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Rezensionen zu
Scharfschütze

Christian Kärger

Paul Simon ermittelt (2)

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Als mir der Roman Scharfschütze in die Hände fiel, hat mich der Klappentext sofort angesprochen. Spielt doch die Handlung in München, also in unseren Gefilden. Was ich bis dahin noch nicht wusste, dass Scharfschütze nach Dinge, die mir gehören schon der zweite Band um das Ermittlerduo Simon/Lockhardt ist. Was jetzt aber weiter nicht schlimm ist, denn beide Bücher sind problemlos einzeln zu lesen. Lediglich ein paar Erwähnungen aus der Vergangenheit sind präsent. In einem einfach zu lesendem Stil schreibt Christian Kärger eine packende Geschichte um ein Attentat, welches fünf scheinbar zufällig anwesende Personen aus dem Leben gerissen hat. Erst im Lauf der Ermittlungen kristallisieren sich der wahre Hintergrund und das Motiv heraus. Man staunt über die etwas eigenwilligen Ermittlungsmethoden des Kriminalhauptkommissars Paul Simon, kann aber regelrecht mitfühlen, wie es um seine Psyche bestellt ist. Man leidet mit seinen Familienproblemen regelrecht mit, ganz so als ob man selber ein Teil seiner Familie ist. Ebenso wird man immer mehr Teil des Ermittlerteams um Paul Simon, Abel Lockhardt und Sandra Kleinert. Ein packendes Buch, welches ich fast in einem Rutsch durchgelesen habe, trotz der über 500 Seiten. Der Schreibstil von Christian Kärger nimmt einen mit in die Geschichte. Ein bayerischer Lokalkrimi, der aber ganz ohne den typischen Lokalkolorit auskommt, mit denen die vielen Bayernkrimis sehr oft belegt sind. Für mich steht außer Frage, dass ich mir sofort auch den ersten Teil um KHK Paul Simon besorgen werde. Volle Punktzahl.

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Ein kaltblütiges Attentat erschüttert München. Scheinbar wahllos erschießt ein Unbekannter mit einem Präzisionsgewehr fünf Menschen und entkommt. Die Sonderkommission fahndet nach dem Täter, doch findet weder ein brauchbares Motiv noch eine Verbindung zwischen den Opfern. Von Politik und Medien unter Druck gesetzt, sieht sich der Polizeichef gezwungen, den eigensinnigen Kriminalhauptkommissar Paul Simon in den Dienst zurückzuholen. Simons erste Spur führt zu der Leiche eines Exsoldaten, der sich in einem Brief zu der Tat bekennt. Der Fall scheint gelöst. Aber Simon spürt, dass eine viel grausamere Wahrheit hinter dem Anschlag steckt .........Der wirklich sehr Eigensinnige Kommissar Paul Simon soll nun diesen Skrupellosen Täter zur Strecke bringen. Paul Simon ist vom lesen her schon sehr eigen und er bringt einen selber manchmal selbst auf die Palme. Denn er verfolgt nur seine Interessen und macht das was er will, auch seine Kollegen werden nicht informiert und in den Fall mit eingebunden. Familie ist auch eher Nebensache und auch stellt er seinen Beruf und seine Meinung über seine Familie. So das waren nun die Macken Paul Simon aber in dem Buch und in der Story passt er super rein und macht die Story spannend. Das ist für mich so ein Colombo Effekt eigentlich nervt er total aber trotzdem schaut man ihn immer wieder und er macht es auch immer wieder Spannend man will ja auch wissen was kommt als nächstes. Es ist ein wirklich Spannendes Buch und auch atemraubend und schockierend zugleich.

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