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Rezensionen zu
Scharfschütze

Christian Kärger

Paul Simon ermittelt (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Darum geht es: Ein kaltblütiges Attentat erschüttert München. Scheinbar wahllos erschießt ein Unbekannter mit einem Präzisionsgewehr fünf Menschen und entkommt. Die Sonderkommission fahndet nach dem Täter, doch findet weder ein brauchbares Motiv noch eine Verbindung zwischen den Opfern. Von Politik und Medien unter Druck gesetzt, sieht sich der Polizeichef gezwungen, den eigensinnigen Kriminalhauptkommissar Paul Simon in den Dienst zurückzuholen. Simons erste Spur führt zu der Leiche eines Exsoldaten, der sich in einem Brief zu der Tat bekennt. Der Fall scheint gelöst. Aber Simon spürt, dass eine viel grausamere Wahrheit hinter dem Anschlag steckt ... Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe und da ich den ersten nicht gelesen habe, kann ich die Fortführung der Handlung nicht beurteilen und mich nur auf den aktuellen Band beziehen. Zu Beginn war ich etwas skeptisch, die Handlung fühlte sich langsam und schleppend an und zog sich. Aber was mich am meisten gestört hat war, dass das halbe Buch mit dem Klappentext gespoilert war. Also als ich auf Seite 249 (von 509) angekommen war, begann erst die Handlung nach dem Klappentext, was ich schade fand, weil ich den halben Thriller auf dem Buchrücken bereits gelesen hatte. Dafür nahm die Handlung aber auch ab der Mitte an Spannung zu, sodass ich es in einem Zug verschlungen habe. Das Ende war zwar nicht direkt vorhersahbar, aber ab einem gewissen Punkt dennoch offensichtlich. Trotzdem passierten noch einige unerwartete Handlungen, die dem Ende (welches übrigens ziemlich offen war, ich hoffe also auf einen baldigen dritten Teil!!!!) noch zusätzlichen Nervenkitzel gegeben haben. Alles in allem vergebe ich 4/5🐢

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Kriminalkommissar Paul Simon ist auf eigenen Wunsch und auf den Druck seiner Familie aus dem Polizeidienst ausgeschieden. Als München von einem Attentat erschüttert wird, wird Paul gebeten als Sonderermittler zurückzukommen. Ein Scharfschütze hat anscheinend wahllos fünf Menschen auf offener Straße am helllichten Tag erschossen. Der Täter entkommt. Nach einiger Zeit stoßen die Ermittler auf einen Ex-Bundeswehrsoldaten, der Selbstmord begangen hat, dieser bekennt sich mit einem Abschiedsbrief zu dem Attentat. Der Fallscheint abgeschlossen. Paul Simon ahnt aber, dass sich dahinter sehr viel mehr verbirgt. Spannende Szenen haben den Thriller geprägt. Die Ermittler sind sympathische und gut gezeichnete Figuren. Der Thriller ist spannend geschrieben. Der Aufbau und Verlauf logisch. Durch die Gegenwartsform wird man sofort in das Geschehen mitgenommen. Weitere Infos unter: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Scharfschuetze/Christian-Kaerger/Penguin/e538077.rhd

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Zum Inhalt: Kriminalkommissar Paul Simon ist auf eigenen Wunsch und seiner Familie zuliebe aus dem Polizeidienst ausgeschieden. Als jedoch in München fünf Menschen auf offener Straße erschossen werden und die Polizei bei ihren Ermittlungen nicht vorankommt, wird Paul eindringlich gebeten, als Sonderermittler für diesen Fall zurückzukommen. Durch seine Fähigkeit „um die Ecke zu denken“ wird er für die Lösung des Falls sehr wertvoll. Als der Scharfschütze ermittelt wird, soll der Fall abgeschlossen werden. Aber Paul ist sich sicher, dass mehr dahinter steckt ... Meine Meinung: Wie bereits im ersten Buch erhält der Leser gleich am Anfang Einblicke in die Gedankenwelt und Taten des Mörders ohne zu wissen, wer er ist, was mir sehr gut gefallen hat. Auch das „Wiedersehen“ mit Simons Kollegen Abel, der ständig hungrig ist, bringt eine weitere Facette ins Spiel, die so mancher Situation die Schärfe nimmt. Leider flachte die Story für meinen Geschmack zur Mitte hin ab und Enttäuschung machte sich bei mir breit. Zum Glück wurde es zum Ende hin wieder turbulent und spannend. Aus einigen Andeutungen lässt sich schließen, dass es u.U. auch einen dritten Teil geben wird. Ich bin gespannt … Fazit: Trotz eines Spannungsabfalls zur Mitte hin machen Anfang und Ende das Buch zu einem lesenswerten Thriller

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Christian Kärger liefert uns mit Scharfschütze einen untypischen Thriller der zum Nachdenken anregt und den Leser vor die Frage stellt „Wie würde ich handeln?“. Klappentext: Ein Thriller wie eine nervenzerreißende Achterbahnfahrt! Ein kaltblütiges Attentat erschüttert München. Scheinbar wahllos erschießt ein Unbekannter mit einem Präzisionsgewehr fünf Menschen und entkommt. Die Sonderkommission fahndet nach dem Täter, doch findet weder ein brauchbares Motiv noch eine Verbindung zwischen den Opfern. Von Politik und Medien unter Druck gesetzt, sieht sich der Polizeichef gezwungen, den eigensinnigen Kriminalhauptkommissar Paul Simon in den Dienst zurückzuholen. Simons erste Spur führt zu der Leiche eines Exsoldaten, der sich in einem Brief zu der Tat bekennt. Der Fall scheint gelöst. Aber Simon spürt, dass eine viel grausamere Wahrheit hinter dem Anschlag steckt… Rezension: Das Buch ist der zweite Teil der Reihe rund um den Ermittler Paul Simon, der jedoch am Ende von Teil eins die Karriere zugunsten seiner Familie beendet hat. Diese Geschehnisse werden zu Beginn noch einmal kurz zusammengefasst und erklärt. Da der Fall ansonsten komplett eigenständig ist und das Privatleben nur minimal thematisiert wird, kann man dieses Buch deswegen auch wunderbar ohne Vorkenntnisse lesen. Nachdem zunächst kurz Simons aktuelle Situation geschildert wurde, wechselt die Perspektive zu dem Scharfschützen. Man begleitet ihn bei seinen akribischen Vorbereitungen und gewisse Situationen werfen beim Leser die ersten Fragen auf. Nach dem Anschlag beginnen die Ermittlungen, die jedoch auch nach Wochen nicht vorankommen und so sieht sich der Leiter der Mordkommission gezwungen Paul Simon zurückzuholen. Nach ein wenig hin und her kommt er dann natürlich auch zurück und so beginnt er zusammen mit seinem Ex-Partner Abel Lockhardt und dessen neuer Partnerin Sandra Kleinert die Ermittlungen neu aufzurollen. Nach etwa der Hälfte des Buches ist der Schütze dann gefasst und obwohl viele Details weitere Fragen aufwerfen, drängt die Führungsebene auf den Abschluss des Falls. Ab diesem Punkt ging für mich der spannende Teil des Buches erst richtig los. Das heißt nicht, dass ich mich davor langweilte, es hat aber alles auf diesen Moment hingearbeitet. Simon kann die Sache nämlich nicht auf sich beruhen lassen. Er kann und will nicht glauben, dass der Scharfschütze ein Einzeltäter ist und so stellt er weiter Nachforschungen an – inoffiziell und mit teilweise illegalen Mitteln. Dass er sich dabei in größte Gefahr begibt, ist eigentlich nur logisch. Und obwohl ich langsam echt genug habe von all diesen Alleingängen in Thrillern, die dann ihren Höhepunkt in einer dramatischen lebensgefährlichen Situation haben, kann ich mich hier damit abfinden. Ich bin nicht begeistert davon, aber von Teil eins weiß ich, dass der Protagonist einfach so ist. Hier ist es also nicht alleine ein Mittel um möglichst simpel Spannung zu erzeugen, sondern auch Teil des Charakterbildes. Außerdem hat mich das Ende gut darüber hinweggetröstet, denn das ist das genaue Gegenteil von einem typischen Thriller. Wieso, kann ich nicht näher erläutern, ohne zu viel zu verraten. Allerdings hat der Autor das Ende so konzipiert, dass es den Leser fast schon dazu zwingt sich Gedanken zu den Themen Moral und Gerechtigkeit zu machen. Außerdem bekommt Paul Simon am Ende ein Angebot, dass eine interessante Fortsetzung vermuten lässt, die ebenfalls kein typischer Thriller sein wird. Was mich etwas gestört hat, ist die Einteilung des Buches selbst. Es ist nicht nur in Kapitel, sondern auch in mehrere Teile gegliedert. Innerhalb dieser Teile beginnen die Kapitel dann jedes Mal aufs Neue bei eins. Dadurch hatte ich beim Lesen oft das Gefühl nicht voranzukommen. Denn wenn man bei einem über 500 Seiten starken Thriller nach über der Hälfte gerade Kapitel zwei liest, fühlt sich das einfach komisch an. Das hatte natürlich keinen Einfluss auf die Qualität der Geschichte selbst. Deswegen gibt es von mir für „Scharfschütze“ eine klare Empfehlung. Allerdings muss ich sagen, dass mir der erste Teil einen bisschen besser gefallen hat. Ich kann aber nicht wirklich festmachen woran das liegt. Eckdaten: Autor: Christian Kärger Verlag: Penguin Preis: 10,00 € – Taschenbuch Seitenzahl: 428 ISBN: 978-3-328-10310-3

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„Scharfschütze“ habe ich vom @bloggerportal als Rezensionsexemplar zugesandt bekommen. Danke ♥️ Dieses Buch fand ich nochmal besser als Band 1. Es war spannend beschrieben. Es war sehr gut geschrieben. Es war einfach ein durchweg guter Thriller. 4.5/5 ⭐️ ich hätte mir gewünscht, dass man mehr Spannung aufbaut, eh man etwas auflöst. Ich bin gespannt auf Band 3 und sehne ihn herbei. 😱

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"Scharfschütze" ist ein Thriller und der zweite Band der Reihe um Kommissar Paul Simon. Geschrieben wurde das Buch von Christian Kärger und erschien 2019 mit 528 Seiten als Taschenbuch im Penguin Verlag der Random House Gruppe. Nach Abschluss seines letzten Falles, in den Paul Simon persönlich involviert war, hängte der Ermittler seinen Job an den Nagel und widmete sein Leben der Familie. Doch dann erschießt ein Scharfschütze 5 , scheinbar willkürlich ausgewählte, Menschen und dem ehemaligen Kommissar bleibt nichts anderes übrig als zu seinem ehemaligen Partner Abel Lockhardt und dessen neuer Partnerin Sandra Kleinert zurück zu kehren um den Täter zu schnappen. Wie bereits im ersten Band (Dinge, die mir gehören - Christian Kärger) wird auch hier der Fokus auf die Ermittlungen statt auf die Tat gesetzt. Daraus ergibt sich, dass man blutige und gewalttätige Szenen vergeblich sucht. Diese Taktik ist zwar auch durchaus spannend und regt zum Miträtseln an, sorgt aber auch für einen geradlinigen Verlauf ohne starke Höhen, aber eben auch ohne Tiefen. Seinem Schreibstil ist Christian Kärger treu geblieben. So verwendet er weiterhin einzelne fachspezifische Wörter, bleibt aber ansonsten flüssig und verständlich. Warum das Buch, trotz der vielen kurzen Kapitel (insgesamt ca. 91) in 9 Teile geteilt wurde hat sich mir nur nicht ganz erklärt, da der nächste Abschnitt nahtlos an den vorherigen anschloss. Paul Simon tritt als ein sehr dominater Charakter auf, der selbst lieber Befehle erteilt statt welche zu befolgen. Seine beiden großen Lieben heißen "Job" und "Familie", was ihn in vielen Situationen sehr belastet, da er oftmals vor der Wahl steht sich nur für eine entscheiden zu können. Obwohl ich "Scharfschütze" spannend fand und es nicht aus der Hand legen konnte schneidet es in der Gesamtwertung nicht besser ab als sein Vorgänger. Ich würde sogar noch einen halben Stern abziehen, da ich nach Ende von Band 1 auf einen Twist gehofft habe, der hier aufgegriffen und weitergeführt wird, was aber leider nicht der Fall war. Somit ergeben sich 3,5 Sterne, aber trotzdem eine Empfehlung.

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