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Rezensionen zu
Das Zimmer der Wunder

Julien Sandrel

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„Das Zimmer der Wunder“ von Julien Sandrel ist ein kurzweiliges Buch über eine Mutter, die nach einem Unfall ihres Sohnes, um ihn kämpft. Thelma ist mit ihrem Teenagersohn Louis unterwegs, als er von einem LKW angefahren wird und ins Koma fällt. In ihrer Verzweiflung will Thelma die Bucket-List ihres Sohnes, welche sie in seinem Zimmer findet, erfüllen. Darunter findet sie z.B. Karaoke singen, die Brüste der Lehrerin anfassen und noch vieles mehr. Als Karrierefrau fängt sie nun an umzudenken und ihr Leben in neue Bahnen zu lenken Julien Sandrel hat mit seinem lockeren Schreibstil das Buch aus 2 Perspektiven – aus der Sicht von Thelma und aus der Sicht von Louis – erzählt. Dadurch liest es sich flüssig und es bleibt spannend, da man auch die Gedanken von Louis während er im Koma liegt, erfährt. Die Tatsache, dass man durch einen Schicksalsschlag als Mutter nochmal anfängt sein eigenes Leben zu hinterfragen und einen Neuanfang wagt, hat mich berührt und an der ein oder anderen Stelle auch zum Nachdenken gebracht – gibt es auch im eigenen Leben Momente, in denen man „bewusster“ da sein sollte? „Das Zimmer der Wunder“ ist eine ideale Urlaubslektüre für alle, die gerne kurzweilig unterhalten werden und dabei vielleicht den ein oder anderen Denkanstoß für etwas Abwechslung im Leben mitnehmen wollen.

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Es gibt vieles im Leben, das man verändern möchte. Vieles, was man ungeschehen werden lassen möchte, dennoch geht es nicht. Ein Moment, eine Sekunde, können so vieles verändern und man ist am Boden zerstört. Was wäre wenn.....stellt man sich dann immer die Frage. Könnte alles anders verlaufen, wenn man sich zu einem bestimmten Zeitpunkt anders verhalten hätte, sich mehr Zeit genommen hätte? Es war mein erstes Buch von Julien Sandrel. Ich war anfangs skeptisch und nun erwartet ihr sicher, dass ich juble und mich euphorisch über das Buch äußere. Leider muss ich euch anfangs enttäuschen. Mir persönlich fiel der Einstieg in das Buch etwas schwerer. Gut, manchen möchte es anders ergehen, aber so war es leider. Ich kam mit dem Schreibstil nicht wirklich klar und dennoch war da etwas, was mich gefesselt hat. Widersprüchlich...ich weiß. Diese Gefühle nun in Worte zu fassen, ist etwas schwer. Warum ich deshalb doch 4 Sterne vergebe? Ich kann es euch sagen. Nachdem ich mich mit Thelma am Anfang abgefunden habe, teilweise ihre Handlungen verstanden habe, bei denen sie so unter Druck stand, kam eine große Wendung. Sie geht die Wunschliste ihres Sohnes durch. Wünsche, die er gerne in seinem Leben erfüllen möchte. Was ich da erlebt habe, hat mich einige Male schmunzeln lassen, denn die Wünsche sind teilweise echt phänomenal. Aber dieses Buch zeigt mehr als eine Mutter, die um ihren Sohn kämpft, die sich verändert und ein neues Leben beginnt. Es lässt einen selbst in sich gehen. Man überlegt, ob es bei einem selber nicht Momente gibt, bei denen wir unsere Familie vernachlässigen, bei denen wir uns vielleicht anders entscheiden könnten. In einigen Passagen erleben wir die Sicht aus Louis, der im Koma liegt. Wir bekommen mit, was er fühlt, wie er die Umgebung wahrnimmt. Dies hat mir öfters eine Gänsehaut beschert. Nachdem ich dann das Buch beendet habe, habe ich mich selbst gewundert, wie gebannt ich dem ganzen gefolgt bin. Es hat mir wieder bewiesen, sich nicht auf den ersten Eindruck zu verlassen, sondern weiter zu denken, sich einem Buch völlig auszuliefern. Das Leben kann so voller Hoffnung sein, es ist nie zu spät einen Neuanfang zu wagen.

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"Das Zimmer der Wunder" von Julien Sandrel ist ein starker Frauenroman, der mich auf Anhieb begeistern konnte! Der Autor erzählt liebevoll und fesselnd ein emotionales Abenteuer, dass euch definitiv begeistern wird. Die Protagonistin Thelma ist ihr Leben lang fixiert auf ihre Karriere und vergisst dabei ihren Sohn Louis. Als er plötzlich einen Unfall hat, verletzt wird und im Koma liegt, ist ihr klar, dass sie etwas ändern muss. Innerhalb von vier entscheidenden Wochen, möchte sie Louis helfen ins Leben zurückzukehren und erfüllt ihm seine Wünsche. Dabei erkennt sie, dass sie, sollte Louis wieder aufwachen, einiges in ihrem Leben ändern muss. Mit Unterstützung, Motivation und großer Hoffnung begibt sich Thelma auf eine spannende Reise und lernt dabei sich selbst von einer ganz neuen Seite kennen... Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Er war flüssig und leicht zu lesen. Die Handlung hat mich ebenfalls begeistert. Der Klappentext hält, was er verspricht und zeigt uns auf emotionale, aber auch witzige Art und Weise, dass das Leben unberechenbar ist. Mit dem Buchende war ich vollkommen zufrieden und hätte sogar gerne weiter gelesen, da mir die Charaktere sehr schnell ans Herz gewachsen sind. Man gewinnt sie als Leser für sich und möchte sie nicht mehr loslassen. Mein Fazit ist, dass die Geschichte durchaus Potential hat, aber keinen Knall der Emotionen in mir auslösen konnte. Trotzdem ist es eine wundervolle Geschichte, die es sich zu lesen lohnt!

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>>Manchmal ist das Leben selbst schon Wunder genug...<< „Das Zimmer der Wunder“ von Julien Sandrel – eine Geschichte, die einen kaum loslässt! Ein einziger Moment kann das ganze Leben schlagartig verändern. Nichts ist mehr wie es war, Thelma muss genau das miterleben. Eigentlich ist sie ziemlich verbissen und ehrgeizig was ihre Karriere anbelangt, doch nachdem Louis nach einem schrecklichen Unfall im Koma liegt und sein Leben nur noch am seidenen Faden hängt beginnen ihre Prioritäten sich drastisch zu ändern! Thelma findet eine Liste mit Dingen, die Louis erleben wollte und begibt sich auf die Reise. Einerseits um für Louis Hoffnung zu schaffen, andererseits um seine Wünsche zu erfüllen und gleichzeitig ist es auch Thelmas Reise zu sich selbst. „Das Zimmer der Wunder“ von Julien Sandrel war für mich eine kleine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich hatte viele tiefe emotionale Momente erwartet und muss ehrlich sagen, dass mich die emotionale Ebene, bedingt durch den Schreibstil, dieser konnte mich nicht gänzlich begeistern muss ich leider sagen, eher immer an den für mich falschen Punkten am meisten bewegt hat, was dazu geführt hat, dass die wirklich herzzerreißenden Ereignisse mich nicht so bewegen konnten, wie ich es gehofft hatte. Dennoch ist es eine wirklich tragische Geschichte voller Hoffnung und vor allem voller schöner lebendiger Lebensmomente, die mich nicht losgelassen haben und die letztlich für mich hier auch ins Gewicht fallen und das Ganze zu einem unheimlich schönen Buch machen. „Das Zimmer der Wunder“ ist tatsächlich für mich trotz seiner kleinen Ecken und Kanten ein kleines Buch der Wunder und vor allem aber der lebendigen Lebensfreude!

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