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Rezensionen zu
Wer heute lügt, ist morgen tot

Thomas Enger

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Die Geschichte wird aus Evens Sicht erzählt und zwar bei einer Gerichtsverhandlung, bei der er gerade seine Aussage macht. Die meisten Kapitel fangen daher mit Fragen der Staatsanwältin an, die Even dann beantwortet. Dieser Stil hat mir ganz gut gefallen. Da Even relativ schnell als Hauptverdächtiger in den Mordfällen dasteht, begibt er sich selbst auf Spurensuche und findet in dem kleinen Dorf Antworten, die er so nicht erwartet hätte. Der Schreibstil war eher einfach gehalten und durch die kurzen Kapitel ließ sich das Buch recht flott lesen. Leider hatte selbst ich, als ungeübter Thriller-Leser, bereits ziemlich schnell einen Verdacht, was den wahren Mörder angeht und auch ein weiteres gut gehütetes Geheimnis hatte ich relativ schnell raus. Die Geschichte war daher etwas vorhersehbar, trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und fühlte mich unterhalten.

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Mit Begeisterung habe ich von Thomas Enger die spannende Thriller-Reihe um "Henning-Juul" gelesen. Da diese Reihe leider abgeschlossen ist, bin ich eher zufällig über den gerade erschienenen ersten Jugendthriller von ihm gestolpert und war gespannt, was er sich für die jüngere Generation hat einfallen lassen. Worum es geht, kann man hinreichend aus dem Cover-Text erfahren, daher erspare ich mir hier eine Zusammenfassung. Gelungen finde ich die Erzählweise hier im Buch. Es liest sich flüssig und ist spannend. Man findet sich auch nach einer kleinen Lesepause wieder sofort in der Handlung zurecht. Die Sprache ist auf das jugendliche Alter ausgerichtet, was gut passt, aber auch verständlich für Erwachsene ist. Zwar war mir recht schnell klar, welche Geheimnisse hier in den Familien verborgen sind, was aber den Lesewert dieses Buches in keiner Weise schmälert. Ich hoffe, die erwachsenen Leser bekommen auch mal wieder etwas von Thomas Enger zu lesen, würde aber auch einen weiteren Jugendthriller aus seiner Feder wieder gerne lesen!

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Evens Freundin wird ermordet und er gerät in Verdacht. Doch Even weiß, dass er es nicht getan hat und macht sich selbst auf die Suche nach dem Mörder. Dabei stellt er fest, dass sehr viele einen Grund hätten, Mari etwas anzutun. Was er dann jedoch herausfindet, hätte er sich nicht zu träumen gewagt. Engers erster Jugendkrimi punktet durch eine Handlung, die den Leser durch einige Wendungen verwirrt und einen Schluss hat, mit dem man so (fast) nicht gerechnet hätte. Enger baut seinen Krimi nicht in Romanform auf, sondern als Gerichtsverhandlung. Even steht als Zeuge vor Gericht und erzählt seine Geschichte. Durch die kleinen Einschübe im Gerichtssaal wirkt das Ganze noch plastischer. Ich tue mich immer ein wenig schwer mit Ich-Erzählern und so hatte ich auch hier ein wenig Startschwierigkeiten. Vor allem weil der Anfang sich etwas gezogen hat. Erst nach und nach kommen die ganzen Einzelheiten des Mordes und seiner Hintergründe zum Vorschein und als Leser ist man gespannt, wer denn nun wirklich der Täter ist. Denn Enger präsentier und verwirft so einige! Und jeder selbst wirkt glaubwürdig, so dass ich wirklich nicht mehr wusste, was ich nun glauben soll. Der Roman ist zwar in etwas jugendlicher Sprache verfasst, aber es macht auch als Erwachsener Spaß, die Zeilen zu lesen und mitzurätseln. ,Evens Freundin wird ermordet und er gerät in Verdacht. Doch Even weiß, dass er es nicht getan hat und macht sich selbst auf die Suche nach dem Mörder. Dabei stellt er fest, dass sehr viele einen Grund hätten, Mari etwas anzutun. Was er dann jedoch herausfindet, hätte er sich nicht zu träumen gewagt. Engers erster Jugendkrimi punktet durch eine Handlung, die den Leser durch einige Wendungen verwirrt und einen Schluss hat, mit dem man so (fast) nicht gerechnet hätte. Enger baut seinen Krimi nicht in Romanform auf, sondern als Gerichtsverhandlung. Even steht als Zeuge vor Gericht und erzählt seine Geschichte. Durch die kleinen Einschübe im Gerichtssaal wirkt das Ganze noch plastischer. Ich tue mich immer ein wenig schwer mit Ich-Erzählern und so hatte ich auch hier ein wenig Startschwierigkeiten. Vor allem weil der Anfang sich etwas gezogen hat. Erst nach und nach kommen die ganzen Einzelheiten des Mordes und seiner Hintergründe zum Vorschein und als Leser ist man gespannt, wer denn nun wirklich der Täter ist. Denn Enger präsentier und verwirft so einige! Und jeder selbst wirkt glaubwürdig, so dass ich wirklich nicht mehr wusste, was ich nun glauben soll. Der Roman ist zwar in etwas jugendlicher Sprache verfasst, aber es macht auch als Erwachsener Spaß, die Zeilen zu lesen und mitzurätseln.

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