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Rezensionen zu
Traum des Lebens

Jeffrey Archer

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,Der Roman ist in sich stimmig und hat einen grandiosen Schreibstil. Man kriegt einen Einblick in das kommunistische Russland und die Machenschaften der KGB. Vor allem aber gefällt mir Alexander (Sascha, Alex), weil man durch ihn begreift, was eine einzige Entscheidung für Auswirkungen auf das ganze Leben haben kann. Dennoch ist er im Kern gleich geblieben und beweißt, dass man ein glückliches und erfolgreiches Leben führen kann, egal ob Politiker oder Bänker. Ich kann diesen Roman jedem Empfehlen, der Ken Follett kennt und auch denjenigen, die versuchen in dieses Genre einzusteigen, denn obwohl es ein historischer Roman ist, kann jeder der einmal Geschichte in der Schule hatte, Fuß fassen und der Handlung folgen.

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Nachdem ich die Clifton Saga von Jeffrey Archer beendet habe war klar das ich auch sein neuestes Buch "Traum des Lebens" lesen muss. 😂❤ Hier geht es um Alex/Sascha. Sein Vater wird von den Kommunisten umgebracht und nun möchte er aus Russland mit seiner Mutter fliehen. Er bekommt eine Gelegenheit und muss sich entscheiden. New York oder England? 🤔 Jeffrey Archer erzählt uns beide Versionen. Es ist also eine Geschichte wo wir ständig die Sicht wechseln, was mich hier ziemlich verwirrt hat. Es ist immerhin die selbe Person aber halt in einer anderen Lage. 😅 Die Geschichte konnte mich leider nicht ganz von sich überzeugen obwohl ich ein paar bekannte Namen aus der Clifton Saga wieder gehört habe. Manchmal musste ich sogar sehr lachen. 😅 Leider war es halt tatsächlich verwirrend und manchmal auch ziemlich.. ja schon fast doof. 🙈 Von mir hat die Story 2/5 🌟 bekommen. ☺ Hier der Klappentext; 1968: Am Hafen von Leningrad müssen der junge Alexander Karpenko und seine Mutter auf der Flucht vor dem KGB entscheiden, auf welches Schiff sie sich als blinde Passagiere schleichen. Eines fährt nach Großbritannien, eines in die USA. Der Wurf einer Münze soll das Schicksal von Alexander und Elena besiegeln ... Über eine Zeitspanne von dreißig Jahren und auf zwei Kontinenten entfaltet sich in Jeffrey Archers neuem Roman eine Geschichte von einmaliger Spannung und Dramatik - eine Geschichte, die man nicht wieder vergisst. Habt ihr dieses Buch schon gelesen? Wenn ihr euch zwischen NewYork und England entscheiden müsstet, wo wärt ihr hin geflüchtet? 🤔

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Uff , ich muss ganz ehrlich sagen, das es Jeffrey Archer immer wieder schafft, mich absolut sprachlos zurückzulassen. So auch hier. Mit Familiensagas hat er mein Herz erobert. Auch hier hat er mein Herz im Sturm erobert. Denn auch hier geht es um Familie, um Intrigen und Rivalitäten. Und vor allem geht es um Macht, Mut und Politik , die alles verändert. Doch blättern wir zurück. Wir erleben Alexander und Elena. Zwei Flüchtlinge die Russland verlassen müssen , um ihr Leben zu retten. Zwei Kisten. Zwei Möglichkeiten. Großbritannien oder die USA? Und da beginnt der geschickte Schachzug von Jeffrey Archer. Denn wie oft stellen wir uns die Frage: was wäre wenn… Ein Schachzug der dieser unheimlich interessanten und vielfältigen Story unglaublich viel Dramatik und Emotionalität verleiht. Denn wir erleben nicht nur eine Geschichte. Sondern zwei. Was ich richtig genial fand. Beide sind für sich genommen unheimlich interessant und werden von jedem möglichen Blickwinkel beleuchtet. Wohlstand . Armut. Ansehen. Kampf. Mut. Liebe. Freundschaft. Loyalität. Dem Autor gelingt es ausgesprochen gut, das man jederzeit die Geschichten auseinanderhalten und gut mitkommen kann. Dies ist auch sehr gut in den Überschriften gekennzeichnet. Zwei Geschichten die am Ende mit sehr viel Dramatik und Hochspannung zu einem Handlungsstrang zusammenlaufen. Wir begleiten Elena und Alexander in Großbritannien und in den USA. Auch wenn sie im Kern vieles gemeinsam haben, so wurde es für mich nie langweilig. Ich habe es genossen, wie sie sich entfaltet und entwickelt haben. Ein ums andere Mal beweist der Autor , das man vielleicht in verschiedene Richtungen gehen kann. Sich deshalb aber keinesfalls die Persönlichkeit verändert. Denn im Grunde unseres Herzens, sind wir das was wir sind. Daran ändert auch ein anderer Schicksalsweg nichts. Elena und Alexander sind so authentische und greifbare Charaktere, das ich immer wieder schlucken musste und sehr bewegt war. Besonders Elena hat mein Herz unglaublich berührt. Ihr Weg ist steinig, traumatisch und egal wie schwer es auch wird, sie steht zu dem, was sie ausmacht. Ebenso ist Alexander eine sehr starke und kompromisslose Persönlichkeit. Überwiegend erfährt man auch seine Perspektive. Ein junger Mann der seinen Weg geht. Auf zwei unterschiedliche Art und Weisen. Er zeigt das er Herz und Leidenschaft besitzt und dabei kämpft bis aufs Blut. Wenn es sein muss. Doch so bewundernswerte Menschen haben auch Gegner die alle Mittel einsetzen. Aber besonders diese Charaktere verfügen über sehr viel Finesse, Kalkül und Verstand. Sie zu unterschätzen könnte fatal werden, was Jeffrey Archer sehr gut zum Ausdruck bringt. Am Anfang des Buches , erwähnt Alexanders Vater eine Kleinigkeit in diesem Buch, die mehr Bedeutung hat, als man hätte erahnen können. Aber es geht nicht nur um Elena und Alexander. Es geht auch um Politik und Macht. Um Gier und Intrigen. Besonders dieser Teil bestimmt das Geschehen auf ganzer Ebene. Jeffrey Archer gestaltet es so interessant, dass ich das Werk nicht einen Moment zur Seite legen konnte. Er schreibt so lebendig, detailliert , bildhaft und einnehmend, das ich dem Ganzen total verfallen war. Die Charaktere sind greifbar und besonders die Nebencharaktere haben mir unglaublich gut gefallen. Ich war stolz auf sie, ich hab gebibbert vor Angst und Entsetzen. War sprachlos, wütend und bewegt. Es ist ein sehr komplexes Werk , das sich über 30 Jahre erstreckt und keine einzige Zeile ist zuviel. Man versteht, und begreift was diese Geschichte ausmacht. Wie tiefgreifend sie aber tatsächlich ist, begreift man erst , wenn das letzte Wort gelesen ist und man voller Sprachlosigkeit und Schock in der Luft hängt.Für mich ein großartiges Portrait zweier Menschen , die die Welt verändern und zu mehr Größe verhelfen. Jeffrey Archer brilliert auf ganzer Ebene , was dieses Buch für mich zu einem absoluten Jahreshighlight macht. Fazit: Was wäre wenn… Wie oft stellen wir uns diese Frage. Jeffrey Archer geht diesem in seinem Werk “Traum des Lebens “ auf sehr interessante und auch faszinierende Art und Weise auf den Grund. Ein großartiges Portrait zweier Menschen, die die Welt verändern und zu mehr Größe verhelfen. Authentisch. Erschütternd. Bewegend. Dramatisch und hochspannend. Eine Reise in die Politik und ins eigene Ich. Ein sorgfältig ausgearbeiteter Roman, der durch gut platzierte Wendungen und großartige Charaktere punktet. Jeffrey Archer brilliert auf ganzer Ebene und zeigt wieder auf, warum er ein Meister seines Fachs ist. Ein absoluter Jahreshighlight. Ein Werk, das mich sprachlos gemacht hat.

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Traum des Lebens, Jeffrey Archer Jeffrey Archer (*1940), weltberühmter Schriftsteller, zählt zu den erfolgreichsten Autoren Englands und verfasste zahlreiche Bestseller. Der frühere konservative Politiker wurde 2000 wegen Meineids angeklagt und zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Er lebt zurzeit in London, ist verheiratet und hat 2 Söhne. … Nach der Ermordung seines Vaters durch den KGB beschließt Alexander Karpenko mit seiner Mutter Elena aus der Sowjetunion zu fliehen. Am Frachthafen von Leningrad müssen sie sich entscheiden in welche Kiste sie sich als blinde Passagiere an Bord begeben wollen. Denn ein Schiff geht nach New York, das andere nach Southampton. Relativ schnell wird klar, dass Archer in seinem Buch die Protagonisten auf beiden Kontinenten begleitet. In England sind es Sascha (Alexander) und Elena und in Amerika Alexander und Elena. Durch die verschiedenen Namen kommt man nicht durcheinander, erlebt aber zwei unglaubliche Lebensgeschichten. Über 30 Jahre verfolgt man die Beiden, entdeckt immer wieder neue Gemeinsamkeiten aber auch große Unterschiede. Und am Ende fügt das Schicksal alles zusammen. Den Schreibstil Archers empfand ich unglaublich mitreißend und spannend. Ich war schon nach den ersten Seiten gefesselt und begeistert. Sehr flüssig und leicht ist man schnell in der Story. Die Perspektivwechsel wurden grandios gestaltet und Karpenko in beiden „Leben“ toll ausgearbeitet. Trotz der 704 Seiten möchte man immer mehr erfahren und ist nie erschlagen. Seine Erfahrungen aus der Politik konnte Archer wunderbar einbringen, ohne dass mir die Lust am Lesen verging. Dieses Buch war mein erster Archer und hat mich völlig umgehauen. Mit so einem genialen Roman habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ein paar Mal hat mich der Stil an „Forrest Gump“ erinnert, wenn auch ganz anders. Das Ende hat mich geschockt. Mit A-ha Effekt aber konsequent. Jetzt bin ich auf jeden Fall neugierig auf mehr und werde mich in naher Zukunft mal mit den restlichen Werken von Jeffrey Archer befassen. Alles in Allem 5 Sterne und eine absolute Empfehlung!

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Inhaltsangabe: 1968: Am Hafen von Leningrad müssen der junge Alexander Karpenko und seine Mutter auf der Flucht vor dem KGB entscheiden, auf welches Schiff sie sich als blinde Passagiere schleichen. Eines fährt nach Großbritannien, eines in die USA. Der Wurf einer Münze soll das Schicksal von Alexander und Elena besiegeln ... Über eine Zeitspanne von dreißig Jahren und auf zwei Kontinenten entfaltet sich in Jeffrey Archers neuem Roman eine Geschichte von einmaliger Spannung und Dramatik - eine Geschichte, die man nicht wieder vergisst. Meine Meinung zum Autor und Buch: Jeffrey Archer ist mit seinem neuen Roman, Traum des Lebens“, ein wirklich facettenreicher, spannender und interessanter Roman gelungen. Der in zwei Ländern, Kontinenten und zwei Leben spielt. Auch wenn ich am Anfang etwas verwirrt war, einmal Alexander, dann plötzlich Sascha, tat das der Geschichte keinen Abbruch, im gegen teil als man wusste , das es quasi um die eine und dieselbe Person handelte, nur einmal Saschas Leben in England und Alexanders in Amerika. Wie ihr Leben verlaufen wäre, hätten sie sich für diejenige Kiste entschieden, als er mit seiner Mutter Elena, von Leningrad aus, vor dem KGB flohen. Sehr gut hat er diese zwei Perspektiven und Lebensläufe erzählt, das gab der Geschichte so erst die richtige Würze und machte es so spannend und interessant. Auch da Politische Zeitgeschehen, ob KGB, Geheimdienste auf den zwei Kontinenten kam nicht zu kurz. Die beiden Erzählstränge sind sehr Bildhaft und lebendig erzählt. Sein Schreibstil ist sehr klar, kraftvoll und fesselnd . Die einzelnen Figuren und deren Charaktere sind sehr authentisch deren Handlungen und Gefühle nachvollziehbar. Von Anfang an hatte ich Elena und Alexander (Sascha) lieb gewonnen, zwei sehr gradlinige Menschen, Ehrlich und Aufrichtig. Ihre Flucht und Angst vor dem KGB war spürbar, während der Flucht habe ich mit ihnen mitgefiebert, ob sie ihnen gelingen würde, ohne entdeckt zu werden. Elena, Alexander, Sascha, sind drei Ehrgeizige und Intelligente Menschen, die durch ihrer Hände Arbeit sich nach oben kämpfen, auch wenn ihre Wege oft steinig sind. Aber doch ähneln sich die zwei Erzählstränge in etwa, Elena ist die begnadete Köchin, und hält die Fäden in der Hand und die Familie zusammen. Alexander, (Sascha ) , sind ehrgeizige Schüler und sehr begabt, ob im Politischen oder Geschäftlichem Bereich. Was beide verbindet ist ihr Erzfeind In Russland, Wladimir , der schon als Schulkamerad, ihnen ihren Erfolg nicht gönnte. Ob die Karpenkos , sich fragen oder bedauern werden, nicht in die richtige Kiste gestiegen zu sein, ob wir das erfahren? Muss jeder selbst heraus finden, jedenfalls, endet der Roman in einem großen und überraschenden Finale. „ Eine Hochspannende , sehr facettenreiche, Dramatische und atmosphärische Geschichte „

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Nur Mut!

Von: Kristall86

06.03.2019

Alexander und seine Mutter Elena befinden sich in Leningrad. Wir schreiben das Jahr 1968 und beide sind auf der Flucht vor dem KGB. Sie wollen mit dem Schiff flüchten aber auf welches aufsteigen? Das eine Schiff reist nach Großbritannien und das andere in die USA...Eine Entscheidung muss getroffen werden und darüber soll eine Münze entscheiden. Jeffrey Archer nimmt und mit seinem Roman „Traum des Lebens“ wieder mit auf eine große und außergewöhnliche Reise. Wir blicken wieder sehr detailliert hinter die Figuren und erfahren dadurch viel Hintergrundwissen. Die bildhaften Beschreibungen Archers beleben die gesamte Geschichte noch intensiver. Die Figuren wirken dadurch sehr real und man kann sich gut in dessen Emotionen hinein versetzen. Archers Schreibstil ist dabei wieder sehr gut formuliert, dennoch hatte ich einige Stellen die mir etwas in Länge gezogen vorkamen. Das hat er eigentlich schon besser bewiesen. Ein wenig verwirrend ist Archers Idee, die Geschichte auf zwei Kontinenten spielen zu lassen: einmal in Großbritannien und einmal in den USA...hier stellt man sich die Frage „Was wäre wenn“ nur darf und muss man sich für eine Geschichte entscheiden, sonst verliert man komplett den Überblick über die gesamte Story. Alexander wird dann auch noch in „Sascha“ umbenannt, was zwar eigentlich normal ist, aber wer hier schon ein wenig den Faden verloren hat, verwirrt hier komplett. Was mich an Alexander/Sascha ebenfalls ein wenig gestört hat, war dieser aalglatte Charakter. Er war, in meinen Augen, einfach zu perfekt. Das kann Archer besser. Er hat ja bereits in anderen Büchern bewiesen, wie genial er Charakter-Rollen schaffen kann. Wer Archers „Clifton-Saga“ kennt und sie genauso liebt wie ich, wird schnell feststellen, das sich doch einige Dinge ähneln und man fragt sich dann als Leser „Das kenne ich doch irgendwo her, habe es doch schonmal gelesen, oder?!“ und da kommt einem die Geschichte vor, wie ein Déjà-vu...Schade irgendwie, denn Archer kann schreiben und uns Leser fesseln, aber hiermit landet er ein wenig eine Bauchlandung.

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Traum des Lebens von Jeffrey Archer Inhalt: 1968: Am Hafen von Leningrad müssen der junge Alexander Karpenko und seine Mutter auf der Flucht vor dem KGB entscheiden, auf welches Schiff sie sich als blinde Passagiere schleichen. Eines fährt nach Großbritannien, eines in die USA. Der Wurf einer Münze soll das Schicksal von Alexander und Elena besiegeln ... Über eine Zeitspanne von dreißig Jahren und auf zwei Kontinenten entfaltet sich in Jeffrey Archers neuem Roman eine Geschichte von einmaliger Spannung und Dramatik - eine Geschichte, die man nicht wieder vergisst. Meine Meinung: Zunächst: Ich liebe die Cliffton-Saga und habe die Bücher um Kain und Abel verschlungen, daher ging ich wahrscheinlich mit einer zu großen Erwartung an dieses Buch heran. Die Geschichte um Mutter und Sohn auf verschiedenen Kontinenten hat mich sehr verwirrt. Ich konnte irgendwann einfach nicht mehr folgen wer mit wem und wann was gemacht hat und welches Restaurant wem gehört und welcher Nachkomme nun zu wem.... Leider fand ich es auch unheimlich langatmig und hatte beim Lesen das Gefühl auf der Stelle zu treten. Außerdem hatte ich as Gefühl es geht in dem Buch um gleiche Themen wie in den oben erwähnten Reihen und der liebe Herr Archer verfolgt immer ein und den selben Plot. Arm und Reich- von der Unterschicht in die Oberschicht, immer mit Banken und Politik und immer auf den gleichen Kontinenten. Ich habe das Buch schließlich abgebrochen, da ich mich einfach nicht hinein gefunden habe.

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Eine packende Lektüre

Von: zauberblume aus Altdorf

20.02.2019

"Traum des Lebens" ist der erste Roman, den ich von dem englischen Bestsellerautor - der mit seinem ersten Roman "Kain und Abel" weltberühmt wurde - gelesen habe und ich war und bin total begeistert. In dieser packenden Geschichte, die in Leningrad, dem heutigen St. Petersburg beginnt, entführt uns der Autorin nach London und New York. Hier dürfen wir unseren Protagonisten einen großen Teil seines Lebens begleiten. Wir befinden uns im Jahr 1968 in Leningrad. Alexander Karpenko und seine Mutter Elena sind auf der Flucht vor dem KGB. Am Hafen von Leningrad müssen sie sich entscheiden, auf welches Schiff sie als blinde Passagiere schleichen. Eines fährt nach London, das andere in die USA. Alexander lässt eine Münze entscheiden über ihr Schicksal entscheiden. Wir begleiten Alexander und seine Mutter Elena über 30 Jahre lang, in zwei Ländern - zwei Welten und zwei Leben. Einfach gigantisch! Ich durfte Jeffrey Archer auf seiner Lesereise, die in auch nach München führte, kennenlernen. Und so hatte ich beim Lesen immer seine Stimme im Ohr und manche Passagen in dem Buch waren mir bereits von der Lesung bekannt. Durch Jeffrey Archers Erklärung zu der Geschichte, hatte ich überhaupt keine Probleme mich sofort zurecht zu finden. Beim Lesen merkt man auch, dass Archer selbst eine bewegte Politiker-Karriere hinter sich hat. Man bekommt einen genauen Einblick in viele hochinteressante und spannende politische Themen. Ich begleite Sascha und Elena 30 Jahre lang in London. Verfolge mit großem Interesse seine private und berufliche Laufbahn. Bewundere seinen Mut und seine Willensstärke. Er hat sich einfach hochgekämpft. Aber was wäre, wenn man an einer Abzweigung seines Lebens einen anderen Weg gewählt hätte. Wir machen einen Sprung nach New York. Hier kämpft Alex als Jugendlicher und will alles erreichen was möglich ist. Und auch Elena, die ja eine Spitzenköchin ist, wird erfolgreich. Doch auch hier es ein Kampf. Und des öfterenen werden den beiden Steine in den Weg gelegt. Jeffrey Archers Schreibstil ist einfach gigantisch. Die Abwechslung der Geschichte zwischen London und New York hat ich fasziniert. Auch sind alle Mitwirkenden so bildlich beschrieben, ich sehe jeden Einzelnen vor mir. An manchen Stellen hatte ich richtiges Gänsehautfeeling, und am Ende des Buches war ich doch sehr berührt. Außerdem war die Lektüre von der ersten bis zur letzten Seite spannend und dramatisch. Die Geschichte läuft noch jetzt nach Beendigung des Buches wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Einfach spitzenmäßig! Für mich ein absolutes Meisterwerk, ein Lesevergnügen der Extraklasse. Diese sensationelle Geschichte ist für mich ein Lesehighlight. Das Cover ist ja auch ein echter Hingucker. Beide Städe vereint auf einem Bild. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne (leider können es nicht mehr sein). Alle anderen Bücher von Jeffrey Archer wandern sofort auf meine Wunschliste.

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