem, dem sich Abi stellen muss. Sie dabei zu erleben, war ein spannendes und gefühlvolles Erlebnis, das ich jedem Leser nur wärmstens empfehlen kann. Dennoch empfand ich vermehrt ab der Mitte des Buchs viele Längen, die mir das Lesen manchmal erschwert haben, denn auch wenn die Geschichte haufenweise Dramen beinhaltet, hat sich die Handlung oft im Kreis gedreht. Dadurch habe ich eine Weile gebraucht, um den Roman zu Ende zu lesen, doch bereut habe ich es nicht. Abi hat mir viele Gedanken mit auf den Weg gegeben und meine Gedankenwelt erweitert. Mir wäre nie das Ausmaß einer schweren Krankheit so sehr bewusst geworden, wie es jetzt nach dem Lesen ist. Mein Fazit: Durch viel Familiendrama wird der Horizont des Lesers erweitert!

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Sehr berührend

Von: Chrissie007

03.08.2019

Abi hat sich gerade von ihrer Darmkrebserkrankung erholt bzw. hat den Krebs überstanden. Nun beginnt für sie ein neues Leben mit ihrem Mann und ihrem 17-jährigen Sohn. Glaubt sie. Allerdings kommt irgendwie alles anders als das, was sie sich während ihrer Krebserkrankung erträumt hat. Sie geht durch Höhen und Tiefen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch wenn es nicht auf die "Thriller-Art" spannend war, konnte mich die Geschichte extrem fesseln und mal wieder hätte ich das Buch am liebsten in einem Rutsch durchgelesen. Ein großes Thema des Buches ist unter anderem Musik. Und zwar in dem Sinne, wie Songs in bestimmten Lebenssituationen oder auf bestimmte Personen passen. Zwischen den Kapiteln hat Abigail aufgeschrieben, welchen Song sie welcher Person bzw. welchen (gemeisterten) Situationen widmet, was ich wirklich sehr schön fand. Ich wüsste gar nicht so recht, wie ich das mit meiner Familie und meinen Freunden machen sollte, wem sollte ich welchen Song "Zuschneidern"? Das Buch ist einerseits geschrieben aus der Sicht von Abi und andererseits aus der Sicht ihres Sohnes Seb (Sebastian). Dies macht die Geschichte sehr abwechselungsreich. Und irgendwie konnte ich mich - egal aus welcher Sicht gerade berichtet wird - in beide Personen hineinversetzen, auch wenn ich weit davon entfernt bin, ein 17-jähriger pubertierender Teenager zu sein. Einen Stern Abzug gibt es von mir, weil mir nicht gefallen hat, dass das Buch quasi ein offenes Ende hat und man sich als Leser selbst Gedanken machen muss/soll, wie es denn nun mit Abi und ihrer Familie bzw. ihrer Geschichte weitergeht. Vielleicht hat sich die Autorin das Ende aber auch offen gehalten, um vielleicht einen zweiten Teil zu schreiben?

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Unerwartet gut

Von: majaliest

22.07.2019

Ziemlich wunderbares Leben von Katie Marsh Inhalt : Abi hat ihre Krebserkrankung überwunden und möchte nur noch eins : ihr Leben in vollen Zügen genießen. Sie muss aber feststellen,dass das gar nicht so einfach ist. Nicht nur sie selbst sondern ihre gesamte Familie hat sich durch die Geschehnisse der letzten Monate verändert. Die Firma ihres Mannes ist in ernsten Schwierigkeiten, ihre Ehe in einer schweren Krise und ihr fast erwachsener Sohn hat mit Problemen zu kämpfen,die er nicht preisgeben möchte. Bewertung : Ein wunderbar einfühlsames, warmherziges , bewegendes Buch. Ich konnte mich auf Anhieb in die 3 Protagonisten hineinzuversetzen , die allesamt sympathisch rüber kamen. Die Story wird wechselweise von Mutter und Sohn erzählt, so dass man die Geschehnisse aus verschiedenen Sichtweisen miterleben kann. Der Schreibstil der Autorin ist ungemein eingängig. Sie erzählt mit viel Humor aber nicht albern und unsentimental, jedoch nicht gefühllos. In einer Rezension wurde das Buch als kitschig beschrieben und mit Nicholas Sparks verglichen, was mich etwas entsetzt hat. Wäre der Stil Sparks ähnlich gewesen hätte ich das Buch sehr schnell aus der Hand gelegt .🤣 Aber die Geschmäcker und Ansichten sind halt verschieden. Ich kann nur sagen,dass das sicher nicht das letzte Buch dieser Autorin war, welches ich gelesen habe.

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Abi ist 37 Jahre alt, als sie nach überstandener Krebserkrankung wieder nach Hause zu ihrem Mann John und ihrem 17-jährigen Sohn Seb zurückkehrt. Sie möchte fortan keinen Tag mehr verschwenden, das Beste aus ihrem Leben herausholen und überlegt, das Psychologiestudium aufzunehmen, das sie wegen ihrer frühen Mutterschaft nicht mehr in Erwägung gezogen hatte. Doch in dem Jahr ihrer Erkrankung hat sich vieles geändert. Ihr Mann hat seine Firma in die Insolvenz gebracht und das Familienvermögen wegen der Kosten für zusätzliche Behandlungen dezimiert. Emotional kommt sie nicht mehr an John heran und fühlt sich von ihm nicht mehr begehrt. Auch ihr Sohn macht ihr Sorgen. Seine Schulnoten haben sich derart verschlechtert, dass die Aussicht auf ein Medizinstudium gefährdet ist und hat sich darüber hinaus in seine eigene Welt zurückgezogen. Abi kann nicht akzeptieren, dass sie nun gesund ist, aber ihre Familie an den Folgen ihrer Erkrankung zerbrochen sein soll und beginnt für ihr Leben und ihre Liebe zu kämpfen. Der dritte Roman von Katie Marsh ist wieder eine emotionale Geschichte, in der eine Krankheit eine wesentliche Rolle spielt. Dieses Mal ist die Erkrankung aber bereits überstanden und es sind die Auswirkungen des Jahres, in dem Abi nicht da war und John in Sorge um sie die falschen Entscheidungen getroffen hat und Seb mit zu großen Druck auf die Zukunft und den Problemen der Pubertät allein gelassen wurde, die für Probleme sorgen. Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Abi bzw. Seb geschrieben. Beide Charaktere sind sympathisch und nahbar, ihre Sorgen und Probleme sind verständlich und nachvollziehbar. Es ist kein Buch über den Kampf ums Überleben aufgrund der Diagnose Krebs, sondern ein Buch über den Kampf um Beziehungen und den Zusammenhalt in einer Familie. Es geht um Vertrauen und Geheimnisse, die gehegt werden, um sich oder andere zu schützen. Doch natürlich hat Abi auch Angst, dass der Krebs jederzeit zurückkehren könnte, hört unwillkürlich verstärkt in ihren Körper hinein und versucht seine Signale zu deuten. Es ist verständlich, dass jedes Ziepen im Bauch oder Verdauungsbeschwerde sie unsicher machen. Die Geschichte macht bewusst, dass das Leben endlich ist und dass man seine Zeit nicht mit Nichtigkeiten und falschen Erwartungen verschwenden sollte und sein Lebensglück nicht aus den Augen verlieren sollte. Dabei ist der Roman keinesfalls vorhersehbar wie es aufgrund des Plots vielleicht zu vermuten ist, sondern überrascht durch Wendungen, so dass nicht gewiss ist, ob es für die Familie ein zufriedenstellendes Ende geben kann. Die Kapitel werden unterbrochen durch Abis Überlebens-Playlist, eine Liste von Songs, die sie während ihrer Krebserkrankung verfasst hat und die sie ihrer Familie und Freunden als Abschiedsgeschenk hinterlassen wollte, falls sie den Krebs nicht überlebt. Es sind Lieder aus Abis Leben, die sie begleitet haben, die ihr etwas bedeuten oder sie an Schlüsselsituationen erinnern und die sie jeweils einer oder mehrere Personen gewidmet hat. Die Erklärungen zu den Songs runden die emotionale Geschichte perfekt ab und sind eine kreative Idee, die den Roman besonders machen. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht komplett überzeugen, da ich eine aktive Problemlösung durch die Charaktere vermisste. Für meinen Geschmack ließen sie sich zu sehr vom Schicksal leiten. Das Ende war für mich zu abgehackt und hätte nicht auf diese Weise offen enden müssen.

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