Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Outsider

Stephen King

(46)
(29)
(5)
(0)
(0)
€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

... muss sich ein wenig gedulden. "Der Outsider" beginnt als dicht erzählter Krimi und schonungslose Studie über den Umgang von einfachen Menschen miteinander, wenn auch nur der Verdacht von Unredlichkeit auf einen eigentlich unbescholtenen Mitbrüger fällt. Da wird der brave Amerikaner schnell zur Bestie und man würde in alter Wild-West-Manier am liebsten den noch nicht einmal verurteilten Verdächtigen selbst hinrichten. Über Menschen erzählen konnte Stephen King schon immer gut und das ist auch hier der Grund, weiter dranzubleiben, denn gruselig wird's später durchaus. Die erste Hälfte ist vor allem ein schöner Beweis dafür, dass Kings Bücher streckenweise wunderbar ohne heftige Schocker auskommen, wodurch man seine Figuren noch deutlich besser kennenlernt, anstatt wenn sie nur von einem Höhepunkt zum nächsten gehetzt würden. Mittendrin stellt ein erst im Nachhinein nachvollziehbares Ereignis alles auf den Kopf und eine neue Tür geht auf, die die Handlung dieses Romans mit Kings "Mr. Mercedes"-Trilogie verbindet. Das ist nachvollziehbar, denn die Mischung aus Krimi und Übersinnlichem war für die Abenteuer von Bill Hodges genauso prägend wie für das von Ralph Anderson und Holly Gibney. Allerdings ist die Tragweite vieler Anspielungen auf die Ereignisse von damals nur für Leser verständlich, die sich auch damit befasst haben. Darüber hinaus ist "Der Outsider" ein spannender Thriller mit einem praktisch unlösbaren Konflikt, der schließlich für den Dreh ins Übersinnliche sorgt. Wer gute Ermittlungsarbeit mit klassischem Showdown und einem märchenhaften Bösewicht (ja!) mag, ist hier gut aufgehoben. Amüsant sind wie immer auch Kings Referenzen an die Popkultur (u.a. "Game of Thrones") sowie ein bissiger Seitenhieb auf die vom Autor ungeliebte Stanley-Kubrick-Verfilmung seines Romans "Shining". Originaltitel: "The Outsider"

Lesen Sie weiter

Grandios

Von: Ladybug

20.12.2019

Es beginnt eher wie ein Krimi, von Beginn an ist klar und eindeutig, dass der Jugendtrainer Terry Maitland schuldig ist, doch er beteuert immer wieder seine Unschuld und kann diese dann auch noch beweisen. Doch wie kann das sein? Alle Indizien und Zeugenaussagen sprechen ihn doch schuldig? Um die Wahrheit zu erfahren, ist man gezwungen weiterlesen und der Schreibstil und die unterschiedlichen Perspektivsichten ließen mich einfach nicht los. King schafft es auch wieder grandios, dass der Gruseleffekt nicht ausbleibt.

Lesen Sie weiter

REZENSIONSEXEMPLAR - DER OUTSIDER - @stephenking 💙📖 Vielen Dank erstmal @insiderandomhouse und an dem @heyne.verlag!!! Für das tolle Rezensionexenplar 📖 INHALT📖: Im Stadtpark von Flint City wird die geschändete Leiche eines elfjährigen Jungen gefunden. Augenzeugenberichte und Tatortspuren deuten unmissverständlich auf einen unbescholtenen Bürger: Terry Maitland, ein allseits beliebter Englischlehrer, zudem Coach der Jugendbaseballmannschaft, verheiratet, zwei kleine Töchter. Detective Ralph Anderson, dessen Sohn von Maitland trainiert wurde, ordnet eine sofortige Festnahme an, die in aller Öffentlichkeit stattfindet. Der Verdächtige kann zwar ein Alibi vorweisen, aber Anderson und der Staatsanwalt verfügen nach der Obduktion über eindeutige DNA-Beweise für das Verbrechen – ein wasserdichter Fall also? EIGENE MEINUNG 📖: Stephen King Man steigt sofort in die Handlung ein. Ich war ständig hin und her gerissen. Dieses Buch ist unglaublich gut. Stephen King weiẞ einfach eine Mystery-Spannung aufzubauen. Kleine Details, er beschreibt die Gefühlsbeschreibungen genau, umschreibungen werden fantastisch in Szene gesetzt, sie tragen unheimlich zur Qualität der Story bei. Ich hatte nie das Gefühl dass übertrieben wird, dass man sich in einer fiktiven Welt befindet merkt man auch nicht. Die Spannung ist immer da und hört nie auf!! Was mich auch sehr überrascht hat Ist, dass er Elemente wie iphones und ipads eingesetzt hat, um den Leser klar zu machen, dass das buch in der heutigen Zeit und Welt spielt. Ich kann dieses Buch nur empfehlen FAZIT📖:Für Kings Fans ein muss ! Aber auch für die die Krimis gerne lesen. zum Inhalt denke ich braucht es keine weitere Informationen, da sonst die Spannung verloren gehen könnte. QOTD: Habt ihr schon ein Buch von Stephan King gelesen? Wenn Ja wie fandet ihr es? 😍📖

Lesen Sie weiter

Endlich mal wieder ein Stephen King mit Grusel. Detektivgeschichten hin oder her – hier geht es um das ewig Böse in Form eines Dämonen, der die Gestalt anderer Menschen annehmen kann. Er agiert im Schatten, als Outsider, und ist ein Copy Cat der modernen Räuber von digitalen oder analogen Identitäten. Unglaublich spannend, mit meisterlichen Perspektivwechseln und Entwicklung der Figuren. Wie aus dem überzeugten Cop der zweifelnde Rächer wird, gab es bisher so nicht bei Stephen King zu lesen. Dank der Figur Holly Gibney aus den „Mercedes“-Romanen ergibt sich ein toller Wiedererkennungskick – Stephen King bewegt sich ja gerne in seinem Figuren- und Orten-Universum. (5/5)

Lesen Sie weiter

Inhalt: Terry Maitland ist ein allseits beliebter Englischlehrer, der Coach der Jungenbaseballmannschaft, verheiratet und Vater von zwei kleinen Mädchen. Also hat er keinen Grund sich zu beschweren, sein Leben läuft gut bis zu dem Tag der alles ändern sollte. Als im Stadtpark von Flint City ein die geschändete Leiche eines elfjährigen Jungen gefunden wird, deute sowohl die Beweise als auch die Zeugenaussagen auf Terry Maitland hin. In aller Öffentlichkeit schlägt die Polizei zu. Detective Ralph Anderson, lässt Terry mitten in einem Baseballspiel gefangen nehmen. Doch war es Terry wirklich? Alles deutet daraufhin auch die DNA-Spuren. Bei weiteren Ermittlungen wird Ralph klar, dass hier was nicht stimmen kann. Denn es gibt tatsächlich auch Beweise die Terrys Alibi unterstützen. Doch wie kann das sein? Kann Terry an zwei Orten zugleich gewesen sein und war er wirklich zu einer so scheußlichen und unaussprechlichen Tat in der Lage? Die Antworten sind alles andere als beruhigend... Meine Meinung: Der Schutzumschlag des Buches ist sehr schön gestaltet. Wir sehen einen blauen Kreis mit Bäumen drum herum und in der Mitte eine schwarze Silhouette mit leuchtenden Augen. Das macht schon ein wenig mulmig im Magen. Aber es ist schön und sehr passend. Der Schreibstil war für mich flüssig und leicht zu lesen. Auch mal ausschweifend, was mich absolut nicht gestört hat. Viele bemängeln die Stärke des Buches und das King gerne zu sehr ausschweifend schreibst. Mich persönlich hat davon gar nichts gestört. Das erste Drittel ist eher wie ein Krimi aufgebaut. Wir lesen was aktuell mit Terry geschieht, lesen aber auch die Zeugenbefragungen. Das hat mir richtig gut gefallen. Denn so hatte wir tatsächlich einen Einblick in die Arbeit von Detectiv Ralph Anderson. Auch so lesen wir das Buch aus mehreren Perspektiven. Ich liebe diese Perspektivwechsel sehr. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Terry konnte einem nur leid tun. Er ist Coach, er ist Lehrer, Vater und Ehemann, hat ein wasserdichtes Alibi und doch will ihm keiner glauben. Alle in Flint City kennen ihn doch durch die Verhaftung in aller Öffentlichkeit sind alle gegen ihn. Er war es und da gibt es auch nichts dran zu rütteln. Oder? Auch Anderson ist mir sehr im Kopf geblieben. Seine Entwicklung ist deutlich zu sehen und zu spüren. Anfangs noch total überzeugt von Terrys Schuld schlägt dies bald um in Unsicherheit. Er ermittelt weiter und das nicht allein, denn schon bald arbeitet er mit Terrys Anwalt und dessen Privatermittler gemeinsam. Als dann auch noch Hollie Gibney dazu kommt scheint das Ermittlerteam perfekt. Die Charaktere sind in meinen Augen so tiefgründig, das man gar nicht anders kann als sie kennen zu lernen. Als zu ahnen was sie fühlen und wie sie handeln. Ich wusste nicht das hier auch Elemente aus der Mercedes-Trilogie vorkommen, welche ich natürlich noch nicht gelesen haben, dies aber schleunigst tun sollte :D Die Atmosphäre war greifbar und zum Teil auch gruselig. Ich was so in dem Buch gefangen, das ich mich erschreckt habe sobald meine Kinder krach gemacht haben :D Die Spannung war von Anfang bis Ende da. Doch auch ein kleine Aber habe ich. Was mich nicht groß gestört hat und doch kam das Ende ein wenig schnell. Ich meine, bei so einem Schinken kommt es auf ein paar Seiten mehr oder weniger auch nicht mehr drauf an. Das Ende kam etwas schnell und vielleicht auch etwas ungewöhnlich für das Thema. Aber es ist trotzdem vollkommen in Ordnung. Fazit: Als beste Unterhaltung empfand ich das Buch "Der Outsider". Mir hat es sehr gut gefallen und hat mich auch trotz dem Ende überzeugen können. Von mir gibt es eine klare Empfehlung und volle Punktzahl :) Vielen lieben Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

Lesen Sie weiter

„Der Outsider“ hat eine geniale Prämisse: Unmittelbar nach dem grauenvollen Mord an einem kleinen Jungen im Stadtpark von Flint City, ist die Polizei sicher, den Täter überführen zu können. Alle Spuren führen zu Terry Maitland, ein bislang unbescholtener Bürger, beliebter Lehrer und erfolgreicher Coach der Jugendbaseballmannschaft. Der Familienvater wird in aller Öffentlichkeit festgenommen. Doch während der anschließenden Befragung scheint Maitland nicht nur überrascht, verärgert und bestürzt angesichts des Verdachts gegen ihn. Er kann gegenüber Detective Ralph Anderson auch ein bombensicheres Alibi vorweisen. Wie aber kommt dann seine DNA an den Ort des Verbrechens? Warum schwören Augenzeugen, Maitland zum Zeitpunkt des Mordes in der Nähe des Stadtparks gesehen zu haben? Gerade die Frage, wie es möglich ist, dass ein Mensch, der nachweisbar nicht der Mörder sein kann und doch augenscheinlich der Mörder sein muss, ist verdammt spannend. In bester Whodunit-Manier (ja, King kann auch Krimi!), in der sich die Ermittler schrittweise den Umständen des Verbrechens nähern, schafft es Stephen King, die Leser an die Seiten zu fesseln. Es macht Spaß, Vermutungen darüber anzustellen, wer die Tat begangen haben könnte bzw. wie Maitland es geschafft haben könnte, an zwei Orten zur selben Zeit zu sein. Sofern man von Spaß sprechen kann. Denn der Mord an dem Jungen geht an die Nieren. Obwohl King sich mit Details zurückhält, beschwört er mit wenigen Worten Bilder herauf, die das ganze Grauen spürbar machen und die man auch so schnell nicht wieder los wird. Die Haupt-Figuren erfüllen ihren Zweck, wirken an den richtigen Stellen menschlich und sympathisch oder eben schwach und abstoßend. Leider kommt es ab der Hälfte zu einem Bruch innerhalb der Story: Jetzt geht es nicht mehr darum, ein Geheimnis zu lüften, sondern Menschen von etwas zu überzeugen und der Gerechtigkeit genüge zu tun. Das liest sich immer noch ordentlich, aber nicht mehr ganz so spannend wie zu Beginn. Man ahnt in etwa, wie es endet. Damit verliert der Plot zu früh seine Geheimnisse und seinen Schrecken. Noch dazu erinnert vieles stark an andere Bücher des Autors. Die Parallelen sind schon augenfällig. Und wie so oft wirkt die bis dato erfreulich dichte Geschichte nun mal wieder zu gestreckt. Zuviele Informationen werden wiederholt, von Protagonist zu Protagonist weitergetragen, so dass sich die Gespräche oft ähneln. Man kennt das... Alles in allem habe ich „Der Outsider“ aber wirklich gerne gelesen. Mit 752 Seiten ist das Buch nicht gerade schmal. Trotzdem habe es innerhalb von nur zwei Tagen beendet. Es muss also defintiv spannend gewesen sein. Nur wie gesagt: Das gilt vor allem für die erste, wirklich gelungene Hälfte!

Lesen Sie weiter

Ein weiterer großartiger Roman von Stephen King. Bisher habe ich eigentlich nur seine frühen Werke gelesen, wie Shining und Friedhof der Kuscheltiere. Diese waren sehr gut, aber haben immer recht zäh begonnen und es wurde immer erst sehr viel Hintergrundstory aufgebaut was nachher natürlich wieder gut für die Tiefgründigkeit er Story war. Doch der Outsider begann gleich sehr spannend, wobei das Buch trotzdem eine sehr komplexe Geschichte und auch komplexe Charaktere enthält. Zur Mitte ist es kurz wieder ein bisschen zäh gewesen, doch ab kurz nach der Mitte bis zum Schluss war es super spannend. Manche Szenen muss ich zugeben haben mir richtiggehend Angst gemacht und bei einer ist mir sogar schlecht geworden und ich musste im lesen kurz innehalten. Sowas schafft nur ein echter Meister des Schreibens. Ich bewundere Stephen King und kann jedem dieses Buch uneingeschränkt empfehlen!

Lesen Sie weiter

Als die misshandelte Leiche eines 11 Jährigen Jungen gefunden wird ist ganz Flint City entsetzt. Doch als auch noch der Täter ganz eindeutig identifiziert wird kommt es noch schlimmer: der beliebt Lehrer und Coach der Baseballmanschaft Terry Maitland soll für die Tat verantwortlich sein. Die Dinge laufen aus dem Ruder in der Kleinstadt und mit der Wahrheit rechnet wirklich niemand. Stephen King hat mich schon oft überrascht, aber mit den Romanen Sleeping Beauties und auch Der Outsider findet er wieder zu der alten Stärke seiner ersten Romane zurück. Der Outsider beginnt wirklich mit einem außergewöhnlichen Fall der durch die Ermittlungsarbeiten an Mr.Mercedes erinnert bevor er zur Mitte hin dann einen wilden Mix aus Ideen seiner anderen Romane mit einfliesen lässt. Das macht King aber so geschickt das es wirklich eine Freude ist das Buch zu lesen. Der Schreibstil ist typisch King da weiß man auf was man sich einlässt und ich bin dafür auch sehr dankbar da ich seinen Art zu schreiben liebe! Wir haben auch hier wieder einen recht großen Cast an Darstellern, alledings nicht so groß das man den Überblick verliert. Dabei achtet King auch wieder darauf einen guten Schnitt durch die Bevölkerungsschichten zu liefern. Die Hauptcharakter Ralph Anderson (nein keine Verbindung zu Ralph Anderson aus Sturm des Jahrhunderts) war mir sofort sympatisch und ich konnte seine Angste und Gedankengänge gut nachvollziehen. Mein großes Highlight war allerdings der Auftritt einer Person aus dem MR.MERCEDES Universum. Ich finde es toll wie King auch hier seine Romane miteinander verbindet. Leider kann ich nur 4 Sterne vergeben da das Finale etwas dürftig ausgefallen ist und King sich zu viele seiner alten Ideen zu nutze gemacht hat. Alles in allem ein toller Roman der mir ein tolles Leseerlebnis beschert hat. Damit hab ich wieder alle King Romane gelesen und freu mich auf den September wenn endlich Das Institut erscheint.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.