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Rezensionen zu
Jagdtrieb

Hendrik Esch

Die Colossa-Reihe (1)

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Hier schafft man einen wundervollen Spagat zwischen einer guten Unterhaltung, sehr spannenden Entwicklungssträngen und der nötigen Prise Humor, um die Geschehnisse aufzulockern.

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Eine humorvolle Krimikomödie

Von: eschenbuch

16.12.2021

Inhalt: Paul Colossa, ein junger Münchner Rechtsanwalt, erbt nach dem Tod seines Onkels Oscar dessen Anwaltskanzlei in der bayerischen Provinz. Damit verbunden: ein Haus mit einigen Geheimnissen, eine Menge Erwartungen, die an Paul herangetragen werden, und viele Fälle mit unkonventionellen MandantInnen. Wie z.B. Maja, die Tochter eines dubiosen russischen Oligarchen. Maja beauftragt Paul damit, gegen ihren übergriffigen Exfreund ein Kontaktverbot zu erwirken. Doch je mehr Paul sich mit dem Fall beschäftigt, desto stärker wird er auch privat in diesen verwickelt, bis er selbst ins Fadenkreuz gerät… Persönliche Meinung: „Jagdtrieb“ ist ein Kriminalroman von Hendrik Esch und der erste Band der Reihe um den jungen Rechtsanwalt Paul Colossa. Erzählt wird die Handlung aus der personalen Perspektive von Paul Colossa. Inhaltlich dreht sich der Krimi nicht nur um Majas Fall, sondern er behandelt auch ausführlich das Privat- und Berufsleben von Paul. Eine Besonderheit des Krimis sind die vielen humorvollen Elemente, die sich auf verschiedenen Ebenen durch die Handlung ziehen. So ist zum Beispiel der Protagonist Paul – vielleicht gerade wegen seiner Herzensgüte – stellenweise naiv, unbedarft und verpeilt, weshalb er kein Fettnäpfchen auslässt und sich in die verfänglichsten Situationen verstrickt, wodurch es zu einigen Slapstick-Szenen kommt. Witzig sind auch seine Gedankengänge, in denen er assoziativ, manchmal vom Hölzchen aufs Stöckchen kommend, über Gott und die Welt philosophiert, die Fallstricke des Justizapparats beleuchtet und sie u.a. vor dem Hintergrund des gesunden Menschenverstandes spiegelt. Ebenfalls humorvoll-skurril sind die Figuren, die neben Paul auftreten. Jede Figur besitzt – mindestens – ein bestimmtes Merkmal, durch das sie aus dem Rahmen fällt und für witzige Situationen sorgt. Neben allem Humor kommt aber auch die Spannung innerhalb der Handlung nicht zu kurz. Latent zieht sie sich durch den ganzen Roman, da Oscar einige Geheimnisse mit ins Grab genommen hat, denen Paul schrittweise auf die Spur kommt. Eher konkret ist die Spannung in Bezug auf Majas Fall: Kann Paul das Kontaktverbot erwirken? Ist Maja glaubwürdig? Was hat es tatsächlich mit den übergriffigen Taten auf sich? Die Kapitel von „Jagdtrieb“ sind vergleichsweise kurz. Jedem Kapitel ist überschriftartig eine Begrifflichkeit aus der Jägersprache vorangestellt, die den Inhalt des jeweiligen Kapitels – mal vertrackter, mal offensichtlicher – vorausdeutet, sodass während der Lektüre einige Aha-Momente entstehen. Insgesamt ist „Jagdtrieb“ eine sehr flüssig zu lesende Krimikomödie mit einem liebenswürdig-verpeilten Protagonisten, schrägen Figuren und vielen Slapstick-Momenten.

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Paul Colossa lebt und arbeitet in München als Anwalt. Aufgrund seiner jugendlichen 34 Jahre ist er noch nicht dermaßen erfahren als er plötzlich die Kanzlei seines Onkels im bayrischen Neustadt, mitten in der Provinz, erbt. Sein Onkel hat sich überraschend umgebracht, so dass Paul Colossa die Geschicke der Kanzlei von heute auf morgen lenken muss. In einem seiner ersten Fälle dort gilt es die junge Maja zu schützen, für die er ein Kontaktverbot ihres stalkenden Ex-Geliebten erwirken soll. Doch die Tochter des russischen Unternehmers ist eine äußerst hübsche Frau… und da gibt es wohl auch dubiose Machenschaften des Vaters, in die sie verstrickt ist… Da ich inzwischen einiges von „Jagdtrieb“ gehört hatte, war ich wirklich gespannt auf das Buch. Die Geschichte klang für mich soweit echt lesenswert und spannend. Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, die Geschichte war inhaltlich soweit gut verständlich, Fachbegriffe oder Fremdwörter waren für mich gut verständlich, wobei hier nichts wirklich Schwieriges vorgekommen ist. Gelegentlich gab es mal längere Sätze, was aber kein Problem darstellt. (Beispiel folgt!) Die Geschichte ist soweit stimmig und recht unterhaltsam. Es gibt immer mal wieder sehr lustige Szenen bzw. Schilderungen, hier hätte ich mir fast noch ein bisschen mehr davon gewünscht. Beispielsweise fand ich folgende Aussagen sehr zum Schmunzeln: „Das liegt nun einmal in der Natur der Sache, dass Anwälte Prozesse verlieren. Es liegt selten daran, dass der Mandant einfach im Unrecht ist. Das Gewinnen oder Verlieren insbesondere von Prozessen hat mit Recht haben so gut wie nichts zu tun. Prozesse verliert man, weil der Richter ein Idiot ist oder weil der Staatsanwalt ein Idiot ist oder Gutachter oder weil die Zeugen nichts taugen oder der gegnerische Anwalt ein Idiot ist oder, natürlich, weil der Mandant ein Vollidiot ist. Vor allem aber werden Prozesse verloren, weil Anwälte sie verkacken.“ (Eine genaue Seitenangabe kann ich leider nicht mehr machen.) Paul Colossa hat mir als Person ganz gut gefallen, wenngleich ich ihn manchmal als etwas naiv empfunden habe, wie er manche Dinge angeht. Hier hat mir, so spannend und gut überlegt die Geschichte generell war, manchmal der Realismus gefehlt. Auch fühlte sich hier ein bisschen in die Länge gezogen an – für mein Gefühl. Die Betitelung der einzelnen Kapiteln mit Begriffen aus dem Jagdjargon fand ich ganz interessant, durchaus auch amüsant, aber nicht immer ganz passend. Dennoch war es alles in allem eine spannende Lektüre, die ich relativ schnell gelesen hatte, wobei ich bei manchen Orten auch immer ein bisschen schmunzeln musste. Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen für einen unterhaltsamen, spannenden und lustigen Krimi und eine Empfehlung.

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Zum Buch: Plötzlich und unerwartet stirbt Pauls Onkel. Ein renommierter Rechtsanwalt im beschaulichen tiefbayrischen Nürnberg. Er erbt dessen Villa, dessen Anwaltskanzlei und das Auto. Mit der Kanzlei erbt er auch allerhand schrullige Mandanten. Mit dabei die hübsche Maja. Ihr Vater ist russischer Unternehmer und steinreich. Maja wird von einem Stalker belästigt und bedroht, da bittet sie Paul um Hilfe. Keine Polizei! Auf gar keinen Fall. Meine Meinung: Dieses Buch wäre für mich ein typischer Coverkauf. Der böse Blick des Wolfs in Verbindung mit dem Titel zieht mich magisch an. Gar nicht so magisch allerdings ist der Inhalt des Buches. Es beginnt direkt spannend. Die Hauptfigur scheint einen schweren Unfall gehabt zu haben, liegt schwer verletzt am Boden. Wie es dazu kam, erfährt man jedoch erst sehr viel später. Jedes der kurzen 68 Kapitel beginnt mit einer Begriffserklärung aus dem Jagdmetier. Irgendwie stehen diese Begriffe immer in einem mehr oder weniger direkten Zusammenhang aus dem Inhalt des folgenden Kapitels. Der lockere Schreibstil lässt den Leser durch eben diese Kapitel fliegen. Wenn Paul in seinen Gedanken nicht dauernd abschweifen würde, würde es sicher noch mehr Spannung bringen. Ermittlungsarbeit findet man hier nicht. Man erlebt die Geschichte aus reiner Anwaltssicht. Dazu gehören hitzige Gerichtsverhandlungen, Büroarbeit, Mandantengespräche. Trotzdem schafft der Autor es, Spannung einzubauen, zu halten und gekonnt Wendungen einzubauen. Zuletzt war es mir dann doch etwas zu vorhersehbar. Aber vielleichtbwar genau das auch gewollt. Jagdtrieb empfehle ich jedem krimibegeisterten Leser ab 16 Jahren.

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Und wieder eine neue Reihe aus dem Metier Anwaltskrimi. Jagdtrieb ist der erste Teil einer neuen Serie um den jungen Anwalt Paul Colossa im beschaulichen Neustadt. Geschrieben wurde der Roman von Hendrik Esch, der mit diesem Werk sein Debut abgeliefert hat. Esch schreibt in flüssig zu lesendem, lockerem Stil, der einem die Seiten nur so rasant umblättern lässt. Rund um den jungen Anwalt und seine Mandantin und Mitprotagonistin Maja Rivinus scharwenzeln allerlei skurrile und lustige Gestalten durch den Roman, die einem das ein und andere Mal ein Lächeln ins Gesicht treiben. Der gebürtige Münchner Hendrik Esch arbeitet als Opferanwalt und Strafverteidiger, schlägt sich aber auch mit Bagatellfällen wie Auffahrunfällen, Mietnomaden und Maschendrahtzäunen herum. Kein menschlicher Abgrund ist ihm fremd, die Hoffnung aber stirbt immer erst am Schluss. Sehr ansprechend auch ist das Covermotiv, welches ein Wolfsgesicht mit gelben Augen vor einem verschneiten Tannenwald zeigt. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe.

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Schöner Auftakt

Von: EvaMaria

18.05.2019

Ich fand das Cover einfach nur klasse und auch die Inhaltsangabe recht ansprechend, sodass ich mich entschlossen habe, das Buch zu lesen. Im Mittelpunkt der Handlung steht Paul, dieser erbt völlig überraschend die Kanzlei des Onkels, weil sich dieser umgebracht hat. So geht das Chaos los, denn ich hatte eigentlich das Gefühl, dass er sich über die neuen Möglichkeiten freut, aber es kommen so einige unterhaltsame Fälle auf ihn zu, sodass er leicht überfordert ist. Persönlich hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, obwohl ich so meine Startschwierigkeiten hatte, aber ich großen und ganzen würde ich das Buch positiv bewerten. Man darf jetzt hier nicht erwarten, dass der Krimiaspekt im Vordergrund steht, denn das ist leider nicht der Fall, denn ich würde dies aus meiner Sicht eher als Nebengeschichte sehen. Ich hätte mir hier schon etwas mehr erwartet, denn gerade die Sache mit dem Selbstmord eines Anwaltes lädt zum grübeln ein und wenn man sieht, welche seltsame Personen hier abschnittsweise in die Kanzlei kommen. Ich empfand die Handlung aber dennoch als spannend. Im Vordergrund stand ganz offensichtlich Paul und wie er mit sich und seinem Leben fertig wird. Da gab es schon so einige skurrile Momente. Beispielsweise hat er eine sehr spezielle Art, wenn er auf das andere Geschlecht trifft und so musste ich einige Male wirklich schmunzeln. Der Autor hat hier einen tollen Humor bewiesen und ich finde auch sehr toll geschrieben. Die Charaktere waren durchwegs gelungen. Alle machten einen sehr glaubwürdigen Eindruck und ich konnte auch von fast allen die Taten sehr gut verstehen. Besonders überzeugt hat mich Paul, dieser war mir auf der Stelle sympathisch und ich fand es machte ihn noch netter, wie er sein Sachen erledigt. Manchmal etwas schusselig oder auch vielleicht zu verdrehte Gedanken. Einfach ein sympathischer Kerl. Das Ende war für mich total überraschend und konnte mich nicht so ganz überzeugen, aber das gibt es halt einfach manchmal. Für meinen Geschmack kam die Auflösung zu schnell und überraschend. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen und es konnte mich auch fesseln. Das Krimifeeling war mir etwas zu wenig vorhanden, was ich irgendwie schade fand, denn es wurde ja als solchen angekündigt. Der Autor hat einen tollen Humor bewiesen und ich bin gespannt auf mehr Bücher über Paul. Das Cover gefällt mir sehr, sehr gut, wie bereits oben geschrieben. Der Wolf hat schon was. Fazit: Toller Roman, der gut unterhält, obwohl es anders war, wie ich erwartet hatte. Kann ich aber dennoch weiterempfehlen. 4 von 5 Sterne

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Inhalt/Klappentext: Der junge Anwalt Paul Colossa aus München erbt nach dem überraschenden Selbstmord seines Onkels dessen Kanzlei in Neustadt in der bayerischen Provinz – und damit eine Menge kurioser Fälle. Wie den der hübschen Maja, Tochter des zwielichtigen russischen Unternehmers Victor Rivinius. Maja wird von ihrem Ex-Geliebten gestalkt, und Colossa soll vor Gericht ein Kontaktverbot erwirken. Dabei erliegt Colossa prompt selbst den Reizen der jungen Frau. Blind vor Liebe verstößt er gegen alle Regeln – und übersieht, wie sehr Maja in die dubiosen Machenschaften ihres Vaters verstrickt ist. Unversehens befindet er sich mitten in einer höchstgefährlichen Jagd … Quelle: Goldmann Verlag Meine Meinung zum Buch: Das Cover: Ein Cover ganz nach meinem Geschmack. Es war mir schon auf Instagram aufgefallen und der Neid hatte mich gepackt. Als ich eine nette Nachricht des Autors bekam, ob ich nicht Interesse hätte, sein Buch zu lesen, konnte ich einfach nicht nein sagen. Auf dem Cover ist ein ausdrucksstarker Wolf, umrahmt von verschneitem Wald zu sehen. Das Cover ist relativ hell gehalten und Titel, Untertitel und Autorenname stechen in schwarz hervor. Inhalt: Auf dem Cover wird auf einen Kriminalroman hingewiesen, wer allerdings den typischen Krimi oder Thriller erwartet wird enttäuscht. Paul Colossa erbt die Kanzlei seines schrulligen Onkels Oskar samt unerledigten Fällen, charmant eigenwilligem Personal und abwechslungsreichem Klientel. Paul muss sich seinen Platz am großen Schreibtisch erst erkämpfen und als er es geschafft hat, schneit ihm die hübsche Maja samt Hund vor die Füße. Die Tochter eines russischen Unternehmers wird von ihrem aufdringlichen Ex belästigt und Paul soll nun dafür sorgen, dass dies aufhört. Ein Kontaktverbot muss her. Paul fällt in Majas Anwesenheit äußerst schwer die Konzentration zu wahren, ist diese junge Frau doch absolut nach seinem Geschmack. Nebenbei erledigt er noch ein paar andere Kleinigkeiten und kommt nach und nach hinter die diversen Geheimnisse seines Onkels, die auch für sein Leben eine große Rolle spielen. Schreibstil: Hendrik Esch beschreibt mit wundervoll spitzem und trockenem Humor das Leben des Paul Colossa. Er beschreibt das Leben des Anwalts mit mehr als einem Augenzwinkern und vermittelt so: Auch Anwälte sind nur Menschen ;o). Der leicht trottelige Anwalt hat sich schnell in mein Herz geschlichen und ich möchte unbedingt mehr von ihm lesen. Paul lässt kein Fettnäpfchen aus und seine Art zu denken und zu handeln, sorgt für eine wundervoll unterhaltsame Situationskomik. Fazit: Wer einen superspannenden Krimi erwartet, sollte sich lieber einem anderen Buch zuwenden. Wer aber gern schmunzelt und Wert auf Charakter legt ist bei diesem Buch richtig. Humorvoll, lustig und absolut lesenswert und deshalb bekommt Herr Colossa von mir 4 Sterne

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Von: Ulrike Schultz

05.04.2019

Mir hat der erste Roman von Hendrik Esch, der hiermit eine Serie um den Rechtsanwalt Paul Colossa gestartet hat, sehr gut gefallen. Esch, selbst Opferanwalt und Strafverteidiger, hat uns durch seine berufliche Erfahrung einen bunten Strauß an kuriosen Fällen aufgetischt. Mit viel Humor und Menschlichkeit erleben wir das neue Leben von Paul Colossa als Kanzleibesitzer in der bayrischen Provinz. Der Protagonist wirkt etwas unsicher und tollpatschig, aber auch sympathisch und gefühlvoll. Durch den flüssigen und unterhaltsamen Schreibstil lässt sich der Roman in einem Rutsch durchlesen. Und immer wieder zaubert der Autor einem ein Schmunzeln ins Gesicht. Nicht zuletzt steigt die Spannung und beschert uns ein unvorhersehbares Ende. Fazit: Der erste Roman von Hendrik Esch wird allen gefallen, die humorvolle Kriminalgeschichten lieben.

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