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Rezensionen zu
Hagebuttenblut

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (2)

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Das Buch konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Von: isareadingbooks

15.02.2021

Das Buch Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort Gullspang zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall Wind bekommt. Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspang und wurde nie wieder gefunden. Das große verfallene Herrenhaus ihrer Familie steht seitdem leer. Sobald das düstere Gebäude vor Charlie aufragt, spürt sie, dass ihr dieser Fall alles abverlangen wird – denn sie erinnert sich dunkel an diesen Ort. Und Charlie ahnt, dass sie alles zu verlieren hat: Wenn sie die Wahrheit um Francescas Verschwinden ans Licht zerrt, kann sie ihr eigenes Leben für immer zerstören. Meine Meinung Ein weiteres Buch welches ich beim Bloggerportal als Rezensionsexemplar angefragt hatte. Ich fand den Klappentext sehr interessant und war demnach auch sehr gespannt auf das Buch. Aber leider war ich etwas enttäuscht. Das Buch ist ein zweiter Teil einer Reihe, was aus dem Klappentext meiner Meinung nach nicht ersichtlich war. Demnach haben mir leider ein paar Vorkenntnisse gefehlt. Diese wurden zwar zwischendurch noch mal erklärt, aber an manchen Stellen hat es mich gestört. Ich fand des super, dass die Sicht immer wieder zwischen Charlie und Francesca gesprungen ist, so erfährt man mehr über die verschwundene. Die Art wie Lina Bengtdotter schreibt, hat mich leider eher gestört als das es mir gefallen hat. Zudem denke ich, dass hier die Betitelung Thriller nicht passend ist. Es war eher ein Krimi, der aber sehr spannend war. In diesem Teil wird auf die Vergangenheit von Charlie Lager eingegangen und wir erfahren Dinge, mit denen ich nicht gerechnet habe. Bis zum Ende wusste ich nicht, was eigentlich passiert ist und auf die Auflösung wäre ich auch nie gekommen. Leider war das Ende etwas abrupt und nach der Auflösung war einfach Schluss. Ich fand es schade, dass wir nicht erfahren, was nun mit den ganzen anderen Charakteren passiert. Fazit Ein Buch was man lesen kann, wenn man den ersten Teil gelesen hat und ihn gut fand. Man kann es auch lesen, ohne den ersten Teil gelesen zu haben, wenn es einen nicht stört, nicht alle Vorkenntnisse zu haben.

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Räume in der Zeit

Von: Hopeandlive

12.02.2021

Stockholms beste Ermittlerin Charlie Lager wollte nie wieder in ihren Heimatort Gullspang zurückkehren, denn die Ereignisse ihres ersten Falles dort haben heftige Nebenwirkungen. Jedoch wird sie gezwungen ihren inneren Schwur zu brechen, da sie von einem weiteren ungelösten Fall erfährt und sie wäre nicht Charlie Lager, wenn sie dieser Sache nicht auf den Grund gehen wollte. Es ist ein alter Fall, der sie wieder in die Heimat führt, sie mit dem anscheinenden nie enden wollenden Schatten ihrer Mutter konfrontiert, mit den peinlichen Geschehnissen ihres ersten Aufenthalts und mit einem Geheimnis, welches das Potential hat ihr ganzes chaotisches Leben zu zerstören. Charlie Lager macht sich auf die Suche nach der vor dreißig Jahren verschwundenen Francesca, ein sehr interessantes und intelligentes Mädchen, die mit ihrer Familie in einem heute verfallenen Herrenhaus lebte. Francesca verschwand und wurde nie gefunden. Charlie macht sich mit der ihr eigenen Art auf die Suche nach dem Mädchen, zudem sie eine eigenartige innere Verbundenheit spürt und sobald sie das verlassene düstere Herrenhaus betritt, kommen die Erinnerungen ganz dunkel und unaufhaltsam an die Oberfläche und Charlie bekommt mit jeder Stunde mehr eine Ahnung davon, was es für sie bedeuten könnte, wenn sie weiter ermittelt..... Lina Bengtsdotter ist eine sehr spannende Fortsetzung ihres Thrillerdebuts "Löwenzahnkind" gelungen, welches ich noch nicht gelesen habe, jedoch umgehend tun werde;) Mit Charlie Lager ist ihr eine Ermittlerin gelungen, die sich trotz ihrer Vergangenheit ihren Platz und ihren Weg erkämpft hat. Ich hatte am Anfang Mühe mit ihr warm zu werden, war sie doch in der Reihe der "kaputten" Ermittler, die mit Alkohol und dergleichen zu kämpfen haben und im Grunde beziehungsunfähig sind. Sie wurde mir jedoch mit jedem Kapitel symphatischer, denn die Autorin schafft es ihren Kern sehr gut herauszuarbeiten und ich bin jetzt schon auf den dritten Teil gespannt. Die Kapitel sind kurz und spannend und der Leser ist abwechselnd mit Charlie auf Ermittlung unterwegs und lernt auch Francesca in der Vergangenheit kennen, die in der Ich-Form ihre Geschichte erzählt. Insgesamt sehr stimmig und spannend und lässt sich jetzt im Herbst eingekuschelt auf dem Lesesessel mit Kaffee oder etwas Stärkerem;) gut genießen. Lesenswert!

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Hagenbuttenblut ist ein Buch der schwedischen Bestsellerautorin Lina Bengtsdotter, welches im letzten Jahr auch auf Deutsch erschien. Der Roman handelt von der Ermittlerin Charlie Lager, die sich auf die Spuren der Vergangenheit macht: sie erfährt von der vor dreißig Jahren verschwundenen Francesca, die mit 16 Jahren vermisst und nie gefunden wurde. Der Krimi spielt rundum die von der Ermittlerin verhasste Heimatstadt Gullspang, die hier eine tieftraumatische Kindheit erlebt hat. Übrigens stammt auch die Autorin selbst aus dieser Stadt, von autobiografischen Inhalten ist aber nichts bekannt =) Nun meine persönliche Meinung zum Buch: ich muss ehrlich sagen, dass ich mich nicht so mit dem Stil von Bengtsdotter anfreunden konnte. Einerseits mag dies vielleicht an der Übersetzung liegen, denn in Originalsprache lesen sich Bücher immer viel "Autoren-gewollter" (vgl. beispielsweise Harry Potter). Doch auch so konnte ich mich nicht wirklich mit dem Gesamtkonzept des Buches anfreunden, denn es fehlte mir irgendwie etwas die Spannung - viel mehr war es das Nachempfinden des Traumas der Protagonistin, welches unter anderen Gesichtspunkten sicher auch spannend ist, aber für mein Verständnis nicht Thriller-typisch ist. Auch den Wechsel der Erzählperspektive im Verlauf des Buches finde ich eher nur semi gelungen. Aber jedem das seine, denn eine Bestsellerautorin wird sicher auch eine große Menge an zufriedenen Leser:innen haben, sonst wäre ihr Erfolg sicher unbegründet! Kennt jemand dieses oder andere Bücher der Autorin und sieht das ähnlich/ anders?

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Gelungene Fortsetzung

Von: Mrs.julias.bookshelves

06.01.2021

𝐼𝓃𝒽𝒶𝓁𝓉: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspång und wurde seither fehlt jede Spur von ihr. Wie bereits zu ihrem letzten Fall wollte Charlie Lager ihren Heimatort Gullspång nie mehr aufsuchen. Doch auch dieser Fall bringt sie in ihre Heimat zurück, doch die Wahrheit droht ihr Leben zu zerstören. 𝑀𝑒𝒾𝓃𝓊𝓃𝑔: 'Hagebuttenblut' ist der zweite Teil der Charlie Lager Reihe. Wichtig finde ich, dass man wirklich zuerst den Vorgänger 'Löwenzahnkinder' lesen sollte, da ab und an Anspielungen zum ersten Teil sind, die sonst eventuell zur Verwirrung führen könnten. Charlie Lager ist für mich eine großartige Ermittlerin die charakteristisch einfach Mal keinem Klischee entspricht, sie kämpft nicht nur mit ihrem hohen Alkoholkonsum sondern auch mit vielen weiteren Problemen. Wobei es fast so scheint, als ob jeder in Gullspång ein Alkoholproblem hätte 🤔 Das Buch beginnt etwas verwirrend, aber dies bessert sich von Seite zu Seite, gegen Ende war es für mich ein wirklicher Page-Turner. Ich kann durchaus verstehen, dass einige Leser enttäuscht sind, wenn sie einen Thriller erwarten, der mit massiver Gewalt einhergeht, denn dies wird man in 'Hagebuttenblut' eher weniger bekommen. Dennoch schafft es Lina Bengtsdotter durch ihre Beschreibung einen Thriller zu schaffen der einem durch die örtlichen Beschreibungen an manchen Stellen das Blut in den Adern gefrieren lässt. Alles in allem war es für mich ein gelungener Thriller mit düsterer Atmosphäre, der mit wenig Gewalt auskommt und sobald der 3. Teil erscheint werde ich auch diesen wieder lesen.

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Hervorragend!!

Von: Olivia

19.12.2020

Hagebuttenblut - Lina Bengtsdotter Ein Schweden-Thriller wie ich ihn liebe!!! Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Wirklich spannend bis zur letzten Seite! Den ersten Thriller zur Reihe habe ich leider (noch) nicht gelesen. Dieser entzog sich meiner Kenntnis, als ich mich für Hagebuttenblut entschied. Diesen zu lesen werde ich allerdings auf jeden Fall nachholen. Es ist nicht unbedingt notwendig den Vorgänger gelesen zu haben, aber ich glaube es erleichtert den Umstand an vielen Stellen den Zusammenhang besser herstellen zu können. Unsere Protagonistin ist, wie so oft in wirklich guten Büchern, etwas außergewöhnlich im Umgang mit anderen Menschen und dem Leben, geprägt von einer eigenartigen Mutter, vielen Lücken im Gedächtnis was die eigene Kindheit angeht und natürlich auch dem Alkohol zugeneigt. Und doch extrem sympathisch. Wir begeben uns gemeinsam mit ihr auf Spurensuche. In einem Vermisstenfall und ihrer Vergangenheit. Zum Inhalt möchte ich mich nicht näher äußern, da gibt der Klapptext ausreichend Aufschluss. Was ich sehr mag an diesem Buch ist der flüssige Schreibstil und das sich die Autorin nicht mit unnötigen Ausschweifungen aufhält. Klare Fakten, klare Aussagen. Das hält den Leser am Ball und lässt ein Weglegen des Buches kaum zu. Ich bin sehr begeistert und gebe volle Punktzahl!

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Kindheitserinnerungen

Von: Annabell95_

04.12.2020

Eigentlich wollte Charlie Lager nie wieder in ihren Heimatort Gullspång . Doch dann hört sie dass vor dreißig Jahren ein Mädchen namens Francesca dort spurlos verschwunden ist und der Fall bis heute nicht aufgeklärt worden ist. Charlie bricht ihren Schwur und macht sich auf den Weg. Das Herrenhaus der Familie steht seitdem verlassen. Als Charlie dort ist spürt sie die düstere Atmosphäre und erinnert sich dunkel an ihre Vergangenheit. Sie merkt schnell, dass dieser Fall sie einiges kosten kann. "Hagebuttenblut" ist der zweite Teil in der Reihe um Charlie Lager. Es ist von Vorteil, wenn man den ersten Teil vorher gelesen hat, da teilweise immer wieder mal Bezug drauf genommen wird. Ich kenne den ersten Teil noch nicht und bin teilweise im Dunkeln getappt. Mit Charlie Lager hat die Autorin eine Ermittlerin geschaffen, die sich von anderen abhebt. Sie ist nicht nicht einfach nur eine Ermittlerin, die einen Fall zu lösen hat, sondern eine Person mit Ecken und Kanten, die selbst Probleme und eine dunkle Vergangenheit hat. Das macht sie sympathisch. Mit dem Ort Gullspång und dem leerstehenden Herrenhaus wurde hier eine tolle düstere Atmosphäre erschaffen. Man hatte das Gefühl als wenn der Ort und seine Einwohner Geheimnisse zu verbergen haben, gerade vor Fremden. Der Szenen- und Perspektivwechsel zwischen Charlie und Francesca ist super gelungen. Es hat die Spannung gehalten und man wurde Stück für Stück durch das Buch geschoben, sodass sich das Puzzle am Ende zusammen gesetzt hat. Allerdings fand ich es schade, dass das Buch keine großartigen Überraschungen hatte, grade am Ende nicht. Ich konnte mir fast alles schon denken und für einen Thriller fehlte hier einfach die Hochspannung. Aber der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Das Ende fand ich etwas plötzlich und es gibt noch einige offene Fragen, die nicht geklärt wurden. Ich habe es zwar lieber wenn alles was passiert ist am Ende aufgeklärt wurde, aber so hat man auch die Vorfreude auf einen nächsten Teil. Mein Fazit: Ein toller Thriller mit düsterer Herbststimmung passend zum Buchcover. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für jeden der schwedische Spannung mag.

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Hagebuttenblut ist der zweite Thriller aus der Feder von Lina Bengtsdotter. Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Penguin Verlag und vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Nach Löwenzahnkind ist dies die zweite Geschichte rund um Stockholms Top- Ermittlerin Charlie Lager. Auch dieses Mal verschlägt es sie wieder in ihren Heimatort Gullspang, allerdings stellt sie diesmal inoffizielle Ermittlungen zu einem fast 30 Jahre alten Fall an. Was sie vorher nicht weiß ist, dass sie familiär in die Ereignisse eingebunden ist. Nach und nach tauchen in ihren Träumen Erinnerungsfetzen auf. Wie der Vorgänger besticht auch Hagebuttenblut mit einem ziemlich düsteren Setting. Die Protagonistin hat selbst mit Alkoholproblemen zu kämpfen, weswegen ihr Chef ihr nahe legt, Überstunden und Urlaub abzubauen. Der Schreibstil ist fesselnd und man fliegt nur so durch die Seiten. Kritikpunkte, die ich beim ersten Teil de reihe hatte, tauchen diesmal nicht auf. Für mich ist die Geschichte vom Anfang bis zum Ende rund. ich hatte eine wirklich spannende Lesezeit. Allerdings war das Buch an einer Stelle plötzlich zu Ende, wo ich gedacht hab, dass es noch ein bisschen weitergehen könnte mit der Auflösung. Fazit Hagebuttenblut ist ein wirklich gelungener Thriller, der definitiv Luft auf weitere Fälle rund um Charlie Lager macht. Eine Leseempfehlung von mir.

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ᘔᑌᖇüᑕK ᑎᗩᑕᕼ ᔕᑕᕼᗯEᗪEᑎ Auch im zweiten Band um die Polizistin Charlie Lager führt die Autorin den Leser zurück nach Gullspang, dem Heimatort von Charlie. Dort in ihrem Urlaub recherchiert sie auf eigene Faust über das Verschwinden der 16jährigen Francesca, das 30 Jahre zurückliegt. Das Buch ist wie schon der erste Teil in drei Perspektiven geschrieben. Die Kapitel sind kurz und in allen drei Ebenen ist durchweg eine Spannung aufgebaut. Man möchte unbedingt weiterlesen und wissen, was heute passiert und was sich damals zugetragen hat. Die dunklere Atmosphäre des Herbstes in Schweden ist sehr gut eingefangen. Ich finde den Schreibstil der Autorin sehr gut, das Buch lässt sich flüssig lesen. Auch dadurch dass man die Protagonisten bereits aus Band 1 kennt und weiß wie sie ticken, fühlt es sich sehr vertraut an, die Handlungen sind absolut nachvollziehbar und es macht Spaß zu lesen. Die Dinge, die Charlie über ihre Mutter Betty herausfindet sind für sie teilweise sehr bedrückend und somit lässt es einen besser verstehen, warum sie zu dem Menschen geworden ist, der sie heute ist. Für mich war dieses Buch nicht vorhersehbar und die Auflösung am Schluss kam überraschend - wenn auch abrupt. Es ist eher ein solider Krimi als ein Thriller. Eine Leseempfehlung kann ich aber trotzdem durchaus geben.

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