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Rezensionen zu
Traum des Lebens

Jeffrey Archer

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"Traum des Lebens" war mein erster Roman von Jeffrey Archer und ganz gewiss nicht mein letzter, denn Archer hat mich auf eine Reise auf zwei Kontinente mitgenommen, die mich vollkommen gefesselt hat. Alexander Karpenko steht kurz vor dem Schulabschluss, ein Stipendium an einem Fremdspracheninstitut in Moskau ist dem hochintelligenten Jungen so gut wie sicher. Er lebt mit seinen Eltern in Leningrad. Der Vater hat es, obwohl er kein Parteimitglied ist, zum Hafenverwalter geschafft. Als bekannt wird, dass er dabei ist, eine unabhängige Gewerkschaft zu gründen, wird er vom KGB ermordet. Alexanders Stipendium und jeglicher Besuch einer staatlichen Universität werden ihm daraufhin versagt. Um vor weiteren Repressalien geschützt zu sein, bleiben ihm und seiner Mutter Elena nur die Flucht aus Russland. Sie haben die Wahl sich an Bord zweier Frachter zu verstecken. Der eine Frachter verlässt Leningrad Richtung England, das Ziel des anderen ist Amerika. DER WURF EINER MÜNZE ENTSCHEIDET ALLES! Jeffrey Archer erzählt nun in zwei Handlungssträngen und in wechselnden Kapiteln beide Varianten. Wobei mich der Aufbau des Buches daraufhin erst mal etwas verwirrt hat, denn wir haben nun die Geschichte von Alex und Elena und die von Sascha und Elena. Alex habe ich ja sofort verstanden, aber Sascha? Eigentlich ganz logisch. Im Russischen ist Sascha die Kurz- oder Koseform von Alexander und irgendwie muss man die beiden ja nun auseinanderhalten. Sascha flieht mit seiner Mutter nach England, Alex nach Amerika. Wie wird sein Leben verlaufen? In beiden Varianten entwickelt sich der junge Mann glücklicherweise zu einer wahnsinnig sympathischen und sehr starken Persönlichkeit. Alex hat einen etwas holprigen Start und schlägt einen etwas beschwerlichen Weg ein, lernt quasi von der Pieke auf und schafft es vom Jungunternehmer bis zum Banker. Sascha dagegen strebt in London eine politische Karriere an, die erfolgreicher kaum werden kann. Über drei Jahrzehnte nehmen wir an beiden Leben teil. Dabei kam ich mir beinahe vor wie im Kino, während bunte, bewegte Bilder vor meinem inneren Augen wie ein Film abliefen. Rund um eine sehr fesselnde und atmosphärische Rahmenhandlung erfahren wir sehr viele Details zum Zeitgeschehen, insbesondere das politische System Englands, die Geschichte Russlands und die Geheimdienste. "Traum des Lebens" ist großartig gemacht, auch wenn ich ein ums andere Mal etwas durcheinander kam. Archers Schreibstil ist sehr kraftvoll und fesselnd und er versteht es ausgezeichnet, die Atmosphäre einer Situation oder der jeweiligen Zeit einzufangen. Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist das Zusammenführen beider Handlungsstränge, das mich doch ein wenig irritiert zurück gelassen hat.

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Mein erster Jeffrey-Archer-Roman... und ich bin begeistert! "Traum des Lebens" ist eine sehr spannende, überraschende und wirklich großartige Geschichte. Ich mag Anglizismen nicht, aber hier muss sogar ich darauf zurückgreifen... denn: dieses Buch ist ein echter Page-Turner! Kurz zum Inhalt: Alexander Karpenko und seine Mutter Elena fliehen vor dem KGB. Die Flucht soll für die beiden als blinde Passagiere auf einem Schiff stattfinden. Am Hafen von Leningrad müssen sie sich für eine Kiste entscheiden ohne zu wissen, auf welches Schiff diese verladen wird: entweder mit Ziel USA oder England. Sie entscheiden sich letztlich für eine der Kisten und los geht es... Und zwar in ein Lesevergnügen der ganz anderen Art! Ab sofort liest man quasi zweigleisig. Man begleitet nämlich ► ALEX und seine Mutter Elena in die USA und ► SASCHA und seine Mutter Elena nach England (kurze Anmerkung: Sascha ist in Russland die Koseform von Alexander). Die ersten paar Seiten fand ich das sehr verwirrend, war aber auch gleichzeitig völlig gebannt. Leichter wird es Dank der jeweiligen Überschriften der Kapitel. Es steht immer entweder "Alex" oder eben "Sascha" drüber. Hat man sich erst mal daran gewöhnt, ist es einfach nur noch genial! Ich begleite die Karpenkos nun über einen Zeitraum von 30 Jahren auf zwei unterschiedlichen Kontinenten und auf jeweils unterschiedlichen Lebenswegen, die aber doch auch viele Parallelen aufweisen. Diese Lebenswege mitzuerleben hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht. Und ich hätte es nie gedacht, dass ich es mal so interessant und spannend finde, über eine politische Karriere bzw. das Bankenwesen zu lesen. Aber Jeffrey Archer schafft es absolut, mit seinem Schreibstil zu fesseln. Zum Ende hin "kreuzen" sich die Lebenswege von Alex und Sascha (wenn man das so sagen kann) und es gipfelt in einem wirklich gelungenen Schluss. Mich hat der Schreibstil von Jeffrey Archer tatsächlich ziemlich an den von Ken Follett erinnert. Was ich - als bekennender Follett-Fan - natürlich nur begrüßen kann. Ich kann jedem nur empfehlen, "Traum des Lebens" zu lesen. Schaut man sich im Netz um, sind die Kritiken durchaus sehr unterschiedlich. Diejenigen, die schon mehrere Archer´s gelesen haben, sind nicht so begeistert, da es wohl den bisherigen Büchern ähnelt. Für mich, als Archer-Erstleserin, war es aber eine absolute Freude, mich in dieses Buch und in die beiden Geschichten rund um die Familie Karpenko zu versenken. Auch meine Mutter, der ich das Buch ausgeliehen habe, war restlos begeistert und völlig gefesselt und hat den Wälzer mit seinen immerhin über 700 Seiten innerhalb von 3 Tagen durchgelesen.

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Der junge Alexander Karpenko muss zusammen mit seiner Mutter auf schnellstem Wege Leningrad verlassen. Am Hafen gibt es zwei Schiffe, das eine fährt nach England und das andere nach New York. Der Wurf einer Münze soll nun die Entscheidung bringen und das Schicksal von Alexander und Elena besiegeln. Ca. 30 Jahre umfasst der Roman und somit das Leben von Alexander und seiner Mutter Elena. Der Autor Jeffrey Archer war mir durch seine Clifton-Saga, die ich gerne gelesen habe, ein Begriff. Hier hatte mich der Klappentext sehr neugierig gemacht und da das Buch knapp 700 Seiten umfasst habe ich es mir für die Weihnachtstage aufgespart. Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen, den ersten Teil von 7 insgesamt hatte ich am schnellsten durchgehabt. Doch dann hatte ich kurzzeitig leichte Probleme um zu begreifen was es mit Sascha und Alex auf sich hat und ja bis ich es richtig zugeordnet hatte und dann war es einfach nur spannend zu erfahren wie es dem jeweils anderen Alexander ergeht bzw. was er aus seinem Leben gemacht hat. Sascha ist derjenige der das Schiff nach England gewählt hat und Alex derjenige den es nach Amerika verschlagen hat. Ich fand es einfach nur sehr spannend und ja auch interessant wie unterschiedlich sich ein Leben entwickeln kann und dies nur weil man auf einem anderen Kontinent lebt. Die Spannungsbögen empfand ich bei beiden Erzählsträngen sehr gut gespannt und ja ich hatte zuerst Angst es könnte vielleicht zu langatmig werden, was es zum Glück nicht wurde. Auch den beiden Handlungsverläufen konnte man sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die in den jeweiligen Strängen getroffen wurden konnte man sehr gut nachvollziehen. Ich persönlich empfand alle Figuren die in den zwei Strängen aufgetaucht sind als sehr detailliert beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut während des Lesens vorstellen. Auch die Handlungsorte auf beiden Kontinenten konnte man sich gut vor dem inneren Auge entstehen lassen auch wenn man noch nie dort war. Ich fand es faszinierend wie Jeffrey Archer zwei total unterschiedliche Leben die doch auch wieder ähnliche Schnittstellen haben so erzählt hat, dass man meint man würde die Menschen gleich treffen wenn man in das jeweilige Land reist. Nur den 7. Teil fand ich etwas verstörend auch wenn er sehr gut als Ende gepasst hat. Alles in allem ein sehr faszinierender und lesenswerter Roman für den ich gerne alle fünf Sterne vergebe.

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Kritik zur Geschichte des Buches: Die Buchgeschichte hat mich sehr angesprochen und vor allem, dass der Wurf einer Münze etwas entscheiden soll. Mich erinnert das sehr an Zeiten meiner Kindheit, wo eine Münze geworfen wurde, um zu entscheiden wer beim Versteckenspielen als erstes zählt. Das dies hier aber die Entscheidung von Alexander und Elena besiegeln soll, fand ich sehr, sehr gut, denn hier ist es wirklich lebensentscheidend. Kritik zu den Protagonisten: Die Protagonisten fand ich sehr gut ausgearbeitet und in der Buchgeschichte wurden sie sogar sehr gut „eingefügt“. Es gibt nichts, was ich nun an den Protagonisten kritisieren wollen würde. Mir haben sie so gefallen, wie sie dort waren. Kritik zur Umsetzung des Buches und dem Schreibstil: Die Umsetzung des Buches fand ich wirklich gut, finde aber das es keine 704 Seiten hätten sein müssen. Dies zieht es eher in die Länge und lässt es schnell langatmig werden. Kürzere Abschnitte wären nicht verkehrt gewesen. Dafür hat der Autor das aber mit seinem Schreibstil wieder wett gemacht, denn dieser ist gewohnt gut. Kritik zum Cover: Das Cover finde ich einfach traumhaft!

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Alexander Karpenko flieht als Jugendlicher 1968 mit seiner Mutter aus Leningrad, nachdem sein Vater vom KGB ermordet wurde. Am Hafen hat sein Onkel zwei Fluchtmöglichkeiten für sie organisiert, die eine Kiste bringt sie nach Amerika, die andere nach England. Je nachdem auf welchem Schiff sie landen, warten zwei völlig unterschiedliche Leben auf ihn und seine Mutter Elena. Diese Option spinnt Jeffrey Archer weiter, Alexander und Elena müssen sich nicht entscheiden, für den Leser bietet Archer beide Möglichkeiten an. Und so erzählt er von zwei Lebensentwürfen, die gar nicht so unterschiedlich sind und sie dennoch sehr verschiedene Erfahrungen machen lassen. Egal ob als Alex oder als Sascha, das Leben von Alexander Karpenko wird bemerkenswert. Jeffrey Archers Roman „Traum des Lebens“ ist ein echter Schmöker, den man schon nach wenigen Seiten nur noch verschlingen möchte und nicht mehr aus der Hand legen kann. Wie schon bei der Clifton-Saga entwickelt er seine fiktiven Personen entlang von historischen Fakten, die ihr Leben beeinflussen und so die Geschichte vorantreiben. Alexander Karpenko erscheint dabei mal mehr, mal weniger sympathisch, er und seine Mutter sind jedoch einfach starke Persönlichkeiten, die einem viel Bewunderung abringen, wie sie mit ihrem Leben umgehen. Von Rückschlägen lassen sie sich nicht abschrecken, sie kämpfen immer weiter um ihr Leben in Freiheit. All das beschreibt Archer so lebendig und mitreißend, dass die Geschichten fast wie ein Film im Kopf ablaufen. Alles wirkt so echt und nahbar, man lässt sich als Leserin oder Leser vollständig in die Geschichte hinein ziehen und mitreißen. „Traum des Lebens“ ist der neueste Roman des Erfolgsautors Jeffrey Archer und er muss keinesfalls hinter ältere Bücher zurücktreten. Im Gegenteil, durch die spannende Idee, zwei Lebensentwürfe parallel zu entwickeln, finde ich diesen Roman sehr innovativ und dabei genauso spannend wie bekannte Romane. Einfach großartig geschrieben und mit tollen Figuren, ein Muss für jedes Bücherregal.

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Eine Entscheidung fürs Leben… Im Jahr 1968: Der junge Alexander Karpenko und seine Mutter Elena sind auf der Flucht vor dem KGB und müssen im Hafen von Leningrad eine Entscheidung treffen, die ihr weiteres Leben bestimmen wird: Auf welches Schiff wollen sie als blinde Passagiere mitreisen – das Frachtschiff, das nach Großbritannien zurückfährt, oder das, was nach Amerika ausläuft? Mit einer Münze besiegelt Alexander das weitere Leben von sich und seiner Mutter. Welches war der richtige Weg? Über viele Jahre hinweg und auf zwei Kontinenten wird es dramatisch, herzlich und spannend. Alexander und Elena machen viele Erfahrungen und erleben einiges… „Warum lassen wir nicht das Schicksal entscheiden?“, erwiderte Alexander und nahm eine Fünf-Kopeken-Münze aus der Tasche. Er balancierte sie einen Augenblick lang auf seinem Daumen. „Kopf Amerika, Zahl England“, sagte er und schnippte sie hoch in die Luft. Die Münze hüpfte über den Asphalt, bevor sie schließlich direkt vor seinen Füßen liegen blieb. Alexander beugte sich nach vorn und betrachtete die Prägung. Dann nahm er den Koffer seiner Mutter und seine Brotdose und stellte sie auf den Boden der gewählten Kiste.“ – Seite 38, eBook … und mit dieser Entscheidung beginnen die Geschichten – es sind zwei Geschichten nach dem „Was wäre wenn“-Prinzip. Denn Jeffrey Archer erzählt in einem regelmäßigen Wechsel, wie es Alexander und Elena ergeht, als sie sich für das Schiff nach Amerika entscheiden und auch, wie es verlaufen ist, wenn sie in die Kiste steigen, in der sie nach England reisen. Dieses ist spannend zu verfolgen. Damit man nicht durcheinander kommt, wird Alexander in Amerika-Geschichte „Alex“ genannt und in der Story in England „Sascha“. Auch sind die einzelnen Kapitel immer mit den jeweiligen Orten und den beiden Vornamen beschriftet, somit behält man sehr gut den Überblick. Beide Geschichten entwickeln sich von Anfang an spannend – deutliche Unterschiede sind schon auf der Schiffsreise zu merken. Auf beiden Kontinenten erfahren Mutter und Sohn Freud und Leid, Glück und Unglück, aber immer finden sie einen cleveren Weg. Die Lebenswege der beiden, die immer aus Alexanders Sicht geschrieben sind, sind spannend zu verfolgen – in deiner Zeitspanne von über dreißig Jahren erfährt der Leser nach und nach, ob eine Entscheidung damals vielleicht die Bessere war. Tatsächlich gibt es sogar einen Moment, wo sich beide Geschichten kreuzen. Die Handlung schreitet schnell, aber dennoch detailreich und präzise voran – es gibt so gut wie keine Längen, denn Jeffrey Archer kommt sofort zum Punkt. Genau diese Schreibweise hat mir in der Clifton-Saga schon sehr gut gefallen – man ist sofort gefesselt. Was mir persönlich auch besonders gut gefallen hat: Man findet kleine Hinweise auf die Clifton-Saga – wer diese gelesen hat, dem wird es sofort auffallen. „Wir sollten nie vergessen“, sagte die Gräfin, „dass es Erfolgsleiter heißt, und eine Leiter muss man hinaufklettern. Hinab geht es dann mit dem Lift.“ „Dann werden wir eben wieder klettern müssen“, sagte Elena. – Seite 374, eBook Mein Fazit: Ein packender Familienroman, der zwei Lebensgeschichten erzählt. Ob Amerika oder England – beide Wege sind spannend und interessant zu verfolgen. Der Schreibstil ist wie schon in der Clifton-Saga schnörkellos und direkt, aber gleichzeitig auch detailreich. Es gibt in beiden Geschichten interessante Wendungen und Überraschungen – auf über 700 Seiten hat Jeffrey Archer ein beeindruckendes Werk erschaffen. Sehr lesenswert!

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Bücherstube Klingler

Von: H.P. Bicherl aus Hainburg

19.11.2018

Einfach großartig und spannend, der dauernde Wechsel zwischen den Metropolen ist eine grandiose Idee!

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Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: G. Schuck-Hosteck (?) aus Ulm

09.11.2018

Eine Familiensaga, aber trotzdem ein echter „Archer“. Unterhaltsam, kenntnisreich und wie immer superspannend. Ein echter Pageturner!

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