Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic)

Walter Moers

(61)
(9)
(0)
(0)
(0)
€ 26,00 [D] inkl. MwSt. | € 26,80 [A] | CHF 35,50* (* empf. VK-Preis)

Wer den Roman kennt, kennt den Plot. Das Ende ist bekannt und es geht beim Einlassen auf den Comic viel mehr auf die Umsetzung. Da setzt die grafische Aufarbeitung wirklich wundervoll die Ideen Moers um. Dabei wird viel Farbe genutzt, der Stil ist wie im ersten Band – das ist durchaus nicht selbstverständlich, manche Comics wechseln da sehr schnell, aber natürlich für den Wiedererkennungseffekt wichtig. Der Comic warte mit Elementen einer Graphic Novel auf, wenn längere Passagen erzählt werden – etwa den Hintergrund des Schattenkönigs. Trotzdem bleibe ich dabei, es im Ganzen als Comic zu sehen, dafür fehlen mir andere Elemente einfach. Der Stil und die Farbgebung ist klar comichaft. Interessant finde ich, dass auch die blutigen und düsteren Szenen dadurch entschärft werden. Meine Kinder haben fast eine Woche lang immer wieder in das Buch hineingeschaut und waren vor allem fasziniert, aber zu keiner Zeit verängstigt. Sehr schön finde ich, dass durchaus eine gewisse Diskrepanz zwischen der Erzählung Mythenmetz‘ und seinem Erleben deutlich wird. Der dramatische Effekt wird dabei teilweise durch das Bild, teilweise aber auch nur durch das Wort transportiert. Hier kommt die Übertreibung des fiktiven Autors aus meinem Blickwinkel deutlicher rüber, als noch im ersten Teil. Etwas, was für mich den besonderen Charme der Zamonien-Romane ausmacht.

Lesen Sie weiter

Mit "Die Stadt der Träumenden Bücher" hat Walter Moers eine wunderschöne Welt erschaffen. Wir folgen Hildegunst von Mythenmetz, der in die Stadt Buchhaim zieht um den besten Autor aller Zeiten zu finden, der vom Ohm gerade zu durchflutet wurde. Es ist der Traum eines jeden Buchliebhabers, eine Stadt in der es nur um Bücher, Geschichten und das geschriebene Wort geht. Das originale Buch habe ich bereits vor einigen Jahren gelesen und deshalb war ich so gespannt auf den Graphic Novel und ich wurde nicht enttäuscht! Florian Biege erweckt diese Welt auf wundervolle Art zum Leben und es hat so viel Spaß gemacht sich in dieser Geschichte zu verlieren. Teil 1 und Teil 2 sind beide absolut empfehlenswert und haben von mir jeweils 4 Sterne ⭐️ erhalten

Lesen Sie weiter

Voller Vorfreude bin ich in dieses wundervolle Comic gestartet und habe mich wieder in einer fantastischen Welt wiedergefunden, wo sich alles nur um Bücher dreht - ein Traum sozusagen ;). Da der erste Teil den Leser sehr gespannt warten ließ, freute ich mich jetzt auf ein spannendes Ende voller Fantasy und Action. Der Schreibstil hat mir wieder einmal sehr zugesagt, gerade weil der Autor den Leser direkt anspricht, macht das eine ganz besondere Atmosphäre beim Lesen. Ich hatte tatsächlich immer das Gefühl, ich erlebe dieses Abenteuer zusammen mit dem Protagonisten, dessen Namen ich immer wieder sehr lustig finde. Da brauch man wirklich eine Menge Fantasy um solche Namen entstehen zu lassen :D. Ganz besonders gefallen haben mir aber die Illustrationen, die wirklich mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet wurden. Ich finde, auch gerade weil die Geschichte sehr viel Freiraum für Fantasy und eigene Ideen lässt, bietet sich dieses Comic an. Da man jetzt sozusagen die Figuren vor Augen hat und es somit auch leichter fällt sich auf die Geschichte rund um die mysteriösesten Wesen der Welt einzulassen. Die Geschichte fand ich, wie schon den ersten Band, sehr ansprechend und spannend. Mir persönlich hat dennoch der erste Teil einen Tick besser gefallen, da man als Leser von der Welt einfach nur fasziniert war und aus dem Staunen gar nicht mehr raus gekommen ist. Jetzt, da man schon die Kulissen der Geschichte kennt und auch schon einige Figuren zuordnen kann, blieb bei mir dieser Wow-Effekt aus. Ich fand die Geschichte gut, keine Frage, aber mir hat irgendetwas gefehlt was der erste Teil hatte. Im Laufe der Geschichte lernt man noch einige versteckte Sachen rund um die Welt von Buchhaim kennen und verstehen. Ich konnte manchmal richtig die Begeisterung des Protagonisten teilen, als er beispielsweise eine riiiesige Bibliothek gesehen hatte. Ansonsten begegnet man auch einigen Charakteren aus dem ersten Band wieder, die sich durch ihr Erscheinungsbild in meinen Kopf gebrannt haben :D. Außerdem deckt Hildegunst (der Protagonist, ich sag ja der Name ist genial) das ein oder andere Geheimnis auf, das euch wirklich nach Luft schnappen lässt. Das Ende hat mich auf einer Seite wirklich mehr als überrascht aber auch geschockt, da ich niemals mit so einem endgültigen Ende gerechnet hätte. Am Ende des Buches findet ihr auch nochmal eine Übersicht darüber, wie dieses Comic entstanden ist und vor allem wie die ersten Skizzen des Illustrators ausgesehen haben, was mich wirklich beeindruckt hat. Wer keine Lust hat, den richtigen Roman mit knapp 500 Seiten zu lesen, dem empfehle ich wirklich die Comics zu lesen, denn diese Geschichte darf keiner verpassen.

Lesen Sie weiter

Der Schreibstil von Walter Moers gefällt mir richtig gut und im Zusammenspiel mit den wunderschönen Illustrationen von Florian Biege wird das ganze eine runde Sache. In den Katakomben begegnete Hildegunst Mythenmetz vielen alten Bekannten die es im ersten Teil gar nicht gut mit ihm meinten. Und er lernt nach vielen Höhen und Tiefen auch noch zwei sehr bedeutende Wesen kennen die ihm auf seiner Suche nach dem ormen sehr weiterhelfen können. im Laufe des Buches lüftet sich auch das Geheimnis, weshalb er überhaupt in die Unterwelt verbannt wurden ist. In den Katakomben kamen so manche Wahrheiten ans Tageslicht. Doch ich möchte an dieser Stelle nicht all´ zuviel verraten. ;-) Sehr gut gefallen hat mir auch, dass am Ende des zweiten Teils ein Manuskript zur Entstehung der Comic´s mit eingebracht wurde. Auch sehr amüsant fand ich wider die Namen aller Figuren dieser Geschichte. Wer bisher noch keine Bücher von Walter Moers gelesen hat, der sollte dies unbedingt nachholen. Ich kann diese Bücher wirklich sehr empfeheln und bald werde ich auch die "Prinzessin Insomnia"von ihm lesen.

Lesen Sie weiter

Kurzmeinung: Ein sehr schöner Comic, der sich gut und schnell lesen lässt. Die Romanvorlage ist in diesem zweiten Band aber nicht ganz so gut umgesetzt –die Kürzungen der Romanvorlage sind mir hier unangenehm aufgefallen. Trotzdem hat mir die Lektüre Spaß gemacht und nach Band 1 (Buchhaim) ist sie eh ein Muss. Meine Meinung: Wie ihr ja wisst, bin ich ein großer Walter Moers Fan und er ist einer meiner Lieblingsautoren und "Die Stadt der träumenden Bücher" ist einer meiner Lieblingsromane. Bei Band 1 habe ich lange überlegt, ob ich den Graphic Novel wirklich lesen möchte. Moers hat in seinem Roman die Stadt und die Personen so gut beschrieben, dass ich sehr genaue Vorstellungen von allem hatte und etwas Angst hatte, die Bilder könnten da nicht mithalten. Aber die Neugier hat dann doch überwogen und ich wurde nicht enttäuscht. Band 1 hat mir richtig gut gefallen und endet mit so einem Cliffhanger, dass ich Band 2 sofort bestellen musste. Auch mit "Die Katakomben" ist eine tolle Umsetzung der großartigen Romanvorlage gelungen, aber diesmal etwas schwächer, als der erste Band. Die Kürzungen des Romantextes haben mir hier nicht ganz so gut gefallen. Besonders die Zeit von Hildegunst in Schloss Schattenhall hatte für mich zu große Lücken und die Beziehung zum Schattenkönig ist für mich nicht so gut rüber gekommen. Aber die Bilder waren wieder toll gestaltet. Besonders gut gefallen hat mir, wie die Bilder im Vergleich zu der Zeit in Buchhaim immer düsterer werden, was natürlich sehr gut den Kontrast zu der (vermeintlich) friedlichen und gemütlichen Stadt und den gefährlichen Katakomben darstellt. Im Anhang des Graphic Novel befindet sich diesmal ein "Making Of" , was ich auch sehr interessant fand. Spannend zu sehen, was so hinter den Kulissen abläuft und wie so ein Comic entsteht. Fazit: Etwas schwächer als Band 1, aber trotzdem ein spannender und gut bebilderter Comic, der Spaß macht. Für Moers Fans ein Must Have und auch sonst eine Leseempfehlung. Den Vorgänger Band (oder die Romanvorlage) sollte man aber gelesen haben.

Lesen Sie weiter

In der Stadt der träumenden Bücher nicht nur einfach Bücher. Sie besitzen eine Eigenleben und können sogar töten. Die ganze Stadt ist bessessen von Geschichten und die Bewohner sind immer auf der Jagd nach neuen und wertvollen Büchern. Hildegunst von Mythenmetzt erwacht in den Katakomben von Buchhaim in der Obhut der Buchlinge. Doch er sucht einen Ausweg, denn der Betrüger Smeik hat ihn in die Katakomben gesperrt. Dort trifft der junge Dichter Mythenmetz auf einige Kreaturen und Gestalten. Zudem trifft er den mysteriösen Schattenjäger und die Gefahr der Buchjäger ist noch lange nicht vorbei... An dieser Stelle möchte ich gar nicht mehr zu dem Inhalt sagen, was passiert und wie es mit Hildegunst von Mythenmetz weiter geht müsst ihr selbst entdecken. Wie auch Band eins finde ich den Comic sehr gelungen. Die Illustrationen wirken sehr liebevoll gestaltet und sehr detailreich. Es hat mir Spaß gemacht mich in die Geschichte fallen zu lassen und auf jeder Seite neue schöne Zeichnungen zu entdecken. Die Geschichte wirkt leider etwas gehetzt, was vermutlich an der Art des Mediums liegt (ich habe das Buch nie gelesen). Dennoch hatte ich genauso viel Vergnügen mit wie mit Teil 1. Hier werden die Verstrickungen aufgedeckt und wir befinden uns in den Katakomben, der Unterwelt von Buchhaim. Eine toll ausgearbeitete Welt mit einer tollen Ausdruckweise von Walter Moers. Besonders gut gefallen haben mir die Buchlinge. Aber auch die bösen und grausamen Gestalten fand ich einfach großartig. Anstatt dem Glossar am Ende des ersten Bandes gibt es in diesem Teil ein "Making of". Es wird gezeigt wie die Zeichnungen und Figuren entstanden sind und ich fand es sehr lehrreich. Beide Comics beziehungsweise Graphic Novels werde ich bestimmt noch mehrmals lesen. Sie sind eine Berericherung für jedes Bücherregal und für jeden geeignet der Bücher liebt.

Lesen Sie weiter

Hallo liebe Buchmenschen „Getürmt aus Buch auf Buch Verlassen und verflucht Gesäumt von toten Fenstern Bewohnt nur von Gespenstern Befallen von Getier Aus Leder und Papier Ein Ort au Wahn und Hall Genannt Schloss Schattenhall“ und hier fängt die Geschichte an… das schreibt Walter Moers zumindest am Ende des ersten Teil. Hach, erstmal eine kleine Lobeshymne an den Albrecht Knaus Verlag für die Graphic Novels! Ich bin heilfroh, wieder in die Geschichte von Zamoniens berühmtestem Dichter Hildegunst von Mythenmetz einzutauchen. Danke auch an die Random House Gruppe für mein Rezensionsexemplar. Jetzt aber zurück zum Buch oder wie so schön gesagt, zum Anfang der Geschichte. Unser Lieblingsdichter befindet sich in einer ziemlich verzwickten Situation in den Katakomben von Buchhaim. Ab jetzt müsst ihr bitte ein bisschen aufpassen, denn diese Graphic Novel zeigt den Inhalt von Das Labyrinth der träumenden Bücher, den 2. Teil (!) dieser Reihe rund um Hildegunst von Mythenmetz. So viel kann ich euch, aber zum Inhalt doch noch verraten, unser gemütlicher Lindwurm erlebt wirklich wahnsinnige Abenteuer und trifft auf schaurige Gestalten, gute und böse. Immer wieder aufs Neue muss ich mich wundern, wie viel Kraft und Emotionen Walter Moers in diese Fantasiewelt legen kann. Er spricht unterschwellig ernste Themen an und verzaubert mich mit seiner wahnsinnigen Wortgewandtheit jedes Mal aufs Neue. „Aber nicht die Schwerkraft ist die mächtigste Kraft im Universum. Es ist die Neugier.“ Die ganzen wilden Vermutungen und Verstrickungen, die im ersten Teil angedeutet werden, deckt Walter Moers hier nun endlich auf. In Bild und Wort natürlich. Die Plastik der Zeichnungen lässt mich in diesem Teil auch wieder sprachlos zurück. Für alle, die Walter Moers Schreibstil kennen, ist seine unglaubliche Fantasie wohl DAS Markenzeichen. Man muss aber eben genau das auch mögen, alle anderen werden viel mehr abgeschreckt von seiner Fantasie. Die Graphic Novel ermöglicht es nun jedem in die Welt der Bücher einzutauchen, denn Florian Biege setzt Walter Moers Worte nahezu perfekt um. Die Graphic Novellen lassen sich natürlich um einiges schneller lesen, als ein „richtiges“ Buch und aus genau diesem Grund werde ich sie vermutlich immer öfter zur Hand nehmen, blättern und sie wieder und wieder lesen. Ich möchte die Chance nutzen und Walter Moers jedem von euch ans Herz legen.

Lesen Sie weiter

Vorsicht, Spoiler! Der zweite Band der Comicadaption von Walter Moers‘ „Die Stadt der träumenden Bücher“ setzt an der Stelle ein, in der Hildegunst von Mythenmetz in der Ledernen Grotte, dem Heim der Buchlinge aufwacht. Er verbringt dort eine lehrreiche Zeit und findet Freunde, dennoch gibt er den Versuch, aus den Katakomben Buchhaims zu entkommen, nicht auf. Dabei lauern überall Gefahren, wilde Kreaturen, blutrünstige Bücherjäger und nicht zuletzt der Schattenkönig, Herrscher der Unterwelt… Wie schon in Band 1 sind die detailverliebten Bilder mit ihren schönen, leicht düsteren Farben und tollen Lichteffekten eine echte Entschädigung für die gelegentliche Bleiwüste, in der Teile der Geschichte erzählt werden. Die Entstehung des Schattenkönigs beispielweise ist auf zwei Seiten Fließtext erzählt. Anders lässt sich die Vielfalt an Informationen auch kaum vermitteln, wenn man nur zwei Comicbände Platz zur Verfügung hat. Das zeigt sich leider in Band 2 noch etwas deutlicher, da mir die Lücken in der Handlung trotz der 16 Seiten mehr sogar noch etwas größer vorkommen als im ersten. Das ist keine Kritik an der Geschichte an sich – der Roman ist eines meiner Lieblingsbücher. Spannend, fantasievoll, emotional. Auch die grafische Umsetzung selbst ist nicht zu bemängeln. Florian Biege hat wirklich großartige Arbeit geleistet und atemberaubend schöne Bilder geschaffen, um die Zamonische Welt zum Leben zu erwecken. Die ganze Welt der Buchlinge so detailliert umgesetzt zu sehen, macht einfach Spaß. Überhaupt hätte ich gern einen ganzen Comic nur über die Buchlinge: Wie originell, lustig, niedlich sind bitte diese Figuren?! Aber ich schweife ab… Besonders beeindruckt hat mich übrigens der große Showdown des Buches in Smeiks Bibliothek, der auf wenigen Seiten eine beinahe epische Schlacht mit einem zuckersüßen Ausgang bietet. Dass auf den letzten Seiten des Comics eine einzelne Träne kullert, kann ich absolut nachempfinden. Was ich aber wirklich kritisieren muss, ist, dass es nur zwei Comicbände geworden sind. Der Roman böte definitiv genug Stoff , um einen Dreiteiler zu rechtfertigen. Da hätte man sich auch manch einen Fließtext und manch eine Lücke sparen können. So muss ich jedem Interessierten empfehlen, lieber erst den Roman zu lesen, um wirklich jede Facette dieser großartigen Fantasy-Geschichte zu erfassen. Danach allerdings lohnt sich der Comic auch in zwei Bänden! Achso, am Ende gibt es außerdem ein hübsches, kleines Making-of des Comics, in dem man die Entwicklung von der Skizze zur fertigen Seite verfolgen kann.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.