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Rezensionen zu
Drachenglut

Jonathan Stroud

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Bisher habe ich von dem Autor nur die Lockwood & Co. Reihe gelesen und Ähnliches erwartet. Diese Erwartung wurde leider nicht erfüllt. Die Charaktere in dem Buch waren gut ausgearbeitet und greifbar. Sie haben ihre Ecken und Kanten, genauso wie ich es von Stroud gewohnt bin.  Auch wenn Michael erst 12 Jahre alt ist, konnte ich mich fast durchgehend gut in ihn hineinversetzen. Stellenweise handelt er jedoch leider eher wie ein Erwachsener. Er entwickelt sich im Verlauf des Buches sehr positiv. Die Story beginnt fast langweilig, nimmt dann jedoch fahrt auf. Insgesamt ist die Geschichte düster mit einer tollen Atmosphäre. Stroud gelingt es wieder ganz wunderbar, Fantasy mit der Realität zu verbinden. Der Schreibstil ist flüssig und hat das gewisse Stroud-Etwas. Stroud hat einen einzigartigen Stil Dinge auszudrücken, der sich schwer beschreiben lässt. Leider fehlte mir jedoch der bissige Humor, den ich aus den Lockwood Büchern kenne.  

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"Als der 12-jährige Michael sich an einem heißen Sommernachmittag in den Hügeln herumtreibt, ahnt er nicht, dass tief darunter seit Jahrhunderten ein gewaltiger Drache ruht. Gebannt dorthin durch ein keltisches Steinkreuz. Doch nun regt sich der Drache - er ergreift von Michael Besitz und nicht nur von ihm! Die Drachenjünger drohen, in dem kleinen Dorf die Macht zu übernehmen. Michael zur Seite steht allein sein Bruder, der ihn retten möchte. Ein atemberaubender Kampf zwischen Gut und böse beginnt..." Zum Inhalt: Der 12-jährige Michael lebt zusammen mit seinem Bruder Stephen und seiner großen Schwester Sarah in einem kleinen Dorf namens Fordrace. Während des Umgrabens des Kirchhofes findet der Pfarrer von Fordrace einen uraltes keltisches Steinkreuz. Zeitgleich versucht ein uralter Drache aus seinem Bann zu entkommen und durchflutet den jungen Michael mit uralter Macht. Er versucht die Menschen für sein Entkommen zu benutzen. Denn beim Bergen des Steinkreuzes wurde dieses beschädigt und der Bann scheint geschwächt. Aufgrund seiner neuen Fähigkeiten wird Michael für verrückt und gefährlich erklärt. Einzig sein Bruder Stephen, welcher auch ein wenig mit Drachenmacht durchflutet wurde, versucht ihn zu retten. Für welche Seite wird Michael sich entscheiden? Meine Meinung: Den Einstieg in die Geschichte fand ich wirklich langweilig und relativ schwer zu verstehen. Michael hat häufig wirres Zeug geredet und anfangs waren auch die Folgen der Drachenbegegnung noch nicht eindeutig. Im Laufe des Buches hat auch die Geschichte etwas an Fahrt aufgenommen. Es beginnt ein spannender Wettlauf mit der Zeit und ich war mir bis zum Schluss unsicher, für welche Seite Michael sich entscheiden wird. Im Großen und Ganzen war die Geschichte also solide, aber nicht herausragend. 3 von 5 Sternen.

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Rezension zu Drachenglut von Jonathan Stroud Ein Autor, von dem ich schon einiges gehört habe und ein Buch, wo der Klappentext mich zum Lesen überzeugen konnte. Eigentlich sollte da nichts schief gehen. Vielen Dank an den cbt /cbj Verlag / Random House für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Klappentext: (Quelle: cbt / cbj Verlag) Zwei Brüder, ein mächtiger Drache und der Kampf gegen das Böse Als der 12-jährige Michael sich an einem heißen Sommernachmittag in den Hügeln herumtreibt, ahnt er nicht, dass tief darunter seit Jahrhunderten ein gewaltiger Drache ruht. Gebannt dorthin durch ein keltisches Steinkreuz. Doch nun regt sich der Drache – er ergreift von Michael Besitz und nicht nur von ihm! Immer mehr unheimliche Ereignisse geschehen in dem kleinen Dorf. Michael zur Seite steht allein sein Bruder, der ihn retten möchte. Ein atemberaubender Kampf zwischen Gut und Böse beginnt … Ich weiß einfach nicht was ich von der Geschichte halten soll. Einerseits war der Anfang sehr interessant mit dem mystischen Hintergrund und den vielen Perspektivwechseln, andererseits habe ich jetzt, wo ich fertig bin, keine Ahnung was mir der Autor mit seiner Geschichte erzählen wollte. Details, wo man dachte, dass diese wichtig wären, waren am Ende belanglos oder wurden nicht aufgeklärt. Mir fehlte die Tiefe bei den Charakteren. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen und damit auch verstehen, warum sie handeln wie sie handeln. Ich habe die Geschichte zu Ende gelesen, weil mir der Schreibstil gefallen hat und weil ich hoffte das irgendwann doch noch was kommen könnte, was mich überzeugt. Leider war dem nicht so. Fazit: Leider für mich nicht überzeugend und auch nicht wirklich zu empfehlen. Ich weiß das andere Reihen von diesem Autor hoch gelobt werden, aber Drachenglut gehört für mich leider nicht dazu. Lg eure Tanya

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Jonathan Stroud dürfte wohl allen, die bei diesem Buch landen, als Schöpfer und Autor der Bartimäus-Bücher oder der Lockwood-Reihe wohlbekannt sein. Ich selbst bin ein großer Fan beider Buchreihen und habe mich mit ‚Drachenglut‘ einmal an ein anderes Werk Strouds gewagt. Wichtig zu wissen ist hierbei, dass ‚Drachenglut‘ lange vor Bartimäus entstand und bereits 1999 erschien. Jonathan Strouds schriftstellerische Raffinesse steckte hier quasi noch in den Kinderschuhen und lässt sich weder mit Bartimäus noch mit Lockwood vergleichen. Das gewisse Etwas, der britische Humor, die Leichtigkeit von Strouds Geschichten und deren vielschichtige Charaktere sind in ‚Drachenglut‘ noch nicht so fein herausgearbeitet wie man es von Strouds bekannteren Werken kennt. Obwohl die Geschichte spannend konzipiert ist. Zur gleichen Zeit als im Kirchhof der Gemeinde Fordrace ein keltisches Steinkreuz ausgegraben wird, regt sich tief unter der Erde ein Drache. Das Kreuz hat ihn all die Jahre gebannt. Doch als es bei den Ausgrabungen beschädigt wird, erwacht die Macht des Drachen. Sie durchdringt die Erde und verleiht dem ganz in der Nähe schlafenden Michael besondere Fähigkeiten. Michael verändert sich und verfällt immer mehr der bösen Macht des Drachen. Denn der will nur eines: aus seinem Gefängnis ausbrechen. Der Pfarrer Tom, der mit Michaels Schwester zusammen ist, beginnt, Nachforschungen über das Kreuz anzustellen und kommt durch alte Überlieferungen dem Geheimnis des Drachen auf die Spur. Zusammen mit Michaels Bruder, versucht er Michael zu retten und die Auferstehung des Drachen zu verhindern. Mich konnte der Lesefluss leider nicht packen. Ich empfand die Geschichte als äußerst zäh und musste mich bis zum Ende quälen. Die Charaktere blieben die ganze Zeit über oberflächlich und unsympathisch, selbst die ‚Helden‘ Tom und Stephen waren unnahbar und keine angenehmen Figuren. Die Handlung hat mich stellenweise einfach nur verwirrt. Ab und an wallte zwar etwas Spannung auf, aber über lange Strecken passiert zu wenig, sodass man automatisch abschaltet. ‚Drachenglut‘ ist sicherlich Geschmackssache, auch wenn man sich zuvor von dem Gedanken befreit hat, einen typischen Stroud-Roman vor sich zu haben. Als Vorläufer zu Bartimäus und Lockwood fand ich ihn dahingehend interessant, dass man Strouds Entwicklung als Schriftsteller nachverfolgen konnte.

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Inhalt: Ein heißer Sommernachmittag verändert schlagartig das Leben des 12-jährigen Michael McIntyre. Als er auf dem Hügel des Wirrim einschläft ahnt er nicht, dass unter ihm ein Jahrhunderte alter gewaltiger Drache ruht und dessen Gedanken Besitz von ihm ergreifen werden. Die ungeahnte Macht, welche auf ihn übergeschwappt ist, ist Segen und Fluch zugleich. Währenddessen entdeckt Pfarrer Tom ein Jahrtausende alte keltisches Relikt und birgt es aus dem Erdreich ohne zu ahnen, dass der Ort an dem es vergraben ist als Bannsiegel dient, um das Böse für immer zu binden. Doch es ist zu spät, denn die Drachenjünger sind erwacht und drohen das Dorf mit ihrer Macht zu übernehmen! Ein Kampf zwischen Gut und Böse beginnt und Michael verliert sich in seiner Gabe. Der Einzige zu ihm hält ist sein Bruder Stephen, doch kann er ihn wirklich aus dem Konstrukt von Gier und Macht retten? Meine Meinung: Nachdem ich die „Lockwod & Co“-Reihe wahrlich gesuchtet habe, freute ich mich total auf ein neues Leseabenteuer aus der Feder von Jonathan Stroud. Der Klapptext fesselte mich sofort, denn Handlungen mit Drachen kann ich absolut nicht Wiederstehen und so war ich sehr gespannt, was mich bei „Drachenglut“ erwarten wird. Erst einmal muss ich gestehen, dass ich mit einer gewissen Erwartung an das neue Werk herangegangen bin und musste jedoch schnell feststellen, dass ich meine Sichtweise ändern und meine Erwartungen zurückschrauben muss. Erhofft habe ich mir ein spannenden, actionreiches und mega fesselndes Erlebnis, erhalten habe ich eine poetische, leicht knisternde und laue Geschichte, die noch auf den großen Knall wartet nachdem ich sie beendet habe. Toll ist definitiv der Perspektivenwechsel durch den man die Charaktere besser kennen lernt und die Handlung einen angenehmen Lauf annimmt. Dennoch fehlte es mir an manchen Stellen an Tiefgang und ich fand Michael oder Stephen, die viel Platz in der Handlung einnehmen, dennoch sehr flach und nur angerissen. Es fehlte mir etwas das Persönliche welches sie auszeichnet. Wenn ich eine Lesepause eingesetzt hatte hatte ich immer wieder so meine Problemchen mich in die Geschichte einzufinden. Es dauerte so 1-2 Kapitel, bis ich wieder drin war und es ist zwar nicht direkt störend, aber es hindert schon irgendwo den Lesefluss. Persönlich fand ich diesen Aspekt sehr schade. Für meinen Geschmack dauerte es zu lange bis das Buch etwas an Fahrt und Spannung aufnahm, denn erst zum Ende hin konnte mich das Buch abholen und fesseln. Leider war es da schon etwas zu spät für Begeisterungssprünge. Das Cover find ich sehr passend zur Thematik gestaltet und gibt trotz Schlichtheit einiges vom Inhalt preis. Fazit: Leider konnte mich Autor Jonathan Stroud mit seinem neuen Werk nicht abholen und begeistern. Mir fehlte es an dem alt bekannten magischen Flair, der Abenteuerlust und vor allem der Bezug zu den Protagonisten. Tolle Idee, aber leider nicht ganz mein Fall…

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