Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Heimat im Glas

Daniela Wattenbach

(9)
(3)
(0)
(0)
(0)
€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Ihr möchtet gerne richtig leckere Rezepte aus Mittelfranken kennenlernen? Dann ist dieses Buch mit tollen Anleitungen für eingemachte Birnen, Hagebuttenzwiebelsauce oder auch Löwenzahnblütenlikör definitiv etwas für Euch. Vor allem die Verarbeitung mit regionalen und saisonalen Produkten wird im Buch großgeschrieben – gerne mit Zutaten aus dem eigenen Garten. Schon vor einiger Zeit ist mir „Heimat im Glas“ mal über den Weg gelaufen und nun durfte es bei mir im Bücherregal einziehen – ein wirklich tolles Buch mit schönen Rezepten, das sich wirklich lohnt! Die Autorin des Buches kommt bzw. wohnt aus/in Burgbernheim, in Mittelfranken. Entsprechend geläufig sind manche der verwendeten Zutaten für mich gewesen bzw. Zubereitungsweisen. Dennoch waren manche Informationen auch für mich neu und durchaus kostbar. Eingeteilt ist das Buch in vier Kapitel den Jahreszeiten entsprechend, so findet man leckere Rezepte von Gänseblümchenkapern, süßen Johanni-Nüssen, leckerem Quittenlikör oder auch Griebenschmalz. Man findet süße wie herzhafte Rezepte und vor vielen Rezepten auch noch einmal tolle Informationen und Angaben über die jeweils verarbeiteten Früchte bzw. Kräuter. Solch ein Zusatzwissen finde ich immer wieder toll! Auch die Einführung im Buch, wie man etwas am besten einmacht (einweckt) finde ich klasse, wenngleich ich hier durch selbstgekochten Apfelbrei und Marmeladen etc. schon selbst ein bißchen Erfahrung hatte. Fachwissen ist immer toll! Die einzelnen Rezepte sind übersichtlich dargestellt, auf einer Seite findet man die Angaben zu den Zutaten sowie der Zubereitung, auf der gegenüberliegenden Seite ein Foto des fertiggestellten Lebensmittels. Auch ist eine Angabe über die Menge, die man hier herstellt, mit angegeben – das finde ich sehr praktisch! Auch gibt es immer mal wieder Zusatzinformationen, wie man das Rezept noch abwandeln kann bzw. welche ähnlichen Zutaten man dafür verwenden kann. Mir gefällt dieses Kochbuch wirklich gut, denn ich habe hier tolle Rezepte kennengelernt, die ich bis dato noch nicht kannte, an die ich mich nun aber herangetraut habe und an weitere, die ich noch unbedingt ausprobieren möchte. Es ist schön, wenn Lebensmittel direkt aus dem Garten weiterverarbeitet werden und so natürlich haltbar gemacht werden, damit man sich auch in den Jahreszeiten daran erfreuen kann, wenn diese nicht im Garten wachsen. Auch habe ich für mich hier neue Erkenntnisse mitgenommen hinsichtlich des Einkochens. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass die verwendeten Zutaten wirklich heimisch sind bzw. eben natürlich. Ebenso wurde immer wieder an Zucker gespart, den man wirklich nicht unbedingt immer braucht. Für mich ist „Heimat im Glas“ ein wirklich tolles Kochbuch, das Lust zum Einmachen von Obst und Gemüse macht. Die Rezepte sind wirklich vielfältig – egal ob man ein Kräuterfan ist oder lieber Obst mag, egal ob süß oder herzhaft oder doch mal ein Likör angesetzt wird. Diese Auswahl ist echt gelungen. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

Lesen Sie weiter

Schon das Cover macht Lust hineinzusehen. Die Fotos sind nicht überstylt wie es immer moderner wird. Nein, sie fangen die Natur ein, Gemütlichkeit und das Gefühl von Heimat und die Lust die Rezepte gleich auszuprobieren. Sie wirken nicht überdreht sondern down to earth wie man Neudeutsch so schön sagt. Gegliedert ist das ganze nach Jahreszeiten, was das saisonale Verarbeiten einfach macht, man muss nicht lange suchen. Nach einem Vorwort, einer kurzen Einleitung die Techniken des Haltbarmachens und der Grundausstattung beginnen wir mit dem Frühling und arbeiten uns durch die restlichen Jahreszeiten. Wie in jedem Buch, gibt es auch hier Rezepte die mich weniger ansprechen, aber dafür umso mehr Unbekannte die ich unbedingt ausprobieren möchte. Stichwort: Brennesseleis. Daneben gesellen sich Bekannte aber wundervoll bebilderte und Leckereien von denen ich schon ewig ein Rezept gesucht habe. (Hallo Schneeballen die ich aus Rothenburg ob der Tauber kenne. Ich hab dich!) Die Auswahl an Rezepten ist umfangreich, einfach erklärt und mit Hinweisen und Tipps zur Abwandlung versehen. Für mich alles in allem ein gelungenes Werk für alle die Back to Basics wollen ohne langweilig zu werden. 5 von 5 Sternen.

Lesen Sie weiter

In diesem Buch findet man wohl so gut wie alles, was man einmachen kann. Pesto, Öl, Gelee, Likör… Von herzhaft bis süß ist alles dabei. Beim Lesen musste ich ständig an meine Oma denken, die jedes Jahr tagelang in der Küche steht und Marmelade für die ganze Familie einkocht. Der Titel „Heimat im Glas“ passt wirklich perfekt. Nach dem Vorwort gibt es zuerst eine kleine Einführung in die verschiedenen Möglichkeiten des Haltbarmachens, dann eine kurze, aber ausführliche Erklärung zu „Wie stellt man Säfte her?“ und anschließend einige Worte über die Grundausstattung. Die Rezepte sind nach Jahreszeiten eingeteilt, da ja nicht alle Zutaten immer verfügbar sind. In den vier Kapiteln gibt es einige Zutaten, die als Hauptthema fungieren und nach denen sich die meisten Rezepte richten. Man bekommt zu jeder dieser Zutaten eine kleine Einführung, in der man deren Ursprung und Wirkung kennenlernt, sowie Tipps, wo diese zu finden sind und wie man sie am besten erntet. Sollte man also keinen Garten haben, kann man vieles durch diese Tipps auch in der Natur finden. Die Rezepte an sich sind klar formuliert und leicht zu verstehen. Es steht auch immer dabei, welche Größe die Gläser haben sollten und wie viele man für die angegeben Zutaten benötigt. Hinweise zur Haltbarkeit sind auch immer dabei. Die Fotos im Buch sind sehr ansprechend und machen Lust auf „Heimat im Glas“. Dieses Buch weckt das verstaubte Thema „Einmachen“ mit anregenden Rezepten und interessanten Zusatzinfos wieder auf.

Lesen Sie weiter

Ab in den Supermarkt und, irgendwo in einem der Regale, wird es sich finden: Das Chutney, die Gewürzgurken, das Sauerkraut und auch der Ketchup. Ja, meist schmeckt es auch. Aber oft fehlt „das gewisse Extra“ und mal ehrlich: Wer würde so ein Glas schon (gerne) verschenken? Ist ja nichts Besonderes. Für alle die ein wenig Zeit und Muße haben, gibt es in diesem Buch einige Rezepte, um die Dinge einfach selbst zu machen. Frischer, leckerer und auch anderes: So wird aus dem Tomatenketchup kurzerhand „Wiesenketchup“ und das Knäckebrot bekommt eine Rote-Beete-Veredlung. Aber es gibt auch Klassiker, wie z.B. Grüne Bohnen oder getrocknete Apfelringe. Das Schöne daran ist, dass die Rezepte nach der Jahreszeit sortiert sind. So lässt sich einfach „durch das Jahr“ / nach Saison kochen. Das ist nicht nur ökologisch, sondern auch geschmacklich ein großer Vorteil, denn wer will schon Früchte aus dem Gewächshaus? Bevor es mit dem jeweiligen Bereich losgeht, folgt erst einmal ein wenig Warenkunde. Bereichert wird dieses durch kurze Anekdoten der Autorin, die teils durchaus interessant sind. Die Rezepte sind immer gleich aufgebaut: Auf der einen Seite findet sich das Rezept, aufgeteilt in Zutaten, Zubereitung und (ggf.) einem kurzen Tipp. Auf der anderen ein ganzseitiges Foto des fertigen Produktes, welches Lust macht, direkt loszulegen. Die Rezepte sind, dank der Schritt-für-Schritt-Anleitungen, einfach nachzumachen. Ein gelungener Querschnitt durch die kulinarische Vielfalt Deutschlands, der so viel mehr bietet als nur Salate.

Lesen Sie weiter

Selbst gemachtes ist so viel schöner und mit liebe gemacht. Zumindest in den meisten Fällen. In Danielas Buch 📖 gibt’s fabelhafte Köstlichkeiten, die so schön zum verschenken oder selbst genießen. Daniela erklärt das Haltbarmachen/ Einkochen/ Einfrieren/ Dörren.... wie stellt man Saft 🥤 her. Und was vor dem Loslegen zu beachten ist. Einfach klasse dass es nach Jahreszeiten geht; Frühling 🌸 Sommer 🌻 Herbst 🍂 und Winter .❄️ im Frühling gibt’s frisches Kräuter 🌿 Pfarrgartenpesto, Frühlingkräutersalz, limo 🥤 Gelee etc. im Sommer gibt’s eingeweckten Spargel, Walnusswein, Himbeergelee oder Schwarzwälder Kirsch Desserts 🧁 im Herbst 🍂 gibt’s Eingemachte Birnen 🍐 mit Zimt und rum wer mag, Zwetschgen in Rotwein, oder einen gedeckten Apfelkuchen 🍎👍🏼und zum Abschluss im Winter ❄️ gibt’s unter anderem einen Eierlikörkuchen, Walnüsse in Honig 🍯 oder Nussecken 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼fabelhaft schönes vielseitiges Buch mit tollen Ideen 💡

Lesen Sie weiter

*Heimat im Glas* Vergessene Köstlichkeiten – so heißt dieses Kochbuch des @Südwest. Hagebuttensenf, Gänseblümchengelee, Johanni-Nüsse und „Fränkische Oliven“ aus Schlehen und viele weitere traditionelle Rezepte aus Großmutters Zeiten. Selbstgemachtes ist wieder voll im Trend und diese Köstlichkeiten findet man bestimmt nicht an jeder Ecke, Ob für die eigene Vorratskammer oder als Geschenk… hier ist für jeden etwas dabei. Tolle Bilder und gut erklärte Rezepte übers ganze Jahr.

Lesen Sie weiter

Ich bin ein großer Fan von Bauernmärkten, auf denen man alte Gemüsesorten und quasi ausgestorbene Obstarten erhält. Aus diesem Grund reizt mich „Heimat im Glas. Vergessene Köstlichkeiten“ von Daniela Wattenbach aus dem südwest Verlag ganz besonders. Dabei geht es nicht nur um traditionelle und nahezu ausgestorbenen Rezepte, sondern auch um das ganz klassische Anlegen von Vorräten, also das, was ich ja ganz toll finde. Deswegen beginnen wir auch mit einem kleinen Grundkurs darüber, wie man Dinge haltbar machen kann (einkochen, einfrieren, dörren, trocknen oder auch „konservieren“ mittels Zucker, Alkohol, Öl und Essig). Dann begeben wir uns angepasst an die Jahreszeiten raus in die Natur, wo wir erst einmal erfahren, was auf der Frühlingswiese so wächst und , was wir damit machen können. Zum Beispiel „Pfarrgartenpesto“, „Frühlingskräutersalz“, „Giersch-Limo“, Gänseblümchengelee mit Gundermann“, „Gänseblümchenkapern“, „Erdkammersirup“, „Bärlauchsenf“, „Löwenzahnwurzelkaffee“ (mit eines der geilsten Rezepte hier, wie ich finde), „Waldmeisterzucker“ oder auch „Brennesseleis“. Zu etlichen der Kräuter (Waldmeister, Löwenzahn, Bärlauch) gibt es sogar noch eine Doppelseite mit Infos – leider gerade nicht zu den ausgefallenen Sorten wie Giersch und Gundermann, die man ja wirklich eher nicht kennt. Im Sommer gibt es dann „Spargel im Weckglas“, „Walnusswein“ (noch nie gehört, aber wird ausprobiert!), „Süße Johanni-Nüsse“, „Kandierte Früchte“, „Fruchtleder“, „Kirschkernlikör“ (wenn das wirklich wie Amaretto schmeckt, ist das ein absolut genialer Tipp), „Tomaten süßsauer“, „Rote-Bete-Knäckebrot“, „Gelbe-Rüben-Marmelade“ und Gemüse-Würzpaste. Also ich besitze gefühlt 1000 Bücher rund ums Einmachen, Einkochen, Marmelade selbst herstellen, Liköre zubereiten und Co, aber diese Rezepte sind gänzlich neu für mich. Genial! Im Herbst ist die Zeit dann reif für „Zwetschgen in Rotwein“, „Quittenbrot“, „Getrocknete Apfelringe“, „Kürbismus“, „Franken-Schlehen“ (auch „Fränkische Oliven“ genannt), „Hagebuttenmus“, „Kernles-Tee“ (aus Hagebutten), „Vogelbeerenmus“, „Mispelmus“ und „Kornelkirschen“ abgesehen davon, dass ich null Ahnung hätte, wo ich diese ganzen ausgefallenen Zutaten bekomme, finde ich das alles tolltolltoll. Aber die Vorstellung, das selbst sammeln zu gehen und dann aus Versehen was Falsches oder Giftiges zu erwischen, ist doch recht beängstigend. Wird wohl ein klarer Fall für Googel 😀 Im Winter gibt es neben „Salzeier“ auch „Eierlikörkuche mit Kirschen“, „Brotaufstrich aus Eichelmehl“, „Griebenschmalz“, „Honiglebkuchen“ und „Fränkische Minischneeballen“. Ein ziemlich knapp bemessenes Kapitel, aber dafür gab es ja in den dreien davor schon reichlich Inspiration. In puncto „Kreativität“ ist das Buch auf alle Fälle unschlagbar. Ob das alles so einfach umsetzbar ist, weil ich wirklich bezweifle, dass man alle Zutaten so kriegt, sei mal dahingestellt, mir gefällt es trotzdem extrem gut!

Lesen Sie weiter

Daniela Wattenbach lebt mit ihrem Mann im fränkischen Burgbernheim in einem alten Bauernhof, den die beiden selbst restauriert haben. Hier geht die gelernte Hauswirtschafterin ihrer großen Leidenschaft, dem Kochen, nach. Sie bevorzugt heimische Gemüse- und Obstsorten, die sie je nach Saison traditionell einmacht. Das Buch ist in folgende Kapitel unterteilt: - Allgemeine Informationen und Tipps zum Haltbarmachen - Frühling - Sommer - Herbst - Winter Im ersten Kapitel erläutert die Autorin die verschiedenen Konservierungsmethoden Einkochen, Einfrieren, Dörren/Trocknen, Marmelade, Konfitüre und Gelee, Haltbarmachen mit Alkohol, mit Öl und mit Essig. Sie erklärt, wie man Säfte herstellt und gibt hilfreiche Tipps für die Grundausstattung. In den Jahreszeiten-Kapiteln werden verschiedenste Rezepte zum Fermentieren und Einwecken heimischer Obst- und Gemüsesorten je nach Saison vorgestellt. Den Rezepten wird jeweils eine Doppelseite gewidmet. Auf der einen Seite werden die Zutaten aufgelistet, die Menge des Endprodukts angegeben und die Zubereitung Schritt für Schritt erklärt. Immer wieder gibt die Autorin zusätzliche Tipps, wie Rezepte variiert werden können, wie lange die Speisen haltbar sind, wo sie am besten gelagert werden und so weiter. Auf der anderen Seite werden die Köstlichkeiten abgebildet. Zwischen den Rezepten werden immer wieder einzelne Obst- und Gemüsesorten genauer vorgestellt und die Autorin plaudert quasi aus dem Nähkästchen, wobei man einiges Wissenswertes erfährt. Am Ende des Buches sind alle Rezepte in einem alphabetischen Rezeptverzeichnis angeführt. Die Aufbereitung des Buches gefällt uns sehr gut. Es ist schön und einfach zu Lesen, wird mit ansprechendenden Bildern begleitet und macht Lust darauf, sofort loszulegen. Das Buch bietet 69 teilweise altbekannte, teilweise etwas ausgefallene Rezeptideen, die sich Großteils sehr lecker und interessant anhören und leicht nach zu kochen sind. Wie wäre es zum Beispiel mit Gänseblümchenkapern, Giersch-Limo, Waldmeisterzucker, Fruchtleder, Wiesen-Ketchup, Rote-Bete-Knäckebrot, Quittenlikör oder Hagebuttensenf mit Wildkräutern? „Heimat im Glas“ ist ein schönes Rezeptbuch zum Einkochen und Einwecken von heimischen Obst- und Gemüsesorten. Der Leser findet darin sowohl altbekannte als auch etwas ausgefallenere, aber sehr interessante Rezeptideen, die leicht nach zu kochen sind. Die Zubereitungen sind ausführlich und leicht verständlich beschrieben. Überhaupt ist das Buch angenehm zu lesen und man erfährt auch einiges Wissenswertes rund um das Thema Haltbarmachen sowie einige Obst- und Gemüsesorten.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.