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Rezensionen zu
Scharfschütze

Christian Kärger

Paul Simon ermittelt (2)

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Nach Abschluss seines letzten Falles, in den Kriminalhauptkommissar Paul Simon persönlich involviert war, hängte der Ermittler seinen Job an den Nagel. Das versprach seiner Frau und daran hielt er sich. Er führte fortan das Leben eines braven Familienvaters, liebte und versorgte seine beiden Töchter und zu Beginn des Buches nehme ich an diesem Leben teil. Albträume Aber es gibt auch durchaus so etwas wie eine zweite Hälfte Paul Simons. Diese kommt meist durch seine Albträume zum Ausdruck, aber auch durchaus durch seine mehr als düsteren Gedanken. Ich fand es schwierig ihm durch seine Gedanken zu folgen, gerade im ersten Teil des Buches, der sich grundsätzlich mit seiner Liebe zu seiner Familie beschäftigt. Freunde Paul Simon trifft sich nach wie vor regelmäßig mit seinem ehemaligen Kollegen Abel Lockhardt, denn die beiden sind immer noch gut befreundet. Deshalb versucht auch erst Lockhardt ihn zu einer Rückkehr in den Dienst zu überzeugen, was nicht ganz so gut funktioniert. Letztendlich kehrt er dann aber doch zurück - warum auch immer. Rückkehr Diese Rückkehr und die Begründung dazu ist genauso diffus und unglaubwürdig wie seine immer mal wieder angesprochene Begabung das Böse zu spüren. Über letzteres erfahre ich als Leser nicht wirklich etwas genaues, was mich irgendwie nervt. Aber er nimmt es zumindest in beruflichen Partnerschaften mit Offenheit und Ehrlichkeit ohnehin nicht so genau - warum sollte es da im privaten Rahmen besser laufen? Spannend Alles in allem kann ich auch in diesem zweiten Band mit dem Protagonisten nicht wirklich viel anfangen und wir werden wohl keine Freunde mehr werden. Trotzdem fand ich Scharfschütze in weiten Teilen spannend und gut ausgedacht, nur der Schluss gefiel mir so gar nicht. Aber es ist flüssig erzählt, der Aufbau ist durchweg logisch und da der Fokus ganz auf den Ermittlungen liegt, ist das Buch auch erfreulich unblutig. Mein Fazit: Scharfschütze ist eine spannend und logisch erzählte Geschichte, die ohne allzu viel Blutvergießen auskommt. Trotzdem konnte ich mich mit dem Protagonisten so gar nicht anfreunden und die Geschichte konnte mich nicht richtig mitreißen. Ich werde wohl, sollte es weitere Teile der Reihe geben, diese nicht mehr lesen.

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Scheinbar wahllos werden in München fünf Menschen von einem Scharfschützen erschossen. Wieso schoss der Täter auf die Menschen? Wird es noch mehr Attentate geben? Das sind die Fragen, die sich die Münchner stellen, nachdem der Schütze scheinbar spurlos verschwunden ist.⠀ Der erzählerische Schreibstil des Autors, Christian Kärger hat mir gut gefallen. Mir kam es vor, als wäre ich eine stille Beobachterin, die aus der Vogelperspektive die Geschehnisse verfolgt. So kann man am Anfang des Buches auch die Vorbereitungen des Täters beobachten, ohne genaueres über seine Gefühle oder Beweggründe zu erfahren.⠀ Nachdem die Polizei in dem Fall nicht weiterkommt, wird Kriminalkommissar Paul Simon zurück in den Dienst gebeten, denn er kann sich in Täter hineinversetzen wie kein zweiter. Zu Beginn mochte ich den Protagonisten ganz gerne mit seiner zielstrebigen, etwas respektlosen, aber dennoch freundlichen Art. Doch je weiter er sich in den Fall verstrickt, desto mehr vernachlässigt er sich selbst und die Menschen um ihn rum. Vor allem die Tatsache, dass ihm das Ganze mehr oder weniger bewusst ist und er sich trotzdem so verhält hat mich etwas gestört.⠀ Leider war einiges am Schluss vorhersehbar und ein paar der Entwicklungen unbefriedigend, obwohl ich andererseits auch überrascht wurde. ⠀ Das Buch ist spannend sowie interessant geschrieben. Doch so richtig fesseln konnte es mich nicht und das Ende war etwas ernüchternd. Wer auf viele Überraschungen und Wendungen hofft, ist hier falsch.

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"Scharfschütze" ist ein Thriller und der zweite Band der Reihe um Kommissar Paul Simon. Geschrieben wurde das Buch von Christian Kärger und erschien 2019 mit 528 Seiten als Taschenbuch im Penguin Verlag der Random House Gruppe. Nach Abschluss seines letzten Falles, in den Paul Simon persönlich involviert war, hängte der Ermittler seinen Job an den Nagel und widmete sein Leben der Familie. Doch dann erschießt ein Scharfschütze 5 , scheinbar willkürlich ausgewählte, Menschen und dem ehemaligen Kommissar bleibt nichts anderes übrig als zu seinem ehemaligen Partner Abel Lockhardt und dessen neuer Partnerin Sandra Kleinert zurück zu kehren um den Täter zu schnappen. Wie bereits im ersten Band (Dinge, die mir gehören - Christian Kärger) wird auch hier der Fokus auf die Ermittlungen statt auf die Tat gesetzt. Daraus ergibt sich, dass man blutige und gewalttätige Szenen vergeblich sucht. Diese Taktik ist zwar auch durchaus spannend und regt zum Miträtseln an, sorgt aber auch für einen geradlinigen Verlauf ohne starke Höhen, aber eben auch ohne Tiefen. Seinem Schreibstil ist Christian Kärger treu geblieben. So verwendet er weiterhin einzelne fachspezifische Wörter, bleibt aber ansonsten flüssig und verständlich. Warum das Buch, trotz der vielen kurzen Kapitel (insgesamt ca. 91) in 9 Teile geteilt wurde hat sich mir nur nicht ganz erklärt, da der nächste Abschnitt nahtlos an den vorherigen anschloss. Paul Simon tritt als ein sehr dominater Charakter auf, der selbst lieber Befehle erteilt statt welche zu befolgen. Seine beiden großen Lieben heißen "Job" und "Familie", was ihn in vielen Situationen sehr belastet, da er oftmals vor der Wahl steht sich nur für eine entscheiden zu können. Obwohl ich "Scharfschütze" spannend fand und es nicht aus der Hand legen konnte schneidet es in der Gesamtwertung nicht besser ab als sein Vorgänger. Ich würde sogar noch einen halben Stern abziehen, da ich nach Ende von Band 1 auf einen Twist gehofft habe, der hier aufgegriffen und weitergeführt wird, was aber leider nicht der Fall war. Somit ergeben sich 3,5 Sterne, aber trotzdem eine Empfehlung.

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Ein kaltblütiges Attentat erschüttert München. Scheinbar wahllos erschießt ein Unbekannter mit einem Präzisionsgewehr fünf Menschen und entkommt. Die Sonderkommission fahndet nach dem Täter, doch findet weder ein brauchbares Motiv noch eine Verbindung zwischen den Opfern. Von Politik und Medien unter Druck gesetzt, sieht sich der Polizeichef gezwungen, den eigensinnigen Kriminalhauptkommissar Paul Simon in den Dienst zurückzuholen. Simons erste Spur führt zu der Leiche eines Exsoldaten, der sich in einem Brief zu der Tat bekennt. Der Fall scheint gelöst. Aber Simon spürt, dass eine viel grausamere Wahrheit hinter dem Anschlag steckt .........Der wirklich sehr Eigensinnige Kommissar Paul Simon soll nun diesen Skrupellosen Täter zur Strecke bringen. Paul Simon ist vom lesen her schon sehr eigen und er bringt einen selber manchmal selbst auf die Palme. Denn er verfolgt nur seine Interessen und macht das was er will, auch seine Kollegen werden nicht informiert und in den Fall mit eingebunden. Familie ist auch eher Nebensache und auch stellt er seinen Beruf und seine Meinung über seine Familie. So das waren nun die Macken Paul Simon aber in dem Buch und in der Story passt er super rein und macht die Story spannend. Das ist für mich so ein Colombo Effekt eigentlich nervt er total aber trotzdem schaut man ihn immer wieder und er macht es auch immer wieder Spannend man will ja auch wissen was kommt als nächstes. Es ist ein wirklich Spannendes Buch und auch atemraubend und schockierend zugleich.

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